forum stadtpark newsletter 10. bis 16.09.2001

Claudia Westermann media at ezaic.de
Sat Sep 8 00:32:48 CEST 2001


Hi,

I got this for approvement. Unfortunately it's in German, and they did not 
yet reply my request to send it in English. Well I forward it .. it's about 
some events in Austria, you can try the links.

Claudia

Date: Fri, 07 Sep 2001 11:36:16 +0200
From: FORUM STADTPARK <forum at mur.at>
Reply-To: forum at mur.at
Organization: FORUM STADTPARK, A - 8010 Graz Stadtpark 1

Subject: forum stadtpark newsletter 10. bis 16.09.2001

di 11.september 19:00 uhr constantin luser_beforum, finissage
beforum | air_ port 2001_ forum stadtpark_constantin
luser_11.09.01_19.00
tee trinken, zeichnen, langsam die ausstellung aufbauen. am 11
september ist der endpunkt
und einen abend lang die eröffnung von dem was davor war
.
stipendium _ gemeinsam arbeiten _ alleine arbeiten _ dokumentieren _
fotographieren _ juli bis september _ beobachten _ schreiben _
beobachtet werden _ experimentieren _ wasser kochen _ abbauen
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di 11. september 20:00 uhr Blind Spot
Ausstellungseröffnung
Installationen, Medienkunst, Videos und Skulpturen aus Slowenien:
Aleksander Gregoric, Metod Sem, Ursa Vohar, Marko Sebrek, Dusan Zidar
Ausstellungsdauer: 12. bis 27. September
Öffnungszeiten: di - so 14:00 - 18:00 uhr
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do 13. september 19:00 uhr
mediafiles.at
MiDiHy stellt an diesem Abend die erste Ausgabe der edition midihy vor,
die Projekte aus den Jahren 1999 bis 2001 dokumentiert und einen Beitrag
von „tonto“, Graz, beinhaltet. Der Publikation ist eine CD des
tonto-Labels beigelegt.

M E D I A F I L E S . A T / Online-Informationssystem zur
oesterreichischen Medienkunst
mediafiles.at bietet erstmals die Möglichkeit, spartenübergreifend zu
den wichtigsten österreichischen Projekten im Bereich Video, Fernsehen,
Radio/Sound und Telekommunikation seit den 60er Jahren, ihren Themen und
Hintergründen online zu recherchieren. Die Datenbank beinhaltet
Informationen über KünstlerInnen, Gruppen, Initiativen, Projekte,
Veranstaltungen, Veranstalter, Texte, Literatur und Kontexte zu diesen
vielfältigen medienkünstlerischen Praktiken. mediafiles.at bildet damit
ein hervorragendes Instrumentarium sowohl für ein Fachpublikum als auch
für BenützerInnen, die ganz allgemein an der Geschichte und Gegenwart
der Bezüge zwischen Kunst und Medien interessiert sind.
http://mediafiles.at

P R O G R A M M Ü B E R B L I C K
19:00 Präsentation mit: Reinhard Braun, MiDiHy | Orhan Kipcak, adm |
Doris Leutgeb, EA Generali Foundation, Wien | Heidi Grundmann,
Gründerin, langjährige Leiterin und jetzige Konsulentin von ORF
Kunstradio, Wien | Lioba Reddeker, basis.wien, Leiterin des europäischen
Datenbankprojekts „vektor“, Wien | Wolfgang Reinisch, mur.at, Graz
in between: tonto premiere tontoDJ | label | ~experimental/electronics
| ~comics | http://tonto.at

