[kfor] carl korn : nordweststadtblutbaubahnbaugerinsela nlagevermøgen
beate zurwehme
beate at zurwehme.org
Thu Mar 15 23:44:29 CET 2007
a novel ---++zur person brita parniske, geb. brinkmann, war meine
tante. meine mutter ute war die älteste von fnf geschwistern: danach
kamen zwei schwestern, ada und brita, dann die jungs, norbert und arno.
auf gut deutsch: jedesmal, wenn der oppa vom fronturlaub kam, wurde
gefickt. brita machte eine aubildung zur buchhalterin und arbeitete im
buchhaltungsbro der baufirma stapelfeldt in frankfurt. dort lernte sie
auch ihren späteren mann kennen, hans parniske. der war polier,
entsprechen intelligent und hat sie verkloppt, worauf sie sich
irgendwann scheiden liefl. danach lebte sie allein in der melemstrafle
24 bis zum 01. mai 1996, dem tag, an dem sie im frankfurter stadtwald
ermodert wurde. ebenfalls bei stapelfedt in der buchhaltung arbeitete
ein herr zgner. mit dem hatte sie zumindest in den letzten jahren ein
verhältnis. zgner war (bzw. ist) verheiratet und lebt jetzt auflerhalb
frankfurts (s.u.). ---+++die firma stapelfeldt stapelfeldt hiefl
eigentlich ehlers & stapelfeldt, eine konstruktion mehrerer unternehmen
aus den berschiedenen baugewerken im norddeutschen raum
(bremen/hamburg, dordmund, berlin. die hatten in frankfurt nur ihre
buchhaltung. warum? vielleicht nur aus dem grund, dass diese mglichst
weit von den orten des geschehens weg war. ehlers & stapelfeld lebten
nämlich von ffentlichen aufträgen, hauptsächlich wohl in hamburg.
vielleicht aber auch ein bisschen in frankfurt.. in frankfurt hatten
ehlers & stapelfeldt auch ihren steuerberater, den herrn beckerle auf
der eschersheimer. der lebt noch, praktiziert aber, glaube ich, nicht
mehr. ich meine auch, der beckerle hatte nie einen anderen kunden –
aufler der firma stapelfeldt. also muss such das einerseits
entsprechend gelohnt haben und andererseits muss sich herr beckerle
dieses kunden sehr, sehr sicher gewesen sein. das lässt auf strukturen
schlieflen, die mglicherweise älter als nur eine generation sind. als
das bro von stapelfeldt in frankfurt geschlossen wurde, hat der
beckerle meine tante bernommern, wo sie bis zu ihrem tod arbeitete,
ebenfalls den herrn zgner. in der generation vorher gabs schon mal
einen einen beckerle, der war bei den nazis ein ganz grofler, sohn
eines rdelheimer handwerkers, frankfurter polizeipräsident und
sondergesandter hitlers in sachen deportation von sinti und roma ins
kz. und in hamburg gibts einen ehlers, der war auch ein obernazi.
vielleicht haben die sich ja mal kennen gelernt. in der hamburger
politik folgten nach dem krieg sowohl zwei generationen ehlers bei der
cdu, als auch eine frau sta- pelfeldt bei der spd, die brigens
passenderweise gelerne bauingenieurin ist. zwischen diesen beiden
parteien werden deals im groflen stil hin und hergeschoben: ffentliche
bauvorhaben, die ber die spriag (sprinkenhof ag) abgewickelt werden, wo
der ältere ehlers viele jahre vorstandsvorsitzender war. und die
stapelfeldt ist kulturpolitische tante und baut häuser wie schmidts
tivoli. vielmehr: sie lässt soche häuser bauen und betreiben, und zwar
von der sprinkenhof ag. ausfhrende gewerke haben mutmafllich dann
ehlers & stapelfeldt abgewickelt. delikat ist die sache deshalb ganz
besonders, weil die stapelfeld sich expressiv um die ausshnung zwischen
deutschen und juden und berhaupt die aufarbeitung der geschichte bemht.
der alte beckerle hatte später in frankfurt auch ncoh mal ffentliche
präsenz, im rahmen der frankfurter auschwitz- prozesse. anwalt war
fritz steinacker, ein experte in sachen verteidigung von
nazi-kriegsverbrechern. die kanzlei gibts noch, fhrt inzwischen sohn
steinacker. der alte herr steinacker engagiert sich brigens immer noch
gerne ãrechtsÒ; verzeihung: das fachwort ist, glaube ich, vlkisch.
sämtliche beteiligten personen und ihre familien leben entweder in
altem familienbesitz oder in groflformatigen sied- lungsanlagen,
entweder der gagfah oder der neuen heimat, wobei es zur letzteren auch
noch andere querverbindungen auf der achse frankfurt-hamburg zu geben
scheint. und wenn nicht, sind anstelle ihrer häuser heute stählerne
brogebäude errichtet worden. perfekter lassen sich eigentlich keine
spuren verwischen, wenn die existenz der vergangenheit selbst
topografisch ausradiert wird. ---+++die ermittlungen zurck zum mord.
die tante wurde an der lautesten stelle im stadtwald berhaupt, am
frankfurter kreuz, wo sonst kein spaziergänger freiwillig hingeht, weil
man da sein eigenes wort nicht versteht (zwei autobahnen, eine
schnellstrafle, obendrber die flugzeuge; habe es mir angeschaut),
erschlagen. die leiche wurde ein paar tage später gefunden, die keidung
hat bis auf die turnschuhe zunächst gefehlt und wurde meines wissens
auch nie gefunden (die entsprechend gegenläufigen, späteren
medienberichte halte ich fr irrtmlich). keine verwertbaren spuren. erst
wurde die vermutung geäuflert, es sei ein sexualverbrechen gewesen,
dann raubmord, dann keine theorie mehr. danach schweigen. ein oder zwei
jahre später gab es noch einen film in der sendung aktenzeichen xy,
auch ohne erfolg. danach schweigen. die ermittlungsdurchfhrung ist
insogern fragwrdig, als dass meine mutter (die immehin die älteste
schwestzer der tante war) nicht verhrt oder befragt wurde. ich auch
nicht, und ich war doch der lieblingsneffe. leider war bis heute keine
zeit fr fragen von seiten unserer familie, sprich: meiner eltern. erst
kriegte die oma aufgrund der nachricht mit der tante einen
schlaganfall, starb ein paar monate später, und der opa mit noch ein
paar monaten versatz gleich hinterher. dann bekam mein vater krebs, das
ging drei jahre, war zuseltzt ein pflege fall zu hause, dann starb er,
und dann wurde letztens meine mutter endlich auch mal pensioniert.
jetzt ist heute. jetzt konnte ich mir und ihr auch ein paar fragen
stellen. die anderen geschwister sind samt und sonders bescheuert, auf
die knnen wir nicht zählen, bzw. will ich ganr nicht. meine tante hatte
eine art freundin, eine CHARLOTTE aus sachsenhausen, die von ihren
eltern eine drogerie bernommen hatte, die sie später verkauft haben
muss. nachname will meine mutter noch in erfahrung bringen, ist aber
nicht ehlers, steinacker oder stapelfeldt. kann sein, dass es keinen
zusammenhang gibt, jedoch sei diese charlotte nach dem mord gegenber
der familie ãkomischÒ, sprich: merkwrdig reserviert im verhalten
gewesen. ---+++das mutmaflliche tatmotiv meine tante muss irgendwas
gewusst haben, und mit diesem wissen kokettiert. oder sie hat jemanden
erpresst, die sil- berne sinn-uhr mit mondphase, die bis heute vermisst
wird, hat sie sich meiner einschätzung nach nicht selbst gekauft, dafr
war die zu exotisch. die tante war einfach. sie und ihr mann waren
brigens aktive karnevalisten, sprich: in irgend einem karnevalsclub.
der mann, hans parniske, lebt immer noch in der ehedem gemeinsamen
wohnung in heddernheim (niederurseler landstr. 70), zusammen mit einer
hilde schnheit. ber die weiss ich noch nix, aufler, dass sie mal einen
prozess gegen die stadt gefhrt haben muss, da gings um arbeitsrecht
(s.u.) ---++DIE NAZI-CONNECTION BECKERLE / EHLERS Adolf Heinz Beckerle
SA-Obergruppenfhrer / Gesandter / Leutnant der Reserve / M.d.R. Born:
4. February 1902 in Frankfurt/Main. Died: 1976 NSDAP-Nr.: 80 983 (first
joined 29. August 1922 with NSDAP-Nr. 7 197; left after Mnchen Putsch;
reentered with NSDAP-Nr. 80 983) Promotions: SA-Gruppenfhrer: February
1933 SA-Obergruppenfhrer: 9. November 1937 Leutnant d.R.: Career:
Completed Realgymnasium. Studied economics, law, and philosophy.
Promoted Diplom-Volkswirt:. Officer candidate in the Preuflischen
Schutzpolizei: (for 14 months). Joined NSDAP: 29. Aug. 1922. Studied
economics, philosophy and legal jurisprudence, worked between the wars
in North and South America, his longest period of employment being as a
jurist in Paraguay and Argentina. Joined SA: 1. September 1928. Member
of the Preuflischen Landtag: April 1932 - September 1932. Member of the
Reichstag (Wahlkreis Hessen-Nassau): July 1932 – May 1945. Gaufhrer des
NS-Reichsbundes fr Leibesbungen, Gau Hessen-Nassau: 1933- .
Polizeipräsident of Frankfurt/Main: 1933 - 1941. Fhrer of SA-Gruppe
Hessen: 1. July 1933 – June 1942. Gaubeauftragter des
Reichssportfhrers, Gau Hessen-Nassau: . Member of the deutschen olym-
pischen Komitees (German Olympic Committee):. Polizeipräsident in
Litzmannstadt (Lodz): 1939 -. Wehrmacht service as Leutnant d.R.,
Western Front: 1940. Deutscher Gesandter (German Minister) in Sofia,
Bulgaria: June 1941 - 1944. BECKERLE, Adolf Heinz (1902-19 )
SA-Obergruppenfhrer/Gesandter/M.d.R.: Born: 4. Feb. 1902 in
Frankfurt/Main. Died: NSDAP-Nr.: (Joined 29. Aug. 1922) Promotions:
SA-OGruf.: ; SA-Gruf.: Feb. 1933; Assignments: German Minister
(Gesandter) in Sofia, Bulgaria: Jun. 1941-1944. Military Service,
Western Front: 1940. Polizeipräsident in Litzmannstadt (Lodz): 1939-
Gaubeauftragter des Reichssportfhrers, Gau Hessen-Nassau: Fhrer
SA-Gruppe Hessen: Feb. 1933- Polizeipräsident Frankfurt/Main: 1933 -
1939. Gaufhrer des NS-Reichsbundes fr Leibesbungen, Gau Hessen-Nassau:
1933- Mitglied des Reichstages (Wahlkreis Hessen-Nassau): 1932-1945.
SA-Fhrer: 1928-1945. Decorations & Awards: Goldenes Parteiabzeichen;
Dienstauszeichnung der NSDAP in Gold; In 1968, Zabecki travelled to
Frankfurt am Main, where the trial of Adolf Beckerle, former Nazi
ambassador to Bulga- ria, and Fritz von Hahn, an official from the
Judenreferat in the Nazi Foreign Ministry, had been scheduled. Among
the documents which Zabecki had saved were telegrams about transports
from Salonika and Bulgaria. Concerning the question “from what source
did the witness know that among the deportees were also Jews from
foreign countries?” he answered: ãThe Jews from foreign countries
arrived in passenger trains and had bought tickets for the journey. The
train staff collected the tickets and gave them to us at the railway
station. The tickets were the best proof of the country the deportees
were from. Sometimes a passenger would ask the Polish railway workers
how far it was to the factories in Treblinka, because his whole family
was there already. One passenger decided to go to the bar while his
transport stood at a station en-route, and the train with the deportees
left without him. He used the normal train service and arrived at
Treblinka, wanting to be with his family. During our conversation he
told me where he was from and I informed him in detail about the
“factories” in Treblinka. He escaped immediately. There were several
such incidents. Every train had a list of wagons. On these lists was
the departure station of the transport.” As a result of this trial von
Hahn was sentenced on 8 years imprisonment. Beckerle was released
because of ill health and was never sentenced. ... Die Antwort
Beckerle‘s traf bereits am 16. Nov. im auswärtigen Amt ein. Der
bulgarische Ministerpräsident begrflte grundsätzlich die Maflnahmen,
die Juden nach dem Osten zu verbringen und begrflte es ferner dankbar,
wenn noch vor dem Abtransport ein deutscher Berater nach Sofia
abgestellt wrde, damit dieser bei der Durchfhrung helfe. (132)
http://www.hagalil.com/ Zurck nach Frankfurt. Es ist notwendiger denn
je, daran zu erinnern, welche tragende Rolle NS Brgermeister Krebs und
der Polizeipräsident Beckerle bei der Verfolgung von Roma und Sinti
hatten. Es soll nicht verschwiegen werden, dass KZ-Arzt Mengele und
einer der Haupttheoretiker der NS-Rassenideologie, Ottmar von
Verschuer, an der Frankfurter Uni tätig waren. Beckerle: „Die
Arbeitsbewertung in Kreditinstituten“, Wiesbaden 1966 Beckerle, Adolf
Heinz born Frankfurt/M. 04.02.1902, died Frankfurt/M. 03.04.1976. Sohn
des Postoberamtsmannes Hans Beckerle und seiner Ehefrau Margarethe geb.
Kammerer; 00.00.1919 Eintritt in den Jungdeutschen Orden; 00.03.1921
Abitur am Whlergymnasium in Frankfurt/M., 00.04.1921 - 00.00.1927 (mit
Unterbrechungen) Studium der Volkswirtschaft und Philosophie in
Frankfurt/M.; 00.00.1921 Eintritt in den Jungdeutschen Orden,
00.00.1922 Eintritt in den „Verband nationalgesinnter Soldaten“,
00.00.1922 Eintritt in den Wikingbund, 29.08.1922 Eintritt in die NSDAP
(Mitgliedsnr. 7.197); 00.00.1924 - 00.0.1925 Tätigkeit in
kaufmännischen, industriellen und Bankbetrieben, Auslandsreisen nach
Nord- und Sdamerika (u.a. 1 Jahr in Argentinien), 01.04.1925 -
00.06.1926 als Offiziersanwärter der preuflischen Schutzpolizei an der
Polizeischule Hannoversch Mnden; 00.00.1925 Eintritt in die „Eiserne
Schar“; 00.00.1927 Diplom-Volkswirt. 01.09.1928 Wiedereintritt in die
NSDAP (Mitgliedsnr. 80.983), 01.09.1928 Eintritt in die SA, 01.04.1929
- 01.01.1930 Fhrer des SA-Sturms 68 Frankfurt/M., 01.01.1930
SA-Standartenfhrer, 01.01.1930 - 13.04.1932 Fhrer der SA-Standarte II
(Frankfurt/M.); 00.00.0000 - 00.00.1932 Studium der
Rechtswissenschaften in Frankfurt/M. (ohne Abschlufl); 00.02.1931 -
13.04.1932 Gausturmfhrer Hessen-Nassau-Sd, 01.07.1931 - 13.04.1932
Fhrer der SA-Untergruppe Hessen-Nassau-Sd (Frankfurt/M.), 13.04.1932 -
01.07.1932 Verbot der SA, 24.04.1932 - 00.09.1932 Mitglied des
Preuflischen Landtages (Wahlkreis 19, Hessen-Nassau), 01.07.1932 -
14.09.1933 Fhrer der SA-Untergruppe Hessen-Nassau-Sd, 31.07.1932 -
08.05.1945 Mitglied des Reichstages (Wahlkreis 19, Hessen-Nassau),
01.03.1933 SA-Gruppenfhrer, 01.07.1933 - 31.01.1942 Fhrer (bis
01.10.1933 m.d.F.b.) der SA-Gruppe Hessen (Frankfurt/M.), 14.09.1933
vertretungsweise mit der Verwaltung der Stelle des Polizeipräsidenten
in Frankfurt/M. beauftragt, 30.10.1933 - 03.07.1934
Sonderbevollmächtigter der OSAF beim Oberpräsidenten der Provinz
Hessen-Nassau, 00.02.1934 - 00.06.1941 Polizeipräsident in Frankfurt/M.
(1934 im Zuge der Rhm-Affäre kurzzeitig des Amtes enthoben), Mitglied
des deutschen Olympischen Komitees, 00.00.1934 Preuflischer
Provinzialrat der Provinz Hessen-Nassau; Vorsitzender des
Aufsichtsrates der Treuhand-Vereinigung AG, Frankfurt/M., Mitglied des
Aufsichtsrates der Hippodrom AG, Frankfurt/M.; 27.02.1935
Eheschlieflung mit Silke Edelmann (geb. Mnchen 13.10.1906); 06.12.1935
Gaufhrer des Gaues XIII (Sdwest) im Reichsbund fr Leibesbungen,
21.04.1936 ehrenamtlicher Beauftragter des Reichssportfhrers fr die
Provinz Starkenburg, Bayerische Pfalz, Saargebiet und die preuflischen
Kreise Frankfurt/M., Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunu- skreis,
09.11.1937 SA-Obergruppenfhrer, 07.02.1939 Mitglied des Deutschen
Olympischen Ausschusses (zur Vorbereitung der Beteiligung Deutschlands
an den Olympischen Spielen 1940 in St. Moritz und Helsinki), 00.10.1939
- 00.11.1939 (kommissarischer) Polizeipräsident in Litzmannstadt
(Lodz); 00.00.1939 - 00.00.1940 Kriegsteilnehmer (Westfront), Leutnant
d. R.; 17.06.1941 Einberufung in den Auswärtigen Dienst, 28.06.1941 -
18.09.1944 Deutscher Gesandter in Sofia, 01.02.1942 in den Stab der
Obersten SA-Fhrung versetzt und der Obersten SA-Fhrung zugeteilt.
18.09.1944 in Svilen- grad von der Roten Armee verhaftet, 00.09.1944 -
13.10.1955 in sowjetischer Gefangenschaft, von einem sowjetischen
Gericht zu 25 Jahren Haft verurteilt, 22.03.1950 Einstufung als
”Hauptschuldiger” durch die Zentralkammer Hessen-Sd, 13.10.1955
vorzeitig aus der sowjetischen Haft entlassen und in die BRD
zurckgekehrt (Beckerle erhielt von der Stadt Frankfurt eine
Entschädigung von 6.000 DM); 00.00.1956 - 00.00.1966 Prokurist in
Neu-Isenburg, 00.00.1966 wegen der Anklageerhebung aus seiner Stellung
entlassen; 00.11.1966 - 19.08.1968 Angeklagter im sog.
”Judenmord-Prozefl” (Deportation und Ermordung von 11.343 bulgarischer
Juden) vor dem Schwurgericht des Oberlandesgerichts Frankfurt/M.,
19.08.1968 Einstellung des Verfahrens wegen Verhandlungsunfähigkeit
(nicht wieder aufgenommen). Werke: „Wir wollen arbeiten“ (1942, Ps.
Heinz Edelmann) siehe auch: *
http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?p=482858 * da sind auch
fotos! *
http://www.ndl.germanistik.phil.uni-erlangen.de/extras/johnkomm/6711/
671109.html * kommentar zu uwe johnsons ãjahrestagenÒ ---+++aus dem
BRAUNBUCH (kriegs- und naziverbrecher in der brd, stand 1965):
BECKERLE, adolf heinz (s.o.) EHLERS, ernst frher: 1938 im RSHA
(sicherheitspolizei), 1940 leiter der staatspolizeistelle in liegnitz
(legnica), 1941 beauftragter des chefs der sicherheitspolizei fr
belgien und nordfrankreich heute: verwaltungsgerichtsrat beim
schleswig-holsteinischen verwaltungsgericht PAPE, gnther (pape -> davon
wohnt einer neben beckerle in der eschersheimer 250?) vor 1945:
generalmajor, kommandeur der panzerdivision „feldherrrnhalle“, fr
seinen rcksichtslosen einsatz in der sowietunion von hilter mit dem
eichenlaub dekoriert nach 1945: generalleutnant, bis 19. september 1961
kommandierender general des II. korps STAPELFELDT (kein eintrag) VIETOR
(kein eintrag) ZÖGNER (kein eintrag) GRAUbuch (expansionspolitik und
neonazismus in westdeutschl, stand 1967): BECKERLE (kein eintrag)
EHLERS (kein eintrag) PAPE (kein eintrag) STAPELFELDT (kein eintrag)
VIETOR (kein eintrag) ZÖGNER (kein eintrag) ---++ein stapelfeldt war
zumindest auch im krieg STAPELFELDT, OTTO: Woina PlÀn. Mit 17 Jahren
in russischer Gefangenschaft. Autobiographische ErzÀhlung. Copytron
Perleberg 1998 Pb. 128 S. 8,- * das ist mit sicherheit kein nazi. denn
das buch ist bei der antifa in der gesamtliteratur- liste. ... an
dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei Herrn Gerald Dettmer vom
Werbe- Design-Studio ãCopytronÒ, der uns als verlässlicher Partner mit
wertvollen Hinweisen jederzeit zur Verfgung stand eine Tradition ist es
geworden, Flyer und Plakate fr den jährlich in Perleber ---++ehlers &
stapelfeld firmengruppe Ehlers GmbH und Baugesellschaft Stapelfeldt mbH
Spezialunternehmen fr 28309 Bremen Crefo-Nr.: 2050395570
Handelsregister: Bremen HRA 21299 Ehlers GmbH & Baugesellschaft
Stapelfeldt mbH. Allerkai 4 28309 Bremen. Tel.: 0421 4 10 92-0 Fax:
0421 4 10 92 17 E-Mail: ehlers_stapelfeldt at t-online.de Firma: Ehlers
GmbH u. Baugesellschaft Stapelfeldt mbH Co. KG Adresse: Schlangenhecke
9 51381 Leverkusen Tel: 02171/7005-0 Fax: E-Mail: Homepage: Stapelfeldt
Ingenieurgesellschaft mbH D - 44141 Dortmund (++49) (0) 231 42711 71
(++49) (0) 231 42711 73 info at stapelfeldt.de Dr. Stapelfeldt
Unternehmensberatung 52076 Aachen (verm. kein zusammenhang, aber: ->
chinesen?) -> s.u. Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg HRA
22363 Stapelfeldt Baugesellschaft mbH & Co. KG (Freiheit 9, 13597
Berlin). Eine Kommanditeinlage ist erhht. 29.03.1995 STAPELFELDT
BAUGESELLSCHAFT MBH & CO. KG LAGER MOORBURGER ELBDEICH 263 21079
HAMBURG DEUTSCHLAND Tel. 040-7401353 Fax Stapelfeldt Bauausfhrungen
GmbH Gewerke: Maurer und Betonbauer Hauptstrafle 79, 23847 Kastorf
Telefon: 0451-6112595 , Telefax: 0451-67457 Stapelfeldt Straflen- und
Tiefbau GmbH http://www.stapelfeldt-strassenbau.de Natursteinarbeiten &
Natursteinhandel Hauptstrafle 64 • 22965 Todendorf Telefon 04534-2102-0
und Telefax 04534-210229 Veranstalter: Freundeskreises KZ-Gedenkstätte
Neuengamme e.V in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme;
unter der Schirmherrschaft der Parlamentspräsidenten der Bundesländer
Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und
Niedersachsen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, * dr. dorothee stapelfeldt ist
die spd-frau (s.u.) aus der haburger immobilien-polit-connection Franz
Stapelfeldt, Generaldirektor, Vorsitzer des Vorstandes der Deutschen
Schiff- und Maschinenbau Aktiengesellschaft (aus: Deutsche
Bankgeschichte 1940) Stapelfeldt electronic GmbH, Hamburg Ort: 22559
Hamburg Amtsgericht: 20355 Hamburg Stapelfeldt Transport GmbH Ort:
20537 Hamburg Amtsgericht: 20355 Hamburg EHLERS GMBH U. BAUGESELLSCHAFT
STAPELFELDT MBH & CO. KG D-51381 LEVERKUSEN, SCHLANGENHECKE 9 SPD
präsentiert Frau fr Baubehrde Der SPD-Brgermeisterkandidat Thomas Mirow
stellt weiterhin alle paar Tage neue Mitglieder seines
ãKompetenz-TeamsÒ vor. Diesmal dabei: Eine Fachfrau fr die Bereiche
Bauen und Verkehr. Dabei hat sich Mirow mit Dorothee Stapelfeldt eine
in der Hansestadt bekannte Persnlichkeit ausgesucht. Frau Stapelfeldt
ist seit Jahren Präsidentin der Bgerschaft, kurze Zeit war sie selber
als Brgermeisterkandidatin im Gespräch. Dorothee Stapelfeldt ist vom
Fach, sie promovierte im Bereich Stadtentwicklung, einigen wird auch
ihr Buch ber den Wohnungsbau in Hamburg nach 1945 bekannt sein. In
einer Pressekonferenz betonte die Kandidatin soziale Komponenten Im
Wohnungsbau. Sie zitierte die Meinung von Experten, dass es in ein paar
Jahren einen erheblichen Wohnungsmalngel in Hamburg geben wird. Es sei
notwendig, dass knftig 2400 ffent- lich gefrderte Mietwohnungen
jährlich gebaut werden. Auflerdem sagte Stapelfeldt, dass die HafenCity
unbedingt zu einer Erfolgsgeschichte werden msste. (Quellen:
NDR-Fernsehen Hamburg-Journal vom 19.1.2004, Hamburg 1 aktuell vom
19.1.2004). ---++franz stapelfeld (antifa) Einer der umstrittensten
Bremer Repräsentanten dieser Gruppe war Franz Stapelfeldt. Der
AG-Weser-Direktor hatte sozialistische und kommunistische
Widerstandskämpfer wie Emil Theil, Oskar Eichentopf, Udo Meinecke oder
Martin Meyer aus den Konzent- rationslagern befreien knnen und in der
Werft beschäftigt. Er schtzte auch eine der zentralen Figuren der
»Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus, den späteren Brgermeister
Adolf Ehlers (KPD, ab 1928 KPO, 1931 SAP, 1945 KPD- und ab 1946 SPD-
Senator). Dieser hatte 1944 die Parole ausgegeben, die den politischen
Konsens der Gruppe prägen sollte: »Einheitsfront von General von
Seydlitz bis Wilhelm Pieck. Also ein Bndnis vom Bund deutscher
Offiziere im »Nationalkomitee Freies Deutschland bis zum fhrenden
Repräsentanten der alten KPD, der schon vor der Jahrhundertwende seine
politische Karriere in Bremen als einfluflreicher Sozialdemokrat und
Gewerkschaf- ter begonnen hatte. Quellen: Prozeflakten gegen Bremer
Antifaschisten, die im Bremer Staatsarchiv und bis 1989 im IML
lagerten, unverffentlichte Berichte von Henry Oliver (1983) und Franz
Stapelfeldt (1946) sowie: Mechthild Mser, Lore Heer-Kleinert, Jrg
Wollenberg: Anti- faschistischer Widerstand in Bremen 1933-1945 - Erste
Auswertung der Interviews mit Bremer Arbeiterveteranen, Bremen im
August 1981 (Universitätsdruck) ---++Herren NAZI-Rechtsanwälte
Laternser und STEINACKER Dr. Hans Laternser und Fritz Steinacker 6
Frankfurt (Main), Schumannstrafle 1-3 (haus gibts nimmer) Fritz
Steinacker 069/75306990 siehe auch: *
http://ourworld.compuserve.com/homepages/HSchaefer2/ ortmeyer.htm 06.
Mai 2002 Äuflerungen von Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer ber die
Kreditlage der Mediengruppe Kirch knnten den Banker nach Einschätzung
von Rechtsexperten nun juristisch in Bedrängnis bringen. Am Freitag
hatte Kirch Strafanzeige gegen Breuer erstattet. „Ganz unproblematisch
finde ich die Äuflerungen nichtÒ, sagte Stefan Frisch, Rechts- anwalt
bei der auf Bank- und Brsenrecht spezialisierten Kanzlei Tilp &
Kälberer bei Tbingen. „Frher hätte ein Banker nie so etwas in der
Öffentlichkeit gesagt, sondern sich eher die Zunge abgebissen.” Der
Frankfurter Rechtsanwalt und Straf- rechtsspezialist Fritz Steinacker
sieht die Aussagen ebenfalls als problematisch an. Mglicherweise sei
das Bankgeheimnis verletzt worden. (aus der FAZ, 2002) 10.7.00 Andreas
Moses c/o Steinacker Lautenbach Savignystrafle 80, 60325 Frankf 14.7.00
Dr. Alfred Stapelfeldt c/o RAe Lankau und Collegen Wolfsgangstrafle 68,
60322 Frank STEINACKER & K. SCHNELLTRANS- PORT GMBH& CO KG D-51381
LEVERKUSEN, LÜTZENKIRCHENER STR. 264 Steinacker Verpackungs- System
GmbH (steinacker heisst der nazi-spezialanwalt, s.u.) Ort: 36088 Hnfeld
Amtsgericht: 36088 Hnfeld ---++charlotte, die mutmaflliche freundlin
meiner tante freundin: charlotte (nachname verm. nicht Ehlers) hatte
drogerie in sachsenhausen, verkauft jugendbekanntschaft kurt huppert
nach mord gegenb. verwandten sehr kurz angebunden am 03.09.05 vorm haus
angetroffen? -> s.u. Charlotte Regional Partnership ?? Untermainanlage
7 60329 Frankfurt Telefax: (0 69) 24 45 07 - 45 Telefax: ---++backgound
---+++exkurs: Aribert Heim (krzlich im ãspiegelÒ) ... Das Leben im
Untergrund ist gut alimentiert: Die Mieteinnahmen, ber 6000 Mark im
Monat, gingen auf das Konto mit der Nummer 006 328.2107 bei der
Volksbank im hessischen Dreieich ein, ber das die Schwester verfgte.
Der wahre Empfänger aber war Heim selbst. ... Die jngste Spur fhrte
nach Hessen: Ein anonymer Anrufer meldete sich im Juli bei Zuroffs
Mitarbeiter in Deutschland, Stefan Klemp: Er wollte Heim in einem
Altenheim bei Frankfurt erkannt haben. In der Nähe lebt die Tochter von
Heims Schwester, die den Untergetauchten, davon sind die Stuttgarter
Jäger berzeugt, bis zu ihrem Tod mit Geld versorgte. ... Allein drei
persnliche Ordner umklammern Material ber Mauthausen. Das KZ, aus dem
der heute schwerkranke Ingenieur Wiesenthal vor 60 Jahren befreit
wurde. Das KZ, in dem der seit 43 Jahren flchtige Dr. med. Aribert Heim
mordete. Von allen Nazi-Mrdern war er der frchterlichste: Dr. med.
Aribert Heim. Österreicher. Ehemaliger KZ-Arzt. Nazi-Parteinummer
6116098, Mitglied der Waffen-SS. Im KZ Mauthausen (bei Linz,
Österreich) soll er Hunderte ermordet haben. Er spritzte den Wehrlosen
Lähmungsgift direkt ins Herz oder operierte ohne Betäubung, bis die
Opfer vor irrsinnigem Schmerz bewufltlos wurden und starben.
Überlebende von Mauthausen. Das KZ befreiten im Mai 1945 amerikanische
Truppen „Die Akte Heim ist der letzte grofle Fall der letzten
Nazi-Jäger,“ schreibt das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner
heutigen Ausgabe. Die Fahnder wollen ihn unbedingt finden. Die Zeit
drängt. Denn vor zwei Monaten ist Heim 91 Jahre alt geworden... Ein
Zeuge ber Heim: Er schnitt einem Patienten „den Bauch in ganzer Länge
auf, entfernte daraus die Gedärme, die Leber, die Milz“. Kpfe seiner
Opfer habe er „ausgekocht“, danach als „Ausstellungsstcke“ präsentiert.
Einem Häftling habe er „Hautstcke aus Rcken und Brust geschnitten“, um
daraus einen Lampenschirm zu machen. „An Sadismus“, schreibt Ernst Klee
in seinem Buch ber die NS-Medizin, „ber nahezu alle KZ-Ärzte“ – selbst
den berchtigten KZ-Arzt von Auschwitz, Josef Mengele, der 1979 in
Brasilien ertrank. Nach Heim wird weltweit gefahndet, eine Belohnung
von 130 000 Euro ist ausgesetzt. Steckbrief: 1,90 m. Schuhgrfle: 47.
Rechts am Mundwinkel eine v-frmige Narbe: Zwei Schmisse aus seiner Zeit
als Mitglied einer schlagenden studentischen Verbindung. Sein Fall fllt
beim zuständigen LKA in Stuttgart mehr als 40 Aktenordner. Wie kann ein
solcher Mann wie vom Erdboden verschluckt sein? Familie: Geschieden,
zwei eheliche, ein uneheliches Kind. Er hat sich zweimal bei der
Familie gemeldet, Zettel in den Briefkasten gesteckt: „Mir geht es
gut.“ An der Haustrklingel seiner Ex-Frau in Baden-Baden steht bis
heute sein Name. Wie konnte Heim entkommen? Nach seinen Mord-Orgien in
Mauthausen setzt ihn die SS in Finnland und Norwegen ein. 1945 wird er
festgenommen. Sein Name taucht auf den Listen der Mauthausen-Ärzte
nicht auf. 1949 wird er entlassen. Heim arbeitet als Arzt in Friedberg
(Hessen), spielt in der Eishockey-Mannschaft von Bad Nauheim. 1954
erffnet er eine gynäkologische Praxis in Baden-Baden, wird
Pharma-Vertreter. Sein letztes Foto ist von 1959: Ein stattlicher Herr
im Smoking mit Fliege. Am 13. September 1962 flieht er im roten
Mercedes seiner Schwiegermutter. Einen Tag, bevor er verhaftet werden
sollte. Die Polizeiaktion wurde offenbar verraten. Heims weiterer
Aufenthalt? Nur Spekulationen. Ägypten, Uruguay, Chile, Argentinien
werden genannt. Ein Zeuge will ihn sogar in Wiesbaden gesehen haben.
Heim hat einen Anwalt fr Strafsachen in Frankfurt und einen fr
Steuersachen. Doch Anwälte drfen nach deutschem Recht den
Aufenthaltsort ihrer Mandanten verschweigen. * In Abwesenheit vertrat
ihn Fritz Steinacker vor Gericht, der auch schon den KZ-Arzt Mengele
verteidigt hatte. Lebt denn der Nazi-Sadist noch? Dafr spricht Heims
Reichtum. Auf seinen Namen liegt fast eine Million Euro in
Wertpapieren, Sparbchern, Festgeld bei einer Berliner Bank. Er läflt
noch 2001 auf die Erstattung der darauf fälligen Kapitalertragsteuer
klagen, da er als Steuer- „Ausländer“ nicht in Deutschland
steuerpflichtig sei. Vor allem: Wäre Heim tot oder fr tot erklärt
worden, hätten sich seine drei Kinder das Millionen-Erbe längst
auszahlen lassen. (aus der ãbildÒ) Nachweisbar ist, dass Heim ber
Jahrzehnte Zugang zu Einnahmen aus einem Berliner Mietshaus hatte. Die
Geldstrme lenkt offenbar die Familie - seine geschiedene Frau, drei
Kinder, die Schwester und die Nichte - und frher sein Anwalt, der
Frankfurter Jurist Fritz Steinacker, der auch Rechtsbeistand von Josef
Mengele war. Nach Angaben der spanischen Zeitung ãInterviuÒ berwiesen
die Angehrigen zwischen 2000 und 2003 insgesamt 180000 Euro auf Konten
in eine nicht näher bezeichnete Kleinstadt am Golf von Valencia, dort
wo die Fahnder jetzt offenbar ihre Arbeit intensivieren. Haags
Überlegung: Wäre Heim nicht mehr am Leben, wrden die Erben doch sicher
versuchen, an die treuhänderisch verwalteten, gut gefllten Konten zu
kommen. (aus dem ãsdkurierÒ) siehe auch: *
http://www.fritz-bauer-institut.de/texte/essay/04- 02_renz.htm *
http://www.vho.org/D/dasiap/19.html ---+++ein ãheimÒ ist zumindest auch
steuerberater - in frankfurt Heim & Honermeier Hainer Weg 50 60599
Frankfurt am Main Tel.:069/96242-0 %U% %N% * KZ-Arzt Heim im Visier von
Zielfahndern © Daniel Karmann/DPA Efraim Zuroff vom
Simon-Wiesenthal-Zentrum zeigt ein Foto des gesuchten NS-Verbrechers
Aribert Heim Seit 34 Jahren ist der ehemalige KZ-Arzt Aribert Heim auf
der Flucht vor der deut- schen Justiz. Nun hat die spanische Polizei
eine heifle Spur gemeldet. Zielfahnder des BKA wurden eingeschaltet.
Das baden-wrttembergische Landeskriminalamt hat eigenen Angaben zufolge
keine Erkenntnisse ber den Aufenthaltsort des ehemaligen KZ-Arztes
Aribert Heim. Ein Spre- cher in Stuttgart sagte, bei der Suche seien
Beamte der Zielfahndung eingeschaltet worden. Medienberichten zufolge
gibt es eine heifle Spur zu dem wegen seiner grausamen Menschenversuche
berchtigten Heim nach Spanien. Die spanische Polizei hatte am
Wochenende erklärt, dass es Hinweise gebe, dass sich der Gesuchte in
der Provinz Girona aufhalte. Man habe Heim aber weder aufgesprt noch
festgenommen. Man vermute lediglich, dass er krzlich in der Gegend von
Palafrugell gewesen sein knnte, teilte Polizeisprecher Joan Lopez in
Girona mit. Der Direktor der israelischen Zweigstelle des
Simon-Wiesenthal-Zentrums, Efraim Zuroff, sagte, es sei nicht sicher,
ob Heim noch in Spanien sei: ãEs gibt Spekulationen, dass er vielleicht
in andere Länder entkommen ist.Ò ãBrutalster KZ-Arzt neben Josef
MengeleÒ Die israelische Zeitung ãHaaretzÒ hatte berichtet, dass eine
Verhaftung des 91- Jährigen kurz bevor stehe. Gegen Heim besteht ein
internationaler Haftbefehl des Landgerichts Baden-Baden. Weil bislang
noch niemand Interesse an seinem Vermgen angemeldet hat, gehen die
deutschen Behrden davon aus, das Heim noch lebt. Der ãSpiegelÒ
berichtete, nach Erkenntnissen der Madrider Polizei habe ein Angehriger
des ehemaligen KZ-Arztes von Buchenwald und Mauthausen in den
vergangenen fnf Jahren rund 300.000 Euro an einen Bekannten in Spanien
berwiesen. Die Fahnder gingen dem Verdacht nach, das Geld knnte
zumindest teilweise dazu gedient habe, den seit 43 Jahren flchtigen
Heim im Alter finanziell zu untersttzen. Zuroff hatte den heute
91-Jährigen einst als ãbrutalsten KZ-Arzt neben Josef MengeleÒ
bezeichnet. Heim soll in Buchenwald und Mauthausen in medizinischen
Experimenten hunderte Menschen mit Injektionen gettet haben. Nach dem
Krieg hatte er als Arzt in Sddeutschland gearbeitet, bis 1962 Anklage
gegen ihn erhoben wurde. Heim war darauf- hin untergetaucht. Die
deutschen Behrden haben eine Belohnung von 130.000 Euro fr seine
Ergreifung ausgesetzt, das Simon Wiesenthal Zentrum weitere 10.000
Euro. Spanien schon länger als Versteck vermutet Schon seit Mitte der
80er Jahre war dem ãSpiegelÒ zufolge Spanien als Heims mgliches
Versteck genannt worden. In den vergangenen Wochen habe es dann
verstärkt Hinweise gegeben, dass er bis vor kurzem an der sdlichen
Mittelmeerkste bei Dénia nrdlich von Alicante gelebt haben knnte. Die
Ermittler seien den Überweisungen nach Spanien ber eine
Geldwäscheverdachtsanzeige auf die Spur gekommen, schreibt das
Nachrichten- magazin. So seien 2003 ber mehrere Monate hinweg grflere
Summen via Western Union von Deutschland aus an einen ursprnglich aus
Italien stammenden Freund der Familie nahe Girona transferiert worden -
ein im europäischen Zahlungsverkehr wegen der hohen Gebhren unblicher
Weg. In den ersten Monaten dieses Jahres seien rund 10.000 Euro
angeblich im Zusammenhang mit dem Aufbau einer Galerie an den Italiener
geflossen. ãHaaretzÒ berichtete ferner unter Berufung auf das
Simon-Wiesenthal-Zentrum, Heim habe rund 1,65 Millionen Euro auf einem
Berliner Konto angesammelt. Das Simon- Wiesenthal-Zentrum hatte im
August erklärt, man wolle Heim seinen in Österreich erworbenen
Doktortitel entziehen lassen. Der Arzt wurde 1940 an der Medizinischen
Universität Wien promoviert, in Österreich selbst hat er aber nie
praktiziert. AP vom 17. Oktober 2005 -- Main.AdeleSchultz - 18 Oct 2005
---++DIE STAPELFELDT-EHLERS-CONNECTION (norddeutsche lokalpolitik)
Gemeindevertreter Erich Ehlers UpÔn Knust 52 23619 Rehhorst 0 45 33/22
81 Gemeindevertreter Vorsitzender Finanz-, Bau- und Umweltausschuss
Rudolf Stapelfeldt Voflkaten 1 23619 Rehhorst 0 45 33/15 33 Rehhorst
Kandidaten Stimmen Prozent Ehlers, Erich SPD 4,43% Rudolf Stapelfeldt
CDU 121 7,14% Bremer Schilderwerk Stapelfeldt GmbH 28309 Bremen
Crefo-Nr.: 2050447065 Handelsregister: Bremen HRB 18375 Ehlers
Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH 28309 Bremen Crefo-Nr.:
2050393025 Handelsregister: Bremen HRB 17130 Ehlers Bau GmbH
Bauunternehmen. Lawaetzweg 3 22767 Hamburg. 2002/12/14 23:44:42 Hans
Stapelfeldt Re: [FamNord] Eckernfrde Betreff 2002/12/17 20:29:58
flensbuell [FamNord] Ehlers Hamburg - Eimsbttel politische Ebene
Landesabgeordnete Ehlers, Karl-Heinz Ehlers, Jan ... Stapelfeldt, Dr.
Dorothee Karl-Heinz Ehlers. Sprecher Vorstand Sprinkenhof AG sowie.
kulturpolitischer Sprecher der CDU (S.U.) Landfrauen Berkenthin und
Umgebung Marlene Ehlers Lindenweg 10 23847 Sierksrade 04501/260
Kastorfer Singkreis Elisabeth Stapelfeldt Hauptstrafle 79 23847 Kastorf
04501/366 ---++DIE SPRINKENHOF AG (SPRIAG) - CONNECTION Pressemeldungen
18.08.04 Neuer Vorstand fr die SpriAG Sprinkenhof AG Der Sprecher des
Vorstands der SpriAG, Herr Karl-Heinz Ehlers, wird mit Auslauf seines
Vertrages Ende Februar 2005 in den Ruhestand treten. Der Aufsichtsrat
der SpriAG hat in seiner heutigen Sitzung mit Wirkung ab 01.01.2005
Herrn Henning Tants zum Vorstand der Gesellschaft bestellt. Herr Tants
(55 Jahre) ist beruflich zurzeit als hauptverantwortlicher
Geschäftsfhrer der HSH N Projektmanagement und Consult GmbH tätig. Die
Tochtergesellschaft der HSH Nordbank ist mit der Projektierung und
Vermarktung ehemals städtischer Immobilien befasst. Herr Tants war bis
zu seinem Wechsel zur Bank von 1973 bis 1996 in verschiedenen
Funktionen in der Liegenschaftsverwaltung der Finanzbehrde tätig und
verfgt ber umfassendes Know-how im Management von Immobilienbeständen.
Entsprechend den Regelungen des Gesetzes ber die Wahl zur Hamburgischen
Brgerschaft wird Herr Tants mit seinem Wechsel zur SpriAG sein Mandat
als Mitglied der Hamburgischen Brgerschaft niederlegen. Die SpriAG ist
als mittelbare 100 %ige Beteiligung der FHH in der Bewirtschaftung und
Entwicklung städtischer gewerblicher Immobilien tätig. Mit 106
Mitarbeitern vermietet die SpriAG Bro- und Gewerberäume in derzeit rund
390 Objekten. Ihre Tochtergesellschaft SIM Sprinkenhof
Immobilienmanagement GmbH bewirtschaftet mit 17 Mitarbeitern weitere 32
grflere Immobilien fr die Stadt. Die SpriAG wies 2003 einen Umsatz von
rund 56 Mio. Euro aus. www.spriag.de/ Schmidt Theater, Neubauentwurf,
Bauherr: Sprinkenhof AG (www.sprinkenhof.de) Fotograf: Architekten
Hohaus, Hinz & Seifert GmbH (www.hohaus-hinz-seifert.de)
http://www.pinotgris.de/Unternehmen/Nachhaltigkeitszentrum.html
Goldbekhof 1997 begann die Sprinkenhof AG als Bauherrin mit
Untersttzung von ãArbeit und LernenÒ (2. Arbeitsmarkt) mit der
Instandsetzung der Gebäude. ...
www.goldbekhaus.de/zusammenarbeit/goldbekhof/ Hamburger ffentliche
Bcherhallen Im Dezember lagen dann der Bcherhalle und der Sprinkenhof
AG als ... Ebenfalls vorgelegt wurde der Sprinkenhof AG ein
Kostenvoranschlag ber das bentigte ...
www.buecherhallen.de/buecherhallen/ next.cfm?kategorie=1838&bh=3119 Der
Senat hat in seiner heutigen Sitzung die Entscheidung hinsichtlich der
Einstufung von 62 unmittelbaren Beteiligungen Hamburgs bzw. der HGV
Hamburger Gesellschaft fr Vermgens- und Beteiligungsverwaltung mbH
getroffen. Kategorie 3 Unternehmen, die zur Erfllung fachspezifischer
Ziele von strategischer Bedeutung sind. Auch bei Unternehmen dieser
Kategorie wird regelhaft eine Mindestbeteiligung der Stadt geboten
sein. SpriAG Sprinkenhof AG (teilweise) SPRIAG SPRINKENHOF AG D-20095
HAMBURG, POSTFACH 10 57 25 SPRIAG - IHR DIENSTLEISTER RUND UM DIE
IMMOBILIE SPRIAG SPRINKENHOF AG ROBIN WOOD ãKann ich Tropenholz guten
Gewissens kaufen ... Nun stellte sich heraus, dafl die Sprinkenhof-AG
diese Ausnahmeregelung jahrelang so ... darunter Groflstädte wie
Berlin, Frankfurt und eben auch Hamburg, ...
www.umwelt.org/robin-wood/german/presse/trowa-a.htm Michael Neumann,
der Vorsitzende der Hamburger SPD-Brgerschaftsfraktion, ist stinksauer
! In seinem Weblog schreibt er: So schnell filzt die CDU Ich fordere
den designierten Vorstandsvorsitzenden der stadteigenen Sprinkenhof AG
(SpriAG), den CDU-Brgerschaftsabgeordneten Henning Tants auf, sein Amt
als Vorsitzender des Haushaltsausschusses niederzulegen. Die Umstände,
unter denen Herr Tants an die Spitze der SpriAG gehievt werden soll,
lassen den Verdacht von Patronage und Gnstlingswirtschaft aufkommen.
