Cyberfetischismus und fetischistische Medienpraxis / Anti-WOBA

A Certain Geert scum at blogwar.org
Sat Feb 12 11:28:37 CET 2005


		
Daß die Zukunft weiblich ist, scheinen die meisten Männer nur dann 
akzeptieren zu wollen, wenn sie Claudia Klinger heißt oder die Brille 
von Verena Kuni besitzt. Oder wenn – wie jüngst beim 
Propagandainstrument "transmediale" – der Datenhighway zur Schleimspur 
wird, für die sich Dr. Broeckmann mit züchtig gesenktem Blick und 
einwärts gewandten Knien als supersexy Cyborg präsentiert. Mit derlei 
präpubertär-schwülen Phantasien abzurechnen und eine kräftige Prise 
Sand ins Getriebe des kybernetischen Jungbrunnens zu streuen, sind die 
Cyberfetischisten angetreten: Netzaktivisten und Künstler, die sich 
gegen die semantisch-materialistische Objektbesetzung des Cyberspace 
durch "WissenschaftlerInnen ohne besonderes Aufgabengebiet" (WOBAs) zur 
Wehr setzen.

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Der WND wird in Kürze eine Liste der WOBA-Zielpersonen veröffentlichen, 
die sich auf den Leerstellen/Lehrstellen hinter dem 
cyberfetischistischen Vorhang festgesaugt haben und deren Entfernung 
man sich wie das Herunterschneiden eines akademischen Parasiten von der 
reinen, metallischen Haut des Cyberspace vorstellen muss (wiki 
institute AK WOBA-Bloodsports).

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http://wiki-institute.com/cgi-bin/twiki/bin/view/Wikinachrichtendienst/





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