Im Anschluß an die Präsentation bitten wir zu einem Buffet.
22:00 DJ Tex Carter
Pressekontakt: Robert Gölles | tel 0699 11675706
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LINKS:
di 11. September Ausstellungseröffnung Blind Spot:
“Wenn ich eine Zeitung nehme und die Schlagzeilen lese, frage ich mich
oft, welche Strategien bei der Anordnung der Artikel verfolgt wurden.
Die Erfahrungen der letzten 10 Jahre in Slowenien haben
bewiesen, dass die Strategien von Schlagzeilen nicht unschuldig sind. Im
Gegenteil: ihr Arrangement in einer Zeitung bestimmt brutal unseren
Alltag. “Blind spot” fügt alle Geschichten der ausgestellten Arbeiten in
eine Installation zusammen. Wir könnten ihre Präzision auf dieselbe Art
identifizieren, wie wir manchmal Zeitungsschlagzeilen identifizieren,
oder aber von den Fakten überrascht sein, die gerade vor uns aus dem
blinden Fleck herausspringen.” (Dusan Zidar)
Projektleitung: Eva Ursprung; Eine Kooperation mit dem MKC Maribor
(Mladinski Kulturni Center Maribor)
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do 13. september 19:00 uhr mediafiles.at
MEDIAFILES.AT

Online-Informationssystem zu Medienkunst in Österreich
http://mediafiles.at

CONTENT/USEABILITY

Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre haben österreichische
KünstlerInnen, teilweise von Aktionismus, Expanded Cinema und
konzeptueller Kunst kommend, begonnen, mit neuen, eben auf dem Markt
befindlichen Medien (vor allem Video) zu arbeiten. Im Rahmen dieser
Anfänge medienkünstlerischer Praktiken spielte Graz bereits Anfang der
70er Jahre eine zentrale Rolle: das Forum Stadtpark, die Galerie pool
und die Galerie h, die Zeitschrift pfirsich, das Audiovisuelle Zentrum,
die Videoinitiative Graz, die Veranstaltungsreihe trigon und nicht
zuletzt der steirische herbst, um nur einige zu nennen, sind die
künstlerischen und institutionellen Wegmarken einer intensiven
künstlerischen wie theoretischen Beschäftigung mit Medien und ihren
Konsequenzen für die Neudefinition von Kunst und für die
gesellschaftliche Entwicklung im allgemeinen. Diese Pioniere waren in
den internationalen Informationsfluss über aktuelle Kunst eingebunden
und entwickelten ihre eigenständigen Ansätze auf der Grundlage dieses
Austauschs. Aus heutiger Sicht erhalten diese Positionen besondere
Bedeutung, bilden sie doch die Grundlage für aktuelle Diskurse über
Medien und Kunst und erlauben die Rekonstruktion sich herausbildender
intermedialer Kunstformen.
Der Ausgangspunkt für mediafiles.at bestand in dem Interesse, anhand von
österreichischen Medienprojekten seit den 60er Jahren mit Schwerpunkt
Graz diejenigen Denkfiguren, Methoden, Praktiken, Theorien und
Perspektiven nachzuzeichnen, die die künstlerische wie die theoretische
Beschäftigung mit Medien nicht nur in Österreich nachhaltig beeinflußt
und mitdefiniert haben.
mediafiles.at spürt diesen neuen künstlerischen Bezeichnungspraktiken im
Feld der Medien nach: Installationen und Performances im Bereich Video,
Fernsehprojekte, Radiokunst sowie telekommunikative und intermediale
Projekte werden dokumentiert, kommentiert und vor allem in einen Bezug
zueinander gestellt. Die Datenbank beinhaltet Informationen über
KünstlerInnen, Gruppen, Initiativen, Projekte, Veranstaltungen,
Veranstalter, Texte, Literatur und Kontexte zu medienkünstlerischen
Praktiken in Österreich seit den 60er Jahren - in der gegenwärtigen
Ausbaustufe mit einem Schwerpunkt auf Projekten der späten 60er und der
70er Jahre. Dieses Material wird laufend um aktuelle Projekte ergänzt
und ermöglicht so die Zusammenschau von künstlerischen Projekten im Feld
von neuen Medien aus mehr als drei Jahrzehnten.
mediafiles.at bietet dadurch die Möglichkeit, thematische Hintergründe
transparent zu machen und präsentiert ein Panorama von realisierten
Projekten, Konzepten, Positionen, Strategien, Texten, theoretischen
Entwürfen, künstlerischen Manifesten und bezieht sie auf einen
allgemeinen Hintergrund künstlerischer Entwicklungen.