(...) Worum gehtÔs ? Anscheinend hat vor kurzem der CDU Senat hier in
Hamburg entschieden, den Vorstand einer städtischen Immobilienfirma,
der Sprinkenhof AG, neu zu besetzen: dem aktuellen Vorstand- chef
Karl-Heinz Ehlers, CDU, folgt Anfang 2005 Henning Tants, ebenfalls CDU.
Interessanterweise ist Herr Tants bis zur Übernahme der neuen Aufgabe
Vorsitzender des Haushaltsausschusses der Brgerschaft und der wiederum
ist u.a. zuständig fr die Kontrol- le seiner zuknftigen Firma !? ...
ãEs war ein Deal, um den inzwischen verstorbenen frheren Finanzsenator
und SPD-Vorsitzen- den Jrg Knig zu versorgen. Knig war nach einer 1.
Mai-Feier mit seinem Dienstmercedes an der Leitplanke gelandet -
betrunken. Fahrerflucht und später eine Falschaussage bei der Polizei:
Er musste zurcktreten. Doch die Partei liefl verdiente Genossen nicht
fallen, es sei denn weich abgefedert. So kam der gelernte Lehrer in die
Wohnungsbau-Kreditanstalt. Als der Welt teuerster Banklehrling,
verkleidet als ãBeauftragter des VorstandesÒ. Fr einen Vorstand fehlt
ihm die geforderte Berufserfahrung. Nun der Deal: Damit die CDU nicht
aufjaulte, machte der damalige Bausenator Volker Lange (SPD) den
CDU-Brgerschaftsabgeordneten und Oberstudien- rat Karl-Heinz Ehlers zum
Vorstandschef der stadteigenen SpriAG. ---+++ehlers und zwangsarbeit im
3. reich Zwangsarbeit im Nazi-Staat Seit 50 Jahren bekannt: ... Ehlers
& Sohn, Hamburg-Stellingen ... Da wundert es nicht, dass niemand
Zweifel äuflert, dass ein ehemaliges Mitglied einer
deutschnationalistischen und antisemitischen Partei (DNVP), jemand der
in der Weimarer Republik in der ãSchwarzen ReichswehrÒ illegal den
Aufbau einer Aggressionsarmee betrieb, in der er dann auch unterÔm
ãGrflten Fhrer aller ZeitenÒ fleiflig diente und als Fhrer einer
Flakbatterie fr Nazi-Deutschland kämpfte, geeignet ist,
Bundestagspräsident einer jungen und angeblich demokratischen
ãDemokratieÒ zu werden. Denen, die nun behaupten, auch Ehlers habe aus
seinen ãFehlernÒ gelernt, sei gesagt dass Ehlers auch als
Bundestagspräsiden die ãGebiete stlich von Oder und NeifleÒ wiederhaben
wollte. Das passte ja auch super in Adenauers Ziel der ãNeuordnung des
OstensÒ. * seit 1992 gibt auch eine DNP In 1976 the Klarsfeld
campaigned in Cologne for indictments of Lischka and his accomplices
who deported the 75,000 Jews from France, and in Schleswig for the
trial of SS leaders who deported 25,000 Jews from Belgium, Ernst
Ehlers, wartime head of the Nazi police in Belgium, and Kurt Asche,
head of the anti-Jewish department of the Gestapo in Brussels. When
tracked down by the Klarsfelds, Ehlers was serving as a judge in the
Administrative Court of the West German state of Schleswig-Holstein.
---++andere ehlersÔ im 2. wk Die Sterne verlschen nicht - Überleben im
Versteck © ORF/Helmut Wimmer Im Rahmen der Aktion ãA Letter To The
Stars. Österreichische Schler schreiben Geschich- teÒ vom Verein
ãLernen aus der ZeitgeschichteÒ beschäftigten sich Jugendliche 2004 mit
den Überlebenden des NS-Regimes. Vier von ihnen, Tanja Pitter,
Marie-Theres Fehringer, Aaron Friesz und Florian Sommer, alle zwischen
14 und 17 Jahre alt, haben vier Menschen kennen gelernt, befragt und
während der Filmarbeiten zu ãDie Sterne verlschen nichtÒ begleitet. Ein
weiterer junger Biograf ist Bernhard Rammerstorfer, der das Schicksal
von Leopold Engleitner, einem Überlebenden des NS-Terrors, dem
Vergessen entrissen hat. Der bewegende Film erzählt von Zivilcourage
und Mut, von Verfolgten und ihren Helfern, von geretteten Leben und von
Liebesgeschichten. Helene Maimann ber ihren Film Die Hälfte der
Menschen, die während der NS-Zeit zumindest eine Zeit lang abtauchten -
Juden, politisch und relig”s Verfolgte, Kriegsdienstverweigerer,
Homosexuelle - wurden verraten oder entdeckt. Wie viele berlebten, kann
nur geschätzt werden. Vielleicht waren es Tausend, vielleicht mehr. Bis
heute sind viele dieser und anderer Überlebens-Ge- schichten unbekannt,
nicht erzählt oder nicht aufgeschrieben. Als die beiden Journalisten
Andreas Kuba und Josef Neumayer von ãA Letter To the StarsÒ und ich
Ende 2003 darber sprachen, einen Film miteinander zu machen, kamen wir
berein, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die im Untergrund und
auf der Flucht vor den Nazis berlebt haben. Und es sollte ein Film ber
die Retter werden - denn ohne sie, die ihren Kopf hin hielten, hatten
die Verfolgten keine Chance. ãDie Sterne verlschen nichtÒ erzählt von
fnf Menschen: Edeltrud Posiles, die Walter nach dem Krieg geheiratet
hat. Judith Holzmeister, die als junge Schauspielerin in Wiener
Volkstheater erlebte, wie dort eine stille Widerstandsgruppe U-Boote
untersttzte. Heinrich Ehlers, der in einem Keller in Wien-Fnfhaus
aufwuchs und von der Welt drauflen nur flchtige Blicke durch
Luftschlitze mitbekam. Angelica Bäumer, die als Kind aus einer
sogenannten ãMischehe“ deportiert werden sollte und mit ihrer Familie
vom Pfarrer in Groflarl aufgenommen wurde. Leopold Engleitner,
Angehriger der ãZeugen Jehovas“, der aus Glaubensgrnden den
Kriegsdienst verweigerte, drei Konzentrationslager berlebte, dann
freigelassen wurde, um gegen Kriegsende doch noch den
Einberufungsbefehl zu bekommen - und in die Berge um den Wolfgangsee
flchtete. Begleitet werden sie von vier Jugendlichen, die ihre
Lebensgeschichten dokumentiert haben: Aaron Friesz, Florian Sommer,
Marie-Theres Fehringer, Tanja Pitter, alle zwischen 14 und 17 Jahre
alt. Und von Bernhard Rammerstor- fer, der vor elf Jahren das Schicksal
von Leopold Engleitner dem Vergessen entriss. Den Nazis zum Trotz
Leopold Engleitner Leopold Engleitner, Jahrgang 1905, wurde als Zeuge
Jehovas und Kriegsdienstverweigerer in drei Konzentrationslagern
inhaftiert und schwer misshandelt. 1943 entlassen, kehrte er als
Zwangsarbeiter in seinen Heimatort St. Wolfgang im obersterreichischen
Salzkammergut zurck. Und dann kam doch noch die Einberufung zur
Wehrmacht. Engleitner ging hinauf in die Berge, entkam den Suchtrupps
und berlebte im Wald, in einer Hhle und auf einsamen Almhtten, mit der
Hilfe von Nachbarn. ãIch war oft dem Tod nahe, aber ich wollte berle-
ben, den Nazis zum Trotz.Ò Fr uns war klar - wir bleiben zusammen auf
Leben und Tod Edeltrud Posiles im Gespräch mit Aaron Friesz (16)
Edeltrud Becher lernt 1936 Walter Posiles kennen. Sie ist gerade einmal
zwanzig Jahre alt, klein und zierlich, blond, bildschn und
lebenslustig, ein durchaus modernes Mädchen. Sie liebt den wesentlich
älteren Walter sehr, aber heiraten will sie ihn nicht - noch nicht. Er
ist auch nicht unbedingt dafr, weil er ist frisch geschieden. Walter
Posiles kommt aus Prag, sie aus Wien, er ist jdisch, sie nicht - aber
was spielt das schon fr eine Rolle! Die beiden sind glcklich, genieflen
ihr freies Leben. Zwei Jahre später ändert sich alles ber Nacht -
Österreich ist Teil des Grofldeutschen Reichs, es herrschen
Nazigesetze, Rassegesetze, und aus dem leichtherzigen Liebespaar wird
eine verbotene Beziehung. Walter muss nach Prag zurck, und 1942 steht
er auf der Deportationsliste ins Konzentrationslager. ãDas war von ihm
aus und von mir aus klar, dass wir beide zusammenbleiben - auf Leben
und Tod“, sagt die heute 89jährige Edeltrud Posiles. Walter
verschwindet aus Prag und taucht als U-Boot wieder in Wien auf. Und mit
ihm auch noch seine zwei Brder Hans und Ludwig. Aufgenommen und durch
den Krieg gebracht werden alle drei von Edeltrud und ihrer Schwester
Lotte, Souffleuse am Wiener Volkstheater. ãEs war ja kriminell, was wir
gemacht haben“, sagt Edeltrud. ãAlso - kriminell war niemand von uns.
Und doch haben wir alle sozusagen kriminelle Sachen gemacht. Tja - wenn
einem das Wasser bis zum Hals geht, dann macht man, was man kann.“ Ihr
gegenber sitzt Aaron Friesz, 16, Schler in Wien, und macht sich
Notizen. Aaron recherchiert die Geschichte vom Überleben der drei Brder
Posiles. Er ist einer von 20.000 sterreichischen Schlern, die in den
letzten Jahren fr das Zeitgeschichte-Projekt ãA Letter To The Stars -
Briefe in den HimmelÒ die Lebensgeschichten von Opfern und Überle-
benden des NS-Regimes dokumentieren. ãFällt es Ihnen schwer, jetzt,
sechzig Jahre später, ber diese Zeit zu sprechen?“ fragt er. ãWissen
Sie - natrlich hat uns das gezeichnet. Wir haben ja jeder Zyankali bei
uns getragen. Denn ich kann Ihnen sagen - wenn das aufge- flogen wäre,
es wäre fr uns alle schrecklich schlecht ausgegangen. Die Gestapo hat
nämlich die Leute zum Speiben gebracht.“ Edeltrud brachte die Brder in
der Atelierwohnung von Lottes Verlobtem unter. Der war Wehrmachtssoldat
und an der Front und hatte keine Ahnung, dass in seiner Wohnung in der
Wiener Neustiftgasse drei U-Boote lebten. Die beiden Schwestern
fälschten Ausweise und Lebensmittelmarken und organisierten ein ganzes
Netzwerk, um die Brder Posiles zu retten. Ein gutes Dutzend Helfer war
direkt beteiligt, denn Hans und Ludwig brauchten immer wieder
vorbergehend ein anderes Quartier. Wer darber hinaus noch davon wusste,
kann Edeltrud bis heute nicht genau sagen. Die Brder verkrochen sich
auch nicht in ihre Unterknfte, sondern fuhren viel mit der Straflenbahn
in Wien herum, gingen auch manchmal in die Oper und ins Kino. Unterwegs
in einer Groflstadt, mglichst anonym, in einer Aufmachung, die nicht
auffiel - das schien vielen U-Booten eine weitaus bessere Option als
ein jahrelanges Eremitendasein im engen Versteck. Es war natrlich
gefährlich, es gab ständig Ausweis- kontrollen. Aaron hrt, wie man ein
Foto aus einem Nazi-Ausweis heraus- und ein anderes hineinoperierte,
wie kompliziert es war, fr ein U-Boot einen Arzt aufzutreiben, wie man
Stempel durch Tintentod zum Verschwinden brachte und was alles
dazugehrte, damit so eine langjährige Rettungsaktion gelang: nämlich
Courage, Geistesgegenwart, Improvisiertalent, ein Schuss Verwegenheit
und Glck. ãDenn man kann noch so gescheit sein und noch so gut alles
machen - man muss auch Glck haben.“ Zwanzig Quadratmeter Welt Heinrich
Ehlers Wer kann sich ein Schicksal wie das von den drei Ehlers-Kindern
vorstellen? Die Eltern lernen sich 1938 kennen, sie ist katholisch, er
jdisch. Heirat ausgeschlossen. Emigration ebenfalls, denn Vater Ehlers
hat eine Mutter, die er nicht im Stich lassen will. Also beschlieflt
das Paar, samt der Groflmutter in einer finsteren Kellerwohnung
unterzutauchen, in einem groflen Miethaus in der Zeindlhofergasse in
Wien, mitten im dicht verbauten Gebiet. 1939 kommt Heinrich, ein Jahr
später sein Bruder, 1944 seine Schwester auf die Welt. Die Mutter
erzählt nach der Geburt der drei Kinder den Behrden etwas von einem
Frontsoldaten als angeblichem Vater, so genau will das glcklicherweise
niemand wissen. Vater und Groflmutter springen in der Kellerwohnung in
den Kasten, wenn jemand an die Tr klopft. Die beiden Buben drfen nur
sehr selten ins Freie, und dann nur wenige Schritte in den engen
Lichthof. Ihre Welt ist auf zwanzig Quadratmeter beschränkt, ihr
Spielplatz der Kohlenkeller nebenan, die Fenster sind ständig mit
Decken verhängt. Der Vater schnitzt Holzfiguren, um die Kinder zu
beschäftigen, immer mssen sie still sein, drfen meist nur in einem
Wäschekorb spielen, um nicht zu viel herumzulaufen. Häufig flammt
Streit unter den Erwachsenen auf, das enge Kellerverlies rttelt allen
schwer an den Nerven. Dazu die ständige Angst, entdeckt zu werden -
drauflen, auf der Gasse vor den Luftschlitzen, exerziert die
Hitlerjugend, die Schule, wo sie sich treffen, liegt schräg gegenber.
ãWir haben ja nicht gewusst, wie Tiere aussehen, wie Hhner oder Khe
ausschauen. Das einzige Tier, das wir kannten, war unsere Katze, die
mit uns berlebt hat. Die war auch ein U-Boot, aber die konnte raus und
war eigentlich gut genährt - ganz im Gegensatz zu uns. Wahrscheinlich
von den Ratten und Mäusen dort im Keller.“Sechs Jahre ohne Frhling,
Sommer, Herbst und Winter, ohne Luft, ohne Tageslicht, ohne zu wissen,
wie sich Wind und Regen anfhlen, ohne die Sonne im Gesicht zu spren.
Sämtliche Hausbewohner wussten, erzählt Heinrich Ehlers, dass im Keller
Menschen ver- steckt waren. Die Hausbesorger, das Ehepaar Nahodil aus
Bhmen, streng katholisch, half der Familie am meisten - mit
Lebensmitteln, denn die Familie hungerte oft tagelang, mit Kleidung,
und das Jngste der Ehlers-Kinder, Hermine, kam im April 1944 in der
Hausbe- sorger-Wohnung zur Welt. In einer Zeit, in der es sehr viele
Denunzianten gab, hielt das ganze Haus sechs Jahre lang dicht. In den
letzten Kriegsmonaten kamen die Hausbewohner während der Bombenangriffe
hinunter in die kleine Kellerwohnung und saflen neben ihren U-Booten.
ãSie haben alle gewusst, was sie riskierten, weil unten im Haus eine
Familie versteckt war - nämlich ihr Leben“, sagt Heinrich. Versteckt
zwischen Nazis © ORF/Helmut Wimmer Was während der Recherchen zu diesem
Film wirklich berraschte, war, dass mehr Menschen als man dachte,
während der NS- Zeit zumindest zeitweise mit falscher Identität lebten
und wer aller davon Kenntnis hatte. Wem immer Helene Maimann ber dieses
Projekt erzählte, wusste aus Erzählungen oder persnlicher Erfahrung von
Leuten, die in der NS-Zeit von U-Booten gehrt oder Verborgenen geholfen
haben. Ebenso erstaunlich war, dass in den meisten Fällen darber bis
heute Schweigen bewahrt wird. Der Pfarrer von Groflarl, Balthasar
Linsinger, hat vom Sommer 1944 bis zum Kriegsende die Familie Bäumer
bei sich im Pfarrhaus aufgenommen - als ãBombenflchtlinge aus Wien“,
ohne Papiere, fast ohne Habe. Groflarl, hoch in den Bergen bei St.
Johann, ist heute ein Wintersport-Zentrum. Damals war es bekannt dafr,
dass hier viele stramme Nazis lebten, aber auch Antinazis. Und die
meisten Mutterkreuz-Trägerinnen des Grofldeutschen Reiches - die Bauern
waren arm, ihr einziger Reichtum waren die vielen Kindern, nicht selten
fnfzehn oder sechzehn in einer Familie. Der Pfarrer nahm die Bäumers
ohne grofles Aufhebens auf, und niemand stellte unntige Fragen, denn
Pfarrer Linsinger war eine Autorität, und dass er ein Antinazi war,
wussten alle. Das Dorf hoch oben in den Bergen war eine fast
abgeschlossene Welt. Die Bäumers berstanden dort unbeschadet den
restlichen Krieg, arbeiteten in der Landwirtschaft mit, waren allen
sichtbar und doch verborgen. ãDer Pfarrer Balthasar Linsinger - ich
fand den Namen schon so schn - war ein unglaublich liebevoller Mensch,
der begriffen hat, um was es geht“, erzählt Angelica Bäumer, damals
zwlf. ãUnd er wusste genau, was ihm passiert, wenn das auffliegt. Aber
so etwas Ähnliches wie ãdie Welt kann mir nichts anhaben“ war wohl
seine innere Einstellung.“ Linsinger und das Dorf behielten die
Geschichte nach dem Kriegsende fr sich, und der heutige Pfarrer Thomas
Schwarzenberger hatte keine Ahnung, dass sein Vorgänger in dem
Pfarrhaus, in dem er wohnt, während des Krieges Menschen versteckt
hatte. Das Wichtigste war Schweigen Judith Holzmeister © ORF/Helmut
Wimmer Die grofle Schauspielerin Judith Holzmeister, die während des
Kriegs am Wiener Volkstheater spielte, hat ebenfalls erlebt, wie im
Ensemble - darunter ihr späterer Mann Curd Jrgens, O.W. Fischer, Inge
Konradi, Paula Pfluger und Dorothea Neff, die ebenfalls ein U-Boot in
ihrer Wohnung versteckt hatte - eine Gruppe Verschworener
zusammenhielt, um Menschen in Not zu helfen. Niemand hat darber grofl
geredet. ãUnd es hat Gott sei Dank viele gegeben, auch von den Nazis,
das muss man auch einmal sagen, die nicht gequatscht haben.“ Wer ein
Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt, heiflt es im Talmud. Der
grofle franzsische Schriftsteller Albert Camus schrieb 1947 in seinem
Roman ãDie PestÒ: ãFr jene Mitbrger, die damals ihr Leben aufs Spiel
setzten, handelt es sich darum, zu entscheiden, ob sie, ja oder nein,
in der Pest waren und ob man, ja oder nein, dagegen ankämpfen musste
... Die Schlussfolgerung bestätigte immer, was sie schon wussten: man
musste auf die eine oder andere Art kämpfen und nicht auf die Knie
fallen. Es ging ausschliefllich darum, mglichst viele Menschen vor dem
Sterben und der endgltigen Trennung zu bewahren.“ Montag, 16. Mai 2005,
um 18.00 Uhr Stereo, Videotext-UT Dokumentarfilm von Helene Maimann
Österreich 2005 Länge: 45 Minuten 2005 - Jubiläums- und Gedankenjahr in
Österreich LESEN SIE AUCH: Ein Kind von Bergen-Belsen
Holocaust-Überlebende Hetty Verolme erinnert sich HOLOCAUST - DIE
ÜBERLEBENDEN Das Buch zum Projekt LESEN SIE AUCH: Das Denkmal fr die
ermordeten Juden Europas A Letter to the Stars Dokumentationsarchiv des
sterreichischen Widerstands Mai 2005 / ORF/kk - Text: Helene Maimann
---++FAZ ber den mord an der tante ---+++Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 03.05.1997, Nr. 102, S. 55 Armbanduhr als Spur im Mordfall tk.
Ein Jahr nach der Ermordung der 53 Jahre alten Frankfurterin Brita
Parniske hat sich die Kriminalpolizei noch einmal an die Bevlkerung
gewandt und um Hinweise gebeten. Die alleinstehende Frau war am 1. Mai
vergangenen Jahres im Stadtwald gettet worden. Die Leiche wurde am 3.
Mai 1996 in der Nähe einer Fuflgängerbrcke ber die Autobahn beim
Steigenberger Avance-Hotel gefunden. Die bisherigen Ermittlungen haben
ergeben, dafl die Frau Opfer eines Raubmordes geworden ist. Einen
Fahndungsansatz sieht die Polizei in einer Armbanduhr der Marke ãSinnÒ
mit Datumsanzeige und Darstellung der Mondphasen. Die silberfarbene Uhr
mit blauem Haifischlederband war der Toten abgenommen worden. Die
Mordkommission schliefle nicht aus, hiefl es gestern, dafl die Uhr nach
dem Verbrechen per Anzeigen im Raum Darmstadt, Mannheim, Ludwigshafen
und Heppenheim angeboten worden ist. Fr Hinweise zur Klärung des
Raubmords ist eine Belohnung von 12000 Mark ausgesetzt.
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.09.1996, Nr. 218, S. 48
Polizei: Der Stadtwald ist besser als sein Ruf jms. Der städtische
Forst ist nach Darstellung der Polizei sehr viel weniger gefährlich als
viele andere, beleb- tere Gebiete der Stadt. ãEs passiert relativ wenig
im Stadtwald, und wir tun dennoch sehr viel, um dem erhhten
Sicherheitsbedrfnis der Brgerinnen und Brger in diesem Gebiet Rechnung
zu tragenÒ, sagte Polizeioberrat Jrgen Moog, der Leiter der
Polizeidirektion Sd, bei einer ffentlichen Anhrung des Ortsbeirats zum
Thema ãSicherheit im Stadt- waldÒ. Nach den Worten des
stellvertretenden Ortsvorstehers im Ortsbezirk 5 (Niederrad, Oberrad,
Sachsenhausen), Edmund Lffler (SPD), berichteten jedoch viele
Spaziergänger von Belästigungen und Bedrohungen; zudem habe der
Mordfall vom 1. Mai dieses Jahres zu grofler Verunsicherung gefhrt. Die
53 Jahre alte Frankfurterin Brita Parniske war am Maifeiertag bei einer
Radtour durch den Stadtwald erschlagen wor- den. Trotz mehrerer Spuren
- unter anderem hatten Spaziergänger in der Nähe des Tatorts im Gebiet
Trichterfeldschneise/ Unterschweinstiege einen verdächtigen Mann
beobachtet - waren die Ermittlungen der Polizei bisher nicht
erfolgreich. Bei der Anhrung des Ortsbeirats warnten die eingeladenen
Polizeibeamten vor einer Überbewertung des Mordfalls. In den
vergangenen eineinhalb Jahren seien in dem immerhin knapp 5000 Hektar
groflen Areal des Stadtwaldes lediglich 15 Straf- taten registriert
worden. Ein Vergleich mit dem Stadtgebiet zeige, dafl sich die sechs
Millionen Brger, die jährlich den Wald als Naherholungsgebiet nutzten,
dort sicher fhlen knnten, sagte Moog. Der stellvertretende Leiter des
Forstamts, Reinhard Divisch, empfahl, nicht allein, sondern gemeinsam
mit anderen im Wald zu laufen oder radzufahren. Den Gedanken,
Notrufsäulen im Forst aufzustellen, habe man wegen der zunehmenden
Zerstrungswut schnell wieder verworfen. Moog appellierte an die Brger,
sich nicht aus dem Wald vertreiben zu lassen. Je mehr Menschen den
Stadtwald besuchten, um so sicherer werde er. ---+++Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 03.07.1998, Nr. 151, S. 61 Titelseite
Rhein-Main-Zeitung ãFrher oder später kriegen wir den MrderÒ Ungeklärte
Kapitalverbrechen in Frankfurt / Oft wird der Täter erst nach Jahren
ermittelt ler. FRANKFURT. ãKeine heifle Spur.Ò In mehreren
spektakulären Mordfällen mufl die Frankfurter Kriminalpolizei trotz mo-
natelanger oder gar jahrelanger Nachforschungen bisher passen. Ob im
Fall des Ende März in Frankfurt-Hchst umgebrachten Schlers Tristan
Brbach oder nach dem Sexualmord an der Frankfurter
Lufthansa-Angestellten Karin Elke Holtz-Kacer: Es gibt noch keinen
konkreten Verdacht gegen einen bestimmten Täter; ber einige
erfolgversprechende Ermittlungsansätze ist die Mordkommission nicht
hinausgekommen. Die Akten von Mordfällen werden nie geschlossen. Die
Ermittlungen ruhen mglicherweise jahrelang, knnen aber jederzeit wieder
aufgenommen werden, wenn neue Spuren oder Hinweise auftauchen. Die
Aufklärungsquote bei Kapitalverbrechen lag in Frankfurt im vergangenen
Jahr bei 90 Prozent: 22 Ttungsdelikte gab es in diesem Zeitraum in der
Stadt, in 20 Fällen nahm die Polizei den Täter binnen Jahresfrist fest.
Zudem konnten 1997 zwei länger zurckliegende Morde aus den Jahren 1993
und 1996 aufgeklärt werden. Aus diesen Zahlen schpfen die Ermittler
Hoffnung, wenn sie in einem konkreten Fall zunächst nicht vorankommen.
ãFrher oder später kriegen wir den MrderÒ, heiflt es zum Beispiel seit
der Ermordung von Tristan Brbach. Das auflergewhnlich brutale Vorgehen
des Mrders - die Leiche des Jungen wurde mit durchschnittener Kehle und
zahlreichen Stichverletzungen an Ober- und Unterkrper gefunden -
steigert den Ehrgeiz jedes einzelnen Mitglieds der Sonderkommission,
dem Mrder das Handwerk zu legen. Und die Chancen stehen tatsächlich
nicht schlecht: Am Tatort, in einem Wasserdurchlafl unter dem Bahnhof
Hchst, fanden Kriminalbeamte einen blutigen Fingerabdruck des Täters.
Dieser wurde allerdings erfolglos mit der Kartei des Bundes-
kriminalamts abgeglichen, in der alle Abdrcke von Straftätern
archiviert sind. Offensichtlich ist der Gesuchte bisher noch nicht
ãerkennungsdienstlichÒ behandelt worden. Sollte der Mrder allerdings
irgendwann einmal wegen einer anderen Straftat seine Fingerabdrcke
abgeben mssen, wrde er automatisch als Tatverdächtiger im Fall Tristan
erkannt. Rund 2500 Personen aus den westlichen Stadtteilen haben auf
Wunsch der Polizei freiwillig ihre Fingerabdrcke zur Verfgung gestellt,
um einen Verdacht auszuschlieflen. Alles ohne Ergebnis. Und doch:
ãIrgendwann wird die Tat aufgeklärtÒ, ist sich der Frankfurter
Polizeipressesprecher Peter Borchardt gewifl. Im Fall der
Lufthansa-Angestellten Holtz-Kacer setzt die Polizei auf Spermaspuren
des Täters, die an der Leiche der Vierundvierzigjährigen gefunden
wurden. Die Frau war am Ostermontag dieses Jahres bei einem Spaziergang
durch den Kron- berger Stadtwald berfallen und sexuell miflbraucht
worden. An ihrer nur spärlich mit Ästen und Reisig abgedeckten Leiche,
die erst drei Wochen später zufällig gefunden wurde, stellten
Gerichtsmediziner mehr als 25 Messerstiche fest. Die im Frankfurter
Stadtteil Niederrad wohnende Holtz-Kacer hatte nach Darstellung der
Polizei häufiger allein Ausflge in den Stadtwald oder in den Taunus
unternommen. Fahndungsplakate mit Phantomfotos von zwei Männern, die
Zeugen in der Nähe des Tatorts aufgefallen waren, halfen der Polizei
bisher nicht weiter. Die rund 80 Hinweise, die nach der Verffentlichung
eingingen, wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft ohne Ergebnis
abgearbeitet. Auf das Prinzip Hoffnung setzt die Polizei auch im Fall
Brita Parniske. Die 53 Jahre alte alleinstehende Frau war am 1. Mai
1996 zu einer Radtour durch den Frankfurter Stadtwald aufgebrochen und
dort erschlagen worden. Ihre Leiche wurde zwei Tage später von einem
Spaziergänger gefunden. Es gab Hinweise auf einen verdächtigen Mann -
etwa 40 bis 50 Jahre alt, mit dickem Bauch, Doppelkinn und Halbglatze
mit Haarkranz -, der sich zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts
aufgehalten hatte. Doch der Mann wurde nie gefunden, ebensowenig wie
die auffällige Uhr der Toten: eine silberfarbene Uhr der Marke ãSinnÒ
mit blauem Haifischlederband und einem Zifferblatt mit Datumsanzeige
und Darstellung der Mondphasen. Immerhin ãsehr konkrete AnsätzeÒ gibt
es nach Polizeiangaben nach dem Mord an der Bankangestellten Pia
Isabell Heym, ohne dafl sich die Beamten bei ihren
Ermittlungsergebnissen genauer in die Karten schauen lassen wollen. Der
abgetrenn- te Kopf der Frau wurde am ersten Weihnachtsfeiertag 1996 auf
dem Weg zu einem Kleingartengelände in Frankfurt-Sachsen- hausen
gefunden. Heym war bereits am 24. Juni jenes Jahres als vermiflt
gemeldet worden. Sie hatte ihre Arbeitsstelle verlassen, um zu ihren
Eltern nach Hause zu fahren. Danach wurde sie nicht wieder gesehen.
Wann die Frau starb und wie lange ihr Kopf bereits am Fundort lag,
liefl sich nicht mehr genau feststellen. Das Haupt sei vermutlich mit
einem scharfen Messer vom Krper abgetrennt worden, hiefl es nach der
Obduktion. Die Suche nach weiteren Leichenteilen in dem Gartengelände
blieb ohne Ergebnis. Auf Hochtouren laufen die Untersuchungen nach zwei
rätselhaften Bluttaten in der Frankfurter Innenstadt: Im vergangenen
Monat wurden innerhalb von drei Tagen zwei Inder erstochen, der 17
Jahre alte Baljit Singh und der 36 Jahre alte Pawan Kumar. Das Motiv
liegt in beiden Fällen noch im dunkeln, einen Zusammenhang zwischen den
Taten hat die Polizei bisher nicht feststellen knnen. Im Gegensatz zu
den bisher genannten Fällen vermutet die Polizei beim Verschwinden der
damals elf Jahre alten Annika Seidel aus Kelkheim im September 1996
kein Ttungsdelikt. Solange das Mädchen nicht tot gefunden werde, gebe
man die Hoffnung nicht auf, sagt ein Kriminalbeamter. Die Schlerin war
zu Fufl in die Kelkheimer Innenstadt gegangen, kehrte aber nicht mehr
nach Hause zurck. Drei Tage, nachdem das Kind als vermiflt gemeldet
worden war, gab ein Zeuge an, er habe am Vorabend auf einem Waldweg bei
Oberjosbach ein vom Regen durchnäfltes Mädchen beobachtet, das wie
geistesabwesend Pflanzen betrachtet habe. Auf Fotos identifizierte er
später die Kelkheimer Schlerin ãmit einhundertprozentiger SicherheitÒ
als das Mädchen aus dem Wald. Alle Suchaktionen der Polizei blieben
jedoch ergebnislos. Auch der Hinweis einer anderen Zeu- gin, die das
Kind zwei Wochen nach seinem Verschwinden auf dem Dsseldorfer
Hauptbahnhof gesehen haben wollte, brachte die Kriminalpolizei nicht
weiter. Die Akte Annika Seidel ist noch nicht geschlossen.
Bildunterschrift: Nicht immer ist die Polizei erfolgreich. Vier
ungelste Fälle aus den vergangenen zwei Jahren (im Uhrzeigersinn von
oben links): Tristan Brbach, Annika Seidel, Pia Isabell Heym und Karin
Elke Holtz-Kacer. Fotos Polizei ---+++Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung, 29.12.1996, Nr. 52, S. J3 Fast drei Wochen bis zur
schrecklichen Gewiflheit Fiszman-Entfhrung: Der Wettlauf um das Leben
des Unternehmers war frh verloren / Die Kriminalfälle des Jahres 1996
Jakub Fiszman war niemand, der mit seinem Reichtum prahlte. Der 40
Jahre alte Frankfurter Immobilienunternehmer, dessen Vermgen auf
mehrere hundert Millionen Mark geschätzt wird, fhrte ein nach auflen
hin bescheidenes und unauffälliges Leben. Vorsichtig geworden auch
wegen der glcklich zu Ende gegangenen Entfhrung eines Neffen im Jahr
1991, war Fiszman bestrebt, seinen Namen aus der Öffentlichkeit
herauszuhalten. Am 1. Oktober wird der Frankfurter Unternehmer dennoch
selbst zum Opfer: Die von langer Hand geplante Entfhrung Jakub Fiszmans
entwickelt sich zu einem der spektakulärsten Kriminalfälle in der
Geschichte Deutschlands. Die Verschleppung des Geschäftsmanns
beherrscht in den ersten drei Oktoberwochen die Nachrichten. Die fast
schon verzweifelt wirkende Suche der Sicherheitsbehrden nach Fiszman,
die auch nach der Festnahme der mutmafllichen Täter noch tagelang
weitergeht, läflt auch die Verantwortlichen bei Polizei und
Staatsanwaltschaft nicht kalt. ãWir klammern uns an jeden StrohhalmÒ,
heiflt es, als die Hoffnung auf die Rettung des Verschleppten immer
geringer wird. Der Nervenkrieg zwischen Polizei und Entfhrern findet am
19. Oktober ein tragisches Ende. Kurz nach 12 Uhr entdecken Po-
lizisten in einem Waldstck im Taunus, zwischen den Orten Michelbach und
Reckenroth, die unter Reisig und Laub versteckte Leiche des Entfhrten.
Wie sich später herausstellt, ist Fiszman am 4. Oktober vermutlich mit
einem Spaten erschlagen worden. Er war also schon tot, als seine
Familie am 10. Oktober die geforderten vier Millionen Mark bergab. Am
16. Oktober werden der 48 Jahre alte Rainer Krppen und sein 26 Jahre
alter Sohn Sven in Langen festgenommen. Im Garten eines Wiesbadener
Hauses gräbt die Polizei das Lsegeld aus. Es fehlen nur zwei
Tausendmarkscheine. Als Sven Krppen einen Hinweis auf das Waldgebiet
bei Michelbach gibt, durchkämmt die Polizei die Region mit mehreren
Hundert- schaften, doch erst zwei Tage später, nachdem Sven Krppen
seine Ortsangaben präzisiert hat, wird der Tod Fiszmans zur
schrecklichen Gewiflheit. In den folgenden Wochen verdichten sich die
Hinweise, dafl Rainer Krppen fr zwei weitere Entfhrungen verantwortlich
ist. 1993 soll er in Dietzenbach an der Entfhrung des Sohns eines
Fleischgroflhändlers beteiligt gewesen sein, auflerdem wird ihm zur
Last gelegt, 1991 den damals sechs Jahre alten Fiszman-Neffen in Kln
verschleppt zu haben. Bei seiner Vernehmung streitet Rainer Krppen jede
Beteiligung an der Entfhrung und Ermordung Jakub Fiszmans ab, wird aber
durch seinen Sohn schwer belastet. Fiszman wird am 22. Oktober auf dem
Neuen Jdischen Friedhof in Frankfurt beigesetzt. Rund 300 Trauergäste
geben dem Ermordeten das letzte Geleit. Nach der Beerdigung ziehen 250
Menschen in einem Schweigemarsch durch die Innenstadt. Rätselhaft ist
bis heute die Ermordung der 53 Jahre alten Angestellten Brita Parniske.
Die Frau war am 1. Mai von ihrer Wohnung im Frankfurter Nordend aus zu
einer Radtour in den Stadtwald aufgebrochen. Zwei Tage später findet
ein Spaziergänger ihre nur spärlich bekleidete Leiche in der Nähe der
Autobahn 5. Parniske ist, wie die Obduktion ergibt, am 1. Mai durch
mehrere Schläge auf den Kopf gettet worden. Obwohl an dem Feiertag
zahlreiche Menschen unterwegs waren, fehlt der Polizei beim Mord im
Stadtwald bis heute der entscheidene Hinweis. Die Fahndung nach einem
korpulenten, 40 bis 50 Jahre alten Mann mit Halbglatze, der Ausflglern
in der Nähe des Tatorts aufgefallen war, verläuft ohne Erfolg. Nur die
Bermuda-Jeans und eine hellblaue Bluse werden gefunden, der
Personalausweis des Opfers, der Fhrer- und Kraftfahr- zeugschein und
eine auffällige Uhr mit Mondphase bleiben hingegen verschwunden. Binnen
eines Tages hat die Polizei die myster”se Bluttat an einer Tankstelle
in Sindlingen aufgeklärt. Die Leichen der beiden Pächter und eines
Aushilfsarbeiters - alle drei durch Kopfschsse gettet - werden am
Morgen des 18. Januar von einer Kundin gefunden. Spekulationen, die Tat
sei von einer Bande oder gar von der ãRussen-MafiaÒ verbt worden,
erweisen sich schnell als haltlos. Kriminaltechnische Untersuchungen
ergeben zweifelsfrei, dafl der 51 Jahre alte Aushilfsarbeiter zuerst
die beiden Tankstellenpächter und anschlieflend sich selbst erschossen
hat. Tatmotiv waren Streitigkeiten um Geld. Der Verantwortliche fr
einen Brandanschlag auf das Kaufhaus Hertie an der Frankfurter Zeil,
bei dem am 15. August zwei Menschen verletzt werden und Schaden in Hhe
von mehr als einer Million Mark entsteht, ist dagegen bis heute
unbekannt. Der Brand in der Spielwarenabteilung im ersten Stock wurde
nach Untersuchungen des Landeskriminalamtes zweifelsfrei mit einem
Feuerzeug oder Streichholz gelegt. 2000 Kunden und mehr als 400
Mitarbeiter mssen das Gebäude innerhalb von Minuten verlassen. Nach
Angaben eines Unternehmenssprechers gab es zuvor weder Drohungen gegen
das Kaufhaus, noch seien nach der Tat Bekennerbriefe eingegangen. Drei
Tage zuvor muflte der Frankfurter Tiergarten einen herben Schlag
hinnehmen: Ein Straflenräuber erbeutet am 12. August bei einem Überfall
auf einen Geldboten des Zoos die gesamten Wochenendeinnahmen, rund
115000 Mark. Zoodirektor Christian Schmidt ist ob des Verlustes ãsehr
deprimiertÒ, zumal die Kasse nach einem zweitägigen Kinderfest
auflergewhnlich gut gefllt gewesen sei. In einem anderen spektakulären
Fall glaubt die Polizei, den Schuldigen gefaflt zu haben. Nach einem
durch Brandstiftung verursachten Feuer in der evangelischen Stadtkirche
in Hchst wird noch während der Lscharbeiten ein Obdachloser fest-
genommen. Der Mann gesteht, dafl er gewaltsam in die Sakristei
eingedrungen sei; mit dem Feuer, bei dem ein Schaden von rund 1,5
Millionen Mark entstanden ist, will er jedoch nichts zu tun haben.
(ler.) ---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.07.1996, Nr. 155, S. 51
Spur im Stadtwald-Mord? Polizei sucht korpulenten Radfahrer / Am Tatort
gesehen ler. Im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen an der 53 Jahre
alten Brita Parniske, die am 1. Mai im Stadtwald er- schlagen worden
ist, sucht die Polizei jetzt nach einem Unbekannten, den mehrere Zeugen
in der Nähe des Tatorts gesehen haben. Der 40 bis 50 Jahre alte Mann
soll am Maifeiertag gegen 12.30 Uhr in der Nähe der
Trichterfeldschneise an der Autobahnbschung gesessen und auf die
Schnellstrafle geblickt haben. Neben ihm lag nach Zeugenangaben ein
silberfarbenes Herrensportrad. Zwei Ausflgler, die in den
Nachmittagsstunden in der Nähe des Tatorts unterwegs waren, berichteten
nach Darstellung der Polizei von einem Radfahrer, der ihnen nahe der
Trichterfeldschneise dadurch aufgefallen sei, dafl er vor sich
hingeschimpft habe. Die Beschreibung des Unbekannten stimmt nach
Polizeiangaben in beiden Fällen weitgehend berein. Demnach war der Mann
etwa 1,75 bis 1,80 Meter grofl, auffallend korpulent, mit dickem Bauch,
Doppelkinn, Halbglatze mit Haarkranz und hellem, nach hinten gelegtem
Haar. Allen Zeugen fiel auf, dafl der Mann stark schwitzte. Die Polizei
hofft, dafl Beobachtungen gemacht worden sind, die ihre Ermittlungen
weiterbringen knnten. Informationen werden unter den Telefonnummern 7
55-50 63 oder -55 11 entgegengenommen. Fr Hinweise, die zur Ergreifung
des Täters fhren, ist eine Belohnung in Hhe von 12000 Mark ausgesetzt.
Brita Parniske war am 1. Mai bei einer Radtour durch den Stadtwald
erschlagen worden. Zwei Tage später hatte ein Spaziergänger ihre Leiche
im Gebiet Trichterfeldschneise/Unterschweinstiege in der Nähe der
Fuflgängerbrcke ber die Autobahn 5 am Steigenberger Hotel gefunden.
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.05.1996, Nr. 114, S. 63
Stadtwald-Mord: Spur zur Uhr der Toten ler. Im sogenannten
Stadtwald-Mord verfolgt die Polizei jetzt eine erste Spur. Gesucht wird
ein etwa 55 Jahre alter Mann, der am Donnerstag vergangener Woche mit
einer Uhr der Marke ãSinnÒ mit Mondphasen- und Datumsanzeige bei einem
Hchster Juwelier erschienen war und nach einem neuen Armband fr die Uhr
gefragt hatte. Eine Uhr dieses Fabrikats hatte die 53 Jahre alte Brita
Parniske getragen, die am 1. Mai bei einer Radtour durch den Stadtwald
erschlagen worden war. Trotz intensiver Suche konnte die Polizei die
Uhr am Tatort nicht finden. Der Kunde des Hchster Juweliers fragte nach
Angaben der Polizei nach einem Metallarmband, das der Händler aber
nicht vorrätig gehabt habe. Auf Nachfrage habe der Unbekannte erklärt,
dafl er die Uhr fr 100 Mark gekauft habe. Bei dem Gesuchten handelt es
sich nach Angaben des Juweliers um einen etwa 1,75 Meter groflen Mann
mit kurzen, leicht angegrauten Haaren. Die vom Regierungspräsidium
Darmstadt ausgelobte Belohnung von 5000 Mark fr Hinweise, die zur
Ermittlung oder Ergrei- fung des Täters fhren, ist von Angehrigen und
Freunden des Opfers auf 12000 Mark erhht worden. Hinweise nimmt die
Polizei unter den Telefonnummern 7 55 50 63 und 7 55 55 11 entgegen.
Brita Parniske war, wie berichtet, am Maifeiertag von ihrer Wohnung im
Nordend zu einer Radtour in den Stadtwald auf- gebrochen. Zwei Tage
später fand ein Spaziergänger ihre Leiche im Gebiet
Trichterfeldschneise/Unterschweinstiege in der Nähe der Fuflgängerbrcke
ber die Autobahn 5 am Steigenberger Hotel. ---++andere themen in der
FAZ (stichworte nazi / deportatioen) ---+++Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung, 01.05.2005, Nr. 17, S. 11 Keine Sternstunde Bulgariens
50 000 Juden haben die Shoah berlebt: aber nur die eigenen Landsleute
VON MICHAEL MARTENS SOFIA. Familienchroniken sind auf dem Balkan oft
verworrene Schicksalsknäuel, da sind die Wagensteins keine Ausnahme.
Der eine Faden ihrer Geschichte beginnt in Spanien, der andere in der
Ukraine. Im einst vielsprachigen Plowdiw, Bul- gariens ãzweiter
HauptstadtÒ, sind beide vor Generationen verknpft worden. Hier wurde
1922 Angel geboren, der erste Wagenstein, der berhmt wurde. Vor ihm
waren sie Handwerker und Arbeiter wie jener jdische Vorfahr des Vaters,
der aus Galicien gekommen war und den Namen mitbrachte. Sprache und
Kultur aber kamen von der mtterlichen Seite. In Plowdiw waren die
Aschkenasim, die Juden mit jiddischer Muttersprache, in der Minderheit.
Wie fast berall in Sdosteuropa domi- nierten die Sephardim, Nachkommen
der nach dem Abschlufl der Reconquista 1492 aus Spanien und Portugal
vertriebenen, in den Städten des Osmanischen Reichs als Aufbauhelfer
gerne aufgenommenen Juden. ãAlle meine Vorfahren haben sephardische
Frauen geheiratet. So ging uns das Jiddische verloren. Ich habe
Bulgarisch gesprochen und mit den Groflmttern Judenspa- nisch. Als Kind
glaubte ich, das sei eine Sprache fr alte FrauenÒ, erzählt Angel
Wagenstein. Page 40 Havixbeck; Windenergie Knaup GmbH, Bocholt.
Neuruppin: Arbeitsfrder-, Beschäftigungs- und
Strukturentwicklungsgesellschaft Klockow mbH, Schnfeld. Niebll:
Siegfried Herre, Rantum/Sylt. Nrnberg: P + S Putz - Service
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Nrnberg; Lothar Wiegand, Feucht.
