European Media Art Festival 2002, Osnabrueck

anna balint epistolaris at freemail.hu
Tue Apr 9 13:59:36 CEST 2002


Pressemitteilung 5
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           European Media Art Festival
               24.-28. April 2002
                  Osnabrueck
                  www.emaf.de

      ////Scroll down for english version////

EMAF. Das steht fuer European Media Art Festival, eines der
groessten Medienereignisse weltweit. In diesem Jahr unter dem
Motto "New Images - New Stories - Art in Modern Media".
Vom 24. bis 28. April 2002 wird Osnabrueck zum wichtigsten
Treffpunkt f=FCr Fachleute aus Kunst, Kultur, Medienwirtschaft
und f=FCr ein gro=DFes, interessiertes Publikum.
Als Forum f=FCr internationale Medienkunst zeigt das EMAF
>Filme, Videos, Performances, multimediale Installationen
und digitale Medien wie CD-ROM, DVD und Internet.
Produktionen international renommierter Kuenstler werden
ebenso vertreten sein, wie innovative Arbeiten junger
Talente. Darunter viele Welt- Europa- und Deutschland Premieren.

   Die Programme:
   - Int. Auswahl: Film und Video
   - The Virtual Actor
   - New Asian Cinema
   - Underground Zero- 9.11.
   - Ausstellung: "Es. das Wesen der Maschine"
   - Kongress
   - Electronic Lounge
   - Student Forum
   - Performances

//Akkreditierungsformulare unter www.emaf.de
//Anmeldeschluss 15.04.02//

Begleitend zum Festival zeigen wir vom 24. April bis 20. Mai eine
fesselnde Ausstellung unter dem Titel "Es. Das Wesen der Maschine:
Robot- und Maschinenkunst von Louis-Philippe Demers & Bill Vorn
(Qu=E9bec/Kanada)" in der Kunsthalle Dominikanerkirche.

Den cineastischen Rahmen des Festivals bildet das internationale
=46ilm- und Videoprogramm, eine Autorenretrospektive sowie
spannende Sonderprogramme. Insgesamt werden ca. 200
=46ilme und Videos gezeigt. Darunter experimentelle Kurz- und
Langfilme, poetische Videosund Videoclips bis hin zu
unterhaltsamen Flash-Animationen. Ein Spektrum, das umfassende
Einblicke in die zeitgenoessische Kunst- und Medienproduktion
vermittelt.

Geografischer Schwerpunkt ist die Medienszene in Asien und
speziell in China und Korea. Die dortige Filmszene ist im
Aufbruch begriffen, nicht zuletzt eine Folge der politischen
Liberalisierung und wirtschaftlichen Entwicklung, wodurch
eine neue selbstbewusste Kunst- und Kulturszene entsteht.

Unser Special beschaeftigt sich mit dem "Virtual Actor".
=46ilme, in denen statt realer Menschen am Computer entstandene
=46iguren, bzw."menschliche" Akteure in virtuellen Umgebungen
agieren. Dabei verschwimmen die Unterschiede zwischen dem
Realen und dem Virtuellen zunehmend. Theoretisches dazu gibt
es auf dem Kongress zu h=F6ren.

Eine umfangreiche Retrospektive ist dem Kanadier Al Razutis
gewidmet. Dessen Oeuvre reicht vom Experimentalfilm bis hin
zu medientheoretischen Texten. Seit Anfang der neunziger
Jahre arbeitet er zugleich mit 3D-Videos.

"Underground Zero" lautet der Titel einer spannenden Film-
dokumentation zu den Ereignissen nach dem 11. September,
den das EMAF als Europapremiere zeigt. Eine Woche nach den
Terroranschlaegen riefen die amerikanischen Filmemacher Jay
Rosenblatt und Caveh Zahedi =FCber 150 Experimental- und
Dokumentarfilmer an, um sie zu bitten, einen Beitrag f=FCr ein
=46ilmprojekt zu machen, das sich auf dieses Ereignis und
seine Nachwirkungen bezieht.
Dieses Thema greift, neben vielen weiteren Fragestellungen,
auch der Kongress mit dem Beitrag "Urban Collisions: New York"
auf. Darin wird die visuelle Darstellung der Geschehnisse
nach dem 11. September analysiert.

Gemeinsam mit deutschen Universitaeten und Akademien
praesentiert das Student Forum aktuelle Produktionen aus aller
Welt. Kooperationspartner des EMAF in diesem Jahr sind unter
anderem die Bauhaus Uni Weimar, die FH Mainz sowie die FH Hannover.
Spannung verspricht die Preisverleihung. So wird im Rahmen des
=46estivals der Preis der Deutschen Filmkritik f=FCr die beste
experimentelle Film- und Videoarbeit vergeben. Und mit dem
OLB-Medienkunstpreis des EMAF werden richtungsweisende Medien-
Installationen ausgezeichnet.

Sie sind herzlich eingeladen, mit uns ein spannendes und
zugleich facettenreiches Programm zu erleben.

Ihr Festival Team
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European Media Art Festival
Lohstrasse 45a
D-49074 Osnabrueck
Germany
Tel:  +49 (0) 541/ 21658/25779
=46ax:  +49 (0) 541/ 28327
E-mail: info at emaf.de
http://www.emaf.de






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