INFORMATIONSSTRUKTUREN
Bei der Konzeption des Projekts stand das Bewußtsein im Vordergrund,
dass die Verfügbarkeit von Informationen ständig steigt. Das Projekt
intendiert nicht primär, neue Informationen hinzuzufügen, sondern
Strukturen und Bezüge zwischen bestehenden (wenn auch verstreuten)
Informationen herzustellen, die eine sinnvolle Weiterverarbeitung von
Informationen erst möglich macht.
Die Kernkompetenzen von mediafiles.at lassen sich wie folgt
zusammenfassen:
- Erarbeitung und Aufbereitung eines qualitativ hochwertigen (d. h.
redaktionell überarbeiteten) Informationsmaterials zu
Medienkunstprojekten in Österreich (Text, Audio, Bild, Video)
- Ergänzung der Projektinformationen mit kontextuellem
Informationsmaterial über allgemeine, auch internationale Entwicklungen
im Bereich Kunst, Medien und Technologie (Text, Bild und Links)
- umfangreiche Recherchemöglichkeiten zu Themen und Strategien
künstlerischer Medienpraktiken (inhaltliche Vernetzung: Thesaurus,
Metadatenset)
- Berücksichtigung internationaler Standards der Dokumentbezeichnung und
des Datenaustauschs
Die technische Grundlage für mediafiles.at bildet eine elaborierte
relationale Datenbank, die eine Vielzahl an strukturierten Verknüpfungen
von Daten erlaubt. Bei der Konzeption der Datenbank wurden
internationale Standards berücksichtigt, vor allem die Empfehlungen des
„Consortium for the Computer Interchange of Museum Information“ (CIMI)
über die Verwendung von Standards der Document Type Definition (des
„Dublin Core“ und des „Art and Architecture Thesaurus“).
Die wesentliche Entwicklungsarbeit bestand in der Definition eines
Metadatensets zur Erstellung einer Topografie des gesamten
Datenmaterials nach Art, Eigenschaften, Funktionen und Randbedingungen.
Diesem Metadatensatz wurde in einem weiteren Schritt ein umfangreiches
Schlagwortsystem zugeordnet und das gesamte Datenmaterial darüber
indiziert. Die Datenbank hat damit über ein bestimmtes, auch wenig
gebräuchliches Schlagwort die Möglichkeit, nach gleichartigen Daten zu
suchen, weil von diesem Schlagwort sozusagen ein Pointer auf bestimmte
Einträge im Metadatenset verweist. Dadurch ist es möglich,
Gleichartigkeiten, Parallelitäten und Bezüge für die BenützerInnen
sichtbar zu machen, die herkömmliche Datenorganisationen („flache
Hierarchien“) nicht in der Lage sind abzubilden. Dieses
Definitionssystem erlaubt es, komplexe Relationen abzufragen, ohne die
Zusammenhänge und Kontexte zu verlieren: Welche Zusammenhänge bestehen
zwischen Aktionskunst, Performance und Videokunst? Welche thematischen
Bezüge bestehen zwischen Videokunst und internationalen Entwicklungen
wie "Expanded Cinema"? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen
Telekommunikationskunst und Konzeptkunst? Auf der Grundlage dieser
inhaltlich definierten Verknüpfungsmöglichkeiten wird ein
menügesteuertes Suchen möglich: über wenige Entscheidungen bzw.
Auswahlen gelangen die Benützer zur gewünschten Information, bekommen
weiterführende und verwandte Datensätze angeboten und erhalten die
jeweiligen Schlagworte als Angebot zum weiteren Querlesen. Ein
erweiterter Suchmodus erlaubt das punktgenaue Aufsuchen der gewünschten
Information.
mediafiles.at bietet damit ein hervorragendes Instrumentarium sowohl für
ein Fachpublikum als auch für BenützerInnen, die ganz allgemein an der
Geschichte und Gegenwart der Bezüge zwischen Kunst und Medien
interessiert sind.
die Standards
Bei der Erstellung des Datenmodells wurden die Empfehlungen des
"Consortium for the Computer Interchange of Museum Information" (CIMI)
über die Verwendung von Standards (vor allem des "Dublin Core"
Metadatenset und des "Art and Architecture Thesaurus") berücksichtigt.