Offenbach am Main: Gfe Sicherheitstechnik Gesellschaft fr elektronische
Sicherheitstechnik mbH, Dreieich. Osterode am Harz: Werner Bltz,
Stahlund Metallbau GmbH, Osterode am Harz. Paderborn: Renta-Bel Service
GmbH, Lippstadt. Passau: Rauschendorfer GmbH, Pocking; Josef Eglseder,
Vilshofen. Potsdam: PT Potsdamer Transport GmbH, Potsdam; C & M Mller
Fensterbau GmbH, Michelsdorf. Saarbrcken Auflenstelle Sulzbach: Jrg
Wendelborn, Theley. Schwarzenbek: Chezbella Handelsgesellschaft fr
Damenoberbekleidung mbH, Aumhle. Schwerin: Hans-Jrgen Marien, Schwerin;
Dipl.-med. Annelie Numrich, Boltenhagen. Stendal: Brigitte Woywodt,
Henningen. Syke: Andermann Electronic GmbH, Drakenburg. Tostedt: Gisela
Mikulic, Hollenstedt; Sani-Care-Handelsgesellschaft mbH, Drestedt.
Traunstein: Lorenz Plenk, Anger. Weiden i. d. OPf.: Dress
Energieoptimierung GmbH, Marktredwitz. Wiesbaden: Brigitte Sturm,
Wiesbaden; Confidam Gaststätten- und Imbifl- Bedarfs- und Betriebs
GmbH, Wiesbaden. Worms: WB & M Bausatzhaus GmbH, Alsheim. Wuppertal:
Falk Jeske, Solingen; Monika Holzinger, Solingen. Wrzburg: Dieter
Schneider, Wrzburg. Amberg: Werner Bär, Neukirchen. Arnsberg: Halina
Zyballa, Soest. Aurich: Jakobs-Holding GmbH, Norden. Bamberg: Ursula
Bammel, Hirschaid; Robert Friedel, Bamberg. Berlin-Mitte: Peter Gohr,
Berlin. Braunschweig: Jrgen Peter Axel Porzelt, Wolfenbttel; Erika
Gerwien, Schwlper; Ronald Schumann, Braunschweig. Chemnitz: Panatec
Flugtechnische Entwicklungen GmbH, Chemnitz. Darmstadt: Gudrun Amend-
Goll, Grofl-Umstadt; Klaus Hofmann, Rsselsheim. Deggendorf: Margarete
Helene Mckel, Bbrach. Dessau: Gudrun Hopp-Rnicke, Dessau; Hans-Karl
Drefller, Dessau. Duisburg: Guido Krll, Mlheim. Essen: Joao Paulo Dias
de Miranda, Gelsenkirchen; Bernhard Zimek Innenausbau, Essen; IWG
Werbeagentur GmbH, Essen. Esslingen: Erol Ünal, Wendlingen; Hermann
Eckert, Filderstadt. Frth: Hannelore Adelmann, Frth. Hannover: Nurhan
Yilmaz, Hannover; Dieter Schwindt, Hannover; Rolf Gnther Mehlhorn,
Hannover. Karlsruhe: Dan-Michael Rump, Karlsruhe. Kassel: Schrder GmbH
& Co. Rohrvertrieb KG, Kassel. Leipzig: Rodenberg & Grzib Gesellschaft
mbH, Rackwitz/Podelwitz. Lbeck: Jens Dux, Lbeck. Ludwigshafen am Rhein:
T. Jirat Bau-GmbH, Hochdorf-Assenheim. Magdeburg: Andreas Seidel,
Aderstedt; Dieter Krger, Schnebeck. Mnchengladbach: Manfred Ernst
Hummen, Niederkrchten. Mosbach: Sabine Laidig-Drope, Mosbach. Mnster:
te2 Service GmbH, Ahlen. Neu-Ulm: Manfred Rudtke, Neu-Ulm. Niebll:
Heike Stapelfeldt, Tinningstedt; Ralf Stapelfeldt, Tinningstedt.
Offenbach am Main: SBI Sdblumen Im- und Export GmbH, Neu-Isenburg.
Potsdam: Selectronic Mahler GmbH & Co. International KG, Werder.
Ravensburg: Peter Haussmann, Vogt; Yilmaz Edis, Schwendi. Regensburg:
Der Andere Laden - Einrichtungs- u. Geschenke-Handlungs-GmbH,
Regensburg. Rostock: Fred Nagel, Gnoien. Schwarzenbek: Frank Seelig,
Wangelau; Stefan Httmann, Gudow. Schwerin: Dieter Glienke, Schwerin.
Syke: Otto Neumann, Rehburg-Loccum. Tostedt: Georg Schaller, Welle.
Vechta: Ingrid Weddige, Visbek; Ursula Jungen, Vechta; Siddik Colak,
Vechta; Wolfgang Deters, Visbek; Anja Angermann, Vechta. Wetzlar:
Heimann und Hofmann Trendbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Leun. Aachen: Gabriele Rock, Eschweiler; Siegfried Schley,
Geilenkirchen; Hans Werner Elsig, Aachen; Beyer Industrieprodukte GmbH
& Co. KG, Kreuzau. Bayreuth: Pia Schomm, Marktschorgast. Berlin
Charlottenburg: Rainer Alt, Berlin; Breg Berthold-Renner
Projektentwicklung GmbH, Berlin. Berlin Hohenschnhausen: Karin
Kretzschmar, Berlin. Berlin Mitte: Kay Kessler, Berlin. Betzdorf: Nodig
Leitungsbautechnologie GmbH, Krunkel. Bielefeld: Karin Goldbeck,
Gtersloh; Rolf Gustav Richard Horstbrink, Bielefeld; Raab-Bartels
Mbel-GmbH & Co. KG in Rietberg, Rietberg. Bochum: Susanne Albrecht,
Witten; Eduard Mller, Bochum. Braunschweig: Holger Wissel, Wolfenbttel.
Bremen: Ing. Peter Kurre GmbH, Bremen; Ulrich Kellner, Bremen. Celle:
Anthony Johnson, Hohne; Astrid Setzer-Behrens, Schneverdingen; Magnus
Leander Beeck, Schneverdingen. Duisburg: TRS-Top Reifenservice GmbH,
Duisburg. Dsseldorf: JoWeRi Papiervertriebs GmbH & Co. KG, Dsseldorf;
Nachlafl Matthias Groten, Dormagen. Erfurt: Plantec Willwacher
Verwaltungs GmbH, Gotha; Plantec Willwacher GmbH & Co. KG, Gotha.
Essen: Joachim Kowoll Verwaltungs- u. Beteiligungsgesellschaft mbH,
Essen; Hirsch Rohrbau GmbH, Hamburg; Fritz Hirsch Rohrleitungsbau GmbH,
Kassel; Rohrbau Hirsch GmbH, Burgwedel; Fritz Hirsch Rohrleitungsbau
GmbH, Waltershausen; Hirsch Rohr- und Anlagenbau GmbH, Markkleeberg;
Hirsch Rohrleitungsbau GmbH, Hohenlinden; Fritz Hirsch Rohrleitungsbau
GmbH, Hennef; Fritz Hirsch Rohrleitungsbau GmbH, Essen; Hirsch Kanal-
und Rohrleitungsbau GmbH, Essen. (Quelle Bundesanzeiger)
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.08.2000, Nr. 196, S. 25
Unternehmensnachrichten: Insolvenzen Aachen: Ruth Siedhoff, Eschweiler.
Arnsberg: Erwin Richard Brinkhoff, Werl. Aschaffenburg: Michael Mller,
Alzenau. Baden-Baden: Ingrid Meinert, Rastatt. Berlin Charlottenburg:
Nachlafl Manfred Otto Hecht, Berlin. Bersenbrck: Marianne Magiera,
Nortrup. Bonn: Karl Buhl, Bonn; Renate Jonas, Rheinbach; Nachlafl
Hans-Dieter Diekmann, Bonn; Marco Umschlag, Niederkassel-Mondorf;
Ingeborg Weinert, Siegburg. Chemnitz: Kirstin Vltzke, Wittgensdorf;
Keco Hemdenkonfektion GmbH, Rodewisch; Thomas Graf - Transport &
Trucking GmbH, Chemnitz. Cottbus: Ronny Kreutz, Elsterwerda.
Delmenhorst: Jrg Josquin, Ganderkesee; Renate Hallmann, Delmenhorst.
Dessau: RDZ Gebäudetechnik GmbH, Rofllau; Bellrich GmbH Elektro- Tief-
und Hochbau, Coswig. Detmold: Nachlafl Horst Fried- rich Klemme,
Barntrup. Dresden: Barbara Ulricke Schulze, Weiflwasser. Du- isburg:
Peter Franz Esswein, Mannheim; Pietro Ammirati, Oberhausen; An- nibale
Bacchis, Mlheim an der Ruhr. Erfurt: Peter Mandler GmbH & Co KG,
Erfurt. Essen: Dirk Bogedan, Essen; Hartmut Jeske, Gelsenkirchen; LZV
Langzeitvermietungs-Geschäftsfhrungs-GmbH, Marl. Esslingen: Petra Munk,
Owen; Angelo Pastorelli, Esslingen; Henry Hanke, Weilsheim; Simone Han-
ke, Weilheim. Frankfurt (Oder): BHN Bau GmbH, Joachimsthal; Jens
Ockert, Frankfurt (Oder); Helga Suhrke, Eberswalde; Cornelia Wendt,
Reichenwal- de; Heike Timm, Frankfurt (Oder); Arno Lorenz, Eberswalde;
Ralf Lehmann, Brieskow-Finkenheerd; Christian Mätzkow, Eberswalde;
Michael Schwede, Berlin; Jeannette Strmer, Bad Freienwalde; Achim &
Reinert Just GbR, Neuenhagen; Frank-Jrgen Messer, Braunsdorf. Friedberg
(Hessen): Hans- Lothar Farrenkopf, Bdingen; Pyral Bauelemente GmbH,
Ortenberg. Frth: Testware GmbH Gesellschaft fr Testsystemsoft- und
Hardware, Erlangen. Gera: Hunar Bau GmbH, Jena. Gppingen: Elisabeth
Planinsek, Kuchen; Jacqueline Kempter, Eislingen; Barbaros Ekizoglu,
Birenbach. Hameln: Heike Suljic, Springe-Vlksen. Hanau: Winson Stahl-
u. Baustoff-Handel GmbH, Steinau a. d. Strafle; Birgit Berger,
Bruchkbel. Hannover: Alfred Mller, Seelze; Horst Bagdenand, Hannover.
Heidelberg: Neumann Schlachthandel, Sinsheim. Heilbronn: Nachlafl
Albert Kilian Kufner, Eppingen. Itzehoe: Melanie Walter, Kollmar;
Manfred Neumann, Itzehoe. Karlsruhe: Birgit Knebel, Waghäusel. Kassel:
Evelyn Alscher-Waldmann, Kassel; Gerhard Ulfik, Fritzlar. Kln: C.C.C.
Cologne Compact Contor GmbH, Kln; Karin Brckner, Kln. Korbach: Wilfried
Maiwald, Edertal. Krefeld: Heike Marianne Meyer, Willich. Landshut:
Walter Klosterhuber, Eggenfelden. Leipzig: Rainer Kulbe, Leipzig.
Limburg a. d. Lahn: Konzeptbau Erbe GmbH, Weilmnster. Lneburg: Jacobus
Rensink, Lneburg. Magdeburg: Ame- Technik TGA Schnebeck GmbH,
Schnebeck; Frank Lich- tenberg, Heteborn; Sanitär- und Heizungsservice
GmbH, Magdeburg. Mainz: Uta Dommershausen, Mainz. Mannheim: Walter
Kurth, Mannheim. Montabaur: Ursula Klein, Montabaur-Horressen; Moses
EDV Systeme GmbH, Katzenelnbo- gen. Mnchen: Nachlafl Rudolf Johann
Dvorak, Maisach-Gernlinden; Hermann Prinz von Sachsen, Mnchen; Cornelia
Winkler, Mnchen; W. Langenbahn KG, Mnchen; Ursula Schamberger, Mnchen;
Grafix Werbe- und PR-Agentur GmbH, Mnchen; Karola Fleischmann
Apparatebau, Mnchen; UVG Vermietungs GmbH, Mnchen; Dragana
Jelic-Novicic, Mnchen; DT Dachtechnik GmbH, Mammendorf; Veit
Kellenbenz, Mnchen; Nachlafl Jrgen Frhlich, Mnchen; Arena Verputz GmbH,
Mnchen; Internet Vertriebsgesellschaft fr Daten- kommunikation mbH,
Taufkirchen; Brigitte Hartmann, Gräfelfing; Eva-Maria Bonnet,
Hhenkirchen. Neuruppin: Harald Bethke, Alt Ruppin. Nrnberg: Rolf
Naumann, Happurg. Oldenburg (Oldb.): Helga Stckel, Oldenburg. Osnabrck:
Hans-Jrgen Kleine, Osnabrck. Potsdam: Domus Baustoffhandels GmbH,
Groflbeeren OT Kleinbeeren. Rostock: Sven Meyer, Lambrechtshagen.
Schwarzenbek: Nachlafl Jrgen Klingenberg, Klein Pampau. Stralsund:
Katrin Schultz, Kasnevitz. Uelzen: Horst Wolff, Wrestedt. Weilheim i.
OB: Kleber Holzbau GmbH, Burggen; Bionic-Geotherm-System AG, Raisting.
Wetzlar: Ursula Hildegard Hofheinz, Eschenburg. Wiesbaden: Henrik
Wahlstadt, Hochheim. Wittlich: Wolfgang Schober, Mehren. Wuppertal: IGE
Industrie- und Geschäftshausbau GmbH, Wuppertal; Frank Braun,
Wuppertal. Amberg: Jet-Pumpen HT GmbH, Auerbach. Augsburg: Evelyn Hack,
Fuchs- stal-Asch. Berlin-Charlottenburg: Bepem Hochbau GmbH, Berlin;
Torsten Schaltinat & Detlef Bache GbR, Eiche. Berlin-Wedding: Frank
Hordorff, Berlin. Chemnitz: Siegfried Rudolph, Remse. Darmstadt: Lothar
Schlegel, Mnster. Erfurt: Architektur- und Planungsbro Gotha GmbH,
Gotha. Essen: Dariusz Frydlewicz, Essen; Klawunn Sanitär- und
Heizungstechnik GmbH, Gelsenkirchen. Freiburg i.Br.: August Ganter KG,
Waldkirch. Friedberg/Hessen: P & A Eurofloor Logistik und
Transportgesellschaft mbH, Ranstadt. Gera: Scheiper GmbH, Schmlln;
V.M.O.K Vertriebs- und Marketing-Gesellschaft fr Ofen- und Klimatechnik
mbH, Kahla. Gieflen: Walter Keil Bromaschinen und Brobedarf GmbH & Co.
KG, Gieflen. Hamburg: Harald Stapelfeldt, Hamburg; Bruno Neukamp GmbH,
Hamburg; Nachlafl Helmut Matthias Schranz, Hamburg; Gabriela Strecker,
Hamburg. Hannover: Dietmar Henze, Hannover; Fotios Mporos, Langenhagen.
Hof: Arzberger Trachten & Landhausmoden GmbH, Arzberg. Landshut: Jutta
Franke, Krning. Lneburg: Smart Design GmbH, Brackel. Magdeburg:
Wernigerder Bauelemente Montage GmbH, Wernigerode; Diorit Traiding,
Magdeburg; Pro-Bau GmbH, Magdeburg; Vera Sternberg, Halberstadt.
Mannheim: Jimmy Beyer, Mannheim. Marburg: Underwear Sales Agencies
GmbH, Battenberg. Mnchengladbach: Volker Harff, Wegberg. Mhldorf a.
Inn: Helmut Stckl, Heldenstein. Neuruppin: Eva Wilke, Marwitz.
Offenbach am Main: Jrgen Franz Lw, Rdermark; Annerose Lw, Rdermark.
Osnabrck: Jrg Kuhn, Melle. Saarbrcken Auflenstelle Sulzbach: Classic
Courier Express & Logistik GmbH, Wallerfangen. Schwarzenbek: Hexendorf
Veranstaltungsservice GmbH, Bchen. Siegen: Fokus Verwaltungs- und
Vermittlungs GmbH, Bad Berleburg. Stralsund: Harder GmbH,
Ribnitz-Damgarten. Syke: Babette Schumacher, Stuhr. Trier: Francesco
Ritacco, Newel- Butzweiler. Wiesbaden: Anneliese Gärtner, Wiesbaden;
Yolaine Seelig-Hetzel, Wiesbaden. Wolfratshausen: Reinhart Bauhofer,
Geretsried. (Quelle Bundesanzeiger) ---+++FAZ zur deportation
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.09.2001, Nr. 210, S. BS3 Die
Berliner Republik Teil 2 Raum 3 Tisch 1 Herr Romani Rose Vorsitzender
des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma Frau Carmen Rose Herr Dr.
Klaus Schtz Präsident DRK-LV Berliner Rotes Kreuz e.V. Frau Heidi Schtz
Frau Dr. Lieselotte Kugler Direktorin des Deutschen Technikmuseums
Berlin Herr Franz Rass Herr Jan Stapelfeldt Country Sales Manager
Hitachi Sales Europa GmbH Frau Elen Stapelfeldt ---++FR zum mord
---+++Frankfurter Rundschau, 03.05.1997, S. 18, Ausgabe: R Region
Mordfall. Polizei sucht nach einer seltenen Armbanduhr. Ein Jahr nach
dem Mord an der 53jährigen Brita Parniske im Stadtwald hat die
Polizeispressestelle den Fall am Freitag wiederaufgerollt. Die im
Nordend wohnende Frau ist am 1. Mai 1996 bei einer Radtour im Stadtwald
erwrgt worden. Die Leiche wurde in der Nähe einer Fuflgängerbrcke ber
die A 5 - unweit des Frankfurter Kreuzes - gefunden. Die Polizei geht
von einem Raubmord aus. Der Täter hat nicht nur Geld und Papiere,
sondern auch eine auffällige Armbanduhr des Opfers mitgenommen._Bei der
Uhr handelt es sich um ein seltenes Exemplar der Marke Sinn mit Datums-
und Mondphasenanzeige, silbernem Gehäuse und Haifischlederband. Die
Kripo hält es fr mglich, dafl diese Uhr in den ersten Wochen nach dem
Verbrechen per Zeitungsanzeigen zum Verkauf angeboten wurde. Hin- weise
auf die Uhr werden unter den Telefonnummern 755-5118 und 755-5511
entgegengenommen. Fr die Ergreifung des Täters ist eine Belohnung von
12 000 Mark ausgesetzt worden. habe__287583, FR , 03.05.97; Words: 164,
NO: 05020711_ ---+++Frankfurter Rundschau, 06.07.1996, S. 17, Ausgabe:
R Region Mord im Stadtwald. Zwei Männer gesucht, die Aussagen machen
knnten. Bei den Ermittlungen im Mordfall Brita P. sucht die Polizei
nach zwei Männern, die mglicherweise Beobachtungen gemacht haben, die
der Polizei weiterhelfen knnen. Das 53jährige Opfer war am 1. Mai,
vermutlich um die Mittagszeit, im Stadtwald unweit des Frankfurter
Kreuzes gettet worden. Die Polizei hat einen Hinweis erhalten, wonach
gegen 12.30 Uhr ein Mann in der Nähe des Tatortes gesehen wurde, der
auf der Bschung zur A 5 safl und ein silberfarbenes Fahrrad dabei
hatte. Die Polizei hofft, dafl diese Person Kontakt mit ihr aufnehmen
wird._Befragt werden soll auch ein anderer Mann, der am Nachmittag des
1. Mai an der Trich- terfeldschneise mit dem Rad unterwegs war und laut
Zeugenangaben ãvor sich hingeschimpftÒ hat. Bei dieser Person handelt
es sich um einen 40- bis 50jährigen mit auffallend dickem Bauch,
Doppelkinn und Halbglatze. Die Mordkommission ist unter der
Telefonnummer 755 - 50 63 zu erreichen. habe__190337, FR , 06.07.96;
Words: 164, NO: 07050687 ---+++Frankfurter Rundschau, 14.05.1996, S.
19, Ausgabe: R Region Hoffnung auf Rallye-Teilnehmer. Mordfall Brita
P.: Polizei steht vor Problemen. Im Mordfall Brita P. gibt es fr die
Beamten der Mordkommission kaum noch Ansätze. Darauf hat
Ermittlungsfhrer Peter Knies am Montag im Gespräch mit der FR
hingewiesen. ãWir haben bis jetzt praktisch nichts in der HandÒ, zog
der Hauptkommissar eine ernchternde Bilanz._Eine Chance, doch noch
Hinweise auf einen Tatverdächtigen zu erhalten, sehen die Fahnder am
heutigen Dienstag, wenn sie in Schwanheim Teilnehmer einer
Fahrrad-Rallye befragen, die von rtlichen Vereinen am 1. Mai, dem
Tattag, im Stadtwald organisiert wurde. Knies will nicht ausschlieflen,
dafl die Gruppe ber die Trichterfeldschneise gefahren ist, in deren
Nähe die Leiche der 53jährigen - im Unterholz oberhalb der A 5 -
gefunden wurde._Die Gerichtsmediziner gaben als Todeszeitpunkt den
Nachmittag, zwischen 16 und 18 Uhr, an. Der Mrder schlug seinem Opfer
mit einem stumpfen Gegenstand den Schädel ein. Bislang steht noch nicht
fest, ob er die Frau sexuell miflbraucht hat. Die Polizei geht in jedem
Falle von einem Raubmord aus. Der Täter nahm der im Nordend wohnenden
Brita P. das Bargeld und die wertvolle Armbanduhr, einen
Silberchronometer mit Datums- und Mondphasenanzeige, ab._Nach Aussage
des Ermittlungsfhrers sind an der Leiche Blutspuren gefunden worden,
die vermutlich vom Täter stammen. Sie werden im Labor des
Landeskriminalamtes auf ihre genetische Zusammensetzung untersucht. Mit
Hilfe der DNA-Analyse wäre es mglich, den Mrder zu berfhren._Nach
Entdeckung der Leiche durch einen Spaziergänger am späten Abend des 3.
Mai waren mehr als 100 Beamte zwei Tage lang durch den Stadtwald
gestreift, um Tatspuren zu suchen. Sie hatten keinen Erfolg, entdeckten
jedoch einen Erdbunker, der seit 15 Jahren von einem heute 55jährigen
bewohnt wird, der von Sozialhilfe lebt. Peter Knies: ãDas ist ein
Einsiedler, der sich vllig abgenabelt hat und Menschen aus dem Wege
geht. Er kommt nach unserer Einschätzung fr die Tat nicht in Frage.Ò_Fr
den gewaltsamen Tod der 53jährigen gibt es in der jngeren Frankfurter
Kriminalgeschichte keinen Präzedenzfall. Auch im Umland sind in den
letzten Jahren keine Verbrechen begangen worden, die mit dem Mord im
Stadtwald vergleichbar wären. habe__172785, FR , 14.05.96; Words: 348,
NO: 05131310_ ---+++Frankfurter Rundschau, 10.05.1996, S. 25, Ausgabe:
R Region Mord im Stadtwald. Eine solche Uhr trug das Opfer. Die Polizei
fahndet seit der Wochenmitte mit einem vierfarbigen Plakat nach dem
Mrder der 53jährigen Brita P., die am Mittag des 1. Mai in einem
Waldstck stlich der A 5 erschlagen wurde. Das DIN-A4-Blatt wurde in der
Nähe des Tatortes an Bäume geheftet sowie an Kioske und Gaststätten
verteilt. Der Text ist in deutscher und englischer Sprache abgefaflt.
Fr Angaben, die zur Ergreifung des Mrders fhren, hat der
Regierungspräsident in Darmstadt eine Belohnung von 5000 Mark
ausgesetzt._Die Polizei verffentlichte am Donnerstag das nebenstehende
Foto des Uhrentyps, den das Opfer getragen hat. Die Armbanduhr wurde am
Tatort nicht gefunden, weshalb die Ermittler davon ausgehen, dafl sie
der Täter mitgenommen hat. Es handelt sich um einen Silber-Chronograph
der Firma Sinn mit Datumsanzeiger und Mondphase. Hinweise auf die Uhr
nimmt die Kripo ber die Telefonnummern 755-51 18 und -50 63
entgegen._Die SPD-Fraktion im Ortsbeirat 5 hat den Mordfall zum Anlafl
genommen, eine ffentliche Anhrung ber das Thema Sicherheit im Stadtwald
zu verlan- gen. Die Sozialdemokraten fordern den Ortsvorsteher in ihrem
Antrag auf, zu dem Hearing die im Stadtwald ansässigen Sport- und
Kleingartenvereine sowie die Polizeifhrung einzuladen. Über den Antrag
wird bei der Ortsbeiratssitzung Ende Mai entschieden. habe__171647, FR
, 10.05.96; Words: 214, NO: 05090507_ ---+++Frankfurter Rundschau,
08.05.1996, S. 23, Ausgabe: R Region Mord im Stadtwald. Intensive
Zeugensuche bisher ohne Ergebnis. Die Polizei hat am Dienstag
Fuflstreifen in den Stadtwald beordert, um Spaziergänger und Radfahrer
zum Mordfall Brita P. zu befragen. Die Ermittlungen wurden auf Kioske
und Imbiflbuden ausgedehnt, die in der Nähe des Tatortes, unweit der
Trichterfeldschneise, an der Ostseite der Autobahn Frankfurt-Kassel,
liegen._Die Kripo hat bislang keine Zeugen ausfindig gemacht, die
Angaben zur Person des Mannes machen knnen, der die Frau gettet hat.
habe__170732, FR , 08.05.96; Words: 84, NO: 05070663_ ---+++Frankfurter
Rundschau, 07.05.1996, S. 21, Ausgabe: R Region Stadtwald-Mord:
Spurensuche erfolglos. Hinweise gingen ins Leere / Damenfahrrad des
Opfers wird untersucht. An den Bäumen entlang der Trichterfeldschneise
kleben Informationszettel mit der Schlagzeile ãMord im StadtwaldÒ. Sie
beziehen sich auf den gewaltsamen Tod von Brita P., die um die
Mittagszeit des 1. Mai etwa 50 Meter von der Schneise entfernt, fnf
Meter neben einem Waldweg, von einem Unbekanntenerschlagen wurde. Das
Fahrrad, mitdem die 53jährige gegen 10 Uhr ihreWohnung in der
Melemstrafle im Nordend verlassen hatte, lag in der Nähe
desTatortes._Das weinrote Peugeot-Damenfahrrad wird derzeit beim
Erkennungsdienst im Polizeipräsidium mit einem aufwendigen chemischen
Verfahren nach Fingerabdrcken untersucht. Am Montag verfolg- te die
Mordkommission noch eine Handvoll weiterer Spuren, die sich aus
Hinweisen von Anrufern ergeben hatten. Ein Bezug zu dem Verbrechen
konn- te nicht hergestellt werden.Ausflgler, die zur Tatzeit auf der
Trichter- feldschneise unterwegs waren, haben sich bislang nicht
gemeldet._Gestern haben 60 Schutzpolizisten den Stadtwald westlich der
A 5 bis zum Übergang in der Schwanheimer Bahnstrafle systematisch
abgesucht, dabei mit langen Metallstangen im Unterholz gestochert und
jeden Abfalleimer durchstbert. Die Aktion, mit der bereits am
vergangenen Samstagmorgen, zwlf Stunden nach dem Leichenfund, begonnen
wurde, sollte ãTatmittelÒ zu Tage frdern._Am Nachmittag erklärte
Einsatzleiterin Uschi Rudolph, die von der Mordkommission abgestellt
wurde, man habe weder die verschwundenen Kleidungsstcke noch die brigen
Habseligkeiten der Toten - wie Brille, Papiere und Armbanduhr -
gefunden. Die Suche soll am heutigen Dienstag fortgesetzt werden._Zur
gleichen Zeit werden die Zeitungen in der Bundesrepublik so begeistert
urteilten? Den Film, von dem der Rezensent in ãChrist und WeltÒ
schrieb, er sei beschämend ãnicht nur vom Thema her, sondern deshalb,
weil er nicht in der Bundesrepublik, sondern als
sowjetzonale-bulgarische Gemeinschaftsproduktion von der Ostberliner
Defa gedreht worden ist. Von wem mssen wir uns das sagen lassen, diese
ergreifende Anklage?Ò Ob Beckerle im Jahr zuvor ein flaues Gefhl
berkam, als er in der Zeitung las, dafl der Film ãSterneÒ ber die De-
portation griechischer Juden aus den bulgarisch besetzten Gebieten
(Regie Konrad Wolf, Drehbuch Angel Wagenstein) den Spezialpreis der
Jury in Cannes gewonnen hat? Es war auch das Jahr, in dem Beckerle -
ehemals SA-Mann, Polizeipräsident in Frankfurt am Main und von 1941 bis
1944 Gesandter in Sofia - vom hessischen Generalstaatsanwalt der
Mittäterschaft an der Ermordung von 11 343 Juden beschuldigt wurde. Vor
Gericht behauptete Beckerle, er habe nur geholfen, die von der
bulgarischen Regierung beschlossene Deportation zu regeln. Das fanden
die Richter zwar nicht berzeugend, doch sei nach Einsicht der Akten
jener Zeit zweifelhaft geblieben, ob Beckerle gewuflt habe, dafl die
deportierten Juden vergast werden sollen. Im Oktober 1959 verfgten sie
seine Freilassung aus der Untersuchungshaft. Gut 16 Jahre vorher, in
einer anderen Welt, im März 1943, waren in Sofia Gerchte ber
Vorbereitungen zur Deportation der bulgarischen Juden aufgekommen.
Daraufhin regte sich ein in Europa beispielloser Widerstand. Der
stellvertretende Parlamentspräsident Peschew schrieb einen Protestbrief
an den deutschfreundlichen Ministerpräsidenten Filow, in dem er die
geplanten Judendeportationen als Schande bezeichnete. Mehr als 40
Parlamentsabgeordnete unterschrieben, auch wenn einige unter Druck ihre
Namen am nächsten Tag zurckzogen. Stefan, der Metropolit von Sofia,
hatte zuvor gepredigt, dafl Gott die Juden schon gestraft habe und es
keinem Menschen zustehe, sie zu verfolgen. Kyrill, der Metropolit von
Plowdiw, nahm jdische Konvertiten in seiner Residenz auf und warnte die
lokale Polizei vor einem Eingreifen. Beckerle klagte in einem Schreiben
an Berlin, den Bulgaren, aufgewachsen mit Armeniern, Griechen und
Zigeunern, mangele es an Verständnis fr die Rassenfrage. In Sofia kam
es zu einer Demonstration gegen die geplanten Maflnahmen.
Schriftsteller, Rechtsanwälte, Handwerker, Händler, Fabrikarbeiter
richteten Protestschreiben an den wankelmtigen Zaren Boris III. Mit
Erfolg: Die knapp 50 000 Juden Bulgariens berlebten die Shoah. Das mit
Hitler verbndete Bulgarien lieferte sie trotz des Drucks nicht aus.
Eine Sternstunde. ãEine Sternstunde? Das stimmt nichtÒ, widerspricht
Angel Wagenstein. Nur zufällig hätten die bulga- rischen Juden berlebt.
Bei andauernden deutschen Kriegserfolgen hätte es auch anders kommen
knnen, behauptet der Schriftsteller. Das sei auch sein Gedanke gewesen,
als er, ein ehemaliger Partisan, nach dem Zweiten Weltkrieg in Moskau
am sowjetischen Staatlichen Institut fr Kinematographie studierte und
Konrad Wolf kennenlernte, den späteren Star des DDR-Films. Aus der
Bekanntschaft entstand das Drehbuch zu ãSterneÒ, in dem die Geschichte
eines deutschen Unteroffiziers erzählt wird, der durch seine
Bekanntschaft mit einer griechischen Jdin in einem bulgarischen
Internierungslager ins Grbeln kommt und am Ende, so wird es angedeutet,
zu den Partisanen berläuft. Die bulgarische Mitschuld an der Shoah
macht der Film freilich längst nicht so deutlich wie Wagenstein heute,
wenn er darber monologisiert: ãMit Hitlers Billigung konnte sich
Bulgarien im April 1941 Thrakien und Mazedonien einverleiben. Die 13
000 thrakischen und mazedonischen Juden sind vernichtet worden. Viele
junge Bulgaren schieben das heute auf die Deutschen ab. Aber es war die
bulgarische Polizei, die die Juden verhaftet und in Viehwaggons der
bulgarischen Eisenbahn gepfercht hat, sie wurden in bulgarischen Lagern
interniert, bevor man sie den Deutschen bergab. Und was ist mit den
Juden im eigentlichen Bulgarien geschehen? 28 000 Sofioter Juden wurden
in die Provinz vertrieben, sie muflten alles verkaufen . . . Sie wurden
aus dem ffentlichen Leben ausgeschlossen, jdische Beamte entlassen, die
Männer muflten in den Arbeitsdienst - bedeutet das alles nichts, ist
das die Rettung der bulgarischen Juden? Man nennt mich unpatriotisch,
wenn ich darauf hinweise. Dabei liebe ich dieses Land, ich bin nicht
nach Israel gegangen. Es stimmt: Antisemitismus hat es hier als
Massenphänomen nie gegeben. Hier ist nicht Polen, die Ukraine.Ò
Nachbemerkungen: Dimitar Peschew, der stellvertretende
Parlamentspräsident, der zwar fr die antijdischen Gesetze gestimmt und
Hitler nach der Erweiterung Bulgariens um Mazedonien und Thrakien als
ãgrflten Politiker unserer ZeitÒ gefeiert hat, sich aber später
entschieden gegen die Ermordung der bulgarischen Juden wandte, starb
1973 in Sofia, verarmt und von den Kommunisten ausgegrenzt. Fast die
Hälfte der konservativen Abgeordneten, die seinen Protestbrief gegen
die Abschiebung der bulgarischen Juden unterschrieben hatten, wurde
nach dem Krieg von den Kommunisten erschossen. Adolf Beckerle, der
während des Krieges noch diensteifrig nach Berlin gedrahtet hatte, dafl
von Sofia aus ãin der Judenfrage alles geschieht, um in geeigneter
Weise eine restlose Klärung zu erzielenÒ, und im Sinne der
Nationalsozialisten optimistisch vermutete, dafl der bulgarische
Stillstand in der ãEndlsungsaktionÒ nur vorbergehend sei, behauptete
bei der neuen Auflage des Prozesses gegen ihn Ende 1967, er habe durch
sein Wirken in Sofia den bulgarischen Juden das Leben gerettet. Im Jahr
darauf wurde das Verfahren wegen Erkrankung des Angeklagten
eingestellt. Beckerle starb 1976. Kastentext: In Sofia kam es zu einer
Demonstration gegen die geplante Deportation von Juden. ãAntisemitismus
hat es hier nie gegeben. Hier ist nicht Polen.Ò Bildunterschrift: Heute
und damals: Bulgarische Juden in der Synagoge von Sofia, eine Szene aus
Konrad Wolfs Film ãSter- neÒ und eine Jahrestag-Briefmarke.
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.04.2005, Nr. 98, S. 7
Romantische Lge oder Heldentat? Bulgarien debattiert ber seine Rolle
während des Holocaust / Von Michael Martens SOFIA, 27. April. Zwei Tage
nach der Unterzeichnung des EU-Beitrittsvertrags Bulgariens in
Luxemburg ist am Mittwoch Auflenminister Fischer nach Sofia gereist.
Neben den blichen politischen Gesprächen steht auch die Erffnung einer
Ausstellung auf seinem Programm: ãIch erinnere michÒ lautet der Titel
einer Zusammenstellung von historischen Alltagsfotografien jdischer
Familien Bulgariens. Fischers bul- garischer Gegenpart Solomon Pasi,
der ihn dabei begleitet, ist selbst jdischer Abstammung. Die Erffnung
findet zu einer Zeit statt, zu der in Bulgarien wieder einmal ber die
Rolle des Landes bei der Vernichtung der europäischen Juden diskutiert
wird. Angestoflen wurde die Debatte vergangene Woche von dem 1922 in
Plowdiw geborenen Schriftsteller Angel Wagenstein in der Tageszeitung
ãDumaÒ, die der Bulgarischen Sozialistischen Partei nahesteht.
Wagenstein verffentliche einen Artikel zur Rolle des mit Deutschland
verbndeten Bulgarien im Zweiten Weltkrieg. In dieser Woche antwortete
Emil Kalo, der Vorsitzende der Organisation der Juden Bulgariens,
ãSchalomÒ, darauf mit einem offenen Brief. Die Auseinandersetzung drfte
damit nicht beendet sein. Wagenstein wendet sich seit Jahren gegen die
ãromantische LgeÒ, nach der die Bulgaren einmtig gegen die
Judenverfolgung aufgetreten seien und so ihren jdischen Mitbrgern das
Leben gerettet haben. Dies war lange die offizielle Lesart in Sofia,
die in kommunistischen Zeiten sogar in den Versuch mndete, dem Staats-
und Parteichef Schiwkow eine entscheidende Rolle bei der Rettung der
bulgarischen Juden anzudichten und den Diktator fr den
Friedensnobelpreis vorzuschlagen. So absurd geht es nicht mehr zu.
Wagenstein zollt einzelnen Bulgaren fr ihre Haltung im Zweiten
Weltkrieg groflen Respekt und weist darauf hin, dafl es in Bulgarien,
anders etwa als in Rumänien, Antisemitismus als Massenphänomen nie
gegeben hat. Doch er streitet gegen Versuche, den wankelmtigen Zaren
Boris III., den Vater des jetzigen Ministerpräsidenten
Sakskoburggotski, in die Rolle des Judenretters zu hieven. Auch
forderte er den bulgarischen Präsidenten Parwanow dazu auf, das an den
Juden des Landes begangene Unrecht der Kriegsjahre beim Namen zu
nennen. Tatsächlich ist die Frage der bulgarischen Beteiligung an der
Schoa nicht einfach zu beantworten. Die knapp 50 000 Juden
Altbulgariens entgingen dem Transport in die Vernichtungslager und
berlebten den Zweiten Weltkrieg. Sie haben dies zahlreichen mutigen
Interventionen ihrer Landsleute zu verdan- ken: Die Synode der
bulgarischen orthodoxen Kirche und einige Parlamentsabgeordnete wie der
nicht unumstrittene damalige stellvertretende Parlamentspräsident
Peschew protestierten bei der Regierung des germanophilen
Ministerpräsidenten Filow gegen die geplante Auslieferung ãihrerÒ Juden
an die Deutschen. Aufler Politikern und Metropoliten wandten sich
einfache Brger und gesellschaftliche Insti- tutionen, etwa Verbände von
Rechtsanwälten und Schriftstellern, gegen die Judenverfolgung. Auch
Boris III. erhielt eindeutige Mahnungen, die Auslieferung der Juden an
die Deutschen werde Schande ber das bulgarische Volk bringen. Dem im
August 1943 bald nach einem Besuch bei Hitler gestorbenen Zaren, ber
dessen Rolle in jenen Jahren Widersprchliches berichtet und mit
Dokumenten belegt werden kann, gelang es immerhin, den nie begonnenen
Abtransport der Juden mit dem Argument hinauszuzgern, sie seien als
Zwangsarbeiter im Straflenbau unabkmmlich. Doch die Juden in den von
Hitlers Gnaden Bulgarien zugefallenen Gebieten in Griechenland
(Thrakien) und dem jugoslawischen Mazedonien entgingen der Ermordung
nicht. Im März 1943 wurden 11 343 Juden aus den bulgarischen besetzten
Territorien in das Vernichtungslager Treblinka deportiert - dies ist
die seinerzeit vom deutschen Polizeiattaché in Sofia gemeldete und
heute auch von der jdischen Gemeinde Bulgariens als korrekt eingestufte
Zahl. Hätte sich der Krieg nicht zu Ungunsten der Nationalsozia- listen
gewendet, wäre dies frher oder später auch den Juden in den
ursprnglichen Grenzen des Landes widerfahren, behauptet Wagenstein, der
von einem ãzufälligen ÜberlebenÒ des Judentums in Bulgarien spricht.
Diese Einschätzung bestätigt auch Raul Hilberg im Bulgarien-Kapitel
seines Standardwerks ber die Vernichtung der europäischen Juden: Die
Bulgaren hätten ãalles andere als zimperlichÒ begonnen, schreibt
Hilberg ber die Verabschiedung des ersten antijdischen Gesetzes im
bulgarischen Parlament Anfang 1941. ãZurckhaltung wurde erst später
gebt, als die Aussichten auf einen deutschen Sieg dahinschwanden.Ò Bei
allem Respekt - Wagensteins Beurteilung falle zu scharf aus, sagt indes
Emil Kalo. ãJa, die Juden wurden verfolgt in Bulgarien. Ihnen geschah
viel Schlechtes - aber sie berlebten. Denn es gab eben auch all die
Handwerker, Arbeiter, Knstler, Rechtsanwälte, die offen protestiert
haben gegen die JudenverfolgungÒ, sagt Kalo, dessen Organisation nach
eigenen Angaben noch etwa 7000 Angehrige hat. Die meisten bulgarischen
Juden haben bald nach Kriegsende die entstehende kommunistische
Diktatur Richtung Israel verlassen. Kalo holt ein Buch mit dem Titel
ãDas ÜberlebenÒ aus seinem Bcherregal, herausgegeben von der jdische
Gemeinde. Auf mehr als 300 Seiten sind hier fast 150 Dokumente aus den
Kriegsjahren aufgefhrt: Protestschreiben von Bulgaren gegen die
Diskriminierung und die geplante ãUm- siedlungÒ der Juden, aber auch
Dokumente der Gegenseite, die dieses positive Bild indirekt bestätigen,
wie die Nachricht des deutschen Botschafters Beckerle, der sich
beklagt, den Bulgaren, aufgewachsen mit Armeniern, Griechen und
Zigeunern, sei das ãJudenproblemÒ einfach nicht verständlich zu machen.
Gerade dies sei eine der hellsten Seiten in der bulgarischen
Geschichte, urteilt Kalo. ãMan zeige mir einen Staat, der aus seinen
offiziellen Dokumenten so ein Buch zusammenstellen kann.Ò
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.12.1994, Nr. 286, S. 76 ãHafl
habe ich nur in den ersten Jahren versprtÒ Gedenktafeln erinnern an
Zwangsarbeiter, Sinti und Roma Das ãNetz der ErinnerungÒ wird dichter:
An drei weiteren Orten wird die Stadt Frankfurt nun der Opfer
nationalsozialistischen Terrors gedenken. Eine Bronzetafel, die
Kulturdezernentin Linda Reisch (SPD) heute am alten Eingang der
Naxos-Union an der Wittelsbacherallee 29 enthllt, erinnert an die
Zwangsarbeiter auf dem ehemaligen Gelände der Firma. Auf das Schicksal
der in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Sinti und Roma werden von
Montag an zwei Emailletafeln auf dem Gebiet der ehemaligen
Internierungslager an der Dieselstrafle 30-40 und an der Kruppstrafle
hinweisen. Gestiftet wurden sie von Frankfurter Brgern. Frankfurt hatte
bei der Verfolgung von Sinti und Roma eine unrhmliche Vorreiterrolle
gespielt. Schon im März 1936 - einige Monate vor dem Runderlafl des
Reichsinnenministeriums ãzur Bekämpfung der Zigeu- nerplageÒ - lud der
damalige Polizeipräsident Adolf-Heinz Beckerle Oberbrgermeister
Friedrich Krebs sowie Vertreter der Sozialbehrde zu einer
ãZigeuner-KonferenzÒ ein. Dort beschlofl man, alle Sinti und Roma in
einem Lager ãzusammenzufassenÒ. Seit dem Sommer 1937 wurden dann Sinti-
und Romafamilien im Zwangslager an der Dieselstrafle festgesetzt. 1942
verlegte man sie in das Internierungslager an der Kruppstrafle. Von
dort aus wurden im Frhjahr 1943 mehr als 100 Menschen nach Auschwitz
deportiert. Insgesamt, wird geschätzt, kamen in den Vernichtungslagern
500000 Sinti und Roma ums Leben. ãDas Lager war von einem drei Meter
hohen Bretterzaun umgeben. Wir muflten in Bauwagen wohnen, in denen es
kein Licht, keine Heizung, kein Wasser gab: Mir ist fast das Herz
stehengeblieben, als wir da hinkamenÒ, erinnert sich Herbert Adler, ein
Frankfurter Sinto. Elf Jahre war er alt, als seine Familie im Februar
1941 von der Gestapo abgeholt und in das Lager an der Dieselstrafle
verschleppt wurde. ãPltzlich waren wir eingesperrt und durften nicht
ârausÒ, sagt Adler. Die Menschen durften das Lager nur verlassen, um
zur Arbeit zu gehen oder um einzukaufen. Abends muflten die
Internierten zum Zählappell antreten. Bewacht wurde das Lager von
Polizisten mit Hunden. Ende 1941 kam die Familie in das Lager
Kruppstrafle, 1943 wurde sie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Von 29
Mitgliedern der Fami- lie Adler haben nur drei das Vernichtungslager
berlebt. Herbert Adler kehrte 1945 wieder zurck. Hafl habe er nur in
den ersten Jahren versprt, sagt Adler, vor allem, wenn die Existenz der
Vernich- tungslager geleugnet worden sei. Doch mit der Zeit habe er
seine Einstellung geändert. ãMan kann nicht alle fr die Verbrechen
verantwortlich machenÒ, sagt Adler heute. Niemals werde er jedoch
aufhren, gegen das Vergessen anzukämpfen. Seit drei Jahren engagiert er
sich im Verband Deutscher Sinti und Roma. Die Gedenktafeln empfindet
der 65 Jahre alte Mann als ein kleines Stck Wiedergutmachung. An eine
andere Leidensgeschichte wird die Tafel, die am Montag in den
Werksanlagen der ehemaligen Naxos-Union enthllt wird, erinnern. Hier
soll der Männer und Frauen gedacht werden, die von den
Nationalsozialisten aus ihren Heimatländern verschleppt und gezwungen
wurden, an der Herstellung kriegswichtiger Gter mitzuwirken. In der
ehemaligen Schleifmittel- und Schleifmaschinenfabrik waren von 1942 bis
1944 mehr als 700 polnische, russische, ukrainische, italienische,
franzsische und holländische Zwangsarbeiter beschäftigt. Die
Gedenktafel bedeute allerdings keine Schuldzuweisung an die
Naxos-Union, hebt Elisabeth Abendroth vom Institut fr Stadtgeschichte
hervor. Die Fabrik war von der sehr liberal und sozial eingestellten
Familie Pfungst aufgebaut und später von ihr unter Beteiligung der
Mitarbeiter in eine Stiftung umgewandelt worden. Der Geschäftsfhrer der
Stiftung, Rudolf Herbst, lehnte das nationalsozialistische System ab.
Wie viele andere Firmen wurde die Naxos-Union schliefllich ultimativ
aufgefordert, Zwangs- arbeiter zu beschäftigen. Herbst habe alles nur
Mgliche getan, um das Schicksal der Gefangenen zu erleichtern,
berichtet Lissi Alfhart, damals Betriebsfrsorgerin in der Naxos-Union.
