[syndicate] Sprengstoffanschlag auf das Standaard-Hochhaus in Groot-Bijgaarden

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Sun Oct 7 18:57:31 CEST 2007


 
Erklärung vom 7. Oktober 2007
 
Gestern, am Samstag, den 6. Oktober um 19 Uhr 59 sind zwei Bomben im 
Standaardhochhaus in Groot-Bijgaarden explodiert. Weil trotz 
rechtzeitiger und eindringlicher Warnungen das Haus nicht geräumt 
worden ist, sind dabei 4 Menschen verletzt worden. Um 19 Uhr 34 ist 
unter der Nummer 2009 die erste Warnung durchgegeben worden mit der 
Aufforderung, das Haus wegen Bombenalarm binnen 15 Minuten zu räumen. 
Die Antwort war: "Hören Sie auf mit dem Blödsinn". Es wurde aufgelegt. 
Zweiter Anruf um 15 Uhr 39: "Wenn Sie nicht sofort räumen, passiert 
etwas Fürchterliches". Aber die Telefonistinnen hatten offenbar 
Anweisung, solche Anrufe nicht zu beachten. Der dritte Anruf um 15 Uhr 
44 ging an die Bullen: "Sorgen Sie, verdammt nochmal, dafür, daβ 
endlich geräumt wird". Weil der VUMkonzern die Tatsache, daβ er gewarnt 
worden ist, nicht unterschlagen kann, verdreht er die Nachricht: "Es 
sei nur ein Anruf gewesen, und der sei zu spät gekommen". Zwei 
Telefonistinnen und die Bullen können bestätigen, daβ die 
Standaardpresse einmal mehr lügt.

De Standaard ging lieber das Risiko ein, daβ seine Arbeiter und 
Angestellten durch Bomben verletzt werden, als das Risiko, ein paar 
Stunden Arbeitszeit, also Profit, durch Fehlalarm zu verlieren. Für die 
Kapitalisten ist der Profit alles, sind die Menschen, die ihn schaffen, 
ein Dreck. Wir bedauern, daβ Arbeiter und Angestellte verletzt worden 
sind. Wir fordern von Standaard: daβ seine Zeitungen die 
antiimperialistischen Hetze gegen die Aktuelle Künstler, gegen 
Künstlerichen Aktionen wie Performance und Netkunst, gegen die nicht 
Kommerziellen Initiativen hier und in anderen Ländern einstellen; daβ 
der VUMkonzern die Hetze gegen die Befreiungsbewegungen in die Aktuelle 
Kunst einstellt, besonders gegen die Künstler, die für die Befreiung 
der Imperialistischen Museen und Instituten kämpfen; daβ er seine 
propagandistische und materielle Unterstützung für die imperialistische 
Politik der herrschenden Klasse Direktoren und Kritiker einstellt; daβ 
die Standaardpresse aufhört, über die Belgischen Kunst und Künstler 
hier Lügenberichte zu verbreiten.
 
Wir verlangen, daβ die Standaardpresse diese Erklärung abdruckt.
Wir verlangen nichts Unmögliches.
Wir werden unsere Aktionen gegen die Feinde der Aktuelle Kunst erst 
einstellen, wenn unsere Forderungen erfüllt sind.

Enteignet De Standaard!
Enteignet die Feinde der Kunst!


50 EURO DIRECTE  - Kommando Ulrike Marie Meinhof
zum ihren 73. geburtstag 7. Okt 1934



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