Diese Standards regeln den Austausch von computerlesbaren Daten und
erlauben damit die internationale Vernetzung der Datenbank.Wesentlich
für die Anbindung an diese internationalen Standards ist die
Organisation der Metadaten. Die Metadaten sind die Schnittstelle
zwischen dem Thesaurus und einem Objekt der Datenbank. Das Ziel ist die
Standardisierung von Thesauri, die Einhaltung von plattformunabhängigen
Protokollen für den Datenaustausch und die Kompatibilität mit
bestehenden Search- and Retrieval Protokollen. Im Wesentlichen ist diese
Problematik der Erstellung von Datenbanken im Bereich des Knowledge
Repräsentation und des Knowledge Engineering anzusiedeln.Die optimale
und effiziente interne Vernetzung der Daten wird durch die Verwendung
einer relationalen Datenbank gewährleistet. Die verschiedenen Tabellen
(für Personen, Veranstalter, Events, Projekte, Texte, etc.) werden bei
einer Eingabe über die definierten Relationen automatisch aktualisiert.
Universelle Onlineanbindungen und -abfragen sind durch die Verwendung
der Schnittstellensprache SQL gewährleistet.
Abfragen, Benutzermöglichkeiten
Durch den Schwerpunkt auf der Qualität des überaus genau recherchierten
Datenmaterials eignet sich die Datenbank sowohl für Zugriffe eines
interessierten Publikums, als auch als Arbeitshilfe und
Informationsknoten für Fachleute, KuratorInnen und StudentInnen.
Besonders im Bereich der Abfragemodi wurde berücksichtigt, dass sowohl
Überblicksdarstellungen als auch die gezielte Suche nach bestimmten
Daten einfach und schnell erfolgen kann. Ein erweiterter Suchmodus
bietet Zugriff auf das gesamte Schlagwortrepertoire, erlaubt Vorschläge
für neue Schlagworte und ermöglicht komplexe relationale Abfragen, wie
etwa: Suche Projekte der Kategorie "Video" zwischen 1965 und 1970, die
die Attribute "Performance" und "Medienkritik" aufweisen. Daneben werden
einfache Wahlmöglichkeiten in Listen angeboten, die Zugriff auf die
einzelnen Tabellen bieten: Suche nach "Personen" oder "Projekten" im
Bereich "Telekommunikation". Die Eingabe von Wörtern (Volltextsuche)
erlaubt gezielten Zugriff auf eine gewünschte Information (die Eingabe
"Medienkritik" zeigt nach Tabellen geordnet alle Dokumente an, in denen
das Wort auftaucht). Die umfangreichen
Literaturlisten und die Linklisten, welche ständig erweitert werden,
dienen der wachsenden Vernetzung von mediafiles.at wie auch als
Ausgangspunkt zu weiterführenden internationalen Recherchen der
UserInnen.
CREDITS
--------------------------------
mediafiles.at | http://mediafiles.at Konzeption/Redaktion:MiDiHy |
http://midihy.org
Content Management System: adm | http://adm.at Programmierung: Harald
Gölles, Reinhard Gölles, Clemens Hafner; Content Sharing:Kunstradio
Online | http://kunstradio.at Metadatenconsulting: Gernot Stangl;
Design: Sublimate | WSNA / http://sublimate.at
Supported by: mur.at | http://mur.at
Dank an: EA Generali Foundation, Wien | forum stadtpark graz / Gewilab,
Uni Graz
MiDiHy ist mit dem Projekt mediafiles.at offizieller assoziierter
Partner des Projekts „Vektor - European Contemporary Art Archives“ zur
Dokumentation, Digitalisierung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst.
Vektor wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms
„Culture 2000“ gefördert. http://vektor.at
mediafiles.at wird gefördert vom Land Steiermark, Abteilungen für
Wissenschaft und Kultur, sowie von der Stadt Graz, Kulturabteilung
MiDiHy Productions | Medien.Theorie.Kunst.Kultur
Bauernfeldstrasse 26 / A-8020 Graz
tel/fax. 0043 316 584632
midihy at mur.at | http://midihy.mur.at

-- 
FORUM STADTPARK
Stadtpark 1
A - 8010 Graz
Tel: +43/316/827734
Fax: +43/316/82773421
forum at mur.at
http://forum.mur.at





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