Oft sei Herbst wegen seines sozialen Verhaltens mit den Machthabern in
Konflikt geraten. Sie selbst habe darauf geachtet, dafl die
Zwangsarbeiter das gleiche Essen wie die Beschäftigten bekamen und
trotz Verbots bei Bombenangriffen in den Luftschutzbunker durften. ãEs
spricht doch fr Naxos, dafl viele auch nach dem Krieg noch bei uns
geblieben sindÒ, sagt Alfhart. So ist auf der Bronzetafel keine
Anklage, sondern vielmehr ein Appell verzeichnet. Dort heiflt es:
ãVerantwortung aber gebietet das Bemhen, das Leid der Opfer zu
begreifen.Ò RICARDA SCHLOSSHAN ---++bundesanzeiger-nachrichten zu
ehlers & stapelfeldt (FAZ) Unternehmen Frankfurter Allgemeine Zeitung,
22.01.2002, Nr. 18, S. 22 Nachrichten in Krze: Insolvenzen Freiburg i.
Br.: Saumer + Saumer Werbeagentur GmbH, Freiburg. Gppingen: Bernhard
Grimann, Bad Überkingen. Gttingen: Heike Bolz, Rosdorf; Nertantja
Papadopoulos, Nrten-Hardenberg. Goslar: Bernd Fuchs, Seesen-Rhden.
Hagen: Markus Ott, Schwelm; Peter Berker, Ldenscheid. Halle-Saalkreis:
Hoch- und Tiefbau GmbH Gerhard Marzian, Mcheln; Hoch- Tief- und
Straflenbau GmbH Gerhard Marzian, Halle. Hannover: Bernhardt
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hannover; Stefan Lamfl,
Hannover. Hechingen: Heinz Gensch GmbH & Co. KG brummi-Kindermoden,
Sigmaringendorf. Heidelberg: Michael Thiel-Oehme, Leimen; Beneke GmbH
Dachdeckermeisterbetrieb, Eberbach-Lindach. Heilbronn: Milan O. Moda
GmbH, Heilbronn. Hof: Reiner Conrad, Hof. Kempten: Autohaus Ludwig
Niedermayr GmbH, Oy-Mittelberg; Claus Jrgen Herz, Missen-Wilhams; Ernst
Schdl, Buchloe. Koblenz: Heinrich Frey Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Pfalzfeld; Michael Esser, Koblenz. Kln: TÜV Plus Service GmbH
- Unternehmensgruppe TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg, Kln. Leipzig:
Katrin Poser, Noschkowitz. Magdeburg: Fritz Kasprzyk, Ermsleben; VEBU -
Verbundstein GmbH, Hecklingen; Autohaus Serowiecki GmbH, Aschersleben;
Sven Ernst, Heudeber; Detlef Gaertner, Magdeburg. Mannheim: Britta
Winter geb. Fahrenbach, Mannheim; Christa Ollmann, Ketsch. Meiningen:
Thomas Fischer, Streufdorf; ZKP-GmbH, Dermbach; Klaus Firn, Frauenwald.
Mnchengladbach: Herbert Boveleth, Mnchengladbach. Mnster: Ralf
Schmolke, Emsdetten; Christine Bolz, Coesfeld; Martin Kintrup, Mnster.
Norderstedt: Mauder u. Dzubiel GmbH, Norderstedt; Grothkarst & Co.
GmbH, Ellerau. Nrnberg: Musa Elbey, Nrnberg. Offenbach am Main:
Wilfried Ridder, Neu-Isenburg. Osnabrck: Mon-Tec KG, Melle. Rostock:
AQUA-MARINA Entwicklungsgesellschaft mbH, Khlungsborn. Schwerin:
Karsten Aust, Schwerin; Bau- und Haustechnik Boizenburg GmbH,
Boizenburg. Stuttgart: Horst Grke, Gäufelden. Tostedt: Udo Gerhold,
Buchholz. Trier: Klangvoll Hifi Studio GmbH, Trier. Wiesbaden: Karl
Paul Mller, Taunusstein-Bleidenstadt; jobsintown.de AG, Mainz-Kastel.
Wuppertal: Britta Wolff, Wuppertal. Aachen: I. E. B.
Industrie-Elektro-Bau GmbH, Aachen; cyberARTworks GmbH, Alsdorf; Karin
Kleinertz, Aachen. Augsburg: Trenta Technologie Tranche 1 GmbH,
Neusäfl-Vogelsang. Aurich: Bauzentrum-Nord GmbH, Wirdum. Bad Hersfeld:
Mike Lieberknecht, Cornberg; Jrg Koch, Breitenbach am Herzberg. Bingen
am Rhein: Bolender Haustechnik GmbH, Bingen am Rhein. Bochum: SKM
Grafische Betriebe Wattenscheid GmbH, Bochum; Kaspar Fleischmann
Internationale Mbel GmbH, Bochum; ãTyburski Stahl-, Apparate- und
Rohrleitungsbau GmbHÒ, Bochum; Tyburski Stahl-, Apparate- und
Rohrleitungsbau GmbH & Co. Partner KG, Bochum; Hans-Jrgen Joachim,
Bochum. Bremen: Michaela Hummelsberger, Bremen. Bckeburg: Thomas Grofl,
Hespe; Peter Forstner, Stadthagen. Celle: RM Design Einrichtungsges.
mbH, Celle; Angelika Gaudi, Celle; Dietrich Nyst, Soltau. Dresden:
Thiel GmbH, Eibau; Matthias Heber, Dresden; Forst und Holz Mcka GmbH,
Niesky; INNOVAMED Klinik GmbH institut fr innovative medizinmethoden,
Dresden; Uwe Rocho, Grofldobschtz; Steffen Pleyner, Kittlitz; Mtze
Trockenbau GmbH, Kamenz. Erfurt: Frank Gbel, Erfurt; Bernhard Soika,
Erfurt; Dr. Bescherer GmbH, Niedersynderstedt; Horst Hellwig, Artern;
Stefan Richardt, Erfurt; GAME & PUB Spielautomatenaufstel- lung GmbH,
Erfurt; Andrea Schieke, Erfurt. Esslingen: Spedition Heinle GmbH,
Ostfildern. Frankfurt am Main: BaRo Bau GmbH, Frankfurt am Main; Traum
Mode Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Eschborn; INTER-AIR Voss
Reisen GmbH Reisebro Niederrad, Frankfurt am Main; Siegfried Wiedel,
Frankfurt/Main; Michael Hainbach, Frankfurt; Isolde Werner, Frankfurt;
Eva Maria Wilde, Frankfurt; Rene Marx, Frankfurt; Colocation GmbH,
Frankfurt am Main. Freiburg: Karl Heinz Hartmann, Bad Krozingen.
Gieflen: Bernd Meyer Hotel- Management GmbH, Romrod. Gppingen: Nicolo
Centineo, Eislingen; Mario de Pompa, Sssen. Gttingen: Stephan Schibat,
Duderstadt; Helmut Ressel, Gttingen. Goslar: Autopark Jahns GmbH & Co.
KG, . Hamburg: Manfred Bruno Sannmann, Hamburg; Angelika Wellendorf,
Hamburg; Gunnar Stapelfeldt, Hamburg; Annegret Adamu, Hamburg; Elke
Heidrun Mller, Hamburg; Hannelore Hesse, Hamburg; Heinrich
Kland-Thomas, Hamburg; Walter Zawallich, Hamburg; Britt Seeck, Hamburg;
Frank Neugebauer, Hamburg; Jrg Lochmann, Hamburg; Thomas Lach GmbH,
Hamburg; ELEXSO Sortiertechnik AG, Hamburg; TreasureNet GmbH, Hamburg;
Jens Simon, Hamburg; Sabine Cronau, Hamburg; Olaf Cronau, Hamburg.
Hameln: Susanne Seliger, Barsinghausen. Hannover: Kerstin Rochow,
Wunstorf; Peter Biermann, Hannover. Hechingen: Elgafl Stukkateur GmbH,
Meflkirch-Rohrdorf; Inter-Jersey G.m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft,
Burladingen. Heidelberg: Ibrahim Dokuzkardes, Sinsheim; Wilfried
Beisel, Heidelberg. Hildesheim: Dogan Kal, Hildesheim; C. Mller
Landmaschinen GmbH, Nordstemmen. Husum: Freesland Elektronik-und
Werkzeugbau GmbH, Oldenswort. Ingolstadt: RZ Zeitarbeits GmbH,
Karlskron; Bestattungen Hoecherl GmbH, Ingolstadt; Reinhold Rieger,
Karlskron; Barbara Wolfger, Dollnstein. Karlsruhe: Joachim Fricke,
Karlsruhe-Stupferich; Reichert Speditionsgesellschaft mbH, Karlsruhe;
Solventa Immobilien GmbH, Karlsbad; Angelo Morello, Bretten; Martin
Feix, Karlsruhe; Michael Eckert, Bad Schnborn. Kassel: THEACON
Immobilien GmbH, Vellmar; Gabriela Kahl, Helsa. Kiel: Enrico Lauszus,
Kiel. Koblenz: Autohaus Wolff GmbH & Co. KG, Koblenz; Reklame-Erwen
GmbH, Koblenz. Konstanz: Jrgen Schweizer, Öhningen. Korbach: Oliver
Menze, Bad Wildungen. Krefeld: Hanife Akkaya, Krefeld. Landshut:
Bentlohner GmbH, Marklkofen-Weinberg. Leer: Eissing & Jansen GmbH,
Rhauderfehn; Joachim Freerks, Leer. Leipzig: Helfried Walter Sachse,
Neukieritzsch. Lbeck: Jrg Hans Joachim Dohrendorf, Krummesse. Mainz:
macNetwork Systemhaus GmbH, Nieder-Olm. Marburg: Druck Service Ordemann
+ Reuter GmbH, Schwalmstadt. Meiningen: Hanft Umwelt Service GmbH,
Streufdorf; Andreas A. Frohnapfel Getränkemärkte, Schwallungen. Meppen:
Niehues Andreas, Lorup; Harald del Valle Rivera, Papenburg; Spedition
Pook GmbH, Papenburg. Mnchengladbach: Michael Baumgart, Viersen.
Montabaur: Jola Grn, Nentershausen. Mhldorf a. Inn: wof Modehäuser
GmbH, Waldkraiburg; Hell Verwaltungs GmbH, Alttting; Altttinger
Getränkefachgroflhandel GmbH & Co. KG, Alttting. Mnster: GalaBau
Boogaart GmbH, Gronau; Alexandra Kaidat, Ahlen; Frank Basista,
Coesfeld; Tanja Leifl, Mnster; Christine Geuting, Bocholt; Karin
Nixdorf, Dlmen; Johannes Brauckmann GmbH & Co, Schppingen. Neuwied:
Artus Mineralquellen GmbH, Bad Hnningen; Ulrike Jakoby, Neuwied; Rainer
Salz, Krautscheid-Buchholz. Niebll: Karin Markert- Mittelsdorf, Rantum.
Offenburg: Beisel-GmbH Handels-Unternehmen, Lahr. Paderborn: AXCENT
GmbH, Paderborn; Christa Fehring, Bad Driburg; AK Bau GmbH, Delbrck;
WMK Bau GmbH, Paderborn. Passau: Klaus Groiss, Salzweg. Pforzheim:
Claudia Zicca, Pforzheim; Hubert Schuster, Kämpfelbach. Potsdam: Rolf
Schlter, Rathenow; alpha - Bau Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Brandenburg; Christian Becker, Potsdam. Regensburg: Heinz Binder,
Train. Reinbek: Helmut Arling, Witzhave; Brgel Manfred, Bargteheide.
Rosenheim: Josef Kalteis jun., Tuntenhausen; Stjepan Petrovic,
Wasserburg. Rottweil: Schobel Kunststoff-Spritzgusswerk GmbH,
Deisslingen-Lauffen; Fredi Richter, Dietingen-Bhringen. Schwerin: Jens
Gillmeister, Schwerin; Anton Stadler, Ltzow; Elke Moeller, Neuhof.
Stade: Elbklinkerwerk Rathje Horwege GmbH & Co. KG, Drochtersen.
Stendal: Reinhard Zembruski, Kltze. Stralsund: MUSIC WORLD Diskotheken-
und Gaststätten-Verwaltungsgesellschaft mbH Stralsund, Stralsund.
Stuttgart: Armbruster & Manz GmbH, Schorndorf; EC-Montageautomaten
Herbert Eccard Produktions- und Vertriebs GmbH, Schorndorf; Bernd
Geisel, Gärtringen. Traunstein: Thomas Hoffmann, Vachendorf; Sonja
Hoffmann, Vachendorf. Tbingen: Helmut Elsner, Rottenburg. Verden: Heiko
Kremer, Achim. Villingen- Schwenningen: Gottlob Weifler & Co.
Bauunternehmen, Georgen. Wuppertal: Fritz-Werner Kreitzberg, Solingen;
Bernd Hahmann, Solingen; Haase Bau GmbH, Solingen; Janos Pataki,
Velbert-Langenberg. (Quelle Bundesanzeiger) Unternehmen Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 25.09.2001, Nr. 223, S. 25 Nachrichten in Krze:
Insolvenzen Potsdam: BLS Brcker LKW Service GmbH, Brck; Diama bohrt &
sägt Beton GmbH, Berlin. Ravensburg: Joachim Barth
Computer-Technik-Express, Laupheim. Rosenheim: Manuela Bunzel, Bad
Feilnbach-Au. Schweinfurt: Claus Kolpak, Aura; Saal Bau GmbH,
Mnnerstadt; Ralf Johannes, Unsleben. Stuttgart: Willy Entenmann, Weil
im Schnbuch. Tostedt: Manfred Krger, Zeven-Badenstedt. Trier: Tai Tai
Chan, Saarburg; Dieter Merten, Trier. Tbingen: Michael Dreher,
Reutlingen. Wetzlar: Jens-Joachim Giebler, Driedorf-Mnchhausen. Worms:
Hans Willi Syben, Worms. Wuppertal: Necdet Tok, Wlfrath; Sandra Bercx,
Haan; Martin Helmut Weiss, Wuppertal. Aachen: Heinz-Peter Flgge,
Heimbach. Augsburg: GTS Gerätetechnik GmbH, Kissing. Bad Neuenahr-
Ahrweiler: Marion Friedrichs, Antweiler. Berlin- Charlottenburg: Inside
Gesellschaft fr Kommunikationstechnologien mbH handelnd unter: katanoo
technologies GmbH, Berlin; Tb Berliner Tiefund Verkehrsbau GmbH,
Berlin. Berlin-Spandau: Manuela Jackson, Berlin; Peter Bauch, Berlin;
Martina Preufl, Berlin. Bonn: Karl Linz, Bonn. Bremen: Shkelzen Kadriu,
Bremen; AfriCom Holzhandelsgesellschaft mbH, Bremen; Christoph
Rutkowski, Bremen; Michael Hanne, Bremen. Celle: Dr. Assem Saleh,
Celle. Cloppenburg: Markus Wiehe, Lastrup. Cuxhaven: Gottfried
Handelmann, Langen-Neuenwalde. Dessau: Zemek Montage GbR, Zerbst.
Dortmund: Dr. Siegfried Hiltenkamp, Kamen. Dresden: TDS Bauunternehmen
Lbau Baumgarth und Simon GbR, Lbau; Ronald Kotte, Pirna; ZBBG
Zeithainer Betriebsgesellschaft fr die Bewirtung von Getreideterminals
mbH, Zeithain; Gasthof Bärnsdorf D u. T Naumann GbR, Bärnsdorf;
Schaller GmbH, Weistropp; RMS GmbH, Grlitz; GfG Gesellschaft fr
Gerstbau mbH, Bautzen; Veronika und Uwe Haustein GbR, Jagdhotel am See,
Seifersdorf; Dieter Lnsmann, Heidenau; Franke Estrichbau GmbH, Dresden.
Duisburg: BHM-Buntmetallbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Mlheim an der Ruhr; Heinz-Josef Eckers, Voserde. Eschwege: Bad Sooden-
Allendorfer Mbelfabrik Jaeger GmbH & Co. KG, Bad Sooden-Allendorf; Carl
Jaeger GmbH & Co. KG Wohn- und Tonmbelfabrik, Witzenhausen. Essen:
Ursula Gertrud Grnebaum, Essen; H20 Living Fish Gastronomie
Bewirtschaftungs- und Handels GmbH, Essen. Freiburg: Andrea Eichholtz
geb. Geppert, Badenweiler. Gieflen: Andreas Kreckel, Mcke. Gifhorn:
Bernd Thelen, Peine. Gttingen: Otto A. Worm, Hann: Mnden.
Halle-Saalkreis: Kinderverein Region Halle e. V., Halle; Menzel
Gerstbau GmbH, Halle; Marco Lenke, Bad Camberg; Roan-Fol GmbH Folien,
Papiere, Kunststoffe, Halle; Heike Leibner, Hohenmlsen; Klaus
Hendreich, Zeitz; Reko Fensterbau Beteiligungs-GmbH, Baumersroda.
Hamburg: Bernd Zller, Hamburg; Yountchi International GmbH, Hamburg;
Mario Franceschi, Hamburg; Rolf Richter, Hamburg; René Ollhorn,
Hamburg; Management Data Media Systems Aktiengesellschaft, Hamburg;
Beteiligungsgesellschaft Michelle Records Schallplattenvertrieb mbH,
Hamburg; Media Monitor Gesellschaft fr Media-Optimierung, Auditing und
Kommunikationsberatung mbH, Hamburg; Trebelsberger Parkett GmbH,
Hamburg; Hanneli Semke, Hamburg; Inge Deecke, Hamburg; Kabel New Media
Kln GmbH, Kln; Kabel New Media Bonn GmbH, Bonn; Kabel New Media Mnchen
GmbH, Mnchen; Kabel New Media Berlin GmbH, Berlin; Karl-Ludwig Gerard
van Houtem, Hamburg. Hannover: Ilona Joch, Langenhagen; Peter
Moldenhauer, Langenhagen. Kassel: Helmut Heyden, Kassel. Kleve:
Bräutigam Getriebe- und Bergbautechnik Verwaltungs GmbH, Moers;
Bernhard Siebers, Kleve. Kln: Jean Paul Charles Verachtert, Kln;
Claudia Kreuser, Erftstadt; Eckhard Schukat, Kln. Krefeld: Ralph
Kreile, Nettetal. Leipzig: pmh management gesellschaft fr
sachinvestitionen mit beschränkter haftung, Leipzig.
Ludwigshafen/Rhein: Gert Kulas, Speyer. Magdeburg: Herbert Wagner,
Magdeburg. Mainz: Hacer Isenlik, Mainz. Marburg: Eckart Paul,
Schwalmstadt; W. Paul KG, Schwalmstadt. Mayen: Rolf Thuy, Mayen.
Mnchengladbach: Monika Algermissen, Mnchengladbach; Angelika Gtz,
Bahnhof Sportfeld fortgesetzt. habe__170361, FR , 07.05.96; Words: 259,
NO: 05060421 ---+++Frankfurter Rundschau, 06.05.1996, S. 13, Ausgabe: R
Region Von Hans-Jrgen Biedermann Frau wurde bei Radtour im Stadtwald
ermordet. Spaziergänger fand unbekleidete Leiche. Die 53jährige Brita
P. aus dem Nordend ist am 1. Mai bei einem Fahrradausflug im Stadtwald
erschlagen worden. Ein Spaziergänger entdeckte die Leiche der
Angestellten am Freitag abend nrdlich des Frankfurter Kreuzes - einen
Steinwurf von der A 5 entfernt. Die Mordkommission schlieflt nicht aus,
dafl die Frau von einem Sexualtäter gettet wurde.__Nach Aussage einer
Freundin ist die alleinstehende Brita P. am Mittwoch gegen 10 Uhr von
ihrer Wohnung in der Melemstrafle zu der Radtour aufgebrochen. Als sie
am Abend nicht zu einem verab- redeten Treffen erschien, machten sich
die Bekannten Sorgen und stellten erste Nachforschungen an. Am Freitag
morgen erstatteten die Eltern Vermifltenanzeige._Die Polizei erkundigte
sich daraufhin in Krankenhäusern und schaltete auch den Hubschrauber in
die Fahndung nach der Verschwundenen ein. Die Suche war am Freitag,
gegen 21 Uhr, beendet. Um diese Zeit stiefl ein 77 Jahre alter Mann
neben einem Trampelpfad, stlich der A 5, auf die Leiche._Der Fundort
liegt rund 50 Meter oberhalb der Trichterfeldschneise, die hier die
Autobahn berquert. Die Polizei hält es fr mglich, dafl die Frau den
Hauptweg wegen einer Notdurft verlassen und ihr Fahrrad deshalb am Pfad
abgelegt hat._Laut Obduktionsergebnis wurde der Frau der Schädel durch
zahlreiche Schläge mit einem stumpfen Gegenstand zertrmmert. Die Leiche
war nur noch mit blauen Sportschuhen und weiflen Socken begleitet. Die
brigen Kleidungsstcke - vermutlich eine hellblaue Bluse, Bermudashorts
und Slip - wurden nicht gefunden. Die Untersuchungen sind noch nicht
abgeschlossen, ob der Täter sein Opfer vergewaltigt hat._Die Kripo
vermutet, dafl der Mrder auch den Personalausweis, den Fhrerschein,
Autopapiere, eine randlose Brille mit blauen Gläsern und eine wertvolle
Armbanduhr, Marke Sinn, mitgenommen hat. Zurck blieb ein blauer
Rucksack mit weiflen Sternen sowie das weinrote Peugeot-Damenfahrrad,
auf dessen Gepäckträger ein Drahtkorb befestigt war. Die
Gerichtsmediziner gelangten zu dem Ergebnis, dafl Brita P. um die Mit-
tagszeit des 1. Mai umgebracht wurde. Ausflgler, die zur fraglichen
Zeit auf der Trichterfeldschneise - im Bereich der Autobahnbrcke -
unterwegs waren, haben mglicherweise Hilferufe des Opfers gehrt oder
andere Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Mord in Verbindung stehen
knnten. ãAuch kleine Beobachtungen knnen von Bedeutung seinÒ, heiflt es
im Polizeibericht. Darber hinaus ist die Kripo an Hinweisen auf die
verschwundenen Kleidungsstcke und Gegenstände aus dem Besitz der Toten
interessiert. Die Mordkommission ist unter der Telefonnummer 755-51 18
zu erreichen. Auflerdem knnen ber den Anschlufl -50 63 Nachrichten zu
dem Fall auf Band gesprochen werden.__170044, FR , 06.05.96; Words:
413, NO: 05050128_ ---++adressbuch der stadt frankfurt am main 1962
beckerle * adolf-heinz, dipl-volkswirt, staufenstr. 14 (DAS WAR DER
NAZI) u. haus s.u. * cläre, rentnerin, rdelheimer parkweg 24 * hans,
mechaniker, rdelheimer parkweg 24 (DAS WAR DER VATER VOM NAZI? SIEHE
OBEN) * hch, inh. m. beckerle, textilwaren, rep-betrieb, baumweg 57 T *
marie, geschäftsinh, baumweg 57 T (T=hat telefon) * eigentmer
staufenstr. 14: franz kraemer, kaufm., verw. f. huth, rheinstr. 29 *
eigentmer rdelheimer parkweg 24: beckerle erben, verw. hans beckerle
ehlers (viele, fast alle verw.-angest o.ä.) * georg dr. ing. e.h.,
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* paul, ingen., im trutz frankfurt 29 * rudolf dr., dipl.-betriebswirt,
wirtschaftsprfer, forsthausstr. 94, T 63210 * wolfgang, rechtsanwalt,
bockenheimer landstr. 106 T * privat? burnitzstr. 3 * eigentmer
eschersheimer landstr. 238: frankfurter sparkasse * eigentmer
eschersheimer landstr. 248: saalbau gmbh * eigentmer eschersheimer
landstr. 250-322 * gemeinntzige deutsche wohnungsbaugesellschaft mbh,
wilhelm-leuschner-str. 90 * DAS IST SPÄTER ALS gemeinntzige deutsche
wohnungs- und siedlungsgesellschaft mbh DIE „NEUE HEIMAT“, während die
gemeinntzige deutsche wohnungsbaugesellschaft mbh in die melemstr. 18
(s.u.) gezogen ist. das ist ein wohnhaus. pape * friedrich, dipl-ing,
parkstr. 5 * wilfried, bauing, hospitalstr. 13b parniske parnitzke *
erika, stenotyp, schmittstr. 2 * josef, fleischer u. landwirt,
schmittstr. 2 planum gesellschaft fr ffentl. und private
baulanderschlieflung, arndtstr. 55 T 777978 ***** ) * die arndtstr. 55
taucht weiter unten nochmal auf!) stapelfeldt * franz, dr. phil,
physiker, fontanestr. 90 T * Ingeburg, Studien-Ass., Fontanestr. 90 *
Peter, Kfm. Angest., Auf der krnerwiese 11 steinacker * fritz,
rechtsanwalt, schumannstr. 1-3 ecke friedrich-ebert-anl. T 725641/42 *
privatwohnung: hansaalleee 122, T 592892 (das ist ein
fnfzigerjahre-siedlungsbau der GAGFAH zgner * wilhelm, kraftfahrer, hed
(?), severusstr. 27 ---++adressbuch der stadt frankfurt am main 1964/65
beckerle * adolf-heinz, dipl-volkswirt, staufenstr. 14 (DAS WAR DER
NAZI) * die staufenstr. 14 gibts nicht mehr, auf u.a. diesem grundstck
steht jetzt dieses riesige terassen-neubauhaus (brogebäude) * cläre,
rentnerin, rdelheimer parkweg 24 * hans, mechaniker, rdelheimer parkweg
24 * eigentmer staufenstr. 14: georg kohl, flrsheim, verw. f. huth,
rheinstr. 29 GEÄNDERT * eigentmer rdelheimer parkweg 24: beckerle
erben, verw. hans beckerle * hch, inh. m. beckerle, textilwaren,
rep-betrieb, baumweg 57 T * herbert, dipl-kaufm, hansaallee 17 NEU *
eckhaus zur wolfsgangstr. * marie, geschäftsinh, baumweg 57 T (T=hat
telefon) * mathilde, ww, dillenburger str. 54 ehlers (viele, fast alle
verw.-angest o.ä.) * georg dr. ing. e.h., berat. ingenieur, arndtstr.
55, T 771580, 779190 * ARNDTSTR. 55 IST EIN PLATTENBAU u.a. MIT BÜRO
DER DSA (DEUTESCHE SCHIFFAHRTS AGENTUR) * wohnung: drosselweg 19,
ffm-hchst, T318216 GEÄNDERT * luise, med tech. ass. mrfelder landstr. 8
* luise, ww, alt-praunheim 48 * max, dipl. ing., schliemannweg 19
GEÄNDERT * paul, ingen., im trutz frankfurt 29 * rudolf dr.,
dipl.-betriebswirt, wirtschaftsprfer, bockenheimer landstr. 45 GEÄNDERT
* wolfgang, rechtsanwalt, bockenheimer landstr. 106 T * eschersheimer
landstr. 238-240 eigent. fraspa * eschersheimer landstr. 248 eigent.
saalbau gmbh * eschersheimer landstr. 250-322 eigent. gewobag (=neue
heimat), wilhelm-leuschner- str. 90 * wilhelm-leuschner-str. 90 ist
heute das „oval am baseler platz“, arch: asp gemeinntzige deutsche
wohnungsbaugesellschaft mbh, melemstr. 18 * melemstr. 18 eigent. selma
kaufmann, verw. w. mssig, friedrichstr. 45 * heute keine firmen mehr,
klingelschild fotografiert pape * friedrich, dipl-ing, parkstr. 5 *
wilfried, bauing, hospitalstr. 13b parnicke * felix, fichardstr. 55
parniske parnitzke * erika, stenotyp, schmittstr. 2 * josef, fleischer
u. landwirt, schmittstr. 2 * walther, dachdecker, falkstr. 116 NEU
stapelfeldt * franz, dr. phil, physiker, fontanestr. 90 T * fontanestr
sind auch reiheneinfamiliebhäuser (siedlungs- stil), auf der
gegenberliegenden straflenseite sehen die häuser genauso aus, an den
alten betonpfosten der vorgärtenzäune ist aber zu erkennen, dass das
noch vor dem krieg gebaut und später saniert sein musste * Ingeburg,
Studien-Ass., Fontanestr. 90 * Peter, Kfm. Angest., Auf der krnerwiese
11 steinacker * ernst, ingenieur, wehrheimer str. 8 * fritz, monteur,
salzschlirfer str. 22 * fritz, rechtsanwalt und notar GEÄNDERT,
schumannstr. 1-3 ecke friedrich-ebert-anl. T 725641/42 * DAS GEBÄUDE
GIBTS NICHT MEHR, DAS WAR DER ALTBAU RECHTS VON DER TANKSTELLE, AUF
DEREN GELÄNDE JETZT EIN BÜRONEUBAU STEHT * privatwohnung: hansaalleee
122, T 592892 das ist so ein plattenbau-reihensied- lungsprojekt der
gagfah * aus einer wohnungsnazige der gagfah von heute: 73,86 m² in
Frankfurt - Eckenheim (provisionsfrei) Hansa-Allee 120 60320 Frankfurt
Zimmer: 3 1/2 Details Wohnfläche: 73,86 m² Gesamtmiete: ca. 748,00 €
vietor * gnter, brobedarf, eckenheimer landstr. 38 DAS IST VERMUTLICH
KALT zgner * wilhelm, kraftfahrer, severusstr. 27 ---++adressbuch der
stadt frankfurt am main 1986 beckerle * adolf-heinz, dipl-volkswirt,
staufenstr. 14 (DAS WAR DER NAZI) WEG * cläre, rentnerin, rdelheimer
parkweg 24 WEG * hans, mechaniker, rdelheimer parkweg 24 WEG * dieter,
rdelheimer parkweg 24 NEU * hch, inh. m. beckerle, textilwaren,
rep-betrieb, baumweg 57 T WEG * herbert, dipl-kaufm, hansaallee 21
GEÄNDERT * inge, hansaallee 21 NEU * ingrid, rdelheimer parkweg 24 NEU
* maria, rdelheimer parkweg 24 NEU * marie, geschäftsinh, baumweg 57 T
(T=hat telefon) WEG * mathilde, ww, dillenburger str. 54 WEG ehlers *
charlotte, mittlerer schafhofweg 87 NEU / IST DAS EVENTUELL DIE
FREUNDIN VON BRITA? * eigentber mittl. schafhw. charlotte und luise
ehlers * georg dr. ing. e.h., berat. ingenieur, arndtstr. 55, T 771580,
779190 WEG * privatwohnung: drosselweg 19, ffm-hchst, T318216 GEÄNDERT
* max, dipl. ing., schliemannweg 19 WEG * paul, schneidhainer str. 2
GEÄNDERT * rudolf dr., dipl.-betriebswirt, wirtschaftsprfer,
bockenheimer landstr. 45 WEG * wolfgang, rechtsanwalt, bockenheimer
landstr. 106 T WEG * eschersheimer landstr. 248 KEINE PRIVATWOHNUNGEN
pape * vorname? -> eschersheimer landstr. * friedrich, dipl-ing,
praunheimer weg 65 GEÄNDERT * wilfried, bauing, hospitalstr. 13b WEG
parnicke * felix, fichardstr. 55 parniske * brita, melemstr. 24 * hans,
niederurseler landstr. 70 * DAS WAR DER EX-MANN VON BRITA, WOHNT IMMER
NOCH DA MIT ZWEITEM NAMEN „SCHÖNHEIT“ AN DER KLINGEL, RUNTERGELASSENE
ROLLÄDEN IM ERDGESCHOSS, FENSTER OBEN GEKIPPT (siehe weiter unten:
ãhilde schnheitÒ) * margarete, kaiser-siegmund-str. 8 * martin,
mithrasstr. 74 * ulrich, mithrasstr. 74 * uta, mithrasstr. 74 parnitzke
* erika, stenotyp, MAINZER LANDSTR. 440 GEÄNDERT * josef, fleischer u.
landwirt, schmittstr. 2 WEG * walther, dachdecker, falkstr. 116 WEG
planum gesellschaft fr ffentl. und private baulanderschlieflung,
arndtstr. 55 T 777978 ***** stapelfeldt * franz, dr. phil, physiker,
fontanestr. 90 T WEG * horst, wrzburger str. 3, NEU * Ingeburg,
Fontanestr. 90 * Peter, Kfm. Angest., Auf der krnerwiese 11 WEG
steinacker * ernst, ingenieur, wehrheimer str. 8 * fritz, bornheimer
landwehr 46, GEÄNDERT * fritz, eschweger str. 25 (auch jochen) GEÄNDERT
vietor (auszug) * andre, eckenheimer landstr. 38 * anni, falkstr. 33 *
gerda, eckenheimer landstr. 38 * gerda, prieststr. 15 * lotte,
grempstr. 18 * margarete, belchenstr. 9 * norbert, belchenstr. 9
ZWEIMAL * walter, falkstr. 33 zgner * andreas, fritz-erler-str. 39 *
anna, fritz-erler-str. 39 * friedrich, fritz-erler-str. 39 JETZT
DIETZENBACH, DAS WAR VERMUTLICH DAS „VERHÄLTNIS“ * ingrid,
fritz-erler-str. 39 * wilhelm, fritz-erler-str. 39 ---++telefonbuch der
stadt frankfurt am main 2004/05 beckerle * dieter h., dipl kaufm.
wirtschaftsprfer u. steuerberater, eschersheimer landstr., 352 GEÄNDERT
* herbert dr., eschersheimer landstr. 248h GEÄNDERT / klingelschild
fotografiert * inge, hansaallee 21 WEG * ingrid, rdelheimer parkweg 24
WEG * maria, rdelheimer parkweg 24 * peter, bettinastr. 33, NEU ehlers
* eine nummer ohne namen * charlotte, mittlerer schafhofweg 87 WEG
(lebt aber verm. noch, wohnt da auch noch!!) vorletztes haus/hausreihe
vor den kleingärten KONTAKT? grofle hagere braungebrannte frau mit
langen glatten haaren, hecke geschnitten sa. abend, 03.09.05, dabei
zigarette rauchend * elfriede, schneidhainer str. 2 (ist verm. die
witwe von paul) * luise, mittlerer schafhofweg 87 NEU * paul,
schneidhainer str. 2 WEG pape * vorname? eschersheimer landstr. 248x *
friedrich, herrmann-kster-str. 27 (verm. sohn von:) * friedrich,
dipl-ing, praunheimer weg 65 parnicke * felix, fichardstr. 55 WEG
parniske * barbara, mithrasstr. 74 * brita, melemstr. 24 WEG * hans,
niederurseler landstr. 70 WEG * wohnt aber noch da mit „schnheit“,
bislang immer rolla- den unten, vielleicht auf monage? * margarete,
kaiser-siegmund-str. 8 WEG * martin, mithrasstr. 74 WEG * ulrich,
mithrasstr. 74 WEG * uta, mithrasstr. 74 WEG parnitzke * erika,
stenotyp, MAINZER LANDSTR. 440 planum gesellschaft fr ffentl. und
private baulanderschlieflung, arndtstr. 55 T 777978 WEG stapelfeldt *
horst, wrzburger str. 3, WEG * Ingeburg, Fontanestr. 90 * jens,
jahnstr. 28 NEU steinacker moses & richter, rechtsanwälte & notare,
senckenberganlage 10-12 steinacker * ernst, ingenieur, wehrheimer str.
8 WEG * fritz, bornheimer landwehr 46, WEG * fritz, eschweger str. 25
(auch jochen) WEG * helmut, wilhelmshher str. 122a, NEU * jochen und
Cathrin, Hochstädter Str. 63 NEU * Johannes, Am Eisernen Schlag 48 NEU
* jrgen, seckbacher landstr. 4 NEU * m., seckbacher landstr. 4 NEU *
uwe, feuerbachstr. 26 NEU * uwe, sandweg 94 NEU vietor ALLE NEU * a.,
falkstr. 33 * christiane, rdelheimer landstr. 28 * gabriele, zum
morgengraben 1 * lotte, grempstr. 18 * norbert, belchenstr. 9
---++nochmal einige der namen aus dem telefonbuch, stand heute
---+++die steinackers heute Steinacker Helmut (0 69) 42 66 64 Alt
Fechenheim 73, 60386 Frankfurt Steinacker Helmut (0 69) 47 88 54 10
Wilhelmshher Str. 122A, 60389 Frankfurt (0 69) 47 88 58 78 Hochstädter
Str. 63, 60389 Frankfurt Steinacker Johannes (0 69) 53 25 64 Am
Eisernen Schlag 48, 60431 Frankfurt Steinacker Jrgen (0 69) 45 95 99
Seckbacher Landstr. 4, 60389 Frankfurt Steinacker M. (0 69) 46 69 17
Seckbacher Landstr. 4, 60389 Frankfurt Steinacker, Moses & Richter
(verm. nachfolger des nazi-anwalts steinacker) (0 69) 75 30 69 90
Senckenberganlage 10-12, 60325 Frankfurt am Main Fax (0 69) 75 30 69 88
Steinacker Uwe (0 69) 99 99 37 69 Sandweg 94, 60316 Frankfurt
Steinacker Uwe 0179 5 18 46 74 Feuerbachstr. 26, 60325 Frankfurt
---+++die zgners heute Zgner Friedrich DAS IST VERMUTLICH DAS
„VERHÄLTNIS“ (0 60 74) 4 32 33 63128 Dietzenbach, Auf der Blau 30 *
(frher: obertshausen? laut meiner mutter) Zgner Lothar Dr. (0 30) 7 85
52 13 12101 Berlin, Burgherrenstr. 7 Zgner Ludwig (0 61 42) 1 31 65
65428 Rsselsheim, Ernst-Ludwig-Str. 9 Zgner Manfred (0 56 84) 93 05 08
34621 Frielendorf, Am Glockenturm 10 Zgner Norbert (0 61 42) 5 32 57
65428 Rsselsheim, Paul-Ehrlich-Str. 2 Zgner Robert 0171 6 43 98 05
Zgner Robert (0 61 52) 96 04 69 64569 Nauheim, Waldstr. 69 Zgner Stefan
(0 56 84) 92 29 63 34621 Frielendorf, Am Glockenturm 10 Zgner Stefan (0
61 42) 6 26 33 65428 Rsselsheim, Nahestr. 32 Zgner Volkmar (03 41) 4 22
25 56 04209 Leipzig, Mannheimer Str. 24 Zgner Willi (0 61 42) 5 23 36
65428 Rsselsheim, Lenbachstr. 82 ---+++die beckerles heute Beckerle
0173 9 48 89 80 Oskar-Von-Miller-Str. 32, [6.... Frankfurt am Main]
Beckerle Herbert Dr.. Wirtschaftsprfer (0 69) 55 54 66 Eschersheimer
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Frankfurt ---+++stapelfeldts in frankfurt heute Dr. Alfred Stapelfeldt
c/o RAe Lankau und Collegen Wolfsgangstrafle 68, 60322 F Stapelfeldt
Jens (0 69) 5 97 22 41 Jahnstr. 28, 60318 Frankfurt Stapelfeld Hans (0
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44 92 66 60599 Frankfurt alber vietor / neue heimat ---++die NEUE
HEIMAT King AlbertÒ nannten sie den begeisterten Freizeitkapitän, der
die Neue Heimat seit 1963 regierte. In diesem Jahr wurde er zum
Vorsitzenden, nachdem Heinrich Plett berraschend gestorben war. Plett
war es, der Vietor mit nach Hamburg zur Neuen Heimat brachte. Man
kannte sich aus der gemeinsamen Arbeit fr die Neue Heimat Kassel.
Albert Vietor wurden ebenso wie Plett besondere Fähigkeiten im
Finanzmanagement nachgesagt. Die reichten aber nicht aus, um die Neue
Heimat aus den schwierigen Gewässern zu steuern, in die das Unternehmen
seit Ende der 70er Jahre geriet. Seit 1982 haftet an Vietors Namen der
Geruch von Vorteilsnahme und Manipulation. Am 15. Februar 1982 erschien
das Nachrichtenmagazin ãDer SpiegelÒ mit einem Foto Albert Vietors auf
der Titelseite und der Überschrift ãNeue Heimat: Die dunklen Geschäfte
von Vietor und Genos- senÒ. Vietor berlebte den ãNeue-Heimat-SkandalÒ
nur etwas mehr als zwei Jahre. • 1922. Am 16. Mai geboren in Kassel.
Vater Lebensmittelkaufmann • 1934 Tod des Vaters. Albert Vietor mufl im
elterlichen Laden arbeiten • 1936 Beginn einer Lehre als
Lebensmittelkaufmann • Arbeitsdienst • Wehrdienst • russische
Kriegsgefangenschaft • 1945 Rckkehr nach Kassel • 1.12. 1945
Mitarbeiter Neue Heimat Kassel • 1946 Beginn der Zusammenarbeit mit
Heinrich Plett • Februar 1946 Gewerkschaftsmitglied • April 1946 Heirat
(Gerda) WOHNTE 1986 ECKENHEIMER LANDSTR. 38 ODER PRIESTSTR. 15 (gabs
1964/65 noch nicht, ging nur bis 13) war 1964/65 brobedarf g. vietor •
1948 Tochter Waltraud • 1950 Mitarbeiter der Neuen Heimat Hamburg •
1.5. 1950 Prokurist der NH • 1953 Tochter Margot • 1954 Kaufmännischer
Geschäftsfhrer der NH • 1958 Stellvertretender Vorsitzender der NH •
1963 Vorsitzender der Neuen Heimat • 1982 Neue-Heimat-Skandal. Vietor
wird abgesetzt • 1984 Gestorben am 26.11. in Ronco bei Ascona (Schweiz)
die neue heimat hatte ihre wurzeln zwischen den weltkriegen in HAMBURG
Während man in Hamburg noch auf die Freigabe des ehemaligen
Gewerkschaftsbesitzes wartet, tut sich in Kassel ein Mann hervor, der
alle Schwierigkeiten mit links zu erledigen scheint: Heinrich Plett.
Die Neue Heimat Hamburg wird auf ihn aufmerksam und macht ihn 1950 zum
Vorsitzenden. Plett ist Gewerkschaftmitglied, hat Erfahrungen im
Wohnungsbau und ist Finanzfachmann mit Berufserfahrungen im Bankwesen.
Die Kombination seiner Kenntnisse bringt er voll ein. Der ãSpiegelÒ
bescheinigt Plett, Finanzakrobatik hart am Rande der Legalität zu
betreiben. Aber eben im Rahmen des Rechts. Der grflte Fehler Heinrich
Pletts: Er bringt einen Mitarbeiter nach Hamburg, unter dem die Neue
Heimat in den Ruin getrieben wird: Albert Vietor. ... War Hohnerkamp
schon ein Beleg fr die besonderen Ambitionen Heinrich Pletts, so kommt
es noch besser. Eine Zeitschrift mufl her und ein Planer mit guten Ruf.
Fr beide Aufgaben findet man einen Mann mit legendärer Vergangenheit:
Ernst May. ... ach etwas ber einen Jahr verläflt Ernst May die Neue
Heimat wieder. Beide bleiben aber miteinander verbunden. An vielen der
besten und grflten Projekten der Neuen Heimat in den 50er Jahren ist
May als Entwerfer beteiligt. ... Civil Service Pensions that Provide
for Reduction for Time Worked Part Time may Discriminate Against Women
---++zur genealogie der parniskes Erster bekannter Urahn aller o.a.
Familien - egal welcher Schreibweise – ist Hanfl BARNISKE. Er war 1523
bis 1526 Brgermeister in Quedlinburg (siehe Schautafel im
Ausstellungsbereich Bauernkriege im Stift zur Stiftskirche St. Servati
in Quedlinburg). Horst, Otto Barniske D - 69214 Eppelheim, Haydnstrafle
5, Tel.: (Heidelberg) 06221 / 76 02 39 ---+++hilde schnheit, die jetzt
mit hans parniske zusammenlebt In Hilde Schnheit v Stadt Frankfurt am
Main; Silvia Becker v Land Hessen (C-4/02 & C-5/02) the ECJ considered
whether reducing pensions to individuals in the public sector by virtue
of their working part-time amounted to indirect sex discrimination
contrary to Article 141 EC (and the previous provision in Article 119).
OmbudsmanÔs determination would be set aside. The applicants, Ms
Schnheit and Ms Becker, had worked part-time for a proportion of their
service and therefore had their retirement pensions reduced. The
reduction applied was greater than a mere pro-rating to take account of
part-time service; the German Government sought to justify a greater
reduction on grounds of an additional financial burden of employing
part-time workers and as a corrective measure to ensure that the
pension scheme was equitable as between its members. The applicants
brought a complaint that the calculations used were contrary to the
principle of equal treatment of men and women - more women than men
being affected. The ECJ found that Articles 119 and 141 of the EC
Treaty applied to the pension scheme in question and that those
provisions precluded a reduction in pensions for part-time employees
where more women than men were affected, unless it could be objectively
justified by factors un- related to sex. They pointed out however that
the justification relied on did not have to be the same as that
contemplated when the measure was introduced. The ECJ stated that
restricting public expenditure could not constitute an objective
justification. Further, the German GovernmentÔs argument that a greater
reduction than would result from pro-rating could be justified as a
corrective measure was rejected. Am 13. November 2005 ist Wahltag in
Schttorf ! ---+++elke parniske, verwandtschaftsverhältnis unbekannt
Eine faire Wahl fr ein neutrales Brgermeisteramt fr die Samtgemeinde
Schttorf. Elke Parniske Ihre Kandidatin fr das Amt der
Samtgemeindebrgermeisterin ---++die melemstrafle 24 (china-connection)
das haus mit der wohnung, in der meine tante zuletzt gewohnt hat,
gehrte einem architekten/ingeniaur aus bad soden, klaus reipsch, der
irgend- wann in den 90ern viele millionen mit bauvorhaben in den neuen
bundesländern in den sand gesetzt hat. geschäftsfhrerin seines bros war
fried- linde stilz. wie brita da hin kam, ist mir nicht bekannt. in dem
haus ist unten ein friseur, vor vielen jahren muss da mal ein
obstgeschäft dringewesen sein. ebenfalls in dem haus wohnt der
besitzter des chinesischen lokals eine ecke weiter oben auf der
eschersheimer (bambusgarten), bzw. dort wohnen seine ãverwandtenÒ, die
dann im lokal arbeiten. Chinesischer Verein fr kulturelle und
wirtschaftliche Kommunikation in Deutschland Zhong Wu Pang Melemstr. 24
60322 Frankfurt am Main Fu & Wang GmbH. Hall/Stand: ??? Address,
Melemstr. 24 D-60322 Frankfurt am Main. Phone, +49 (69) 95 52 43 40.
Telefax, +49 (69) 95 52 43 41. import/export (lebensmittel) Chinese
(Guangdong) Commodities Show and Information Centre Mittlerer
Schafhofweg 15 60598 Frankfurt Tel: 069-634449 Fax: 069-637023
China-Hua Yang Technology and Trade Corporation c/o INTECO GmbH
Gallische Str. 1, 13-6 63128 Dietzenbach Tel: 06074-28991 China Fernost
Service Franzstr. 34 52064 Aachen Tel: 0241-400690 Fax: 0241-4006966
E-Mail: service at china.de Internet: http://www.assmann-associates.de
CHIMA Fernost Service J. Zuo e. K. (seit 1995) Theaterstr.19 52062
Aachen / Germany +49 241 40069-0 www.chima.de Commerzbank Aachen
ChinaProjekte.de c/o CSCCI GmbH Rtscher Str. 209 52070 Aachen Tel:
0241-515600 Fax: 0241-5156079 E-Mail: info at chinaprojekte.de Internet:
http://www.chinaprojekte.de (Zugang zur Ausschreibungs-Datenbank des
Handelsministeriums der VR China fr die Beschaffung von
Maschinenanlagen und elektrischen Equipments; Informationsplattform fr
ausländische Hersteller, die aktuelle Daten und Informationen ber
chinesische Ausschreibungen suchen) Cooperative Service for China
Customs Inspection GmbH (CSCCI) Rtscher Str. 209 52070 Aachen Tel:
0241-515600 ---+++mittlerer schafhofweg (vermutlich kalte spur)
Wohnungsbrand nach einem Einbruch, Mittlerer Schafhofweg Samstag, dem
04.10.1986 Vorsätzliche Brandstiftung war die Ursache eines Brandes in
einem Einfamilienhaus. Den ersten an der Einsatzstelle eintreffenden
Einheiten bot sich ein massiver Flammen- und Rauchaustritt aus einem
Anbau. Mit 2 C-Rohren wurde im Innenangriff der Brand bekämpft. Im 2.
OG wurde ein weiterer Brandherd entdeckt und mit einem C-Rohr gelscht.
Die Hausbewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in
Urlaub. Eingesetzt waren: 11 Lsch- und Sonderfahrzeuge der BF 1
Freiwillige Feuerwehr 8 Preflluftatmer Der Gesamtschaden beträgt ca.
200.000 DM. 1fraubitte - Traumkontakte nicht nur fr den Mann ! 142285
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Frankfurt/M Germany Telefon: +49 (0) 69-66057790
www.esgroup-frankfurt.de harald.gottberg at esgroup.de CDR Riedel Bau GmbH
Mittlerer Schafhofweg 88 60598 Frankfurt Ansprechpartner: Herr Riedel
Telefon: 069 681047 Bewerbungsart: Vorstellungstermin vereinbaren
Anforderungen: Tätigkeit als Vorarbeiter im Hochbau. Fhren von
Mitarbeitern, Ausfhrung aller Arbeiten auf dem Bau, Abwicklung von
Baustellen. eco Trans Europe Container Operators GmbH
Zweigniederlassung Transporte. Arndtstr. 55 60325 Frankfurt am Main.
069 746447 ---++die bullen meine frankfurter box-bullen-connection
meint, es sei vllig ausgeschlossen, dass aufgrund irgendwelcher
unsauberen oder familiären berstri- ckungen nicht sauber ermittelt
worden ist. auf die bullen-schiene sind sowohl meine boxende
mops-freundin, als auch mein rechtsanwalt aus darmstadt angesetzt. -
ein test von GrotteOlm - ich glaube wirklich nicht, dass technik fr
menschen so gestaltet werden sollte, dass diese sich im wirrwarr
verirren, wenn sie doch darum bemht sind, licht ins dunkel zu bringen.
dies ist ein test, ich finde keinen create button und schreibe nun hier
- nicht wahrlos, aber so ähnlich - hinein. sorry, wenn ich mich da in
irgendwas einmische, was mich nichts angeht.
%META:FILEATTACHMENT{name=Òappell.pdfÒ attr=ÒÒ comment=Òsteinacker
unterzeichnet gernÒ date=Ò1127088477Ò path=Òappell.pdfÒ size=Ò48853Ò
user=ÒJorgenSparwasserÒ version=Ò1.1Ò}% pauletta parnitzke de groote
orlando > Im März 1943 wurden 11 343 Juden aus den bulgarischen
besetzten Ter - ritorien in das Vernichtungslager Treblinka deportiert
- dies ist die sei - nerzeit vom deutschen Polizeiattaché in Sofia
gemeldete und heute auch von der j dischen Gemeinde Bulgariens als
korrekt eingestufte Zahl. Es war auch das Jahr, in dem Beckerle -
ehemals SA-Mann, Polizeipräsident in Frankfurt am Main und von 1941 bis
1944 Gesand - ter in Sofia - vom hessi - schen Generalstaatsanwalt der
Mittäterschaft an der Ermordung von 11 343 Juden beschuldigt wurde. Vor
Gericht behauptete Beckerle, er habe nur geholfen, die von der
bulgarischen Regierung beschlossene Deportation zu regeln. Das fanden
die Richter zwar nicht berzeugend, doch sei nach Einsicht der Akten
jener Zeit zweifelhaft ge - blieben, ob Beckerle gewuflt habe, dafl die
deportierten Juden vergast werden sollen. Im Oktober 1959 verf gten sie
seine Freilassung aus der Untersuchungs - haft. Fotos
http://forum.axishistory.com/ viewtopic.php?p=482858 * Adolf Heinz
Beckerle - 4.2.1902-3.4.1976, Diplom- Wirtschaftswissenschaftler.
Beckerle war bereits 1922-23 Mitglied der NSDAP. Nach einem S
damerikaaufenthalt von April 1925 bis Mai 1926 wurde er
Offiziersanwärter bei der preuflischen Schutzpolizei, bevor er sein Stu
- dium 1927 mit dem Diplom abschlofl. Im September 1928 trat er in die
SA und wieder in die NSDAP ein, 1932 Mitglied des Landtages in Hessen,
seit Juli 1932 Mitglied des Reichstages, seit dem 13.9.1933
Polizeipräsident von Frankfurt, 1937 SA-Obergruppenf hrer, am 17.6.1941
zum Gesandten in Bulgarien ernannt. Nach dem Einmarsch der Roten Ar -
mee wurde er im September 1944 nach Moskau gebracht und zu 25 Jahren
Haft verurteilt, im Oktober 1955 vorzeitig aus der Haft in die BRD
freigelassen, aus seiner Stellung als Prokurist vor der Er ffnung des
Prozesses vor dem Oberlandesgericht Frankfurt entlas - sen. Wegen einer
Erkrankung wurde das Verfahren gegen ihn 1968 eingestellt; vgl. NYT
Weca ntbel ivean ymor e!?!?? !CC there CCher eCCin Iraq,S omalia ,
NOrth COrea ,CClo botom ylook what ourfie ndsza mpad ileone havet o
sayab outit: DOKLE BRE!!! !! Spisal majab ,Sre,2 2/11/ 2006 -16:4 3NaW
OS4je gosto valtu di Lawre nceLe ssig,k ijepo svoje m preda vanju ReadW
riteSo ciety odgov arjalt udina stevi lna vpras anja. Medd rugim jepoj
asnil tudisv ojeob zalov anjeg lede odloc itevR ichard aStall mana ,da
odrec epodp oroCr eative Comm ons inpoz elapla vz.(S evedn oisc em
zapis Lessig ovega preda vanja .Ce kdona jde,n ajobj avitu kaj.)P
reberi tudip oroci loiCom mons oWOS 4. diese Firma kontrollieren soll.
Aber der Name Ehlers wird auch in der neuen Brgerschaft nicht fehlen:
Ehefrau Inge kandidiert auf sicherem CDU-Listenplatz. 2004, Hamburger
Abendblatt,Brgerschaftswahlen * Sie hat es geschafft, die Hausfrau
Ehlers: seit dem 17.03.2004 ist Inge Mitklit der Brgerschaft:
http://www.abgeordnetenwatch.de/ ehlers_inge-1-9-142.html * 19985-2005
Vorstandschef, Sprinkenhof AG, Allerdings sei Ehlers auch ein Mensch,
der manchmal ãschroff im UmgangÒ und selbst ãsehr verletzlichÒ sei –
Diktatorenmentalität ---+++%N%che checkt das mal mit der hamburg
connection -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 ---+++Gnther Pape (der
Zusammenhang im Kontext ist fr GrotteOlm fragwrdig, da sie ihn nicht
versteht): * Es wohnt ein Gnther Pape neben Herrn Beckerle in der
Eschersheimer Landstrafle 250 * es gibt manchmal namen, die bleiben
hängen, ohne dass mann/frau gleich weiss, warum. sie freud/lacan, aber
auch ãvorsehungÒ, olm 2005 * Pape war vor 1945 Generalmajor, Kommandeur
der Panzerdivision „Feldherrnhalle“ fr seinen rcksichtlosen Einsatz in
der Sowjetuni- on wurde er von Hitler mit dem Eichenlaub dekoriert *
Nach 1945 war er Generalleutnant bis zum 19.9.1961 kommandierender
General des II. Korps. * es gibt einen berregional bekannten neonazi
namens martin pape aus stuttgart, der ehemaliges hj-mitlied war. hier
wäre ggf. eine familiäre verbindung zu prfen. * vielleicht sollte man
sowieso mal literaturrecherche ber die altnazis und ihre
nachkriegsgeschichte unternehmen. vielleicht geht frau olm demnächst
mal in die db gucken. vor allem hängt sie ja noch an den
euthanasieprozessen in ffm und ggf. zusammenhängen mit steinacker und
laternser. -- Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005 ---+++Nochmal zu den
Stapelfeldts: * Dr. Dorothee Stapelfeldt SPD, promovierte
Kunsthistorikerin – Mitglied im Kultur- und Stadtentwicklungsausschuss
der Brgerschaft:
http://www.hamburgische-buergerschaft.de/cms_de.php?
templ=abg_detail.tpl&sub1=63&cont=153 * Es soll noch eine Frau
Stapelfeldt von der SPD gegeben haben, die Bauingenieurin ist. Viele
ffentliche Bauvorhaben sollten zwischen den Parteien Ehlers und
Stapelfeldt hin- und hergeschoben worden sein. (Recherche vertiefen!).
* Aber vielleicht ist es doch ein und dieselbe, denn gerade diese
Stapelfeld kmmert sich intensiv um die Ausshnung zwischen Deut- schen
und Juden und das wrde ja in ihre Vita passen. * Die ist die gleiche: .
Dorothee Stapelfeldt ist vom Fach, sie promovierte im Bereich
Stadtentwicklung, einigen wird auch ihr Buch ber den Wohnungsbau in
Hamburg nach 1945 bekannt sein. * „In einer Pressekonferenz betonte die
Kandidatin – Dorothee Stapelfeldt - soziale Komponenten Im Wohnungsbau.
Sie zitierte die Meinung von Experten, dass es in ein paar Jahren einen
erheblichen Wohnungsmalngel in Hamburg geben wird. Es sei notwendig,
dass knftig 2400 ffentlich gefrderte Mietwohnungen jährlich gebaut
werden. Auflerdem sagte Stapelfeldt, dass die HafenCity? unbedingt zu
einer Erfolgsgeschichte werden msste.“ -- Main.AdeleSchultz - 30 Sep
2005 ---+++ein vorschlag, eine bitte an herr sparwasser: * frau olm
bietet gern ihre weitere mitarbeit in der recherche an, wenn herr
sparwasser das launische weibsbild noch dabei haben mchte. da frau
GrotteOlm eine ausgesprochen neugierige person ist, bekundet sie
hiermit ihr interesse an, an einem ggf. von herrn sparwasser
anberaumten termin frau niedlich teilzunehmen. falls sie dann auch in
die akte schauen darf, kann man sich doch vielleicht noch austauschen.
* siehe oben, unter ãstaatsanwältinÒ * im gegenzug bietet sie die
kontaktherstellung zu frau sch. an. dies wird in den nächsten wochen
sicherlich mglich sein. * Im create the creators wird noch was von frau
murnau sein. -- Main.AdeleSchultz - 04 Oct 2005 ---+++ende gelände
GrotteOlm zieht sich, aufgrund von empfehlungen eines orakels, aus den
ermittlungen zurck und wnscht herrn sparwasser alles gute und viel
erfolg bei den weiteren recherchen. * frau olm sollte die worte von
orakeln nicht immer auf die goldwaage legen – insbesondere nicht, wenn
es ein unheimlich wird: ---++der joker und die mauer des schweigens
jorgen sparwasser kennt eine menge leute, die eine menge leute kennen.
deshalb, das wurde bislang nicht erwähnt, hat er auch einen ãjokerÒ auf
den fall ange- setzt; einen herrn, der ber kontakte zur halbwelt
verfgt. nun ist es so, dass die halb- bzw. unterwelt ein
berufsbedingtes interesse an nachrichten aus dem nachrichtengeschäft
hat und darber hinaus auch ber eine gewissen bewertungskompetenz
bezglich der machweisen von illegalen vorgängen verfgt. der joker hat
begonnen, leute zu kontaktieren, die mit informationen und anderen
waren handeln. das eigentmliche bei der sache ist, dass er auf seine
fragen keine antwort bekommen hat, sondern nur den hinweis, er solle
von diesem fall besser die finger lassen. das einzige, was er
mitgeteilt bekam, war die tatsache, dass man in halbweltlichen kreisen
die tat fr ein werk absoluter profis hält. ein opfer zu entkleiden sei
nämlich in anpassung an den vor etwa zehn jahren herrschenden
ermittlungstechnischen standard insofern blich gewesen, um sicher zu
gehen, dass keine faserspuren, sprich: spuren auf oder in textilfa-
sern, also in der kleidung des opfers, gefunden werden knnen. --
Main.JorgenSparwasser - 08 Oct 2005 ---++unheimlich: * im brigen mag
frau olm keine orakel und dafr lieber auskunftsstellen. sie versteht
das jetzt mal so, dass herr sparwasser doch auf weitere ãmitarbeitÒ von
frau olm besteht. falls dem nicht so ist, sollte er dies explizit
erwähnen, denn aufdrängen mchte sie frau olm niemals! fr die zukunft
hätte frau olm keine orakelsprche mehr, da sie sehr leicht zu
verunsichern ist - dies schaffen nur wenige - aber darauf sollte sich
nichts eingebil- det werden. und nu ist schluss und wir wenden uns den
wichtigen dingen zu. -- Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005 einverstanden
-- Main.JorgenSparwasser - 09 Oct 2005 ---+++Joker * frau olm ist ja
schon skeptisch und hätte gern nähere informationen, was fr halbseidene
kreise das nun sind, und von welchem level von professioneller,
organisierter?, kriminalität die rede ist. ich empfehle desweiteren,
ich weifl ja nicht, ob sie daran schon selbst gedacht haben, alles
akribisch aufzuschreiben und zu hinterlegen. fr denn fall das man sie
um die ecke bringen wird. vielleicht sollten sie auch ein tagebuch mit
den geplanten aktivitäten verfassen, von dem jemand weifl, falls sie
irgendwann verschwunden sein sollten.-- Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005
der kontakt geht ber einen alten hehler, der auch schon gesessen hat.
kenne ich jedoch nicht persnlich, der joker kennt ihn. die idee mit dem
tagebuch ist gut, aber meine vor-ort-recherchen verlaufen impulsiv und
nicht nach plan. ich werde aber ein sicherheitssystem installieren, das
sorge trägt, dass, wenn ich eines tages nicht entschuldigt im bro
fehlen sollte, die inhalte des wikis an frau niedlich bergeben werden
bzw. diese auch direkt informiert wird. kannst du mir ihre
e-mail-adresse geben, natrlich vertraulich und nur fr diesen speziellen
zweck? im brigen soll sich frau olm erstmal keine sorgen machen, denn
herr sparwasser geht erstens nicht mehr unbewaffnet aus dem haus und
zweitens hat er bei seinen recherchen immer zwei hunde dabei. und wenn
die merken, dass was komisch ist, merke ich das auch sofort. im brigen
befinden sich keine unterlagen in meiner wohnung, sondern die info
steht nur hier im netz. -- Main.JorgenSparwasser - 09 Oct 2005 %U% *
gibts auf der ebene was neues? und was heiflt eigentlich ãnicht mehr
unbewaffnetÒ? -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * nein, da gibts noch
nichts neues, ich habe den herrn jetzt auch ein paar tage nicht
gesprochen. nicht unbewaffnet heisst: ich habe ein taschenmesser dabei
;-) -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---++resumee und neue fragen
vom 09.10.2005 ich hab den komplex jetzt mehmals im kopf rumgedreht.
ich denke, wir sollten unsere recherchen nicht nur auf altnazis
beschränken, sondern explizit den bau der nordweststadt in unsere
berlegungen einbeziehen. die grnde sind folgende: es ist das grflte
bauprojekt in frankfurt der nachkriegszeit. irgendwelche kleinen
schmierereien bei irgendwelchen einzeprojekten sind nämlich so
uninteressant wie sonstwas, dafr wrde niemand einen mord begehen, schon
gar nicht, wenn so viele jahre dazwischen liegen. und in das projekt
waren mehrere interessengruppen involviert, die im zusammenspiel eine
gewisse brisanz bergen: * die planer * die stadtverwaltung * das land
hessen * der bauträger * die ausfhrenden gewerke wir sollten mal
rauskriegen, wie das gesamte bauvolumen beziffert wurde. und wir
sollten eruieren, wie viele wohneinheiten * in hochhäusern zur miete
(sozialbau?) * in reihenhäuschen und frei stehenden häusern zum kauf
erstellt wurden, und welchen ertrag der verkauf der reihenhäuschen
insgesamt gebracht hat. denn dadurch hat sich irgendjemand mit
sicherheit gesund gestoflen. das war bestimmt weder die stadt frankfurt
noch das land hessen, denn irgend jemand muss - ausser der gwh - noch
dazwischen geschaltet worden sein. und die reihenhäusschen wurden
bestimmt nicht zum selbstkostenpreis abgegeben. *
http://www.schader-stiftung.de/docs/wb_datenreport1_ok.pdf Die
Nordweststadt entstand von 1962 bis 1968 auf dem Gebiet zwischen
Niederursel, Heddernheim und Praunheim als Trabantenstadt fr 25.000
Einwohner, vorwie- gend im sozialen Wohnungsbau. Das Konzept des
Architekten Walter Schwagenscheidt sah eine ãRaumstadt im GrnenÒ vor. *
http://www.uni-weimar.de/architektur/e+gel1/forschung/schwagen/
leben.html (hier interessant: 1939 trennung von frau josefine - eine
jdin? 1939-1945 ãreisen durch deutschlandÒ - da lachen ja die hhner!) *
http://kuenstlerdatenbank.ifa.de/datenblatt.php3?
ID=816&NAME=Schwagenscheidt&ACTION=kuenstler&SUB_ACTION=1%7C8 eines der
grflten geschlossenen Siedlungs-Vorhaben Deutschlands zu jener Zeit
entsteht ab 1962 auf einem ca. 160 Hektar groflen, bisher grfltenteils
land- wirtschaftlich genutzten Geländes im Stadtteil Niederursel. Im
Februar 1959 beschlossen die Stadtverordneten den Bau einer
eigenständigen Trabantenstadt mit 6400 Wohnungen und Eigenheimen, davon
5400 durch sozialen Wohnungsbau gefrdert. Die Realisierung bernahmen
die Baugesellschaften Gewobag , Nassauische Heimstätte und die AG fr
kleine Wohnungen . 1960 wurde der Architekt Walter Schwagenscheidt mit
der endgltigen Planung des Projektes ãNordweststadtÒ beauftragt.
Geplant wurden mehrgeschossige Wohnhäuser, Hochhäuser und
Einfamilienhäuser, ein grofles Kultur- und Geschäftszentrum, ein
Schulzentrum sowie mehrere kleinere Einkaufs- und Kulturzentren fr mehr
als 40000 Menschen. september 1962 begann die Produktion vorgefertigter
Bauelemente in einem Werk bei Neu-Isenburg. Sechs Wochen danach konnte
das erste Richtfest gefeiert werden, weitere 6 Wochen später zogen die
ersten Mieter in ihre Wohnungen ein. Die hellen, zweckmäflig
zugeschnittenen Wohnungen waren ausgestattet mit den Errungenschaften
der damaligen Technik: Fuflbodenheizung, Mllschlucker, Aufzge, zentrale
Waschanlagen usw. Im Frhjahr 1964 war mit 1200 Wohnungen knapp 20% des
gesamten Wohnungsbauprogramms ãNordweststadtÒ verwirklicht. *
http://www.gewobag-verbund.de/ - die heutige gewobag sitzt - in berlin
- wie auch ehlers & stapelfeldt weiland. ansonsten wurde die gewobag
schon in den siebzigern zur neuen heimat. jetzt wirds interessant: *
http://www.aufbau-ffm.de/doku/Archiv/gewobag.html - da wohnt unser
steuerberater beckerle einschub: *
http://osec.sls.matchingneeds.com/tenders/td_view.php?
oid=84981&PHPSESSID=8270e8b17d994138dd7aa16d06de620a *
http://www.icc-hofmann.net/NewsTicker//Ausschreibung_52568-2005.html
45213150 - Brogebäude. Vergabe an: Name und Anschrift des Lieferanten,
des Bauunternehmers bzw. Dienstleisters, an den der Auftrag vergeben
wurde: Firma Ehlers und Stapelfeldt, Att: Herrn Schneider, Allerkai 4,
D-28309 Bremen. Tel.: 0421-41092-0. Fax: 0421-41092-17. * ehlers und
stapelfeldt gibts also immer noch Als Tochtergesellschaften fr regional
begrenzte Arbeitsbereiche werden von der NEUE HEIMAT STÄDTEBAU GmbH,
Hamburg, gegrndet: NEUE HEIMAT NORDDEUTSCHER STÄDTEBAU GmbH, Hamburg
NEUE HEIMAT STÄDTEBAU BREMEN GmbH, Bremen NEUE HEIMAT STÄDTEBAU
NIEDERSACHSEN GmbH, Hannover NEUE HEIMAT STÄDTEBAU NORDRHEIN-WESTFALEN
GmbH, Dsseldorf NEUE HEIMAT STÄDTEBAU SÜDWEST GmbH, Frankfurt a. M.
NEUE HEIMAT STÄDTEBAU BAYERN GmbH, Mnchen NEUE HEIMAT STÄDTEBAU
BADEN-WÜRTTEMBERG GmbH, Stuttgart NEUE HEIMAT STÄDTEBAU BERLIN GmbH,
Berlin * http://www.architekturarchiv-web.de/nhchro4.htm - zumindest
bremen und berlin stimmen mit niederlassungen stapelfeldts berein also
lautet die frage: * wer hat woran verdient und wieviel? eine idee zum
buchhaltungsbro in frankfurt von stapelfeldt habe ich auch noch. es
wäre denkbar, dass dieses ãlohnbroÒ gar nicht fr den lohn der arbeiter
oder der gewerke zuständig gewesen ist, sondern das ber das kleine bro
ausschliefllich die schwarz- und/oder schmiergelder abgerechnet wurden;
was widerum erklären wrde, warum das bro hier und nicht in bremen oder
sonstwo war und, vor allem, warum es irgendwann zu gemacht wurde
(nämlich als das projekt nordweststadt abgeschlossen war und alle
korrupten schweine ausgezahlt waren). und das wäre in seiner gesamtheit
natrlich ein wissen, insbesondere um die empfänger der schmiergelder,
das einen - von profis auch nicht gerade billigen - auftragsmord
gerechtfertigen wrde. also weitere fragen: * wer war damals, zwischen
den 50ern und 70ern, in frankfurt bau- bzw. planungsdezernent? wer
oberbrgermeister? * wer waren die fr die finanzierung des projekts
zuständigen minister in hessen und von welcher partei waren sie? *
welche baugesellschaft hat das ding gestemmt und wer war damals der
oberste chef? und natrlich ganz besonders: * was haben diese leute denn
im dritten reich so gemacht, und wie sind sie auf ihre positionen
gekommen? * wer hat eigentlich die kzs geplant und gebaut? * hitlers
lieblingsarchitekt war ja der alte speer. und der junge speer baut ja
auch heute noch schn mit, z.b. das ãoval am baseler platzÒ, das
zufällig auf dem baugrund steht, auf dem frher die ãneue heimatÒ ihre
hauptverwaltung hatte. * wovon haben die rechtsanwälte steinacker und
laternser gelebt, wenn sie keine nazis verteidigt haben? vom
verteidigen von altnazis haben die gewiss nicht leben knnen.
---+++%N%wir sollten die aufgaben aufteilen!-- Main.AdeleSchultz - 19
Oct 2005 * ja, aber nicht bereilt. bttner schaut jetzt erstmal ins
nazi-buch (s.u.). und dann lassen wir die angelegenheit sich erst mal
wieder ein paar tage setzen. wäre mein vorschlag! --
Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++%U%ein neues gesicht: josef
buchmann dem gehrt zurzeit wohl das nordwest-zentrum. zur abwechlung
mal ein jude :-) *
http://www.manager-magazin.de/koepfe/unternehmerarchiv/
0,2828,314780,00.html * http://www.buchmann.com/ interessant ist aber,
dass bei der planung des ãcampanileÒ (der nicht realisierte
wolkenkratzer am hauptbahnhof) auch kunst am bau geplant war, unter
anderem von atmar alt und - peter steinacker. ist das vielleicht der
sohn? In 1945 many people returned or came to Frankfurt/M. Amongst them
Josef Buchmann, born in Poland 1930, whose parents lost their lifes
during the Holocaust. According to the press Josef opened a shop at the
Zeil as soon as 1948 and organized a band of robbers. 1962 Buchmann
built his first highrise in Frankfurt. During the following years to
come, even still during the seventies the local press very often
mentioned his name when it came to alleged bribery and corruption. 1973
Publication of the much discussed book by the renowned writer Gerhard
Zwerenz ãDie Erde ist unbewohnbar wie der MondÒ (ãEarth is, like the
moon, a place impossible to live onÒ). A critique on the situation of
the Federal Republic of Germany. The book turns to be a scandal because
Zwerenz describes the figure of a jewish real estate speculator.
Fassbinder uses the book for his play ãDer Mll, die Stadt und der TodÒ
. Both authors are confronted with alleged antisemitism. 1975/76
Well-renowned Bertelsmann publishers make a book on ã zB Frankfurt, Die
Zerstrung einer StadtÒ - ãe.g.Frankfurt. The destruction of a town.Ò by
author Jrgen Roth. ISBN/ISSN 3-570-02344-3. Buchmann plays a main
negative part. The book is not on sale any more. But it can be lent
from the library of the Federal High Law Court, Karlsruhe. Joschka
Fischer and Daniel Cohn-Bendit are streetfighters against injustice and
brutal power. 1983 The project Campanile is being initiated by the
Frankfurt City Planning Authority. Both the house architect of Josef
Buchmann, Helmut Joos, as well as a young german, AA trained architect,
H.R.Hiegel work on the project. Joos works on private initiative,
H.R.Hiegel being asked by Florian Mausbach, deputy planner of the City
of Frankfurt. ... Newspaper article on ãArchitecture and peace
missionÒ: the painter Daniel Mahr, architect H.R.Hiegel and his project
Campanile, Frankfurt. Otmar Alt, Peter Steinacker, J.P. Kleihues, Will
Alsop are other people mentionend in the article. *
http://campanile.o-f.com/backgroundxxl.html -- Main.JorgenSparwasser -
09 Oct 2005 ich denke, buchmann ist eine kalte spur. der steht viel im
zusammenhang mit der umwandlung des westend in den 70erjahren, hat aber
meines wissens nix mit dem staatlich gefrderten wohnungsbau zu tun.
dazu unten mehr. jedenfalls habe ich gestern das buch ãz.b. frankfurtÒ
durchgesehen, allerdings fängt das auch erst mit den 70ern an.
auflerdem: die juden haben ihr eigenes immobilien.ding gedreht, das ist
ne rein kommerzielle angelegenheit von mehreren einzelkämpfern in
zusammenarbeit mit den banken als kapitalgebern gewesen, aber da gings
um NACHWEISBAREN profit. bei meinem verdacht zur nordweststadt (den ich
nochz auf den u-bahn-bau ausweiten werde, siehe oben die genaue
dienstleistungsbezeichnung der baugesellschaft hans stapelfeldt,
ãisolierarbeiten, gundwasser etcÒ) gehts um VERSTECKTEN kapitalfluss,
und die strukturen in der ffentlichen hand, die aus nazi-deustchland
erwachsen sind, waren mit sicherheit kaum von juden ãdurchsetztÒ!! --
Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 ---+++ordnung: * ich finde
kreatives chaos ja eigentlich reizvoll. fhle mich jedoch grade
reizberflutet. wir mssen das irgendwie ordnen, auch wenn es vielleicht
neurotisch wirkt. ich werde mir nachher mal die letzten abschnitte
vornehmen. blicken sie noch durch?-- Main.AdeleSchultz - 10 Oct 2005 *
http://www.wiki-institute.com/wiki/view/Ikiwdrom/GmbH - --
Main.AdeleSchultz - 10 Oct 2005, später eingefgt ---+++die akte und ein
paar fragen * die akte liegt nun auf der artustafel der frau niedlich
(wenn sie in ihr bro kommen wissen sie was ich damit meine). es ist
offiziell geregelt, dass sie selbst nun fr diesen fall zuständig ist.
ich wies nochmals explizit darauf hin, dass zumindest nach
presseberichten der eindruck entstehe, dass einfach nicht weiter
recherchiert, oder eben recht schlecht ermittelt wurde - verweis auf
die kleidung, auf die blutspur, was mit der aussage das es ein
sexualdelikt sein knnte geworden ist. * frau niedlich fragte mich,
wieso sie so ein starkes interesse daran haben, dass da noch einmal
geschaut wird. ich sagte ihr, dass ich nichts darber sagen knnen wieso
es sie 9 jahre lang wohl nicht so beschäftigt hätte, sie ihre tante
aber wohl sehr gern gehabt hätten und ich es gut verstehen knne, dass
ein nicht so präsentes thema pltzlich in den vordergrund gestellt wird,
weil sich eben lebenläufe und interessen ändern. * desweiteren sprach
sie die mglichkeit an, dass sie ja selbst der täter sein knnten. sie
schaute mich prfend an und ich muflte unsicher lachen und sagte, dass
ich das jetzt erstmal ausschliefle, dass ich ihnen zwar viel zutraue,
aber das nun mal nicht. * waren sie es am ende doch selbst? * zur
akteneinsicht: frau niedlich wurde streng. auch wenn ich ihre freundin
sei, wrde sie darauf bestehen, dass das prozedere legal von statten
gehen solle. sie habe von ihnen den eindruck gehabt, als wollten sie
mauscheln (sie schlimmer!). sie bestätigte, dass es einfach gut ist,
wenn sie ihren anwalt einschalten um eine offizielle akteneinsicht zu
fordern. haben sie dies getan? die fragen: * telefonnummern von zgner
und parniske, verfgen sie ber diese? * s.o. * zu der karnevalistischen
obzession ihrer tante ist mir noch eingefallen. die karnevalisten hier
in heddernheim heiflen ja fidele nassauer. die haben ihr clubhaus
direkt im alten kern. im sommer gehe ich da fter mal essen, der grieche
dort, also der pächter ist sehr nett. ich komm da nicht hinein -
deshalb eben nur sommerbesuche, es wäre aber mglich, dass ich da mal
abends beim gassigehen vorbeigehe und mir den wirt rausholen lasse und
ihn mal frage. entweder direkt, oder ob einer der saufnasen dort mir
dazu auskunft geben knnte. -- Main.AdeleSchultz - 15 Oct 2005
---++aussichtspunkt wenn sie, liebe adele, nix zu tun haben, fahren sie
doch mal nach praunheim. wenn sie, von nordwesten kommend, am
nordwestkrankenhaus vorbei kommen, geht direkt nach dem krankenhaus
rechts eine stichstrafle rein. der folgen sie, bis sie an einem punkt
landen, auf einer kleinen anhhe, wo drei ackerwege abgehen dun sie vor
einem acker stehen. da parken. dann, wenn sie das gesicht noch in
fahrtrichtung haben, wenden sie sich genau 90 grad nach rechts. sie
sehen zwei nah beisammen liegende wege. sie nehmen den rechten. das ist
asphaltiert, geht erst ein stck nach unten, dann auf eine kleine kuppa,
dann wieder nach unten und dann gaaanz langsam wieder nach oben. dabei
taucht dann die gesamte nordweststadt a horizont auf, ber die anhhe
aufsteigend, und je nähre sie kommen, desto breiter werdend. das ist
absolut irre, der anblick, ehrlich. ich war vllig platt. das ist eine
komplette stadt, die von links nach rechts den komplet- ten horizont
ausfllt. knnen sie sich vorstellen, was diese stadt gekostet haben
muss? ich hab immer noch keine genaue zahl gefunden. das sind mehr als
150 komplexe mit mehreren bis vielen wohneinheiten, dazu sicher nochmal
200 einfamilien(reihen)häuser. wenn so ein mehrgeschossiges haus zum
damaligen zeitpunkt vielleicht 10 millionen mark gekostet haben mag,
sind wir bei der schier unvorstellbaren summe von 1,5 milliarden mark.
das ist recht fett, das stemmt auch eine bank nicht so einfach, selbst
wenn es die damalige hessische landesbank war, zu deren nachfolger
landesbank hessen thringen immobiliengruppe heute auch die gwh gehrt,
die ja die auffanggesellschaft der ehemaligen neuen heimat gewesen ist.
witzigerweise ist die helaba ja inzwischen privatwirtschaftlich or-
ganisiert, da das land hessen als gewährträger wegfallen musste. das
ist jetzt so ne art insel, aber insgedsamt auch wieder in der im
eigenen besitz angesie- delten bevlkerung verhaftet, denn in der
nordweststadt wohnen vornehmelich wohl arbeiter, und der gemeine
arbeiter hat sein konto widerum bei der sparkasse (hier: die helaba
bzw. der giroverband als gewährträger) - und die gehrt also praktisch
der helaba, die fraspa neuerdings sogar faktisch. ---+++wendepunkt: die
u-bahn die u-bahn nach norden ist genau am gleichen tag erffnet worden,
wie das nordwestzentrum. irgendwann 1968. das bedeutet, hier verbinden
sich zwei giganti- sche komplexe, und das gewerke der baugesellschafrt
hans stapelfeldt ist absolut auf u-bahn-bau passend. das ganze ist aber
strukturell viel enger miteinan- der verknpft. da wurde eine stadt fr
60.000 leute aus dem boden gestampft, die alle irgendwie zur arbeit
mssen. das geschieht mit hilfe eines vllig neuen verkehrsmittels,
mittels der u-bahn, die zu der nachfolgenden zeit die straflenbahnen
nahezu komplett aus der innenstadt verdrängt hatte. umkehrschluss ist
folgender: die straflenbahnen musste weg, damit die u-bahn fahrgäste
hat. und nicht wegen dem autoverkehr. der autoverker ist, da
mikr™konomisch organisiert, der verwaltung vllig wurscht. das argument
wurde aber seinerzeit so hingedreht, daran kann ich mich sogar noch
erinnern. ---+++%U%synthese und freue fragen wwir mssen jetzt noch ein
paar martkmechanische regeln in unsere berlegungen einbeziehen, und
zwar die wechselwirkung zwischen dem bedarf und dem angebot. der schne
anstrich des kapitalistischen theorie besagt: erst kommt der bedarf,
dann der kapitalismus mit dem kram, den bedarf zu fllen. die hässliche
fratze des kapitalismus ist, wie wir jedoch wissen, dass erst das
produkt da ist, und sich dann berlegt wird, wie man das bedrfnis schrt,
um den bedarf mit dem produkt zu decken. also: * wir haben eine stadt
fr 60.000 menschen. wo waren die eigentlich vorher? daraus lässt dich
die frage ableiten: war denn der bedarf fr eine stadt dieser
grflenordnung eigenltlich tatsächlich gegeben, oder WOLLTE man diese
stadt bauen, und dann kriegt man sie (hoffentlich) schon voll? das
bringt uns auch zu den arbeiten von dem schwagenscheidt, der das
konzept entwickelt hatte. das hatte der meiner einschätzung nach
nämlich schon viel frher, lange bevor man auf den gedanken hätte kommen
knnen, wir haben hier 60.000 leute, die irgendwo wohnen mssen. das sehe
ich nun nicht im direk- ten bezug, aber unter einer struktualen
ähnlichkeit zur bedarfssituation. NATÜRLICH. hat es das konzept schon
längst gegeben, wie später NATÜRLICH die stadt schon längst da war, als
pltzlich 60.000 menschen eine wohnung gesucht haben. * wir haben ein
aus dem boden (bzw. in den boden) gestampftes, moderstes
verkehrsmittel. wo die fahrgäste herkommen, wissen wir ja nun. und die
ubahnen baut siemens, und das ist ja bekanntlich ein alter nazi-laden.
-- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 * ich weifl jetzt gar nicht, wie
das neu bebaute wohn- und industriegebiet oberhalb bonames, also an der
a 661 heiflt, irgendwas mit ried...oder so, oder das mertonviertel oder
das riesenareal hinter bad vilbel, richtung karben an der b 3. das ist
ja doch ein ähnliches prinzip und eben nicht neu. die leute kommen in
die stadt, oder ziehen von der stadt in die auflengebiete. ich glaube
nicht, dass es menschen-stadtverschickungen der ausser- irdischen
(scherz am rande) ist. das prinzip, also das architektonische paflt ja
zu den nazis. mir ist sowieso nicht klar, was dieser schwagenscheidt im
3. reich gemacht hat. schau dir auf rgen dieses kilometerdingens
(brora, borabora, oder so) an. -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 das
ding heisst riedberg und ist viel, viel, viel kleiner. das sind ein
paar einfamilienhäuser, städtebauliches gegenstck zum lerchesberg fr
die nicht reichen. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++%U%der
antiquar das antiquariat, aus dem ich mich mit meinen nachforschungen
bediene, gehrt einem freund von mir. und der hat mir erzählt, als ich
ihn fragte, da es ja bcher ber die juden in frankfurt gib, obs denn
auch ein buch ber die nazis in frankfurt gäbe, dass er so ein buch
tatsächlich mal in den händen hatte, und zwar ein mitgliederverzeichnis
der frankfurter nsdap, wohl nur fr den internen gebrauch. und das hatte
er mal auf einem flohmarkt gesehen, vor vielen jahren, als er kkein
geld hatte und es deshalb auch niht gekauft hat. das mssen wir jetzt
finden, das ist bestimmt hochinteressant. ich glaube, ich schaue demnä
mal in die zwei nazibuchläden rein, die es noch in der innenstadt gibt,
die immer so viel ãkriegsliteraturÒ in den auslagen haben (einer
katharinenpforte ecke berliner strafle, der andere ganz hinten in der
tngesgasse)... -- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 * also ich kenne
auch noch zwei antiquare, einen in bremen und einen in heidelberg. die
machen auch internetverkauf. falls du da nicht weiterkommst, kann ich
das checken.-- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 %U% absolut sicher. es
gibt keinen grund fr furcht. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005
%META:FILEATTACHMENT{name=Òfrauniedlich.JPGÒ attr=ÒÒ comment=ÒÒ
date=Ò1127976394Ò path=ÒC:\Dokumente und Einstellungen\sony\Eigene
Dateien\Eigene Bilder\frau niedlich.JPGÒ size=Ò119977Ò
user=ÒAdeleSchultzÒ version=Ò1.1Ò}% %META:TOPICPARENT{name=ÒcreatÒ}%
%TOC% ---++GrotteOlm darf nicht aufgeben. GrotteOlm gibt niemals auf,
auch wenn sie einen zweifelhaften auftrag vermutet. zur näheren
erklärungen ihrer momentanen aktivitäten sei gesagt, dass sie
hervorragende kontakte zur frankfurter staatsanwaltschaft hat. dort
läuft vorab erstmal die klärung, ob der fall brita (die ansonsten
berall als britta vermerkt ist) parniske wirklich existent ist. das
ergebnis kann jedoch dauern, da der sehr kleine, besonders niedliche
kontakt bei der sta momentan einen anderen, publikumsintensiven fall zu
verhandeln hat. ---+++echtheitsfrage klar gibts die p., die
schreibweise mit 1 tee ist korrekt, wurde (wird?) natrlich gern falsch
wieder gegeben. die person bzw ihre leiche liegt auf dem frankfurter
hauptfriedhof begraben. also, zumindest wurde da ein sarg in die erde
versenkt und ein grabstein draufgesteckt. * der pastor hat bei der 10
monate später stattgefundenen beerdigung brigens noch einen netten,
kleinen freudschen verdengler draufgesetzt und von dem tod der oma an
den folgen des 10 jahre (sic!) zurck liegenden mords an ihrer tochter
(meiner tante) gesprochen ... %N% + %U% * das wollte ich schon lange
fragen. heiflt das nun, dass tante brita erst 10 monate nach dem mord
beerdigt wurde, oder hab ich das falsch verstanden? wenn ja, wieso war
das so?-- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * nein, die oma ist 10 monate
danach an den folgen des schrecks gestorben und wurde beertigt. --
Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++xy ungelst 1
http://xy.rufmichan24.de/?Sendung_vom_21.02.1997 frau olm ist ansonsten
etwas unmotiviert, da die recherche im stadtwald, die sie vorwiegend
nächtens vorgenommen hat, da sie die nacht liebt, auch in der kälte,
geschwächt hat. sie liegt fiebrig darnieder und bedauert ihr schicksal.
fragen an herrn sparwasser: * wo liegt ihre tante begraben? * siehe
ãechtheitsfrageÒ * haben sie schon einmal daran gedacht einen
professionellen ermittler auf die ttungsangelegenheit ihrer tante
anzusetzen? * ja, habe ich, aber mir fehlt dazu, gelinde gesagt, ein
finanzier. * was noch läuft, sind ermittlungen, die mein rechtsanwalt
angeleiert hat * versuche, das thema in ein ffentlich-rechtliches
fernsehspiel einzubringen AbStract ---+++Frau Niedlich, die
Staatsanwältin nachtrag: besonders niedlich wurde frau olm heute von
der sta mitgeteilt, dass morgen, falls eine akte vorhanden ist, diese
angefordert wird. niedlich und olm sind sehr gespannt darauf, was sich
ergibt. herr sparwasser wird direkt informiert. -- Main.AdeleSchultz -
25 Sep 2005 heute wird frau niedlich sich die akte besorgen. sie
erwähnte, dass sie bei interesse den fall ja neu aufnehmen kann. falls
der gesundheitszustand von frau olm es zuläflt, wird sie selbst eine
aktenansicht forcieren. ggf. sieht sie frau niedlich heute abend zum
essen und kann dann schon mal näheres erfahren. * mgen sie näheres ber
das fernsehspiel erzählen? * na ja; wenn, dann machen wir natrlich
einen hessischen tatort draus. -- Main.AdeleSchultz - 26 Sep 2005
meldung: fall ist existent, frau niedlich versucht die akte der
bearbeitenden kollegin zu bekommen. frau niedlich hielt sich sehr
geschlossen. fall ist definitiv einge- stellt und sie hofft, dass die
akte noch da ist. hat tante brita vorher schonmal probleme mit der
staatsanwaltschaft gehabt? frau niedlich fand auf der suche nach ihr
noch einen anderen fall mit tante brita. wollte darber aber nicht reden
- scheifl schweigepflicht! heute abend beim hhnersuppeessen gibts
hoffentlich mehr. * ber einen zweiten ãfallÒ ist mir nichts bekannt,
hätte meine mutter mir bestimmt erzählt, wenn sie es gewusst hätte. ich
werde aber noch einmal nachfragen. * der familie ist nichts bekannt von
einem weiteren vorgang. (28.09.05) -- Main.AdeleSchultz - 26 Sep 2005
ergebnis: frau niedlich wird die akte anfordern, hereinschauen und
falls herr sparwasser neue erkenntnisse haben sollte, die eine
wiederaufnahme des falls notwendig machen knnten, solle er dies bitte
weitergeben - sie wäre bereit sich hchstpersnlich darum zu kmmern.
desweiteren bestehe die mglichkeit bei angehrigen eine aktenansicht in
die akte zu fordern - sie sind ja der neffe und haben ja einen anwalt.
sie wies darauf hin, dass sie dazu wenig sagen darf. wuflte herr
sparwasser, dass seinerzeit mehrere namentlich erwähnte verdächtig
waren? die namen konnte sie mir verständlicherweise nicht mitteilen.
falls sie im laufe der woche mehr erfährt, erfahre ich das und werde
sie natrlich informieren. * frau niedlich scheint mir eine frau von –
format! – zu sein. das ist vielleicht genau das richtige. * der anwalt
hatte bereits die idee, meine mutter geht zur polizei und velangt, zu
dem fall gehrt zu werden. da ich meine mutter gern aus der schusslinie
haben wrde, kann ich auch hingehen. habe ich mir berlegt. * meine
muttter mchte rausgehalten werden (28.09.05) frau niedlich ist ne nette
und sie hat schon gesagt, dass du mit ihr sprechen kannst. ich kann ihr
die meldung machen, dass du ggf. auf sie zukommen mchtest. ich kann dir
ihre telefonnummer und namen geben. * kannst du hier reinschreiben frau
niedlich heiflt eigentlich silke schnfleisch, ist erst ab kommenden
dienstag wieder zu erreichen. ich sage ihr, dass du sie anrufen willst,
ok? nicht erschrecken, sie hat eine piepsstimme, ist kein kind und sie
ist einfach klein (114 cm) obwohl sie ne grofle sexbombe ist telefon:
13678783 -- Main.AdeleSchultz - 29 Sep 2005 habe mit frau niedlich
telefoniert (07.10.05). muss mir jetzt das weitere verfahren berlegen,
entweder eine vernehmung meiner person oder akteneinsicht ber meinen
anwalt einfordern. alles jedoch erst ab der bernächsten woche, da frau
f. die akte noch ncht hat. allerdings ist abgestimmt, dassw sie sich um
die sache kmmern wrde, sollten sich neue erkenntnisse herausstellen.
(guido, 07.10.05) * frau olm hat zwar noch nicht persnlich mit frau
niedlich gesprochen. per mail kam jedoch heraus, ã...mit guido braun
habe ich geredet. wir telefonieren in 2 wochen wieder, evt. werde ich
ihn vernehmen. aktenausknfte darf ich ihm aber nicht geben und werde
ich auch nicht tun.Ò frau olm empfiehlt: gehen sie zu ihrem anwalt und
holen sie sich darber eine akteneinsicht. -- Main.AdeleSchultz - 09 Oct
2005 %N%---+++emailadresse: * die emailadresse von frau niedlich ist:
S.SCHOENFLEISCH at STA-FRANKFURT.JUSTIZ.HESSEN.DE -- Main.AdeleSchultz -
10 Oct 2005 %N% ---+++hatte ich das schon erwähnt? * frau niedlich ist
nun offiziell den fall parniske zuständig (hatte ich das nicht schon
irgendwo erwähnt?) leider hatte sie noch keine zeit - der grimm fall
ist wohl sehr anstrengend - in die akte hereinzuschauen. ich habe
gestern abend ein wenig berzeugungsarbeit geleistet, da sie wohl
grundsätzlich sehr skeptisch ist, ob man da noch was machen kann. zudem
hat sie gesagt, dass der fall wohl in den letzten jahren immer wieder
berprft wurde. ich hab auf ihre tätigkeit in der buchhaltung
hingewiesen bei stapelfeldt hingewiesen. darauf, dass sie nach herrn
zgner schauen soll, da ich mir nicht sicher bin, ob seinerzeit berhaupt
bekannt war, dass die beiden ein verhältnis haben. auch die geschichte
mit der uhr sollte sie berprfen. rufen sie sie doch einfach mal am
kommenden montag an. haben sie schon ihren anwalt beauftragt? --
Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * nein, mein anwalt macht noch eigene
recherchen im untergrund zu diesem fall. ich darf mich jetzt auch nicht
verzetteln. aber frau niedlich werde ich dennoch anrufen. --
Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++ der fundort von tante brita
und deren leiche %N% * in der akte steht: ffm, stadtwald, trampelpfade
parallel zur bab 5, in hhe ffm kreuz, fahrtrichtung norden, zwischen
trichterfeld- und sudentensteinschneise. - also nix neues. nach wie vor
die frage: hat herr sparwasser mal lust mit frau olm dort eine blume
niederzulegen? * frau niedlich hat verraten, dass keinerlei fremde
dna-spuren an tante britas krper entdeckt werden konnten. auch vaginal
gab es keinerlei fremde dna. ein flusenbommel am socken wurde extra
untersucht. dazu konnte sie noch nix sagen. aber fr frau olm stellt
sich nun widerholt die frage: wieso zieht man eine leiche aus, wenn man
sexuelle nix von ihr wollte? also spricht das schon fr herrn
sparwassers theorie, dass es sich tatsächlich um eine professionelle
ttungshandlung handeln knnte. -- Main.AdeleSchultz - 28 Oct 2005
---+++und noch was: * TOP 100 - platz 76 * ...ren des
fahrradfahrens:platz 258:09/96 kripo frankfurt: mord an britta p.- âam
1. mai wurde im fran... * ...n britta p.- âam 1. mai wurde im
frankfurter stadtwald am hellichten tag eine frau opfer eines gewa... *
241 47 47 16. August 2004 12:39:05 Geschrieben von 241 47 47 am 16.
August 2004 12:39:05: ---+++xy ungelst 2 latz 258: 09/96 kripo
frankfurt: mord an britta p. * âam 1. mai wurde im frankfurter
stadtwald am hellichten tag eine frau opfer eines gewaltverbrechens.
aus heiterem himmel und bis heute ohne erkennbares motivÔ *
steuerfachkraft bei wirtschaftsprfer * donnerstagstermin mit krner und
shne steht, zuvor treffen mit herrn muffert wegen der abschreibung * an
lauftreffs des sportvereins spiridon teilnehmen * kaffee bei tante
klärchen * es gab nie eine tante klärchen, die generation der
geschwister hatte berhaupt keine bekannten onkels oder tanten, schon ar
nicht in frankfurt * seit der scheidung vor 8 jahren alleine im
stadtteil nordend leben * mit schwester margit um die betagten eltern
kmmern * die schwestern heissen ada und ute. ute ist meine mutter. *
mit franzbrandwein rcken abreiben * den hat die eher gesoffen. *
leidenschaftliche radfahrerin sein * zu maiausflug durch den stadtwald
aufbrechen * in goldstein startet eine grosse gruppe von
gemeindemitgliedern ebenfalls zu einer stadtwaldtour (âwir sehen uns
heute abend beim grill- festÔ) * mitten durch die stadt fahren * an
fussgängerbrcke der a5 mann mit fahrrad sehen (âach da seid ihr ja, ich
wart schon - angeberÔ) * austreten wollen * entsetzt hände vors gesicht
schlagen * mann von der autobahnbschung fällt weiter auf (âmacht platz
da. scheiss weiber. nutten, dreckigeÔ) * nicht an ihrem arbeitsplatz
erscheinen * aufgeschmissener steuerberater khler ruft margit an *
vermisstenanzeige aufgeben * der 70-jährige rentner erwin deutz
entdeckt leiche(oje, oje, da sieht es ja schlimm ausÔ) ---+++sie ist
nicht ihre tante, gell? * doch. ---+++zur sache, ... einer natrlichen
schchternheit folgend widersetzte in mich, also ich, frau olm, der
versuchung in ihrem urtext herumzuwerkeln. herr sparwasser, sie sind
eine wahrhafte inspiration! so wuflten sie doch gar nichts von meinen
aktivitäten, bevor sie mir den vorschlag machten mich um die aufklärung
des mordes an ihrer tante zu kmmern. sind wir ggf. seelenverwandt? ach
nein, verwerfen wir dieses, es wäre viel zu emotional. also, ich
offenbare mich nun: seit vielen wochen - bevor ich die aufgabe bernahm
- schon verfolge ich innerhalb von 10 seiten getippsel einen
satirischen krimi und steckte in einer sog. kreativen zwangspause, da
mir einfach die weitere geschichte fehlte. es ging um einen mann und
eine dubiose geschichte um ihn herum, ein verbre- chen im nazikreis und
witzigerweise spielte es vorwiegend in frankfurt, hamburg und im osten.
aber wie genau das alles von statten gehen sollte wuflte ich eigentlich
nicht. so lieferten sie mir quasi eine hervorragende vorlage. *
vielleicht gibt es doch so etwas wie vorsehung? * eingebung. nennen sie
es eingebung. nun ja, ich beruhige mich jetzt erstmal und frage noch
einmal inhaltliches - brigens create is the creators, danke schn. also,
zur frau stapelfeldt in hamburg. sie meinen diese abgeordnetet, eine
andere konnte ich nicht finden: * Dr. Dorothee Stapelfeldt SPD,
promovierte Kunsthistorikerin – Mitglied im Kultur- und
Stadtentwicklungsausschuss der Brgerschaft:
http://www.hamburgische-buergerschaft.de/cms_de.php?
templ=abg_detail.tpl&sub1=63&cont=153 da ist aber nix mit
bauingenieurin. oder ist da noch ne andere aktiv? * doch, die meinte
ich. das mit der ausbildung zur bauingenieurin hatte ich in irgendeinem
artikel gelesen, da wurde es im nebensatz als kuriosum erwähnt. den hab
ich mir aber leider nicht gemerkt. ---++neue fragen: um einen besseren
berblick zu bekommen, weiter unten eine vorläufige – noch nicht
komplette aufstellung meinerseits . eine bitte an herrn sparwasser: *
bitte erklären sie mir den teil in ihrem dossier, indem die adressbcher
der stadt frankfurt mit den entsprechenden namen aufgefhrt sind. * ich
verstehe nicht die zusätze ber die eigentmer der häuser. * siehe weiter
unten! -- Main.JorgenSparwasser - 08 Oct 2005 * des weiteren ist mir
die rolle von vietor, pape noch nicht klar. * was ist mit der planum
gesellschaft? * auflerdem wäre es ja toll, wenn sie schon konkrete
personen aus den namenskreisen haben herausfiltern knnen, die in
direktem zusammenhang stehen. * dann knnte man doch mal ein schaubild
erstellen, damit das mal fassbar wird. * und das spannenste wäre es ja,
wenn herr sparwasser eine kleine andeutung ber seine konkreten
vermutungen artikulieren knnte. und nun die zusammenfassung. bitte
aufmerksam lesen, da ich dazwischen immer mal ein paar fragen und
anregungen reingepackt habe. dazu wrde ich gern was lesen. ---+++Brita
Parniske: * geborene Brinkmann; Frage: Wann ist sie geboren? * wohnhaft
Melemstrafle 24 in Frankfurt am Main. Das Haus in dem Tante Brita
wohnte gehrte Klaus Reipsch. Im EG ist ein Friseur und dann wohnen dort
noch viele chinesische Verwandte des Bambusgarten auf der Eschersheimer
Landstrafle – das kennt GrotteOlm. Frage: Ist dies eine einzubeziehende
Spur? * weiss ich nicht, halte ich fr eher unwahrscheinlich. auch
zwischen reipsch und den ehelrs-stapelfeldts ist keine verbindung zu
sehen, aufler, dass der reipsch auch baufritze war, aber eher einer,
der gerne zu den groflen gehren wollte, aber das nicht gepackt hat. *
Geschwister: Ada, Ute, Norbert und Arno. hier mache ich einen einschub,
nach meiner ersten durchsicht des frankfurter adressbuchs von 2002.
darin ist ada zwar mit einem wohnsitz gemeldet, nicht aber norbert und
arno. – warum? - um aus dem adressbuch gestrichen zu werden, bedarf es
eines grfleren aufwands als um nicht im telefonbuch zu erscheinen. ->
siehe auch hans parniske %N% + %U% ---+++stimmt nicht * der informant
che, aus der rollenden armee franktion, hat er erzählt, dass es kein
problem ist, aus diesem buch herausgestrichen zu werden. man muss nur
einen brief schreiben, dass man heraus mchte.-- Main.AdeleSchultz - 19
Oct 2005 * also muss man es wollen und den willensakt aktiv umsetzen.
also mir z.b. wäre das nie in den sinn gekommen, obwohl ich auch nicht
im tele- fonbuch stehe. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 * Ute
Brinkmann, spätere Sparwasser * Opa war an der Front und kam nur zum
Ficken nach Hause – was will man mehr?. Ausbildung als Buchhalterin *
Tätigkeit bei der Baufirma Stapelfeld in der Buchungsabteilung * Lernte
bei Stapelfeld Hans Parniske, Polier kennen und heiratete ihn. Hans war
ein dumpfer kloppender Mensch - er kloppte mutmafllich auch Brita *
Scheidung 1988 * Brita Parniske war leidenschaftliche Radfahrerin und
Karnevalistin * meine internet-recherchen zu den heddernheimer
karnevalsvereinen hat nichts zutage gebracht. -- Main.JorgenSparwasser
- 08 Oct 2005 * In den letzten Jahren Verhältnis mit dem verheirateten
Arbeitskollegen Herrn Zgner ---+++Der Mord an Brita Parniske: * Am
Donnerstag den 1.5.1996 wurde Brita Parniske an der lautesten Stelle (2
Autobahnen, 1 Schnellstrafle, Einflugschneise Flugzeuge) im Frank-
furter Stadtwald, am Frankfurter Kreuz, Hhe Steigenberger Avance Hotel
mit einem stumpfen Gegenstand auf den Schädel gettet – der Kopf war
zertrmmert. * Sie brach am 1.5.um 10 Uhr von ihrer Wohnung in der
Melemstrafle mit ihrem roten Peugeot Damenfahrrad zu einem Maiausflug
in den Stadtwald auf. * Gleichzeitig startete in Goldstein eine grosse
Gruppe von Gemeindemitgliedern zu einer Stadtwaldtour. Einer der
Gemeindemitglieder fährt schon vor und wartet an der Fussgängerbrcke
direkt an der A 5. Um 12.30 Uhr kann das Gemeindemitglied einen Mann
mit einem Fahrrad beobachten, der auf der Autobahnbschung sitzt, neben
ihm ein silberfarbenes Herrensportrad, der auf die Schnellstrafle in
der Nähe der Trichterfeldschneise blickt und sich entsetzt die Hände
vors Gesicht schlägt, als das Gemeindemitglied selbst austreten mchte.
Zwei andere Spaziergänger sehen einen anderen ca. 40-50 Jahre alte Mann
mit dickem Bauch, Doppelkinn und Halbglatze mit Haarkranz und hellem,
nach hinten gelegten Haar. Der Mann ist 1,75 bis 1,80 m grofl und fährt
mit seinem Fahrrad vorbei und schimpft lauthals: „macht Platz da,
Scheiss Weiber, Nutten...dreckige.!“ und fährt vorbei. Alle Beobachter
sahen, dass der Mann stark schwitze. * Andere Spaziergänger haben im
Gebiet Trichterfeldschneise/Unterschweinstiege auch einen verdächtigen
Mann beobachtet. * Am Abend erscheint Brita Parniske nicht zu einer
vereinbarten Verabredung mit einer Freundin. Diese macht erst
Nachforschungen. * Oma und Opa Brinkmann geben am 2. Mai eine
Vermisstenanzeige auf. * Die Polizeisuche endete am Freitag den 3. Mai
um 21 Uhr. * Am 3. Mai um diese Zeit findet der 70 Jahre alte Renter
Erwin Deutz die Leiche von Brita Parniske * Brita Parniske war, bis auf
ihre blauen Sportschuhen und weiflen Socken vllig entkleidet. * Eine
wertvolle Mondphasenuhr mit blauem Haifischlederarmband von der Firma
Sinn wurde entwendet, sowie Bargeld, ihre randlose blaue Brille,
Personalausweis, Fhrerschein und Autopapiere. * Am Tatort blieb ihr
blauer Rucksack mit weiflen Sternen, sowie das weinrote
Peugeot-Damenfahrrad mit Drahtkorb auf dem Gepäckträger. * An der
Leiche von Brita Parniske befanden sich Blutspuren. Mit Hilfe einer
DNA-Analyse knnte man den Mrder berfhren. Frage: Was ist daraus
geworden? * Es lagen keine verwertbaren Spuren vor. Erste Vermutungen
legten einen Sexualmord nahe, dann einen Raubmord, dann wurde zum Fall
geschwie- gen. * Am 21. Februar 1997 berichtete Ede und die
Zimmermänner ber diesen Mord in Nepper, Schlepper, Bauerfängern, ach
nein, bei XY-Ungelst darber. Dies ohne Erfolg! * Am 6.5.1996 schrieb
die FR, dass Brita Parniske nach Aussagen der Gerichtsmedizin um die
Mittagszeit ermordet worden wäre und Passanten Hilferufe gehrt hätte.
s. FR vom 14.5. komisch! Am 14.5.1996 berichtete die FR, dass die
Polizei nicht weiter käme. Sie wrde die Teilnehmer einer Schwanheimer
Fahrrad-Rallye befragen, die am 1. Mai stattfand. Der Todeszeitpunkt
wurde zwischen 16 und 18 Uhr festgesetzt. Ob es sich um Sexualdelikt
handelt, sei immer noch nicht klar. * Am 17.5.1996 berichtete die FAZ,
dass ein etwa 55 Jahre alter Mann am Donnerstag den 12. Mai bei einem
Hchster Juwelier eine Sinnuhr mit Mondphase und Datumsanzeige erschien
um ein neues Armband fr die Uhr anfertigen zu lassen. Er wollte ein
Metallarmband haben. Nach Aussagen des Juwelier sagte der Mann, dass er
die Uhr fr ca. 100 Mark gekauft habe. Der Mann war 1,75 m grofl und
hatte kurze, leicht angegraute Haare. * Am 29,12,1996 schrieb die
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, dass am Tatort Bermuda-Jeans
und eine hellblaue Bluse gefunden wurde. * 3.5.1997 FAZ: Erinnerung an
den Mord an Brita Parniske mit der Bemerkung, dass es sich um einen
Raubmord handele. Fahndungsansatz sei nun die silberfarbene Armbanduhr
mit blauem Haifischlederband von Sinn mit Datumsanzeige und Mondphasen.
Die Mordkommission schliefle nicht aus, dass die Uhr im Raum Darmstadt,
Mannheim, Ludwigshafen und Heppenheim angeboren sei. (Wie kommen die
denn darauf?) Es wird eine Belohnung in Hhe von 12000 Mark ausgesetzt.
Die 12000 Mark setzen sich aus 5000 Mark des Regierungspräsidium und
7000 Mark von Angehrigen und Freunden von Brita Parniske. Frage: Wer
waren diese Menschen? ---+++Der Tatort * wurde von mir mittlerweile
weiträumig inspiziert. dabei habe ich abseits der sege und pferde
(trampel) pfade zwei gegenstände gefunden und sichergestellt: * ein
kaputter, blauer wasserball * vielleicht wollte tante b. zum schwimmen?
* eine leere chivas regal-flasche ohne etikett, aber mit verschluss *
meine tante hat, glaube ich, ãheimlichÒ gesofen. in der wohnung fanden
sich kistenweise billig-sekt-vorräte und der keller war voller leerer
weinflaschen sowie utensilien zum selbst-keltern von äppler. man knnte
vermuten, dass tante b. beim fahraradausflug auch eine generische
buddel selbstgemachtes bei sich fhrte, die dann vom m. weggeworfen
wurde, ebenso der ball. * natrlich knnen die gegenstände auch weniger
lang dort liegen und in keinem zusamenhang stehen, aber in dieser ecke
gibt es kaum spuren von menschen (mll), aufler dem direkt an der
autobahn / schnellstrafle, den die schweine im fahren aus dem fenster
werfen. ball und buddel waren aber dafr viel zu weit im wald. * die
angegeben ã50 meterÒ zur brcke und/oder zur trichterfeldschneise knnen
nicht stimmen, ich meine, sämtliche noch sichtbaren trampelpfa- de
haben einen abstand von mindestens 100 metern zu anderen markanten
punkten. * die fundstellen habe ich an den bäumen markiert * GrotteOlm
ist wieder ganz die alte und hat sich erneut fragen gestellt. falls die
mglichkeit bestehen sollte in die akte zu schauen, sollte man danach
schauen, welche genetischen spuren (aufler der blutspuren) an oder in
brita parniske gefunden wurde. wäre es nicht mglich, dass sie sich mit
einem lover auf ein schäferstndchen im stadtwald getroffen hat. in den
zeitungen wurde ja doch der sexualmord erst gesagt. vielleicht wurde
dies am ende verworfen, da sie sich dort mit herrn zgner, oder einem
anderen mann getroffen hat? vielleicht waren genetische spuren (sperma)
vorhanden. ihr krperlicher zustand jedoch wies keine gewaltanwen- dung
auf. vielleicht kam es nach dem koitus zu einer auseinandersetzung und
dann eben zu dieser bestialischen tat? ---+++Familie Mordopfer: * Die
Ermittlungen der Kriminalpolizei, unter dem Ermittlungsfhrer Peter
Knies, lieflen die Schwester Ute und den Lieblingsneffen Jorgen
komplett aus. * und den mann ernst (sparwasser) * bei den ermittlungen
bzw. dem kontakt der familie zur polizei hat sich wohl bruder norbert
besonders hervorgetant. meine mutter meinte, er hätte diese
angelegenheit damals ãan sich gerissenÒ. * Die Familie konnte niemals
ihre Fragen zu dem traumatischen Erlebnis stellen. * die familie wollte
wohl auch nicht, exemplarisch sein meine mutter, die auch heute nicht
ãwillÒ, mit der begrndung ães mache die tante ja nicht wieder
lebendigÒ. das istsymptomatisch fr die kriegsgeneration und die direkt
nachfolgende, denke ich (Muss mal tilman moser lesen, liegt schon in
wartestellung neben meinem bett) * Oma Brinkmann erlitt aufgrund des
Todes der Tochter Brita einen Schlaganfall, an dem sie letztendlich ein
paar Monate später starb. Der Opa Brinkmann ging einen Monate später zu
ihr ins Grab. * Der Vater von Jorgen bekam Krebs, siechte dahin, wurde
Pflegefall und starb im Jahre 2001 – Frage: stimmt das? * das stimmt,
hat aber keinen zusammenhang zum fall p. (was ich natrlich auch nicht
ausschlieflen kann, es soll ja psychosomatische zusammenhänge geben) *
Ute Sparwasser konnte nun endlich in Pension gehen und zum heutigen
Datum, 10 Jahre später kommen Mutter Ute und Sohn Jorgen endlich dazu
Fragen zu stellen. Aber wohin damit? * Die Familie ist nach Empfinden
von Ute und Jorgen total daneben und sollte in erneute Ermittlungen
nicht mit einbezogen werden. Frage: Knnte nicht jemand aus der Familie
der Täter sein? * gute frage, sehe ich aber nirgendwo ein motiv.
---+++%U%Hans Parniske: * lebt immer noch in der ehemaligen gemeinsamen
Wohnung des Ehepaares Parniske, Niederurseler Landstrafle 70 * steht im
telefonbuch von 77/78 als hans parniske, bauingenieur (also doch mehr
als ein einfacher bauarbeiter) unter der bekannten adresse, tel. 578531
-- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 %U% * am freitag werde ich dort
anrufen. -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * Er lebt mit Hilde
Schnheit zusammen. * in dem telefonbuch steht keine hilde schnheit,
interessanterweise aber eine hilde ehlers, auf der wolfsweide 14, tel.
544117 -- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 %U% * wo ist die
wolfsweide? * weiss ich nicht. es sind aber manche straflen in den
letzten 50 jahren verschwunden. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005
* aber sie sagten doch, dass an dem haus noch die namensschilder
schnheit und parniske angebracht sind, oder? -- Main.AdeleSchultz - 19
Oct 2005 * ja. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 * Die Schnheit
fhrte Seinerzeit einen Prozess gegen die Stadt, im Bereich des
Arbeitsrechts, also scheint sie im ffentlichen Dienst zu sein. Es ging
wohl um irgendwelche Gleichheitsgeschichten in der Rentenregelung bzgl.
Teilzeitkräften und der ungerechten Handhabung, da Frauen in der Regel
eher Teilzeit arbeiten mssen als Männer – unter Vorbehalt: das Englisch
von Frau Olm ist frchterlich. * Bei der Observation der Wohnung von
Onkel Hans stellte Jorgen fest, dass die Rolläden im EG
heruntergelassen sind und die oberen Fenster gekippt sind. Frage: Haben
sie etwas zu verheimlichen? Oder leidet einer von beiden, der sich
vorwiegend im EG aufhält und XP? Jorgen vermutet eine Montagetätigkeit
von Onkel Hans. Aber wo ist dann Hilde? ich patroulliere in
unregelmäfligen abständen dort am haus vorbei. heute brannte hinter der
eingangstre licht, die rolläden jedoch waren unverändert. an der
rckseite des hauses war kein licht zu sehen. dafr habe ich mit einer
nachbarin zwei häuserreihen weiter gesprochen. sämtliche häuser der
nordweststadt, die keine hochhäuser sind, waren nach ihrer aussage
schon von beginn an eigentum der bewohner. dazu stellt sich nun die
frage, wie ein bau-polier und eine buchhälterin sich so ein haus
leisten konnten. das denen das haus gehrte und sie nicht (wie damals
allgemein in der familie blich), zur miete wohnten, wusste ich bislang
nicht. das erklärt natrlich, warum hans parniske dort immer noch wohnt.
tut er das wirklich? wohnt er wirklich noch da? ist er ggf. schon
verstorben? frau olm berlegt die ganze zeit, wie man vielleicht mal mit
ihm kontakt aufnehmen knnte. ein anruf? sie wrde das bernehmen.--
Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005 ---+++die telefonnummer * bitte um die
nummer, im telefonbuch steht nur die barbara in der mithrastrafle. ich
hab auch berlegt, ob ich einfach mal anrufe und sage dass ich
journalistin bin und zu ungeklärten frauenmorden in frankfurt ein buch
schreiben mchte. -- Main.AdeleSchultz - 10 Oct 2005 %N% * s.o. die
hochhäuser sind allesamt, wie die gesamte nordweststadt, von der gwh.
und die gwh hiefl vor ihrer umbenennung in den siebziger oder achtziger
jahren: neue heimat, davor gewobag. deshalb sind nämlich auch diese
alten adressbcher von interesse, da in den sechzigern nicht nur die
bewohner mit ihren berufen einge- tragen waren, sondern auch die
eigentmer sowie die hausverwaltungen, wenn diese nicht mit den
eigentmern identisch waren. stopp: die querverbindungen zur neuen
heimat sind mir ja bereits aufgefallen. allerdings in den bchern aus
1962/1964. die nordweststadt wurde aber erst 1965 gebaut. hier drängt
sich eine vermutung auf, nämlich, dass brita und hans parniske (der ja
bei stapelfeldt polier war) schon anfang der sechziger ber jenes wissen
verfgt haben knnten, das ihr in den neunzigern zum verhängnis wurde,
denn man hatte ihnen das haus - geschenkt. wenn wir aber diesen weg
weiter gehen, drängt sich die berlegung auf, das als mrder nnatrlich
der hans prädestiniert war, der - als schwacher charakter - durchaus
erpressbar sein knnte - oder, und das ist natrlich eine echte
räuberpistole, dass er gar nicht polier iost (oder war), sondern ein
auftragskiller der dunklen mächte. was auch eine erklärung dafr wäre,
dass er, obwohl die stapelfeldts bekanntlich in bremen, dortmund un
berlin saflen, in frankfurt stationiert war. und die erinnerung an die
person hans deckt sich mit der suche nach dem zeigen auf dem fahrrad,
der einen bierbauch hatte, stark schwitzte und vor sich hin geschimpft
haben soll. * auflauern und filmen?-- Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005 *
ja -- Main.JorgenSparwasser - 09 Oct 2005 %N% * den film will ich
sehen!!! -- Main.AdeleSchultz - 10 Oct 2005 * ich habe ihn mglichrweise
gesehen, ein etwas gebeugter, älterer man mit weiflem, weit hinten
ansetzenden haar, der von der bushaltestelle zum haus ging. allerdings
war der nicht dick, sondern eher schmächtig. ob er in die nr. 70 ging,
konnte ich von meinem beobachtungsposten nicht genau sehen, aber er
ging nicht ins erste haus. das haus von hans ist das dritte oder vierte
in der reihe, die sind alle leicht gegeneinander versetzt. ich machte
noch eine merkwrdige beobachtung: der nachbar aus dem allerersten haus,
ein etwa 60jähriger ausländer, fuhr mehrfach mit dem fahrrad weg und
wieder zurck. ich glaube, er hatte mein auto vor dem supermarkt auf der
anderen straflenseite gesehen, denn pltzlich fuhr er dicht an meinem
auto vorbei, um es herum quasi, auch vllig unntig, um in einem fuflweg
zu den hochhäusern dahinter zu entschwinden. da bin ich abgefahren.
dieser typ hatte mich nämlich schon bei meinem allerersten ausflug zu
dem haus bemerkt und angesprochen, nals ich den ganz zu der häuserreihe
entlangtiegerte. ich sagte ihm, hier hätte mal meine tante gewohnt. ein
misstrauischer alter knochen, scharf wie ein schieflhund. --
Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 %U% * der nachbar war bestimmt nur
ein gut assimilierter ausländer, der dort die security bildet - im
auftrag deutscher grndlichkeit. wrde ich nicht berbewerten. zu hans:
ein ehemals dicker mann kann im alter dnn und zusammengefallen sein.
haben sie keine fotos von ihrer mutter? * ich glaube nicht, dass meine
mutter noch fotos von dem hat. ich werde aber noch mal systematisch die
ganzen fotoalben meiner mutter durchsehen, wenn ich dazu komme. --
Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 * herauszufinden wäre: hat
stapelfeldt und ehlers seinerzeit beim u-bahn- und nordweststadtbau
mitgearbeitet? wie kann man das denn rauskriegen? -- Main.AdeleSchultz
- 19 Oct 2005 * weiss ich auch noch nicht. wenn die nur subunternehmer
von der neuen heimat waren, muss es u.u. nicht einmal verffentlicht
worden sein. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 jetzt hatte der
hans aber vor seiner heirat mit der brita schon mal eine familie, und
meines wissens auch zwei shne. und wenn ich richtig kombiniere, wohnen
die beide zusammen mit ihrer mutter (also hansens ex-ex-frau) bei dir
ums eck in der mithrasstr. 74. das ist eine kleine
ernst-may-reihenhaus-schachtel, die wirklich nach garnix ausschaut.
(ernst may war brigens nach dem krieg ja auch ber zehn jahre lang der
vorzeige-planer der neuen heimat.) insgesamt sollten wir an dieser
stelle auch die grundsätzliche entwicklung des nachkriegsdeutschlands
in unsere bewertung der fakten mit einbeziehen, und es ist ja kein
geheimnis, dass an praktisch sämtlichen schaltstellen ehemalige
obernazis gesessen haben. weshalb wir auch davon ausgehen sollten, dass
das bei der neuen heimat und der vergabe von bauaufträgen gar nicht
anders gewesen sein muss. und in diesem komplex knnte das so genannte
wissen von brita p. gelegen haben. und wenn die, immer nach einem
besonders schlechten tag im bro, etwas zu oft gesagt hat: na, wenn ich
mal auspacke, usw., hätten wir auch ein immanentes tatmotiv. * hans
parniske ist nicht unter der niederurseler landstr. 70 im adressbuch
von 2002 (was er 1986 noch war), dafr aber hilde schnheit. frage nun:
wo ist hans heute gemeldet und warum? warum steht sein name immer noch
an der tr? -- Main.JorgenSparwasser - 08 Oct 2005 * Sagen sie mir bitte
nochmal wer diese adressbcher hat und benutzt? liegen die bei der
stadt? dann knnte ich das ggf. mal checken ob 2005 noch meldungen
identisch sind. -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * ich glaube, die
kann man einfach kaufen, msste ber die stadt gehen. werde ich aber mal
nachfragen- -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++Charlotte, die
Freundin von Brita: * wohnhaft in Sachsenhausen * erbte eine Drogerie,
die sie später verkaufte * Jorgen sieht zwar erst mal keine
Zusammenhänge mit dem Mord an der Tante, allerdings verhielt sich
Charlotte nach dem Mord an ihrer Freundin seltsam. Sie schien
reserviert und distanzierte sich. * Im Frankfurter Adressebuch von 1986
findet sich eine Charlotte Ehlers, Mittlerer Schafhofweg 87, Jorgen
fragt sich ob das doch ggf. die Freundin von Tante Brita ist? Frage:
Ist das ihr Mädchenname oder ist der Name angeheiratet? * Hat sie die
Jugendbekanntschaft Kurt Huppert geheiratet? Wer war das? * nein, ob es
eine jugen-liebe war, weiss ich nicht, zumindest wars eine
jugend-bekanntschaft. kurz huppert hat eine inge geheiratet,
mädchenname mir nicht bekannt, kann ich aber rauskriegen. kurt und inge
sind mit meiner mutter befreundet, inge war jahrzehnte (sic) lang die
spanischdolmetscherin meines vaters bei seinen sdamerikareisen
(entwicklungshilfe-finanzierung durch die kfw) * Charlotte Regional
Partnership ?? Untermainanlage 7 60329 Frankfurt Telefax: (0 69) 24 45
07 - 45 Telefax. Frage: Was ist das? * Observationsbericht Jorgen
Sparwasser: „Charlotte, Mittlerer Schafhofweg 87 WEG (lebt aber verm.
noch, wohnt da auch noch!!) vor- letztes Haus/Hausreihe vor den
Kleingärten KONTAKT? grofle hagere braungebrannte Frau mit langen
glatten Haaren, Hecke geschnitten a. Abend, 03.09.05, dabei Zigarette
rauchend. Frage: Hat Jorgen mit Charlotte gesprochen? * nur ãguten
abendÒ, laut meiner mutter hiess diese charlotte aber nicht ehlers,
staelfeld, steinacker oder sonstwie. konnte sich bislang jedoch nicht
dran erinnern, wie sie wirklich hiefl. ---+++Jorgens Verdacht: * Jorgen
glaubt, dass seine Tante etwas gewusst haben muss. Ein Wissen mit dem
sie kokettiert haben knnte, oder jemanden erpresst haben knnte. Frage:
Verfgte sie ber Informationen, die sie in der Firma Beckerle in
Zusammenhang mit Stapelfeldt-Ehlers erhalten hat? * Die Mondphasenuhr,
die Tante Brita eines Tages besafl, hat sie sich, nach Jorgens
Auffassung, niemals selbst gekauft. Sie war fr so eine einfache Frau
wie Tante Brita zu exotisch. Frage: Gab es kein Zertifikat fr die Uhr,
sodass man zumindest mal gucken kann, woher oder von wem Brita die Uhr
bekommen hat? * davon ist mir nichts bekannt, das hätte die polizei
vermutlich gehabt. ebenfalls msste es in den bchern der fa. sinn
stehen, da sinn sehr viel direkt ab werk verkauft und kaum ber händler
- aber auch das msste die polizei versucht haben (aber hat sieÔs wirk-
lich?) ---+++Herr Buchhalter Zgner: * ist verheiratet und lebt
auflerhalb Frankfurts * Er heiflt wohl Friedrich, wohnhaft
Fritz-Erler-Str. 39 in Dietzenbach, vermutet Jorgen. ---+++%U%Firma
Stapelfeldt – Ehlers & Stapelfeld * Konstruktion verschiedener
Baufirmen, vorwiegend norddeutschen Raum, Bremen, Hamburg, Dortmund,
Berlin * Buchhaltung war ausschliefllich in Frankfurt angesiedelt,
Frage wieso denn das? * Auftraggeber hauptsächlich ffentliche Träger,
vorwiegend Hamburg * Steuerberater Herr Beckerle aus Ffm. * Stapelfeld
schliefl irgendwann die Tore in Ffm. ---+++%N%Ehlers & Stapelfeldt -
getauschte namen und doch der selbe mist * Ehlers GmbH u.
Baugesellschaft Stapelfeldt mbH & Co. KG , Schlangenhecke 9, 51381
Leverkusen , Tel.: 02171/7005-0 * Ehlers GmbH und Baugesellschaft
Stapelfeldt mbH Spezialunternehmen fr Bauwerksabdichtungen & Co. KG
weitere Namen: Ehlers GmbH und Baugesellschaft Stapelfeldt mbH
Spezialunternehmen fr, Ort:28309 Bremen, amtsgericht: 28195 Bremen *
Detailinformationen: Ehlers GmbH & Bauges. Stapelfeldt mbH & Co. KG.
Moorburger Elbdeich 263 b 21079 Hamburg. 040 7401353. Bauun- ternehmen
in Hamburg -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 ---+++ andere ehlers und
stapelfeldts aus dem norden, aus anderen richtungen, aber eben auch im
politischen geschäft * Adolf Ehlers, KPD-Mitglied, später ab 1946
SPD-Senator in Bremen. * Franz Stapelfeldt, AG-Weser-Direktor: Viele
von ihnen beteiligten sich ab 1944 an der Vorbereitung der
»Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus (KgF), dem nach der Befreiung
die Politik Bremens kurzzeitig prägenden antifaschistischen Bndnis von
Mitgliedern der KPD, SPD, SAP, KPO, ISK. Dazu zählten zeitweise auch
brgerliche Oppositionelle und Mitglieder der von den Nazis »Schwarze
KapellŽ genannten Anhänger um Admiral Canaris - wie z. B. August
Hogrefe. Einer der umstrittensten Bremer Repräsentanten dieser Gruppe
war Franz Stapelfeldt. Der AG-Weser-Direktor hatte sozialistische und
kommunistische Widerstandskämpfer wie Emil Theil, Oskar Eichentopf, Udo
Meinecke oder Martin Meyer aus den Konzentrationslagern befreien knnen
und in der Werft beschäftigt. Er schtzte auch eine der zentralen
Figuren der »Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus, den späteren
Brgermeister Adolf Ehlers (KPD, ab 1928 KPO, 1931 SAP, 1945 KPD- und ab
1946 SPD-Senator). *Literatur * Volker Eichler, Organisation, Struktur
und Schriftgutberlieferung der Gestapo in Frankfurt am Main, Frankfurt
am Main 1999 * Karl Schäfer, 20 Jahre im Polizeidienst, Heusenstamm
1977 * Gerhard Paul/Klaus-Michael Mallmann, Die Gestapo im Zweiten
Weltkrieg, Darmstadt 2000 * Armin Schmid, Frankfurt im Feuersturm,
Frankfurt am Main 1965. * Friedrich Wilhelm, Die Polizei im NS-Staat,
Paderborn 1999 * Kurt Kraus, Die Frankfurter Polizei im Wandel der
Zeiten, Gackenbach 1990 *
http://www.idgr.de/texte/geschichte/nachkrieg/aktion-d-heller.php Dr.
Kurt Ellersiek alias Konrad Ehlers, geb. 1901, Verbindungs- mann der
Bewegung ãSddeutschlandÒ zur britischen Zone in Norddeutschland (s.
FOIA-Dokumente zu Gopher, Bl. 27 ff)-- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005
im telbuch von 77 steht unter stapelfeldt ãsiehe baugesellschaft hans
stapelfeldt mbh tel. 552532Ò. unter baugesellschaft hans stapelfeldt
steht dann ãgrundwasserabdichtungen u. isolierungen, oeder weg 68, tel.
553480Ò, also eine ANDERE nummer. ist die erste mglicherweise ein
privatanschluss dieses hans stapelfeldt gewesen? ein hans st. steht
jedenfalls nicht im buch. es gibt noch einen franz stapelfeldt,
fontanestr. 90, tel. 524384, also im dichterviertel (siehe auch
haupt-wiki mit materialsammlung) -- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005
---+++Herr Beckerle, das Schlingerle * Steuerberater Herr Beckerle –
ein geiziger Schwabenonkel, Sitz: Eschersheimer Landstrafle.
Mittlerweile ein alter Mann, der nicht mehr praktiziert. * Es wird
gemunkelt, dass er nur von den Steuerangelegenheiten der Firma
Stapelfeld gelebt hat. Heiflt: hatte keinen anderen Kunden. Frage:
Hatte das auch einen Grund? * Herr Beckerle hatte eine Generation zuvor
einen braunen Verwandten. * Als die Firma Stapelfeld in Frankfurt die
Tren zumachte bernahm Herr Beckerle die Angestellten Brita Parniske und
Herrn Zgner. Frage: Wuflten sie etwa zuviel und viel? ---+++Der Nazi
Beckerle – Adolf Heinz Beckerle: * Sohn des Postoberamtsmannes Hans
Beckerle - vielleicht war er doch Mechaniker? -und Ehefrau Margarethe
geb. Kammerer * Geboren 4.2.1902 in Frankfurt am Main * Abitur 1921
Whlergymnasium * Mitglied der NSDAP ab 29. Aug. 1922 * 1924-25
kaufmännische Tätigkeit im Bankgeschäft * 1925 Sdamerikaaufenthalt
anschl. Eintritt in die Eiserne Schar * 1927 Diplom-Volkswirt * 1928
Widereintritt in die NSDAP und SA * 1930 Fhrer SA-Sturm Ffm,
SA-Standartenfhrer bsi 1932 SA-Standarte II Ffm *
Rechtwissenschaftsstudium ohne Abschluss 1932 * Bis 1932 Gausturmfhrer
Hessen-Nassau-Sd, sowie SA-Untergruppe Hessen-Nassau-Sd Ffm * 01.07.32
Verbot der SA * 04.-09.1932 Mitglied Preuflischen Landkreis, Wahlkreis
19 * SA-OGruf.: ; SA-Gruf.: Feb. 1933 bis 1942 der SA-Gruppe Hessen *
Ab 14.09.1933 Vertretung der Polizeipräsidentenstelle * Von 30.10.33
bis 3.7.1934 Sonderbevollmächtigter der OSAF (?) beim Oberpräsidenten
der Provinz Hessen-Nassa * 02.1934-06.1941 Polizeipräsident Ffm, 1934
wegen Rhm-Affäre kurz des Amtes enthoben. * 1934 Preuflischer
Provinzialrat Provinz Hessen-Nassau, Vorsitzender Aufsichtsrat der
Treuhand Vereinigung AG Ffm, Mitglied Auf- sichtsrat der Hippodrom AG
Ffm, * 1935 Heirat mit Silke Edelmann * 12.1935 Gaufhrer Gaue XIII
Sdwest im Reichsbund fr Leibesbungen * März 1936 lud Adolf-Heinz
Beckerle den Oberbrgermeister Friedrich Krebs, sowie Vertreter der
Sozialbehrde zur einer Zigeuner- Konferenz ein. Als Ergebnis wurden ab
dem Sommer 1937 alle Sinti- und Romafamilien in das Zwangslager in der
Dieselstrafle festgesetzt und „zusammengefasst“. 1942 wurde es in das
Internierungslager an der Kruppstrafle verlegt. Vorn dort aus wurden
mehr als 100 Menschen nach Ausschwitz deportiert. * 04.1936
ehrenamtlicher Beauftragter des Reichsportfhrers fr Starkenburg,
Bayern, Saargebiet und preuflischen Kreise Ffm, Wiesba- den, Rheingau
und MTK * 11.1937 SA-Obergruppenfher * kommissarischer Polizeipräsident
in Litzmannstadt (Lodz): 1939 * Westfront: 1940, Leutnant d.R. * 1941
Einberufung in den auswärtigen Dienst * Deutscher Minister (Gesandter)
in Sofia, Bulgaria: Jun. 1941-1944, Sondergesandter Hitlers in Sachen
Deportation von Sinti und Roma ins KZ * Mitglied des Reichstages
(Wahlkreis Hessen-Nassau): 1932-1945 * SA-Fhrer: 1928-1945 *
Auszeichnung: Goldenes Parteiabzeichen; Dienstauszeichnung der NSDAP in
Gold; * 09.1944 in Svilengrad von der Roten Armee verhaftet * bis
10.1955 in sowjetischer Gefangenschaft zu 25 Jahren verurteilt und
vorzeitig entlassen und in die BRD zurckgekehrt und von der Stadt Ffm
6000 DM Entschädigung erhalten. * 03.1950 von der Zentralkammer
Hessen-Sd als Hauptschuldiger eingestuft * 1956-66 Prokurist in
Neu-Isenburg und wegen der Anklageerhebung entlassen * 11.19655 bis
08.1968 Angeklagter im Judenmord-Prozefl, Deportation und Ermordung von
11343 bulgarischen Juden vor Schwurgericht des Oberlandesgericht Ffm *
Einstellung des Verfahrens wegen Verhandlungsfähigkeit * Im März 1943
wurden 11 343 Juden aus den bulgarischen besetzten Territorien in das
Vernichtungslager Treblinka deportiert - dies ist die seinerzeit vom
deutschen Polizeiattaché in Sofia gemeldete und heute auch von der
jdischen Gemeinde Bulgariens als korrekt eingestufte Zahl. * Es war
auch das Jahr, in dem Beckerle - ehemals SA-Mann, Polizeipräsident in
Frankfurt am Main und von 1941 bis 1944 Gesandter in Sofia - vom
hessischen Generalstaatsanwalt der Mittäterschaft an der Ermordung von
11 343 Juden beschuldigt wurde. Vor Gericht behauptete Beckerle, er
habe nur geholfen, die von der bulgarischen Regierung beschlossene
Deportation zu regeln. Das fanden die Richter zwar nicht berzeugend,
doch sei nach Einsicht der Akten jener Zeit zweifelhaft geblieben, ob
Beckerle gewuflt habe, dafl die deportierten Juden vergast werden
sollen. Im Oktober 1959 verfgten sie seine Freilassung aus der
Untersuchungshaft. Fotos
http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?p=482858 * Adolf Heinz
Beckerle - 4.2.1902-3.4.1976, Diplom-Wirtschaftswissenschaftler.
Beckerle war bereits 1922-23 Mitglied der NSDAP. Nach einem
Sdamerikaaufenthalt von April 1925 bis Mai 1926 wurde er
Offiziersanwärter bei der preuflischen Schutzpolizei, bevor er sein
Studium 1927 mit dem Diplom abschlofl. Im September 1928 trat er in die
SA und wieder in die NSDAP ein, 1932 Mitglied des Landtages in Hessen,
seit Juli 1932 Mitglied des Reichstages, seit dem 13.9.1933
Polizeipräsident von Frankfurt, 1937 SA-Obergruppenfhrer, am 17.6.1941
zum Gesandten in Bulgarien ernannt. Nach dem Einmarsch der Roten Armee
wurde er im September 1944 nach Moskau gebracht und zu 25 Jahren Haft
verurteilt, im Oktober 1955 vorzeitig aus der Haft in die BRD
freigelassen, aus seiner Stellung als Prokurist vor der Erffnung des
Prozesses vor dem Oberlandesgericht Frankfurt entlassen. Wegen einer
Erkrankung wurde das Verfahren gegen ihn 1968 eingestellt; vgl. NYT
9.11.1967; DER SPIEGEL 1.1.1968, S. 22 und 24.6.1968, S. 33 (Foto);
s.K. 1391, 19-25. Beckerle und von Hahn wurde vorgehalten, sie mflten,
da in der Gesandtschaft die Neue Zrcher Zeitung gehalten worden sei,
von der bevorstehenden Ermordung der Juden gewuflt haben. Die
Verteidigung berief Georg Kiesinger als Zeugen, um zu beweisen, dafl
selbst vom ehemaligen stellv. Leiter der rundfunkpolitischen Abteilung
des NS-Auflenministeriums dies als Greuelpropaganda abgetan worden sei.
Bulgarien nahm insofern eine Sonderstellung ein, als wegen des
Widerstandes der Bevlkerung und des Knigs keine in Bulgarien wohnenden
Juden deportiert wurden, es handelte sich hier um griech. und
jugoslawische Juden aus Gebieten, die Bulgarien besetzt hatte. *
Beckerles Nachlass 2 Boxen:
http://64.233.183.104/search?q=cache:JyJdpnEZMtQJ:www.ifz-muenchen.de/
archiv/nachlasstabelle.doc+adolf +heinz+beckerle&hl=de&ie=UTF-8 *
Spätere Präsenz Beckerles bei den Frankfurter Ausschwitz-Prozessen
(Recherche vertiefen) * Anwalt des Beckerles war Fritz Steinacker.
---+++%N% historisches museum * Sehr geehrte Frau Olm, zu Beckerle gibt
es eine Biografie in der zweibändigen Frankfurt-Biografie,die Sie zum
Beispiel in der Bibliothek des Historischen Museums einsehen knnen. Der
Auschwitz-Prozess ist vor etwa einem Jahr vom Fritz Bauer-Institut in
einer Ausstellung und in einem umfangreichen Katalogrekonstruiert
worden. Fr weitere Fragen sollten Sie sich an das Institut wenden.
Hinsichtlich Zwangsarbeit (aber auch sonst) empfehle ich Ihnen
einenBlick in das Internetportal www.frankfurt1933-1945.de. Der
Spezialist auf diesem Gebiet ist Lutz Becht. Er arbeitet im Institut fr
Stadtgeschichte, Tel: 212-38241, Mail: lutz.becht at stadt-frankfurt.de
Hinsichtlich Nordweststadt bin ich nicht informiert, ob die Akten
bereits im Institut fr Stadtgeschichte sind oder noch bei den
ausfhrenden Ämtern. Freundliche Grfle Steen * DR. JÜRGEN STEEN,
Historisches Museum, Saalgasse 19,60311 Frankfurt am Main, Tel: 069/
212 - 35961, Fax 069/ 212 - 30702, e - mail:
juergen.steen at stadt-frankfurt.de -- Main.AdeleSchultz - 20 Oct 2005
---+++%U%Fritz Steinacker, Rechtsanwalt Beckerles *
http://64.233.183.104/search?q=cache:7w0RSelNgqIJ:www.fritz-bauer-
institut.de/texte/essay/04-02_renz.pdf+fritz+steinacker+frankfur
t+am+main&hl=de&lr=lang_de&ie=UTF-8 * ist erwähnt in Bezug auf die
Euthanasieprozesse in Frankfurt am Main - * Kommentar: GrotteOlm war in
den 80ern bei einen der letzten Euthanasieprozesse. Sie safl direkt
neben dem Staatsanwalt, da in den Besucherreihen kein Platz fr sie war.
Sie safl dem Täter gegenber, einem widerlichen jämmerlichen
Internisten, der in Hadamar fr den Einsatz der Zyklon B-Kapseln
zuständig war. Als Entschuldigung fr sein Verhalten brachte er seine
christlich monarchistische Erziehung hervor, die blinden Gehorsam
bedeutet habe. Am Ende des Prozesses, der Angeklagte fiel zusammen und
wurde untersttz herausgefhrt, ging ein Kommolitone, Andreas,
rothaariger Jude auf ihn zu und schmiss ihm eine Ladung Schweineblut
ins Gesicht. Es war erschreckend schn und aufregend. * er lebt noch,
arbeitet aber nicht mehr. Sohn hat Praxis bernommen. * Soll
rechtsradikal aktiv sein. Frage: Wo finde ich dazu mehr Informationen?
* ich habe nur eine seite im netz gefunden, und zwar irgend ein
rechtspopulistisches manifest, zu deren unterzeichnern steinacker
zählt. * fritz steinacker steht im telbuch von 77 unter savignystr. 80,
tel. 747023, privat wittelsbacher allee 63, tel. 493289 --
Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 steinacker hatte eine kanzlei
zusammen mit dem rechtsanwalt hans laternser und abrbeitete auch mit
diesem im team. laternser war wohl etwas älter, und er war nicht nur
beim frankfurter auschwitz-prozess verteidiger (etwa zwanzig jahre vor
den euthanasie-prozessen), sondern, direkt nach dem krieg, auch schon
bei den nrnberger prozesseals verteidiger des oberkommandos der
wehrmacht (als gruppe). laternsers verteidigungsstrategien fuflten
i.d.r. auf dem unglaubwrdigmachen von zeugen und/oder verteidigern der
nebenkläger. dazu gibt es ausreichend viel material. --
Main.JorgenSparwasser - 08 Oct 2005 der junge steinacker, also der sohn
vom fritz, hatte wohl einen halbbruder, den der alte adoptiert hatte,
der hiefl vorher anders, den namen hab ich im bro auf einem zettel,
wird nachgeliefert. wo der bub herkam, weiss ich noch nicht (eltern
vielleicht im krieg gestorben? unter welchen umständen?), aber der ist
heute ein hohes tier in der evangelischen kirche. findest man viel
material im netz. -- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 * ber den hab
ich ne menge gefunden, also dem kirchenfritzen. -- Main.AdeleSchultz -
19 Oct 2005 ---+++material zu laternser und steinacker: * International
Military Tribunal (IMT), Nrnberg 1945 - 1946 LATERNSER, HANS:
»Verteidigung deutscher Soldaten. Plädoyers vor alliierten Gerichten,
Hamburg 1950. Laternser, Hans: „Die andere Seite im Ausschwitzprozess“
* Bundesarchiv:
http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/abteilungen/abtb/n-
info.htm Laternser erwähnt * Dokument Drehbuch-Film:
http://www.annette-wilmes.de/Historisches/WSPAuschw.htm „TAKE Conrad
Taler Die Verteidiger haben von Anfang an versucht, den ganzen
Auschwitz-Prozess als das Ergebnis einer Verschwrung von
Auschwitz-Häftlingen darzustellen. Und bei dieser Verschwrung sollen
die Kommunisten im Hintergrund die Fäden gezogen haben. Und einer der
Verteidiger, ich glaube, es war Herr Laternser, hat den
Auschwitz-Prozess sogar als Schauprozess bezeichnet, wogegen sich der
Gerichtsvorsitzende in seinem Schlusswort noch mal ausdrcklich verwahrt
hat. SPRECHERIN Hans Laternser war es auch, der - im Sinne seiner
Mandanten - der Selektion an der Rampe eine ganz besondere
Interpretation gab. In seinem Abschlussplädoyer betonte er, dass der
Befehl Hitlers lautete, sämtliche Juden innerhalb des deutschen
Machtbereichs zu ermorden. Daraus schloss er: TAKE Hans Laternser Die
Selektion auf der Rampe in Birkenau fhrte also in Wahrheit zu einer
Verminderung der an sich geplanten und befohlenen vollständigen
Vernichtung. Das Auswählen von Personen, die ins Lager kommen sollten,
war demnach eine Handlung, die dem Plan, sämtliche Juden in Europa zu
vernichten, jedenfalls die ausgewählten Personen entzogen hat. Insoweit
wurde also der Mordplan nicht durchgefhrt. Sehen Sie, man kann sogar
die Meinung vertreten, dass der Selekteur dann dem einen oder dem
anderen sogar ein Lebensretter war, wenn er ihn von der Gaskammer
ausgenommen haben sollte, insoweit also die Durchfhrung des Befehls von
Hitler verhindert hat. SPRECHERIN Der Selekteur als Lebensretter –
diese abstruse Sicht der Dinge konnte nicht ohne Widerspruch bleiben.
Es gab im Prozess einen direkten Widersacher Laternsers: Friedrich Karl
Kaul, der Hinterbliebene der Opfer als Nebenkläger vertrat. Der
prominente Rechtsanwalt aus der DDR meldete sich immer wieder zu Wort,
vor allem, wenn es darum ging, die Zeugen vor allzu rden Angriffen der
Verteidiger in Schutz zu nehmen. Im Rundfunk der DDR sagte er in einer
Aufnahme von 1964:...“ * www.jwilhelm.de/dsa-2000-4-3.pdf Seite 8,
SS-Apotheker Capesius, verteidigt durch Hans Laternser *
http://www.politikforum.de/forum/archive/28/2005/07/1/100353
„Laternser, der Verteidiger des Generalstabes und des Oberkommandos der
Wehrmacht, hat 3186 eidesstattliche Erklärungen von Feldmarschällen,
Generälen und vielen wichtigen Zeugen dem Gericht vorgelegt, unter
anderem ber die Bestrafung deutscher Kriegsverbrechen durch
Wehrmachtsgerichte Leider sind keine dieser 3186 eidesstattlichen
Erklärungen in den IMT-Doku-mentenbänden verffentlicht worden Ich habe
die Originale im Friedenspalast in Den Haag eingesehen und pho-
tokopiert Darunter befinden sich auch die Aussagen von Generaloberst
Blaskowitz Nr 1680 ber schärfste Maflnahmen gegen Übergriffe der
Soldaten, von Generalo- berst Guderian, der die Weitergabe des
Barbarossa-Erlasses verboten hatte Nr 1683, von einem Offizier der
Waffen-SS Gnther Kaddatz Nr 1667, der erklärte, dafl die
Partisanenbekämpfung in Italien entsprechend des Vlkerrechts gefhrt
wurde und bei allen Übergriffen der Soldaten strenge Bestrafung
verhängt wurde...“ *
http://www.fritz-bauer-institut.de/auschwitz-prozess/pdf/auschwitz-
prozess.pdf Latenser, Verteidiger der Angeklagten: Broad, Frank,
Schatz, Capesius, Dylewski Steinacker, Verteidiger der Angeklagten:
Broad, Frank, Schatz, Capesius, Dylewski -- Main.AdeleSchultz - 09 Oct
2005 %N% ---+++ noch ein paar links zur faschogeschichte frankfurts: *
http://antifa.frankfurt.org/ * http://www.frankfurt1933-1945.de/ *
http://www.studienkreis-widerstand-1933-45.de/archiv/xxwegwei/
bahesse1.html * http://lexikon.idgr.de/ *
http://dokmz.akdh.ch/interaktiv/index.php *
http://www.fritz-bauer-institut.de/auschwitz-prozess.htm *
http://www.vvn-bda.de/bund/links.php3 -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct
2005 ---+++Erstes Resme von Jorgen Sparwasser: * „sämtliche beteiligten
personen und ihre familien leben entweder in altem familienbesitz oder
in groflformatigen siedlungsanlagen, entweder der gagfah Frage: Was
heiflt das genau?oder der neuen heimat, wobei es zur letzteren auch
noch andere querverbindungen auf der achse frankfurt-ham- burg zu geben
scheint. und wenn nicht, sind anstelle ihrer häuser heute stählerne
brogebäude errichtet worden. perfekter lassen sich eigentlich keine
spuren verwischen, wenn die existenz der vergangenheit selbst
topografisch ausradiert wird.“ * aus dem auschwitz-prozess ging brigens
das fritz-bauer-institut heraus; fritz b. war zur damaligen zeit der
hessische oberstaatsanwalt, auf dessen persnlicher initiative dieser
fall aufgerollt wurde, und der im endeffekt auch daran (am
institutionellen druck und der ambivalenz in der ffentlichen meinung)
zugrunde gegangen ist. ---+++Obernazi Ehlers aus Hamburg und was danach
kam: * Die bundesdeutsche Justiz brauchte nun 13 Jahre bis zur
Anklageerhebung. (...) 1975 demonstrierten Juden und Jdinnen gegen die
Verschleppung des Prozesses und besetzten kurzerhand zusammen mit einem
belgischen Fernsehteam das Haus eines weiteren Angeklagten, des sog.
“Endlsers von Belgien” Ernst Ehlers, in Schleswig. Der frhere
SS-Obersturmbandfhrer und spätere Richter in Schleswig-Holstein Ehlers
beginn erfreulicherweise kurz vor dem schliefllichen Prozeflbeginn 1980
Selbstmord. (...) * Ernst Ehlers: 1938 im RSHA-Sicherheitspolizei *
1940 Leiter der Staatspolizeistelle in Liegnitz (Legnica) * 1941
Beauftragter des Chefs der Sicherheitspolizei fr Belgien und
Nordfrankreich * Verwaltungsgerichtsrat beim Schleswig-Holsteinischen
Verwaltungsgericht * Zwangsarbeit im Nazi-Staat Seit 50 Jahren bekannt:
2500 Firmen - Sklavenhalter im NS-Lagersystem .Fr die Kriegswirtschaft
im Nazi-Reich nur eine Nummer: Zwangsarbeiter aus den eroberten
Gebieten der Sowjetunion in einem sddeutschen Rstungsbetrieb (1943) *
Ehlers & Sohn, Hamburg-Stellingen * Hans Ehlers Kielortallee 26, 20144
HH, stellvertretende Landesvorsitzende der Hamburger REPs * Nach dem
Krieg 2 Generationen Ehlers bei der CDU in Hamburger Politik * Jan
Ehlers (SPD), seit 1974 im Parlament, frhere Sozialsenator (1978-1988)
fter in Verbindung mit Stapelfeldt genannt, da Par- teikollegen. *
Namensvetter Karl-Heinz Ehlers (CDU) scheidet nach 34 Jahren eher
schweren Herzens. Aber ein neues Gesetz sagt: Wer Chef einer Page 43
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City. Catalogue available January 27th 2007 Ñ March 5th 2007 carl korn
nordweststadtblutbaubahn- baugerinselanlageverm¿gen a novel ---++zur
person brita parniske, geb. brinkmann, war meine tante. meine mutter
ute war die älteste von fnf geschwistern: danach kamen zwei schwestern,
ada und brita, dann die jungs, norbert und arno. auf gut deutsch:
jedesmal, wenn der oppa vom fronturlaub kam, wurde gefickt. brita
machte eine aubildung zur buchhalterin und arbeitete im buchhaltungsbro
der baufirma stapelfeldt in frankfurt. dort lernte sie auch ihren
späteren mann kennen, hans parniske. der war polier, entsprechen
intelligent und hat sie verkloppt, worauf sie sich irgendwann scheiden
liefl. danach lebte sie allein in der melemstrafle 24 bis zum 01. mai
1996, dem tag, an dem sie im frankfurter stadtwald ermodert wurde.
ebenfalls bei stapelfedt in der buchhaltung arbeitete ein herr zgner.
mit dem hatte sie zumindest in den letzten jahren ein verhältnis. zgner
war (bzw. ist) verheiratet und lebt jetzt auflerhalb frankfurts (s.u.).
---+++die firma stapelfeldt stapelfeldt hiefl eigentlich ehlers &
stapelfeldt, eine konstruktion mehrerer unternehmen aus den
berschiedenen baugewerken im norddeutschen raum (bremen/hamburg,
dordmund, berlin. die hatten in frankfurt nur ihre buchhaltung. warum?
vielleicht nur aus dem grund, dass diese mglichst weit von den orten
des geschehens weg war. ehlers & stapelfeld lebten nämlich von
ffentlichen aufträgen, hauptsächlich wohl in hamburg. vielleicht aber
auch ein bisschen in frankfurt.. in frankfurt hatten ehlers &
stapelfeldt auch ihren steuerberater, den herrn beckerle auf der
eschersheimer. der lebt noch, praktiziert aber, glaube ich, nicht mehr.
ich meine auch, der beckerle hatte nie einen anderen kunden – aufler
der firma stapelfeldt. also muss such das einerseits entsprechend
gelohnt haben und andererseits muss sich herr beckerle dieses kunden
sehr, sehr sicher gewesen sein. das lässt auf strukturen schlieflen,
die mglicherweise älter als nur eine generation sind. als das bro von
stapelfeldt in frankfurt geschlossen wurde, hat der beckerle meine
tante bernommern, wo sie bis zu ihrem tod arbeitete, ebenfalls den
herrn zgner. in der generation vorher gabs schon mal einen einen
beckerle, der war bei den nazis ein ganz grofler, sohn eines rdelheimer
handwerkers, frankfurter polizeipräsident und sondergesandter hitlers
in sachen deportation von sinti und roma ins kz. und in hamburg gibts
einen ehlers, der war auch ein obernazi. vielleicht haben die sich ja
mal kennen gelernt. in der hamburger politik folgten nach dem krieg
sowohl zwei generationen ehlers bei der cdu, als auch eine frau sta-
pelfeldt bei der spd, die brigens passenderweise gelerne bauingenieurin
ist. zwischen diesen beiden parteien werden deals im groflen stil hin
und hergeschoben: ffentliche bauvorhaben, die ber die spriag
(sprinkenhof ag) abgewickelt werden, wo der ältere ehlers viele jahre
vorstandsvorsitzender war. und die stapelfeldt ist kulturpolitische
tante und baut häuser wie schmidts tivoli. vielmehr: sie lässt soche
häuser bauen und betreiben, und zwar von der sprinkenhof ag. ausfhrende
gewerke haben mutmafllich dann ehlers & stapelfeldt abgewickelt.
delikat ist die sache deshalb ganz besonders, weil die stapelfeld sich
expressiv um die ausshnung zwischen deutschen und juden und berhaupt
die aufarbeitung der geschichte bemht. der alte beckerle hatte später
in frankfurt auch ncoh mal ffentliche präsenz, im rahmen der
frankfurter auschwitz- prozesse. anwalt war fritz steinacker, ein
experte in sachen verteidigung von nazi-kriegsverbrechern. die kanzlei
gibts noch, fhrt inzwischen sohn steinacker. der alte herr steinacker
engagiert sich brigens immer noch gerne ãrechtsÒ; verzeihung: das
fachwort ist, glaube ich, vlkisch. sämtliche beteiligten personen und
ihre familien leben entweder in altem familienbesitz oder in
groflformatigen sied- lungsanlagen, entweder der gagfah oder der neuen
heimat, wobei es zur letzteren auch noch andere querverbindungen auf
der achse frankfurt-hamburg zu geben scheint. und wenn nicht, sind
anstelle ihrer häuser heute stählerne brogebäude errichtet worden.
perfekter lassen sich eigentlich keine spuren verwischen, wenn die
existenz der vergangenheit selbst topografisch ausradiert wird.
---+++die ermittlungen zurck zum mord. die tante wurde an der lautesten
stelle im stadtwald berhaupt, am frankfurter kreuz, wo sonst kein
spaziergänger freiwillig hingeht, weil man da sein eigenes wort nicht
versteht (zwei autobahnen, eine schnellstrafle, obendrber die
flugzeuge; habe es mir angeschaut), erschlagen. die leiche wurde ein
paar tage später gefunden, die keidung hat bis auf die turnschuhe
zunächst gefehlt und wurde meines wissens auch nie gefunden (die
entsprechend gegenläufigen, späteren medienberichte halte ich fr
irrtmlich). keine verwertbaren spuren. erst wurde die vermutung
geäuflert, es sei ein sexualverbrechen gewesen, dann raubmord, dann
keine theorie mehr. danach schweigen. ein oder zwei jahre später gab es
noch einen film in der sendung aktenzeichen xy, auch ohne erfolg.
danach schweigen. die ermittlungsdurchfhrung ist insogern fragwrdig,
als dass meine mutter (die immehin die älteste schwestzer der tante
war) nicht verhrt oder befragt wurde. ich auch nicht, und ich war doch
der lieblingsneffe. leider war bis heute keine zeit fr fragen von
seiten unserer familie, sprich: meiner eltern. erst kriegte die oma
aufgrund der nachricht mit der tante einen schlaganfall, starb ein paar
monate später, und der opa mit noch ein paar monaten versatz gleich
hinterher. dann bekam mein vater krebs, das ging drei jahre, war
zuseltzt ein pflege fall zu hause, dann starb er, und dann wurde
letztens meine mutter endlich auch mal pensioniert. jetzt ist heute.
jetzt konnte ich mir und ihr auch ein paar fragen stellen. die anderen
geschwister sind samt und sonders bescheuert, auf die knnen wir nicht
zählen, bzw. will ich ganr nicht. meine tante hatte eine art freundin,
eine CHARLOTTE aus sachsenhausen, die von ihren eltern eine drogerie
bernommen hatte, die sie später verkauft haben muss. nachname will
meine mutter noch in erfahrung bringen, ist aber nicht ehlers,
steinacker oder stapelfeldt. kann sein, dass es keinen zusammenhang
gibt, jedoch sei diese charlotte nach dem mord gegenber der familie
ãkomischÒ, sprich: merkwrdig reserviert im verhalten gewesen. ---+++das
mutmaflliche tatmotiv meine tante muss irgendwas gewusst haben, und mit
diesem wissen kokettiert. oder sie hat jemanden erpresst, die sil-
berne sinn-uhr mit mondphase, die bis heute vermisst wird, hat sie sich
meiner einschätzung nach nicht selbst gekauft, dafr war die zu
exotisch. die tante war einfach. sie und ihr mann waren brigens aktive
karnevalisten, sprich: in irgend einem karnevalsclub. der mann, hans
parniske, lebt immer noch in der ehedem gemeinsamen wohnung in
heddernheim (niederurseler landstr. 70), zusammen mit einer hilde
schnheit. ber die weiss ich noch nix, aufler, dass sie mal einen
prozess gegen die stadt gefhrt haben muss, da gings um arbeitsrecht
(s.u.) ---++DIE NAZI-CONNECTION BECKERLE / EHLERS Adolf Heinz Beckerle
SA-Obergruppenfhrer / Gesandter / Leutnant der Reserve / M.d.R. Born:
4. February 1902 in Frankfurt/Main. Died: 1976 NSDAP-Nr.: 80 983 (first
joined 29. August 1922 with NSDAP-Nr. 7 197; left after Mnchen Putsch;
reentered with NSDAP-Nr. 80 983) Promotions: SA-Gruppenfhrer: February
1933 SA-Obergruppenfhrer: 9. November 1937 Leutnant d.R.: Career:
Completed Realgymnasium. Studied economics, law, and philosophy.
Promoted Diplom-Volkswirt:. Officer candidate in the Preuflischen
Schutzpolizei: (for 14 months). Joined NSDAP: 29. Aug. 1922. Studied
economics, philosophy and legal jurisprudence, worked between the wars
in North and South America, his longest period of employment being as a
jurist in Paraguay and Argentina. Joined SA: 1. September 1928. Member
of the Preuflischen Landtag: April 1932 - September 1932. Member of the
Reichstag (Wahlkreis Hessen-Nassau): July 1932 – May 1945. Gaufhrer des
NS-Reichsbundes fr Leibesbungen, Gau Hessen-Nassau: 1933- .
Polizeipräsident of Frankfurt/Main: 1933 - 1941. Fhrer of SA-Gruppe
Hessen: 1. July 1933 – June 1942. Gaubeauftragter des
Reichssportfhrers, Gau Hessen-Nassau: . Member of the deutschen olym-
pischen Komitees (German Olympic Committee):. Polizeipräsident in
Litzmannstadt (Lodz): 1939 -. Wehrmacht service as Leutnant d.R.,
Western Front: 1940. Deutscher Gesandter (German Minister) in Sofia,
Bulgaria: June 1941 - 1944. BECKERLE, Adolf Heinz (1902-19 )
SA-Obergruppenfhrer/Gesandter/M.d.R.: Born: 4. Feb. 1902 in
Frankfurt/Main. Died: NSDAP-Nr.: (Joined 29. Aug. 1922) Promotions:
SA-OGruf.: ; SA-Gruf.: Feb. 1933; Assignments: German Minister
(Gesandter) in Sofia, Bulgaria: Jun. 1941-1944. Military Service,
Western Front: 1940. Polizeipräsident in Litzmannstadt (Lodz): 1939-
Gaubeauftragter des Reichssportfhrers, Gau Hessen-Nassau: Fhrer
SA-Gruppe Hessen: Feb. 1933- Polizeipräsident Frankfurt/Main: 1933 -
1939. Gaufhrer des NS-Reichsbundes fr Leibesbungen, Gau Hessen-Nassau:
1933- Mitglied des Reichstages (Wahlkreis Hessen-Nassau): 1932-1945.
SA-Fhrer: 1928-1945. Decorations & Awards: Goldenes Parteiabzeichen;
Dienstauszeichnung der NSDAP in Gold; In 1968, Zabecki travelled to
Frankfurt am Main, where the trial of Adolf Beckerle, former Nazi
ambassador to Bulga- ria, and Fritz von Hahn, an official from the
Judenreferat in the Nazi Foreign Ministry, had been scheduled. Among
the documents which Zabecki had saved were telegrams about transports
from Salonika and Bulgaria. Concerning the question “from what source
did the witness know that among the deportees were also Jews from
foreign countries?” he answered: ãThe Jews from foreign countries
arrived in passenger trains and had bought tickets for the journey. The
train staff collected the tickets and gave them to us at the railway
station. The tickets were the best proof of the country the deportees
were from. Sometimes a passenger would ask the Polish railway workers
how far it was to the factories in Treblinka, because his whole family
was there already. One passenger decided to go to the bar while his
transport stood at a station en-route, and the train with the deportees
left without him. He used the normal train service and arrived at
Treblinka, wanting to be with his family. During our conversation he
told me where he was from and I informed him in detail about the
“factories” in Treblinka. He escaped immediately. There were several
such incidents. Every train had a list of wagons. On these lists was
the departure station of the transport.” As a result of this trial von
Hahn was sentenced on 8 years imprisonment. Beckerle was released
because of ill health and was never sentenced. ... Die Antwort
Beckerle‘s traf bereits am 16. Nov. im auswärtigen Amt ein. Der
bulgarische Ministerpräsident begrflte grundsätzlich die Maflnahmen,
die Juden nach dem Osten zu verbringen und begrflte es ferner dankbar,
wenn noch vor dem Abtransport ein deutscher Berater nach Sofia
abgestellt wrde, damit dieser bei der Durchfhrung helfe. (132)
http://www.hagalil.com/ Zurck nach Frankfurt. Es ist notwendiger denn
je, daran zu erinnern, welche tragende Rolle NS Brgermeister Krebs und
der Polizeipräsident Beckerle bei der Verfolgung von Roma und Sinti
hatten. Es soll nicht verschwiegen werden, dass KZ-Arzt Mengele und
einer der Haupttheoretiker der NS-Rassenideologie, Ottmar von
Verschuer, an der Frankfurter Uni tätig waren. Beckerle: „Die
Arbeitsbewertung in Kreditinstituten“, Wiesbaden 1966 Beckerle, Adolf
Heinz born Frankfurt/M. 04.02.1902, died Frankfurt/M. 03.04.1976. Sohn
des Postoberamtsmannes Hans Beckerle und seiner Ehefrau Margarethe geb.
Kammerer; 00.00.1919 Eintritt in den Jungdeutschen Orden; 00.03.1921
Abitur am Whlergymnasium in Frankfurt/M., 00.04.1921 - 00.00.1927 (mit
Unterbrechungen) Studium der Volkswirtschaft und Philosophie in
Frankfurt/M.; 00.00.1921 Eintritt in den Jungdeutschen Orden,
00.00.1922 Eintritt in den „Verband nationalgesinnter Soldaten“,
00.00.1922 Eintritt in den Wikingbund, 29.08.1922 Eintritt in die NSDAP
(Mitgliedsnr. 7.197); 00.00.1924 - 00.0.1925 Tätigkeit in
kaufmännischen, industriellen und Bankbetrieben, Auslandsreisen nach
Nord- und Sdamerika (u.a. 1 Jahr in Argentinien), 01.04.1925 -
00.06.1926 als Offiziersanwärter der preuflischen Schutzpolizei an der
Polizeischule Hannoversch Mnden; 00.00.1925 Eintritt in die „Eiserne
Schar“; 00.00.1927 Diplom-Volkswirt. 01.09.1928 Wiedereintritt in die
NSDAP (Mitgliedsnr. 80.983), 01.09.1928 Eintritt in die SA, 01.04.1929
- 01.01.1930 Fhrer des SA-Sturms 68 Frankfurt/M., 01.01.1930
SA-Standartenfhrer, 01.01.1930 - 13.04.1932 Fhrer der SA-Standarte II
(Frankfurt/M.); 00.00.0000 - 00.00.1932 Studium der
Rechtswissenschaften in Frankfurt/M. (ohne Abschlufl); 00.02.1931 -
13.04.1932 Gausturmfhrer Hessen-Nassau-Sd, 01.07.1931 - 13.04.1932
Fhrer der SA-Untergruppe Hessen-Nassau-Sd (Frankfurt/M.), 13.04.1932 -
01.07.1932 Verbot der SA, 24.04.1932 - 00.09.1932 Mitglied des
Preuflischen Landtages (Wahlkreis 19, Hessen-Nassau), 01.07.1932 -
14.09.1933 Fhrer der SA-Untergruppe Hessen-Nassau-Sd, 31.07.1932 -
08.05.1945 Mitglied des Reichstages (Wahlkreis 19, Hessen-Nassau),
01.03.1933 SA-Gruppenfhrer, 01.07.1933 - 31.01.1942 Fhrer (bis
01.10.1933 m.d.F.b.) der SA-Gruppe Hessen (Frankfurt/M.), 14.09.1933
vertretungsweise mit der Verwaltung der Stelle des Polizeipräsidenten
in Frankfurt/M. beauftragt, 30.10.1933 - 03.07.1934
Sonderbevollmächtigter der OSAF beim Oberpräsidenten der Provinz
Hessen-Nassau, 00.02.1934 - 00.06.1941 Polizeipräsident in Frankfurt/M.
(1934 im Zuge der Rhm-Affäre kurzzeitig des Amtes enthoben), Mitglied
des deutschen Olympischen Komitees, 00.00.1934 Preuflischer
Provinzialrat der Provinz Hessen-Nassau; Vorsitzender des
Aufsichtsrates der Treuhand-Vereinigung AG, Frankfurt/M., Mitglied des
Aufsichtsrates der Hippodrom AG, Frankfurt/M.; 27.02.1935
Eheschlieflung mit Silke Edelmann (geb. Mnchen 13.10.1906); 06.12.1935
Gaufhrer des Gaues XIII (Sdwest) im Reichsbund fr Leibesbungen,
21.04.1936 ehrenamtlicher Beauftragter des Reichssportfhrers fr die
Provinz Starkenburg, Bayerische Pfalz, Saargebiet und die preuflischen
Kreise Frankfurt/M., Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunu- skreis,
09.11.1937 SA-Obergruppenfhrer, 07.02.1939 Mitglied des Deutschen
Olympischen Ausschusses (zur Vorbereitung der Beteiligung Deutschlands
an den Olympischen Spielen 1940 in St. Moritz und Helsinki), 00.10.1939
- 00.11.1939 (kommissarischer) Polizeipräsident in Litzmannstadt
(Lodz); 00.00.1939 - 00.00.1940 Kriegsteilnehmer (Westfront), Leutnant
d. R.; 17.06.1941 Einberufung in den Auswärtigen Dienst, 28.06.1941 -
18.09.1944 Deutscher Gesandter in Sofia, 01.02.1942 in den Stab der
Obersten SA-Fhrung versetzt und der Obersten SA-Fhrung zugeteilt.
18.09.1944 in Svilen- grad von der Roten Armee verhaftet, 00.09.1944 -
13.10.1955 in sowjetischer Gefangenschaft, von einem sowjetischen
Gericht zu 25 Jahren Haft verurteilt, 22.03.1950 Einstufung als
”Hauptschuldiger” durch die Zentralkammer Hessen-Sd, 13.10.1955
vorzeitig aus der sowjetischen Haft entlassen und in die BRD
zurckgekehrt (Beckerle erhielt von der Stadt Frankfurt eine
Entschädigung von 6.000 DM); 00.00.1956 - 00.00.1966 Prokurist in
Neu-Isenburg, 00.00.1966 wegen der Anklageerhebung aus seiner Stellung
entlassen; 00.11.1966 - 19.08.1968 Angeklagter im sog.
”Judenmord-Prozefl” (Deportation und Ermordung von 11.343 bulgarischer
Juden) vor dem Schwurgericht des Oberlandesgerichts Frankfurt/M.,
19.08.1968 Einstellung des Verfahrens wegen Verhandlungsunfähigkeit
(nicht wieder aufgenommen). Werke: „Wir wollen arbeiten“ (1942, Ps.
Heinz Edelmann) siehe auch: *
http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?p=482858 * da sind auch
fotos! *
http://www.ndl.germanistik.phil.uni-erlangen.de/extras/johnkomm/6711/
671109.html * kommentar zu uwe johnsons ãjahrestagenÒ ---+++aus dem
BRAUNBUCH (kriegs- und naziverbrecher in der brd, stand 1965):
BECKERLE, adolf heinz (s.o.) EHLERS, ernst frher: 1938 im RSHA
(sicherheitspolizei), 1940 leiter der staatspolizeistelle in liegnitz
(legnica), 1941 beauftragter des chefs der sicherheitspolizei fr
belgien und nordfrankreich heute: verwaltungsgerichtsrat beim
schleswig-holsteinischen verwaltungsgericht PAPE, gnther (pape -> davon
wohnt einer neben beckerle in der eschersheimer 250?) vor 1945:
generalmajor, kommandeur der panzerdivision „feldherrrnhalle“, fr
seinen rcksichtslosen einsatz in der sowietunion von hilter mit dem
eichenlaub dekoriert nach 1945: generalleutnant, bis 19. september 1961
kommandierender general des II. korps STAPELFELDT (kein eintrag) VIETOR
(kein eintrag) ZÖGNER (kein eintrag) GRAUbuch (expansionspolitik und
neonazismus in westdeutschl, stand 1967): BECKERLE (kein eintrag)
EHLERS (kein eintrag) PAPE (kein eintrag) STAPELFELDT (kein eintrag)
VIETOR (kein eintrag) ZÖGNER (kein eintrag) ---++ein stapelfeldt war
zumindest auch im krieg STAPELFELDT, OTTO: Woina PlÀn. Mit 17 Jahren
in russischer Gefangenschaft. Autobiographische ErzÀhlung. Copytron
Perleberg 1998 Pb. 128 S. 8,- * das ist mit sicherheit kein nazi. denn
das buch ist bei der antifa in der gesamtliteratur- liste. ... an
dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei Herrn Gerald Dettmer vom
Werbe- Design-Studio ãCopytronÒ, der uns als verlässlicher Partner mit
wertvollen Hinweisen jederzeit zur Verfgung stand eine Tradition ist es
geworden, Flyer und Plakate fr den jährlich in Perleber ---++ehlers &
stapelfeld firmengruppe Ehlers GmbH und Baugesellschaft Stapelfeldt mbH
Spezialunternehmen fr 28309 Bremen Crefo-Nr.: 2050395570
Handelsregister: Bremen HRA 21299 Ehlers GmbH & Baugesellschaft
Stapelfeldt mbH. Allerkai 4 28309 Bremen. Tel.: 0421 4 10 92-0 Fax:
0421 4 10 92 17 E-Mail: ehlers_stapelfeldt at t-online.de Firma: Ehlers
GmbH u. Baugesellschaft Stapelfeldt mbH Co. KG Adresse: Schlangenhecke
9 51381 Leverkusen Tel: 02171/7005-0 Fax: E-Mail: Homepage: Stapelfeldt
Ingenieurgesellschaft mbH D - 44141 Dortmund (++49) (0) 231 42711 71
(++49) (0) 231 42711 73 info at stapelfeldt.de Dr. Stapelfeldt
Unternehmensberatung 52076 Aachen (verm. kein zusammenhang, aber: ->
chinesen?) -> s.u. Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg HRA
22363 Stapelfeldt Baugesellschaft mbH & Co. KG (Freiheit 9, 13597
Berlin). Eine Kommanditeinlage ist erhht. 29.03.1995 STAPELFELDT
BAUGESELLSCHAFT MBH & CO. KG LAGER MOORBURGER ELBDEICH 263 21079
HAMBURG DEUTSCHLAND Tel. 040-7401353 Fax Stapelfeldt Bauausfhrungen
GmbH Gewerke: Maurer und Betonbauer Hauptstrafle 79, 23847 Kastorf
Telefon: 0451-6112595 , Telefax: 0451-67457 Stapelfeldt Straflen- und
Tiefbau GmbH http://www.stapelfeldt-strassenbau.de Natursteinarbeiten &
Natursteinhandel Hauptstrafle 64 • 22965 Todendorf Telefon 04534-2102-0
und Telefax 04534-210229 Veranstalter: Freundeskreises KZ-Gedenkstätte
Neuengamme e.V in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme;
unter der Schirmherrschaft der Parlamentspräsidenten der Bundesländer
Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und
Niedersachsen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, * dr. dorothee stapelfeldt ist
die spd-frau (s.u.) aus der haburger immobilien-polit-connection Franz
Stapelfeldt, Generaldirektor, Vorsitzer des Vorstandes der Deutschen
Schiff- und Maschinenbau Aktiengesellschaft (aus: Deutsche
Bankgeschichte 1940) Stapelfeldt electronic GmbH, Hamburg Ort: 22559
Hamburg Amtsgericht: 20355 Hamburg Stapelfeldt Transport GmbH Ort:
20537 Hamburg Amtsgericht: 20355 Hamburg EHLERS GMBH U. BAUGESELLSCHAFT
STAPELFELDT MBH & CO. KG D-51381 LEVERKUSEN, SCHLANGENHECKE 9 SPD
präsentiert Frau fr Baubehrde Der SPD-Brgermeisterkandidat Thomas Mirow
stellt weiterhin alle paar Tage neue Mitglieder seines
ãKompetenz-TeamsÒ vor. Diesmal dabei: Eine Fachfrau fr die Bereiche
Bauen und Verkehr. Dabei hat sich Mirow mit Dorothee Stapelfeldt eine
in der Hansestadt bekannte Persnlichkeit ausgesucht. Frau Stapelfeldt
ist seit Jahren Präsidentin der Bgerschaft, kurze Zeit war sie selber
als Brgermeisterkandidatin im Gespräch. Dorothee Stapelfeldt ist vom
Fach, sie promovierte im Bereich Stadtentwicklung, einigen wird auch
ihr Buch ber den Wohnungsbau in Hamburg nach 1945 bekannt sein. In
einer Pressekonferenz betonte die Kandidatin soziale Komponenten Im
Wohnungsbau. Sie zitierte die Meinung von Experten, dass es in ein paar
Jahren einen erheblichen Wohnungsmalngel in Hamburg geben wird. Es sei
notwendig, dass knftig 2400 ffent- lich gefrderte Mietwohnungen
jährlich gebaut werden. Auflerdem sagte Stapelfeldt, dass die HafenCity
unbedingt zu einer Erfolgsgeschichte werden msste. (Quellen:
NDR-Fernsehen Hamburg-Journal vom 19.1.2004, Hamburg 1 aktuell vom
19.1.2004). ---++franz stapelfeld (antifa) Einer der umstrittensten
Bremer Repräsentanten dieser Gruppe war Franz Stapelfeldt. Der
AG-Weser-Direktor hatte sozialistische und kommunistische
Widerstandskämpfer wie Emil Theil, Oskar Eichentopf, Udo Meinecke oder
Martin Meyer aus den Konzent- rationslagern befreien knnen und in der
Werft beschäftigt. Er schtzte auch eine der zentralen Figuren der
»Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus, den späteren Brgermeister
Adolf Ehlers (KPD, ab 1928 KPO, 1931 SAP, 1945 KPD- und ab 1946 SPD-
Senator). Dieser hatte 1944 die Parole ausgegeben, die den politischen
Konsens der Gruppe prägen sollte: »Einheitsfront von General von
Seydlitz bis Wilhelm Pieck. Also ein Bndnis vom Bund deutscher
Offiziere im »Nationalkomitee Freies Deutschland bis zum fhrenden
Repräsentanten der alten KPD, der schon vor der Jahrhundertwende seine
politische Karriere in Bremen als einfluflreicher Sozialdemokrat und
Gewerkschaf- ter begonnen hatte. Quellen: Prozeflakten gegen Bremer
Antifaschisten, die im Bremer Staatsarchiv und bis 1989 im IML
lagerten, unverffentlichte Berichte von Henry Oliver (1983) und Franz
Stapelfeldt (1946) sowie: Mechthild Mser, Lore Heer-Kleinert, Jrg
Wollenberg: Anti- faschistischer Widerstand in Bremen 1933-1945 - Erste
Auswertung der Interviews mit Bremer Arbeiterveteranen, Bremen im
August 1981 (Universitätsdruck) ---++Herren NAZI-Rechtsanwälte
Laternser und STEINACKER Dr. Hans Laternser und Fritz Steinacker 6
Frankfurt (Main), Schumannstrafle 1-3 (haus gibts nimmer) Fritz
Steinacker 069/75306990 siehe auch: *
http://ourworld.compuserve.com/homepages/HSchaefer2/ ortmeyer.htm 06.
Mai 2002 Äuflerungen von Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer ber die
Kreditlage der Mediengruppe Kirch knnten den Banker nach Einschätzung
von Rechtsexperten nun juristisch in Bedrängnis bringen. Am Freitag
hatte Kirch Strafanzeige gegen Breuer erstattet. „Ganz unproblematisch
finde ich die Äuflerungen nichtÒ, sagte Stefan Frisch, Rechts- anwalt
bei der auf Bank- und Brsenrecht spezialisierten Kanzlei Tilp &
Kälberer bei Tbingen. „Frher hätte ein Banker nie so etwas in der
Öffentlichkeit gesagt, sondern sich eher die Zunge abgebissen.” Der
Frankfurter Rechtsanwalt und Straf- rechtsspezialist Fritz Steinacker
sieht die Aussagen ebenfalls als problematisch an. Mglicherweise sei
das Bankgeheimnis verletzt worden. (aus der FAZ, 2002) 10.7.00 Andreas
Moses c/o Steinacker Lautenbach Savignystrafle 80, 60325 Frankf 14.7.00
Dr. Alfred Stapelfeldt c/o RAe Lankau und Collegen Wolfsgangstrafle 68,
60322 Frank STEINACKER & K. SCHNELLTRANS- PORT GMBH& CO KG D-51381
LEVERKUSEN, LÜTZENKIRCHENER STR. 264 Steinacker Verpackungs- System
GmbH (steinacker heisst der nazi-spezialanwalt, s.u.) Ort: 36088 Hnfeld
Amtsgericht: 36088 Hnfeld ---++charlotte, die mutmaflliche freundlin
meiner tante freundin: charlotte (nachname verm. nicht Ehlers) hatte
drogerie in sachsenhausen, verkauft jugendbekanntschaft kurt huppert
nach mord gegenb. verwandten sehr kurz angebunden am 03.09.05 vorm haus
angetroffen? -> s.u. Charlotte Regional Partnership ?? Untermainanlage
7 60329 Frankfurt Telefax: (0 69) 24 45 07 - 45 Telefax: ---++backgound
---+++exkurs: Aribert Heim (krzlich im ãspiegelÒ) ... Das Leben im
Untergrund ist gut alimentiert: Die Mieteinnahmen, ber 6000 Mark im
Monat, gingen auf das Konto mit der Nummer 006 328.2107 bei der
Volksbank im hessischen Dreieich ein, ber das die Schwester verfgte.
Der wahre Empfänger aber war Heim selbst. ... Die jngste Spur fhrte
nach Hessen: Ein anonymer Anrufer meldete sich im Juli bei Zuroffs
Mitarbeiter in Deutschland, Stefan Klemp: Er wollte Heim in einem
Altenheim bei Frankfurt erkannt haben. In der Nähe lebt die Tochter von
Heims Schwester, die den Untergetauchten, davon sind die Stuttgarter
Jäger berzeugt, bis zu ihrem Tod mit Geld versorgte. ... Allein drei
persnliche Ordner umklammern Material ber Mauthausen. Das KZ, aus dem
der heute schwerkranke Ingenieur Wiesenthal vor 60 Jahren befreit
wurde. Das KZ, in dem der seit 43 Jahren flchtige Dr. med. Aribert Heim
mordete. Von allen Nazi-Mrdern war er der frchterlichste: Dr. med.
Aribert Heim. Österreicher. Ehemaliger KZ-Arzt. Nazi-Parteinummer
6116098, Mitglied der Waffen-SS. Im KZ Mauthausen (bei Linz,
Österreich) soll er Hunderte ermordet haben. Er spritzte den Wehrlosen
Lähmungsgift direkt ins Herz oder operierte ohne Betäubung, bis die
Opfer vor irrsinnigem Schmerz bewufltlos wurden und starben.
Überlebende von Mauthausen. Das KZ befreiten im Mai 1945 amerikanische
Truppen „Die Akte Heim ist der letzte grofle Fall der letzten
Nazi-Jäger,“ schreibt das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner
heutigen Ausgabe. Die Fahnder wollen ihn unbedingt finden. Die Zeit
drängt. Denn vor zwei Monaten ist Heim 91 Jahre alt geworden... Ein
Zeuge ber Heim: Er schnitt einem Patienten „den Bauch in ganzer Länge
auf, entfernte daraus die Gedärme, die Leber, die Milz“. Kpfe seiner
Opfer habe er „ausgekocht“, danach als „Ausstellungsstcke“ präsentiert.
Einem Häftling habe er „Hautstcke aus Rcken und Brust geschnitten“, um
daraus einen Lampenschirm zu machen. „An Sadismus“, schreibt Ernst Klee
in seinem Buch ber die NS-Medizin, „ber nahezu alle KZ-Ärzte“ – selbst
den berchtigten KZ-Arzt von Auschwitz, Josef Mengele, der 1979 in
Brasilien ertrank. Nach Heim wird weltweit gefahndet, eine Belohnung
von 130 000 Euro ist ausgesetzt. Steckbrief: 1,90 m. Schuhgrfle: 47.
Rechts am Mundwinkel eine v-frmige Narbe: Zwei Schmisse aus seiner Zeit
als Mitglied einer schlagenden studentischen Verbindung. Sein Fall fllt
beim zuständigen LKA in Stuttgart mehr als 40 Aktenordner. Wie kann ein
solcher Mann wie vom Erdboden verschluckt sein? Familie: Geschieden,
zwei eheliche, ein uneheliches Kind. Er hat sich zweimal bei der
Familie gemeldet, Zettel in den Briefkasten gesteckt: „Mir geht es
gut.“ An der Haustrklingel seiner Ex-Frau in Baden-Baden steht bis
heute sein Name. Wie konnte Heim entkommen? Nach seinen Mord-Orgien in
Mauthausen setzt ihn die SS in Finnland und Norwegen ein. 1945 wird er
festgenommen. Sein Name taucht auf den Listen der Mauthausen-Ärzte
nicht auf. 1949 wird er entlassen. Heim arbeitet als Arzt in Friedberg
(Hessen), spielt in der Eishockey-Mannschaft von Bad Nauheim. 1954
erffnet er eine gynäkologische Praxis in Baden-Baden, wird
Pharma-Vertreter. Sein letztes Foto ist von 1959: Ein stattlicher Herr
im Smoking mit Fliege. Am 13. September 1962 flieht er im roten
Mercedes seiner Schwiegermutter. Einen Tag, bevor er verhaftet werden
sollte. Die Polizeiaktion wurde offenbar verraten. Heims weiterer
Aufenthalt? Nur Spekulationen. Ägypten, Uruguay, Chile, Argentinien
werden genannt. Ein Zeuge will ihn sogar in Wiesbaden gesehen haben.
Heim hat einen Anwalt fr Strafsachen in Frankfurt und einen fr
Steuersachen. Doch Anwälte drfen nach deutschem Recht den
Aufenthaltsort ihrer Mandanten verschweigen. * In Abwesenheit vertrat
ihn Fritz Steinacker vor Gericht, der auch schon den KZ-Arzt Mengele
verteidigt hatte. Lebt denn der Nazi-Sadist noch? Dafr spricht Heims
Reichtum. Auf seinen Namen liegt fast eine Million Euro in
Wertpapieren, Sparbchern, Festgeld bei einer Berliner Bank. Er läflt
noch 2001 auf die Erstattung der darauf fälligen Kapitalertragsteuer
klagen, da er als Steuer- „Ausländer“ nicht in Deutschland
steuerpflichtig sei. Vor allem: Wäre Heim tot oder fr tot erklärt
worden, hätten sich seine drei Kinder das Millionen-Erbe längst
auszahlen lassen. (aus der ãbildÒ) Nachweisbar ist, dass Heim ber
Jahrzehnte Zugang zu Einnahmen aus einem Berliner Mietshaus hatte. Die
Geldstrme lenkt offenbar die Familie - seine geschiedene Frau, drei
Kinder, die Schwester und die Nichte - und frher sein Anwalt, der
Frankfurter Jurist Fritz Steinacker, der auch Rechtsbeistand von Josef
Mengele war. Nach Angaben der spanischen Zeitung ãInterviuÒ berwiesen
die Angehrigen zwischen 2000 und 2003 insgesamt 180000 Euro auf Konten
in eine nicht näher bezeichnete Kleinstadt am Golf von Valencia, dort
wo die Fahnder jetzt offenbar ihre Arbeit intensivieren. Haags
Überlegung: Wäre Heim nicht mehr am Leben, wrden die Erben doch sicher
versuchen, an die treuhänderisch verwalteten, gut gefllten Konten zu
kommen. (aus dem ãsdkurierÒ) siehe auch: *
http://www.fritz-bauer-institut.de/texte/essay/04- 02_renz.htm *
http://www.vho.org/D/dasiap/19.html ---+++ein ãheimÒ ist zumindest auch
steuerberater - in frankfurt Heim & Honermeier Hainer Weg 50 60599
Frankfurt am Main Tel.:069/96242-0 %U% %N% * KZ-Arzt Heim im Visier von
Zielfahndern © Daniel Karmann/DPA Efraim Zuroff vom
Simon-Wiesenthal-Zentrum zeigt ein Foto des gesuchten NS-Verbrechers
Aribert Heim Seit 34 Jahren ist der ehemalige KZ-Arzt Aribert Heim auf
der Flucht vor der deut- schen Justiz. Nun hat die spanische Polizei
eine heifle Spur gemeldet. Zielfahnder des BKA wurden eingeschaltet.
Das baden-wrttembergische Landeskriminalamt hat eigenen Angaben zufolge
keine Erkenntnisse ber den Aufenthaltsort des ehemaligen KZ-Arztes
Aribert Heim. Ein Spre- cher in Stuttgart sagte, bei der Suche seien
Beamte der Zielfahndung eingeschaltet worden. Medienberichten zufolge
gibt es eine heifle Spur zu dem wegen seiner grausamen Menschenversuche
berchtigten Heim nach Spanien. Die spanische Polizei hatte am
Wochenende erklärt, dass es Hinweise gebe, dass sich der Gesuchte in
der Provinz Girona aufhalte. Man habe Heim aber weder aufgesprt noch
festgenommen. Man vermute lediglich, dass er krzlich in der Gegend von
Palafrugell gewesen sein knnte, teilte Polizeisprecher Joan Lopez in
Girona mit. Der Direktor der israelischen Zweigstelle des
Simon-Wiesenthal-Zentrums, Efraim Zuroff, sagte, es sei nicht sicher,
ob Heim noch in Spanien sei: ãEs gibt Spekulationen, dass er vielleicht
in andere Länder entkommen ist.Ò ãBrutalster KZ-Arzt neben Josef
MengeleÒ Die israelische Zeitung ãHaaretzÒ hatte berichtet, dass eine
Verhaftung des 91- Jährigen kurz bevor stehe. Gegen Heim besteht ein
internationaler Haftbefehl des Landgerichts Baden-Baden. Weil bislang
noch niemand Interesse an seinem Vermgen angemeldet hat, gehen die
deutschen Behrden davon aus, das Heim noch lebt. Der ãSpiegelÒ
berichtete, nach Erkenntnissen der Madrider Polizei habe ein Angehriger
des ehemaligen KZ-Arztes von Buchenwald und Mauthausen in den
vergangenen fnf Jahren rund 300.000 Euro an einen Bekannten in Spanien
berwiesen. Die Fahnder gingen dem Verdacht nach, das Geld knnte
zumindest teilweise dazu gedient habe, den seit 43 Jahren flchtigen
Heim im Alter finanziell zu untersttzen. Zuroff hatte den heute
91-Jährigen einst als ãbrutalsten KZ-Arzt neben Josef MengeleÒ
bezeichnet. Heim soll in Buchenwald und Mauthausen in medizinischen
Experimenten hunderte Menschen mit Injektionen gettet haben. Nach dem
Krieg hatte er als Arzt in Sddeutschland gearbeitet, bis 1962 Anklage
gegen ihn erhoben wurde. Heim war darauf- hin untergetaucht. Die
deutschen Behrden haben eine Belohnung von 130.000 Euro fr seine
Ergreifung ausgesetzt, das Simon Wiesenthal Zentrum weitere 10.000
Euro. Spanien schon länger als Versteck vermutet Schon seit Mitte der
80er Jahre war dem ãSpiegelÒ zufolge Spanien als Heims mgliches
Versteck genannt worden. In den vergangenen Wochen habe es dann
verstärkt Hinweise gegeben, dass er bis vor kurzem an der sdlichen
Mittelmeerkste bei Dénia nrdlich von Alicante gelebt haben knnte. Die
Ermittler seien den Überweisungen nach Spanien ber eine
Geldwäscheverdachtsanzeige auf die Spur gekommen, schreibt das
Nachrichten- magazin. So seien 2003 ber mehrere Monate hinweg grflere
Summen via Western Union von Deutschland aus an einen ursprnglich aus
Italien stammenden Freund der Familie nahe Girona transferiert worden -
ein im europäischen Zahlungsverkehr wegen der hohen Gebhren unblicher
Weg. In den ersten Monaten dieses Jahres seien rund 10.000 Euro
angeblich im Zusammenhang mit dem Aufbau einer Galerie an den Italiener
geflossen. ãHaaretzÒ berichtete ferner unter Berufung auf das
Simon-Wiesenthal-Zentrum, Heim habe rund 1,65 Millionen Euro auf einem
Berliner Konto angesammelt. Das Simon- Wiesenthal-Zentrum hatte im
August erklärt, man wolle Heim seinen in Österreich erworbenen
Doktortitel entziehen lassen. Der Arzt wurde 1940 an der Medizinischen
Universität Wien promoviert, in Österreich selbst hat er aber nie
praktiziert. AP vom 17. Oktober 2005 -- Main.AdeleSchultz - 18 Oct 2005
---++DIE STAPELFELDT-EHLERS-CONNECTION (norddeutsche lokalpolitik)
Gemeindevertreter Erich Ehlers UpÔn Knust 52 23619 Rehhorst 0 45 33/22
81 Gemeindevertreter Vorsitzender Finanz-, Bau- und Umweltausschuss
Rudolf Stapelfeldt Voflkaten 1 23619 Rehhorst 0 45 33/15 33 Rehhorst
Kandidaten Stimmen Prozent Ehlers, Erich SPD 4,43% Rudolf Stapelfeldt
CDU 121 7,14% Bremer Schilderwerk Stapelfeldt GmbH 28309 Bremen
Crefo-Nr.: 2050447065 Handelsregister: Bremen HRB 18375 Ehlers
Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH 28309 Bremen Crefo-Nr.:
2050393025 Handelsregister: Bremen HRB 17130 Ehlers Bau GmbH
Bauunternehmen. Lawaetzweg 3 22767 Hamburg. 2002/12/14 23:44:42 Hans
Stapelfeldt Re: [FamNord] Eckernfrde Betreff 2002/12/17 20:29:58
flensbuell [FamNord] Ehlers Hamburg - Eimsbttel politische Ebene
Landesabgeordnete Ehlers, Karl-Heinz Ehlers, Jan ... Stapelfeldt, Dr.
Dorothee Karl-Heinz Ehlers. Sprecher Vorstand Sprinkenhof AG sowie.
kulturpolitischer Sprecher der CDU (S.U.) Landfrauen Berkenthin und
Umgebung Marlene Ehlers Lindenweg 10 23847 Sierksrade 04501/260
Kastorfer Singkreis Elisabeth Stapelfeldt Hauptstrafle 79 23847 Kastorf
04501/366 ---++DIE SPRINKENHOF AG (SPRIAG) - CONNECTION Pressemeldungen
18.08.04 Neuer Vorstand fr die SpriAG Sprinkenhof AG Der Sprecher des
Vorstands der SpriAG, Herr Karl-Heinz Ehlers, wird mit Auslauf seines
Vertrages Ende Februar 2005 in den Ruhestand treten. Der Aufsichtsrat
der SpriAG hat in seiner heutigen Sitzung mit Wirkung ab 01.01.2005
Herrn Henning Tants zum Vorstand der Gesellschaft bestellt. Herr Tants
(55 Jahre) ist beruflich zurzeit als hauptverantwortlicher
Geschäftsfhrer der HSH N Projektmanagement und Consult GmbH tätig. Die
Tochtergesellschaft der HSH Nordbank ist mit der Projektierung und
Vermarktung ehemals städtischer Immobilien befasst. Herr Tants war bis
zu seinem Wechsel zur Bank von 1973 bis 1996 in verschiedenen
Funktionen in der Liegenschaftsverwaltung der Finanzbehrde tätig und
verfgt ber umfassendes Know-how im Management von Immobilienbeständen.
Entsprechend den Regelungen des Gesetzes ber die Wahl zur Hamburgischen
Brgerschaft wird Herr Tants mit seinem Wechsel zur SpriAG sein Mandat
als Mitglied der Hamburgischen Brgerschaft niederlegen. Die SpriAG ist
als mittelbare 100 %ige Beteiligung der FHH in der Bewirtschaftung und
Entwicklung städtischer gewerblicher Immobilien tätig. Mit 106
Mitarbeitern vermietet die SpriAG Bro- und Gewerberäume in derzeit rund
390 Objekten. Ihre Tochtergesellschaft SIM Sprinkenhof
Immobilienmanagement GmbH bewirtschaftet mit 17 Mitarbeitern weitere 32
grflere Immobilien fr die Stadt. Die SpriAG wies 2003 einen Umsatz von
rund 56 Mio. Euro aus. www.spriag.de/ Schmidt Theater, Neubauentwurf,
Bauherr: Sprinkenhof AG (www.sprinkenhof.de) Fotograf: Architekten
Hohaus, Hinz & Seifert GmbH (www.hohaus-hinz-seifert.de)
http://www.pinotgris.de/Unternehmen/Nachhaltigkeitszentrum.html
Goldbekhof 1997 begann die Sprinkenhof AG als Bauherrin mit
Untersttzung von ãArbeit und LernenÒ (2. Arbeitsmarkt) mit der
Instandsetzung der Gebäude. ...
www.goldbekhaus.de/zusammenarbeit/goldbekhof/ Hamburger ffentliche
Bcherhallen Im Dezember lagen dann der Bcherhalle und der Sprinkenhof
AG als ... Ebenfalls vorgelegt wurde der Sprinkenhof AG ein
Kostenvoranschlag ber das bentigte ...
www.buecherhallen.de/buecherhallen/ next.cfm?kategorie=1838&bh=3119 Der
Senat hat in seiner heutigen Sitzung die Entscheidung hinsichtlich der
Einstufung von 62 unmittelbaren Beteiligungen Hamburgs bzw. der HGV
Hamburger Gesellschaft fr Vermgens- und Beteiligungsverwaltung mbH
getroffen. Kategorie 3 Unternehmen, die zur Erfllung fachspezifischer
Ziele von strategischer Bedeutung sind. Auch bei Unternehmen dieser
Kategorie wird regelhaft eine Mindestbeteiligung der Stadt geboten
sein. SpriAG Sprinkenhof AG (teilweise) SPRIAG SPRINKENHOF AG D-20095
HAMBURG, POSTFACH 10 57 25 SPRIAG - IHR DIENSTLEISTER RUND UM DIE
IMMOBILIE SPRIAG SPRINKENHOF AG ROBIN WOOD ãKann ich Tropenholz guten
Gewissens kaufen ... Nun stellte sich heraus, dafl die Sprinkenhof-AG
diese Ausnahmeregelung jahrelang so ... darunter Groflstädte wie
Berlin, Frankfurt und eben auch Hamburg, ...
www.umwelt.org/robin-wood/german/presse/trowa-a.htm Michael Neumann,
der Vorsitzende der Hamburger SPD-Brgerschaftsfraktion, ist stinksauer
! In seinem Weblog schreibt er: So schnell filzt die CDU Ich fordere
den designierten Vorstandsvorsitzenden der stadteigenen Sprinkenhof AG
(SpriAG), den CDU-Brgerschaftsabgeordneten Henning Tants auf, sein Amt
als Vorsitzender des Haushaltsausschusses niederzulegen. Die Umstände,
unter denen Herr Tants an die Spitze der SpriAG gehievt werden soll,
lassen den Verdacht von Patronage und Gnstlingswirtschaft aufkommen.
(...) Worum gehtÔs ? Anscheinend hat vor kurzem der CDU Senat hier in
Hamburg entschieden, den Vorstand einer städtischen Immobilienfirma,
der Sprinkenhof AG, neu zu besetzen: dem aktuellen Vorstand- chef
Karl-Heinz Ehlers, CDU, folgt Anfang 2005 Henning Tants, ebenfalls CDU.
Interessanterweise ist Herr Tants bis zur Übernahme der neuen Aufgabe
Vorsitzender des Haushaltsausschusses der Brgerschaft und der wiederum
ist u.a. zuständig fr die Kontrol- le seiner zuknftigen Firma !? ...
ãEs war ein Deal, um den inzwischen verstorbenen frheren Finanzsenator
und SPD-Vorsitzen- den Jrg Knig zu versorgen. Knig war nach einer 1.
Mai-Feier mit seinem Dienstmercedes an der Leitplanke gelandet -
betrunken. Fahrerflucht und später eine Falschaussage bei der Polizei:
Er musste zurcktreten. Doch die Partei liefl verdiente Genossen nicht
fallen, es sei denn weich abgefedert. So kam der gelernte Lehrer in die
Wohnungsbau-Kreditanstalt. Als der Welt teuerster Banklehrling,
verkleidet als ãBeauftragter des VorstandesÒ. Fr einen Vorstand fehlt
ihm die geforderte Berufserfahrung. Nun der Deal: Damit die CDU nicht
aufjaulte, machte der damalige Bausenator Volker Lange (SPD) den
CDU-Brgerschaftsabgeordneten und Oberstudien- rat Karl-Heinz Ehlers zum
Vorstandschef der stadteigenen SpriAG. ---+++ehlers und zwangsarbeit im
3. reich Zwangsarbeit im Nazi-Staat Seit 50 Jahren bekannt: ... Ehlers
& Sohn, Hamburg-Stellingen ... Da wundert es nicht, dass niemand
Zweifel äuflert, dass ein ehemaliges Mitglied einer
deutschnationalistischen und antisemitischen Partei (DNVP), jemand der
in der Weimarer Republik in der ãSchwarzen ReichswehrÒ illegal den
Aufbau einer Aggressionsarmee betrieb, in der er dann auch unterÔm
ãGrflten Fhrer aller ZeitenÒ fleiflig diente und als Fhrer einer
Flakbatterie fr Nazi-Deutschland kämpfte, geeignet ist,
Bundestagspräsident einer jungen und angeblich demokratischen
ãDemokratieÒ zu werden. Denen, die nun behaupten, auch Ehlers habe aus
seinen ãFehlernÒ gelernt, sei gesagt dass Ehlers auch als
Bundestagspräsiden die ãGebiete stlich von Oder und NeifleÒ wiederhaben
wollte. Das passte ja auch super in Adenauers Ziel der ãNeuordnung des
OstensÒ. * seit 1992 gibt auch eine DNP In 1976 the Klarsfeld
campaigned in Cologne for indictments of Lischka and his accomplices
who deported the 75,000 Jews from France, and in Schleswig for the
trial of SS leaders who deported 25,000 Jews from Belgium, Ernst
Ehlers, wartime head of the Nazi police in Belgium, and Kurt Asche,
head of the anti-Jewish department of the Gestapo in Brussels. When
tracked down by the Klarsfelds, Ehlers was serving as a judge in the
Administrative Court of the West German state of Schleswig-Holstein.
---++andere ehlersÔ im 2. wk Die Sterne verlschen nicht - Überleben im
Versteck © ORF/Helmut Wimmer Im Rahmen der Aktion ãA Letter To The
Stars. Österreichische Schler schreiben Geschich- teÒ vom Verein
ãLernen aus der ZeitgeschichteÒ beschäftigten sich Jugendliche 2004 mit
den Überlebenden des NS-Regimes. Vier von ihnen, Tanja Pitter,
Marie-Theres Fehringer, Aaron Friesz und Florian Sommer, alle zwischen
14 und 17 Jahre alt, haben vier Menschen kennen gelernt, befragt und
während der Filmarbeiten zu ãDie Sterne verlschen nichtÒ begleitet. Ein
weiterer junger Biograf ist Bernhard Rammerstorfer, der das Schicksal
von Leopold Engleitner, einem Überlebenden des NS-Terrors, dem
Vergessen entrissen hat. Der bewegende Film erzählt von Zivilcourage
und Mut, von Verfolgten und ihren Helfern, von geretteten Leben und von
Liebesgeschichten. Helene Maimann ber ihren Film Die Hälfte der
Menschen, die während der NS-Zeit zumindest eine Zeit lang abtauchten -
Juden, politisch und relig”s Verfolgte, Kriegsdienstverweigerer,
Homosexuelle - wurden verraten oder entdeckt. Wie viele berlebten, kann
nur geschätzt werden. Vielleicht waren es Tausend, vielleicht mehr. Bis
heute sind viele dieser und anderer Überlebens-Ge- schichten unbekannt,
nicht erzählt oder nicht aufgeschrieben. Als die beiden Journalisten
Andreas Kuba und Josef Neumayer von ãA Letter To the StarsÒ und ich
Ende 2003 darber sprachen, einen Film miteinander zu machen, kamen wir
berein, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die im Untergrund und
auf der Flucht vor den Nazis berlebt haben. Und es sollte ein Film ber
die Retter werden - denn ohne sie, die ihren Kopf hin hielten, hatten
die Verfolgten keine Chance. ãDie Sterne verlschen nichtÒ erzählt von
fnf Menschen: Edeltrud Posiles, die Walter nach dem Krieg geheiratet
hat. Judith Holzmeister, die als junge Schauspielerin in Wiener
Volkstheater erlebte, wie dort eine stille Widerstandsgruppe U-Boote
untersttzte. Heinrich Ehlers, der in einem Keller in Wien-Fnfhaus
aufwuchs und von der Welt drauflen nur flchtige Blicke durch
Luftschlitze mitbekam. Angelica Bäumer, die als Kind aus einer
sogenannten ãMischehe“ deportiert werden sollte und mit ihrer Familie
vom Pfarrer in Groflarl aufgenommen wurde. Leopold Engleitner,
Angehriger der ãZeugen Jehovas“, der aus Glaubensgrnden den
Kriegsdienst verweigerte, drei Konzentrationslager berlebte, dann
freigelassen wurde, um gegen Kriegsende doch noch den
Einberufungsbefehl zu bekommen - und in die Berge um den Wolfgangsee
flchtete. Begleitet werden sie von vier Jugendlichen, die ihre
Lebensgeschichten dokumentiert haben: Aaron Friesz, Florian Sommer,
Marie-Theres Fehringer, Tanja Pitter, alle zwischen 14 und 17 Jahre
alt. Und von Bernhard Rammerstor- fer, der vor elf Jahren das Schicksal
von Leopold Engleitner dem Vergessen entriss. Den Nazis zum Trotz
Leopold Engleitner Leopold Engleitner, Jahrgang 1905, wurde als Zeuge
Jehovas und Kriegsdienstverweigerer in drei Konzentrationslagern
inhaftiert und schwer misshandelt. 1943 entlassen, kehrte er als
Zwangsarbeiter in seinen Heimatort St. Wolfgang im obersterreichischen
Salzkammergut zurck. Und dann kam doch noch die Einberufung zur
Wehrmacht. Engleitner ging hinauf in die Berge, entkam den Suchtrupps
und berlebte im Wald, in einer Hhle und auf einsamen Almhtten, mit der
Hilfe von Nachbarn. ãIch war oft dem Tod nahe, aber ich wollte berle-
ben, den Nazis zum Trotz.Ò Fr uns war klar - wir bleiben zusammen auf
Leben und Tod Edeltrud Posiles im Gespräch mit Aaron Friesz (16)
Edeltrud Becher lernt 1936 Walter Posiles kennen. Sie ist gerade einmal
zwanzig Jahre alt, klein und zierlich, blond, bildschn und
lebenslustig, ein durchaus modernes Mädchen. Sie liebt den wesentlich
älteren Walter sehr, aber heiraten will sie ihn nicht - noch nicht. Er
ist auch nicht unbedingt dafr, weil er ist frisch geschieden. Walter
Posiles kommt aus Prag, sie aus Wien, er ist jdisch, sie nicht - aber
was spielt das schon fr eine Rolle! Die beiden sind glcklich, genieflen
ihr freies Leben. Zwei Jahre später ändert sich alles ber Nacht -
Österreich ist Teil des Grofldeutschen Reichs, es herrschen
Nazigesetze, Rassegesetze, und aus dem leichtherzigen Liebespaar wird
eine verbotene Beziehung. Walter muss nach Prag zurck, und 1942 steht
er auf der Deportationsliste ins Konzentrationslager. ãDas war von ihm
aus und von mir aus klar, dass wir beide zusammenbleiben - auf Leben
und Tod“, sagt die heute 89jährige Edeltrud Posiles. Walter
verschwindet aus Prag und taucht als U-Boot wieder in Wien auf. Und mit
ihm auch noch seine zwei Brder Hans und Ludwig. Aufgenommen und durch
den Krieg gebracht werden alle drei von Edeltrud und ihrer Schwester
Lotte, Souffleuse am Wiener Volkstheater. ãEs war ja kriminell, was wir
gemacht haben“, sagt Edeltrud. ãAlso - kriminell war niemand von uns.
Und doch haben wir alle sozusagen kriminelle Sachen gemacht. Tja - wenn
einem das Wasser bis zum Hals geht, dann macht man, was man kann.“ Ihr
gegenber sitzt Aaron Friesz, 16, Schler in Wien, und macht sich
Notizen. Aaron recherchiert die Geschichte vom Überleben der drei Brder
Posiles. Er ist einer von 20.000 sterreichischen Schlern, die in den
letzten Jahren fr das Zeitgeschichte-Projekt ãA Letter To The Stars -
Briefe in den HimmelÒ die Lebensgeschichten von Opfern und Überle-
benden des NS-Regimes dokumentieren. ãFällt es Ihnen schwer, jetzt,
sechzig Jahre später, ber diese Zeit zu sprechen?“ fragt er. ãWissen
Sie - natrlich hat uns das gezeichnet. Wir haben ja jeder Zyankali bei
uns getragen. Denn ich kann Ihnen sagen - wenn das aufge- flogen wäre,
es wäre fr uns alle schrecklich schlecht ausgegangen. Die Gestapo hat
nämlich die Leute zum Speiben gebracht.“ Edeltrud brachte die Brder in
der Atelierwohnung von Lottes Verlobtem unter. Der war Wehrmachtssoldat
und an der Front und hatte keine Ahnung, dass in seiner Wohnung in der
Wiener Neustiftgasse drei U-Boote lebten. Die beiden Schwestern
fälschten Ausweise und Lebensmittelmarken und organisierten ein ganzes
Netzwerk, um die Brder Posiles zu retten. Ein gutes Dutzend Helfer war
direkt beteiligt, denn Hans und Ludwig brauchten immer wieder
vorbergehend ein anderes Quartier. Wer darber hinaus noch davon wusste,
kann Edeltrud bis heute nicht genau sagen. Die Brder verkrochen sich
auch nicht in ihre Unterknfte, sondern fuhren viel mit der Straflenbahn
in Wien herum, gingen auch manchmal in die Oper und ins Kino. Unterwegs
in einer Groflstadt, mglichst anonym, in einer Aufmachung, die nicht
auffiel - das schien vielen U-Booten eine weitaus bessere Option als
ein jahrelanges Eremitendasein im engen Versteck. Es war natrlich
gefährlich, es gab ständig Ausweis- kontrollen. Aaron hrt, wie man ein
Foto aus einem Nazi-Ausweis heraus- und ein anderes hineinoperierte,
wie kompliziert es war, fr ein U-Boot einen Arzt aufzutreiben, wie man
Stempel durch Tintentod zum Verschwinden brachte und was alles
dazugehrte, damit so eine langjährige Rettungsaktion gelang: nämlich
Courage, Geistesgegenwart, Improvisiertalent, ein Schuss Verwegenheit
und Glck. ãDenn man kann noch so gescheit sein und noch so gut alles
machen - man muss auch Glck haben.“ Zwanzig Quadratmeter Welt Heinrich
Ehlers Wer kann sich ein Schicksal wie das von den drei Ehlers-Kindern
vorstellen? Die Eltern lernen sich 1938 kennen, sie ist katholisch, er
jdisch. Heirat ausgeschlossen. Emigration ebenfalls, denn Vater Ehlers
hat eine Mutter, die er nicht im Stich lassen will. Also beschlieflt
das Paar, samt der Groflmutter in einer finsteren Kellerwohnung
unterzutauchen, in einem groflen Miethaus in der Zeindlhofergasse in
Wien, mitten im dicht verbauten Gebiet. 1939 kommt Heinrich, ein Jahr
später sein Bruder, 1944 seine Schwester auf die Welt. Die Mutter
erzählt nach der Geburt der drei Kinder den Behrden etwas von einem
Frontsoldaten als angeblichem Vater, so genau will das glcklicherweise
niemand wissen. Vater und Groflmutter springen in der Kellerwohnung in
den Kasten, wenn jemand an die Tr klopft. Die beiden Buben drfen nur
sehr selten ins Freie, und dann nur wenige Schritte in den engen
Lichthof. Ihre Welt ist auf zwanzig Quadratmeter beschränkt, ihr
Spielplatz der Kohlenkeller nebenan, die Fenster sind ständig mit
Decken verhängt. Der Vater schnitzt Holzfiguren, um die Kinder zu
beschäftigen, immer mssen sie still sein, drfen meist nur in einem
Wäschekorb spielen, um nicht zu viel herumzulaufen. Häufig flammt
Streit unter den Erwachsenen auf, das enge Kellerverlies rttelt allen
schwer an den Nerven. Dazu die ständige Angst, entdeckt zu werden -
drauflen, auf der Gasse vor den Luftschlitzen, exerziert die
Hitlerjugend, die Schule, wo sie sich treffen, liegt schräg gegenber.
ãWir haben ja nicht gewusst, wie Tiere aussehen, wie Hhner oder Khe
ausschauen. Das einzige Tier, das wir kannten, war unsere Katze, die
mit uns berlebt hat. Die war auch ein U-Boot, aber die konnte raus und
war eigentlich gut genährt - ganz im Gegensatz zu uns. Wahrscheinlich
von den Ratten und Mäusen dort im Keller.“Sechs Jahre ohne Frhling,
Sommer, Herbst und Winter, ohne Luft, ohne Tageslicht, ohne zu wissen,
wie sich Wind und Regen anfhlen, ohne die Sonne im Gesicht zu spren.
Sämtliche Hausbewohner wussten, erzählt Heinrich Ehlers, dass im Keller
Menschen ver- steckt waren. Die Hausbesorger, das Ehepaar Nahodil aus
Bhmen, streng katholisch, half der Familie am meisten - mit
Lebensmitteln, denn die Familie hungerte oft tagelang, mit Kleidung,
und das Jngste der Ehlers-Kinder, Hermine, kam im April 1944 in der
Hausbe- sorger-Wohnung zur Welt. In einer Zeit, in der es sehr viele
Denunzianten gab, hielt das ganze Haus sechs Jahre lang dicht. In den
letzten Kriegsmonaten kamen die Hausbewohner während der Bombenangriffe
hinunter in die kleine Kellerwohnung und saflen neben ihren U-Booten.
ãSie haben alle gewusst, was sie riskierten, weil unten im Haus eine
Familie versteckt war - nämlich ihr Leben“, sagt Heinrich. Versteckt
zwischen Nazis © ORF/Helmut Wimmer Was während der Recherchen zu diesem
Film wirklich berraschte, war, dass mehr Menschen als man dachte,
während der NS- Zeit zumindest zeitweise mit falscher Identität lebten
und wer aller davon Kenntnis hatte. Wem immer Helene Maimann ber dieses
Projekt erzählte, wusste aus Erzählungen oder persnlicher Erfahrung von
Leuten, die in der NS-Zeit von U-Booten gehrt oder Verborgenen geholfen
haben. Ebenso erstaunlich war, dass in den meisten Fällen darber bis
heute Schweigen bewahrt wird. Der Pfarrer von Groflarl, Balthasar
Linsinger, hat vom Sommer 1944 bis zum Kriegsende die Familie Bäumer
bei sich im Pfarrhaus aufgenommen - als ãBombenflchtlinge aus Wien“,
ohne Papiere, fast ohne Habe. Groflarl, hoch in den Bergen bei St.
Johann, ist heute ein Wintersport-Zentrum. Damals war es bekannt dafr,
dass hier viele stramme Nazis lebten, aber auch Antinazis. Und die
meisten Mutterkreuz-Trägerinnen des Grofldeutschen Reiches - die Bauern
waren arm, ihr einziger Reichtum waren die vielen Kindern, nicht selten
fnfzehn oder sechzehn in einer Familie. Der Pfarrer nahm die Bäumers
ohne grofles Aufhebens auf, und niemand stellte unntige Fragen, denn
Pfarrer Linsinger war eine Autorität, und dass er ein Antinazi war,
wussten alle. Das Dorf hoch oben in den Bergen war eine fast
abgeschlossene Welt. Die Bäumers berstanden dort unbeschadet den
restlichen Krieg, arbeiteten in der Landwirtschaft mit, waren allen
sichtbar und doch verborgen. ãDer Pfarrer Balthasar Linsinger - ich
fand den Namen schon so schn - war ein unglaublich liebevoller Mensch,
der begriffen hat, um was es geht“, erzählt Angelica Bäumer, damals
zwlf. ãUnd er wusste genau, was ihm passiert, wenn das auffliegt. Aber
so etwas Ähnliches wie ãdie Welt kann mir nichts anhaben“ war wohl
seine innere Einstellung.“ Linsinger und das Dorf behielten die
Geschichte nach dem Kriegsende fr sich, und der heutige Pfarrer Thomas
Schwarzenberger hatte keine Ahnung, dass sein Vorgänger in dem
Pfarrhaus, in dem er wohnt, während des Krieges Menschen versteckt
hatte. Das Wichtigste war Schweigen Judith Holzmeister © ORF/Helmut
Wimmer Die grofle Schauspielerin Judith Holzmeister, die während des
Kriegs am Wiener Volkstheater spielte, hat ebenfalls erlebt, wie im
Ensemble - darunter ihr späterer Mann Curd Jrgens, O.W. Fischer, Inge
Konradi, Paula Pfluger und Dorothea Neff, die ebenfalls ein U-Boot in
ihrer Wohnung versteckt hatte - eine Gruppe Verschworener
zusammenhielt, um Menschen in Not zu helfen. Niemand hat darber grofl
geredet. ãUnd es hat Gott sei Dank viele gegeben, auch von den Nazis,
das muss man auch einmal sagen, die nicht gequatscht haben.“ Wer ein
Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt, heiflt es im Talmud. Der
grofle franzsische Schriftsteller Albert Camus schrieb 1947 in seinem
Roman ãDie PestÒ: ãFr jene Mitbrger, die damals ihr Leben aufs Spiel
setzten, handelt es sich darum, zu entscheiden, ob sie, ja oder nein,
in der Pest waren und ob man, ja oder nein, dagegen ankämpfen musste
... Die Schlussfolgerung bestätigte immer, was sie schon wussten: man
musste auf die eine oder andere Art kämpfen und nicht auf die Knie
fallen. Es ging ausschliefllich darum, mglichst viele Menschen vor dem
Sterben und der endgltigen Trennung zu bewahren.“ Montag, 16. Mai 2005,
um 18.00 Uhr Stereo, Videotext-UT Dokumentarfilm von Helene Maimann
Österreich 2005 Länge: 45 Minuten 2005 - Jubiläums- und Gedankenjahr in
Österreich LESEN SIE AUCH: Ein Kind von Bergen-Belsen
Holocaust-Überlebende Hetty Verolme erinnert sich HOLOCAUST - DIE
ÜBERLEBENDEN Das Buch zum Projekt LESEN SIE AUCH: Das Denkmal fr die
ermordeten Juden Europas A Letter to the Stars Dokumentationsarchiv des
sterreichischen Widerstands Mai 2005 / ORF/kk - Text: Helene Maimann
---++FAZ ber den mord an der tante ---+++Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 03.05.1997, Nr. 102, S. 55 Armbanduhr als Spur im Mordfall tk.
Ein Jahr nach der Ermordung der 53 Jahre alten Frankfurterin Brita
Parniske hat sich die Kriminalpolizei noch einmal an die Bevlkerung
gewandt und um Hinweise gebeten. Die alleinstehende Frau war am 1. Mai
vergangenen Jahres im Stadtwald gettet worden. Die Leiche wurde am 3.
Mai 1996 in der Nähe einer Fuflgängerbrcke ber die Autobahn beim
Steigenberger Avance-Hotel gefunden. Die bisherigen Ermittlungen haben
ergeben, dafl die Frau Opfer eines Raubmordes geworden ist. Einen
Fahndungsansatz sieht die Polizei in einer Armbanduhr der Marke ãSinnÒ
mit Datumsanzeige und Darstellung der Mondphasen. Die silberfarbene Uhr
mit blauem Haifischlederband war der Toten abgenommen worden. Die
Mordkommission schliefle nicht aus, hiefl es gestern, dafl die Uhr nach
dem Verbrechen per Anzeigen im Raum Darmstadt, Mannheim, Ludwigshafen
und Heppenheim angeboten worden ist. Fr Hinweise zur Klärung des
Raubmords ist eine Belohnung von 12000 Mark ausgesetzt.
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.09.1996, Nr. 218, S. 48
Polizei: Der Stadtwald ist besser als sein Ruf jms. Der städtische
Forst ist nach Darstellung der Polizei sehr viel weniger gefährlich als
viele andere, beleb- tere Gebiete der Stadt. ãEs passiert relativ wenig
im Stadtwald, und wir tun dennoch sehr viel, um dem erhhten
Sicherheitsbedrfnis der Brgerinnen und Brger in diesem Gebiet Rechnung
zu tragenÒ, sagte Polizeioberrat Jrgen Moog, der Leiter der
Polizeidirektion Sd, bei einer ffentlichen Anhrung des Ortsbeirats zum
Thema ãSicherheit im Stadt- waldÒ. Nach den Worten des
stellvertretenden Ortsvorstehers im Ortsbezirk 5 (Niederrad, Oberrad,
Sachsenhausen), Edmund Lffler (SPD), berichteten jedoch viele
Spaziergänger von Belästigungen und Bedrohungen; zudem habe der
Mordfall vom 1. Mai dieses Jahres zu grofler Verunsicherung gefhrt. Die
53 Jahre alte Frankfurterin Brita Parniske war am Maifeiertag bei einer
Radtour durch den Stadtwald erschlagen wor- den. Trotz mehrerer Spuren
- unter anderem hatten Spaziergänger in der Nähe des Tatorts im Gebiet
Trichterfeldschneise/ Unterschweinstiege einen verdächtigen Mann
beobachtet - waren die Ermittlungen der Polizei bisher nicht
erfolgreich. Bei der Anhrung des Ortsbeirats warnten die eingeladenen
Polizeibeamten vor einer Überbewertung des Mordfalls. In den
vergangenen eineinhalb Jahren seien in dem immerhin knapp 5000 Hektar
groflen Areal des Stadtwaldes lediglich 15 Straf- taten registriert
worden. Ein Vergleich mit dem Stadtgebiet zeige, dafl sich die sechs
Millionen Brger, die jährlich den Wald als Naherholungsgebiet nutzten,
dort sicher fhlen knnten, sagte Moog. Der stellvertretende Leiter des
Forstamts, Reinhard Divisch, empfahl, nicht allein, sondern gemeinsam
mit anderen im Wald zu laufen oder radzufahren. Den Gedanken,
Notrufsäulen im Forst aufzustellen, habe man wegen der zunehmenden
Zerstrungswut schnell wieder verworfen. Moog appellierte an die Brger,
sich nicht aus dem Wald vertreiben zu lassen. Je mehr Menschen den
Stadtwald besuchten, um so sicherer werde er. ---+++Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 03.07.1998, Nr. 151, S. 61 Titelseite
Rhein-Main-Zeitung ãFrher oder später kriegen wir den MrderÒ Ungeklärte
Kapitalverbrechen in Frankfurt / Oft wird der Täter erst nach Jahren
ermittelt ler. FRANKFURT. ãKeine heifle Spur.Ò In mehreren
spektakulären Mordfällen mufl die Frankfurter Kriminalpolizei trotz mo-
natelanger oder gar jahrelanger Nachforschungen bisher passen. Ob im
Fall des Ende März in Frankfurt-Hchst umgebrachten Schlers Tristan
Brbach oder nach dem Sexualmord an der Frankfurter
Lufthansa-Angestellten Karin Elke Holtz-Kacer: Es gibt noch keinen
konkreten Verdacht gegen einen bestimmten Täter; ber einige
erfolgversprechende Ermittlungsansätze ist die Mordkommission nicht
hinausgekommen. Die Akten von Mordfällen werden nie geschlossen. Die
Ermittlungen ruhen mglicherweise jahrelang, knnen aber jederzeit wieder
aufgenommen werden, wenn neue Spuren oder Hinweise auftauchen. Die
Aufklärungsquote bei Kapitalverbrechen lag in Frankfurt im vergangenen
Jahr bei 90 Prozent: 22 Ttungsdelikte gab es in diesem Zeitraum in der
Stadt, in 20 Fällen nahm die Polizei den Täter binnen Jahresfrist fest.
Zudem konnten 1997 zwei länger zurckliegende Morde aus den Jahren 1993
und 1996 aufgeklärt werden. Aus diesen Zahlen schpfen die Ermittler
Hoffnung, wenn sie in einem konkreten Fall zunächst nicht vorankommen.
ãFrher oder später kriegen wir den MrderÒ, heiflt es zum Beispiel seit
der Ermordung von Tristan Brbach. Das auflergewhnlich brutale Vorgehen
des Mrders - die Leiche des Jungen wurde mit durchschnittener Kehle und
zahlreichen Stichverletzungen an Ober- und Unterkrper gefunden -
steigert den Ehrgeiz jedes einzelnen Mitglieds der Sonderkommission,
dem Mrder das Handwerk zu legen. Und die Chancen stehen tatsächlich
nicht schlecht: Am Tatort, in einem Wasserdurchlafl unter dem Bahnhof
Hchst, fanden Kriminalbeamte einen blutigen Fingerabdruck des Täters.
Dieser wurde allerdings erfolglos mit der Kartei des Bundes-
kriminalamts abgeglichen, in der alle Abdrcke von Straftätern
archiviert sind. Offensichtlich ist der Gesuchte bisher noch nicht
ãerkennungsdienstlichÒ behandelt worden. Sollte der Mrder allerdings
irgendwann einmal wegen einer anderen Straftat seine Fingerabdrcke
abgeben mssen, wrde er automatisch als Tatverdächtiger im Fall Tristan
erkannt. Rund 2500 Personen aus den westlichen Stadtteilen haben auf
Wunsch der Polizei freiwillig ihre Fingerabdrcke zur Verfgung gestellt,
um einen Verdacht auszuschlieflen. Alles ohne Ergebnis. Und doch:
ãIrgendwann wird die Tat aufgeklärtÒ, ist sich der Frankfurter
Polizeipressesprecher Peter Borchardt gewifl. Im Fall der
Lufthansa-Angestellten Holtz-Kacer setzt die Polizei auf Spermaspuren
des Täters, die an der Leiche der Vierundvierzigjährigen gefunden
wurden. Die Frau war am Ostermontag dieses Jahres bei einem Spaziergang
durch den Kron- berger Stadtwald berfallen und sexuell miflbraucht
worden. An ihrer nur spärlich mit Ästen und Reisig abgedeckten Leiche,
die erst drei Wochen später zufällig gefunden wurde, stellten
Gerichtsmediziner mehr als 25 Messerstiche fest. Die im Frankfurter
Stadtteil Niederrad wohnende Holtz-Kacer hatte nach Darstellung der
Polizei häufiger allein Ausflge in den Stadtwald oder in den Taunus
unternommen. Fahndungsplakate mit Phantomfotos von zwei Männern, die
Zeugen in der Nähe des Tatorts aufgefallen waren, halfen der Polizei
bisher nicht weiter. Die rund 80 Hinweise, die nach der Verffentlichung
eingingen, wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft ohne Ergebnis
abgearbeitet. Auf das Prinzip Hoffnung setzt die Polizei auch im Fall
Brita Parniske. Die 53 Jahre alte alleinstehende Frau war am 1. Mai
1996 zu einer Radtour durch den Frankfurter Stadtwald aufgebrochen und
dort erschlagen worden. Ihre Leiche wurde zwei Tage später von einem
Spaziergänger gefunden. Es gab Hinweise auf einen verdächtigen Mann -
etwa 40 bis 50 Jahre alt, mit dickem Bauch, Doppelkinn und Halbglatze
mit Haarkranz -, der sich zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts
aufgehalten hatte. Doch der Mann wurde nie gefunden, ebensowenig wie
die auffällige Uhr der Toten: eine silberfarbene Uhr der Marke ãSinnÒ
mit blauem Haifischlederband und einem Zifferblatt mit Datumsanzeige
und Darstellung der Mondphasen. Immerhin ãsehr konkrete AnsätzeÒ gibt
es nach Polizeiangaben nach dem Mord an der Bankangestellten Pia
Isabell Heym, ohne dafl sich die Beamten bei ihren
Ermittlungsergebnissen genauer in die Karten schauen lassen wollen. Der
abgetrenn- te Kopf der Frau wurde am ersten Weihnachtsfeiertag 1996 auf
dem Weg zu einem Kleingartengelände in Frankfurt-Sachsen- hausen
gefunden. Heym war bereits am 24. Juni jenes Jahres als vermiflt
gemeldet worden. Sie hatte ihre Arbeitsstelle verlassen, um zu ihren
Eltern nach Hause zu fahren. Danach wurde sie nicht wieder gesehen.
Wann die Frau starb und wie lange ihr Kopf bereits am Fundort lag,
liefl sich nicht mehr genau feststellen. Das Haupt sei vermutlich mit
einem scharfen Messer vom Krper abgetrennt worden, hiefl es nach der
Obduktion. Die Suche nach weiteren Leichenteilen in dem Gartengelände
blieb ohne Ergebnis. Auf Hochtouren laufen die Untersuchungen nach zwei
rätselhaften Bluttaten in der Frankfurter Innenstadt: Im vergangenen
Monat wurden innerhalb von drei Tagen zwei Inder erstochen, der 17
Jahre alte Baljit Singh und der 36 Jahre alte Pawan Kumar. Das Motiv
liegt in beiden Fällen noch im dunkeln, einen Zusammenhang zwischen den
Taten hat die Polizei bisher nicht feststellen knnen. Im Gegensatz zu
den bisher genannten Fällen vermutet die Polizei beim Verschwinden der
damals elf Jahre alten Annika Seidel aus Kelkheim im September 1996
kein Ttungsdelikt. Solange das Mädchen nicht tot gefunden werde, gebe
man die Hoffnung nicht auf, sagt ein Kriminalbeamter. Die Schlerin war
zu Fufl in die Kelkheimer Innenstadt gegangen, kehrte aber nicht mehr
nach Hause zurck. Drei Tage, nachdem das Kind als vermiflt gemeldet
worden war, gab ein Zeuge an, er habe am Vorabend auf einem Waldweg bei
Oberjosbach ein vom Regen durchnäfltes Mädchen beobachtet, das wie
geistesabwesend Pflanzen betrachtet habe. Auf Fotos identifizierte er
später die Kelkheimer Schlerin ãmit einhundertprozentiger SicherheitÒ
als das Mädchen aus dem Wald. Alle Suchaktionen der Polizei blieben
jedoch ergebnislos. Auch der Hinweis einer anderen Zeu- gin, die das
Kind zwei Wochen nach seinem Verschwinden auf dem Dsseldorfer
Hauptbahnhof gesehen haben wollte, brachte die Kriminalpolizei nicht
weiter. Die Akte Annika Seidel ist noch nicht geschlossen.
Bildunterschrift: Nicht immer ist die Polizei erfolgreich. Vier
ungelste Fälle aus den vergangenen zwei Jahren (im Uhrzeigersinn von
oben links): Tristan Brbach, Annika Seidel, Pia Isabell Heym und Karin
Elke Holtz-Kacer. Fotos Polizei ---+++Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung, 29.12.1996, Nr. 52, S. J3 Fast drei Wochen bis zur
schrecklichen Gewiflheit Fiszman-Entfhrung: Der Wettlauf um das Leben
des Unternehmers war frh verloren / Die Kriminalfälle des Jahres 1996
Jakub Fiszman war niemand, der mit seinem Reichtum prahlte. Der 40
Jahre alte Frankfurter Immobilienunternehmer, dessen Vermgen auf
mehrere hundert Millionen Mark geschätzt wird, fhrte ein nach auflen
hin bescheidenes und unauffälliges Leben. Vorsichtig geworden auch
wegen der glcklich zu Ende gegangenen Entfhrung eines Neffen im Jahr
1991, war Fiszman bestrebt, seinen Namen aus der Öffentlichkeit
herauszuhalten. Am 1. Oktober wird der Frankfurter Unternehmer dennoch
selbst zum Opfer: Die von langer Hand geplante Entfhrung Jakub Fiszmans
entwickelt sich zu einem der spektakulärsten Kriminalfälle in der
Geschichte Deutschlands. Die Verschleppung des Geschäftsmanns
beherrscht in den ersten drei Oktoberwochen die Nachrichten. Die fast
schon verzweifelt wirkende Suche der Sicherheitsbehrden nach Fiszman,
die auch nach der Festnahme der mutmafllichen Täter noch tagelang
weitergeht, läflt auch die Verantwortlichen bei Polizei und
Staatsanwaltschaft nicht kalt. ãWir klammern uns an jeden StrohhalmÒ,
heiflt es, als die Hoffnung auf die Rettung des Verschleppten immer
geringer wird. Der Nervenkrieg zwischen Polizei und Entfhrern findet am
19. Oktober ein tragisches Ende. Kurz nach 12 Uhr entdecken Po-
lizisten in einem Waldstck im Taunus, zwischen den Orten Michelbach und
Reckenroth, die unter Reisig und Laub versteckte Leiche des Entfhrten.
Wie sich später herausstellt, ist Fiszman am 4. Oktober vermutlich mit
einem Spaten erschlagen worden. Er war also schon tot, als seine
Familie am 10. Oktober die geforderten vier Millionen Mark bergab. Am
16. Oktober werden der 48 Jahre alte Rainer Krppen und sein 26 Jahre
alter Sohn Sven in Langen festgenommen. Im Garten eines Wiesbadener
Hauses gräbt die Polizei das Lsegeld aus. Es fehlen nur zwei
Tausendmarkscheine. Als Sven Krppen einen Hinweis auf das Waldgebiet
bei Michelbach gibt, durchkämmt die Polizei die Region mit mehreren
Hundert- schaften, doch erst zwei Tage später, nachdem Sven Krppen
seine Ortsangaben präzisiert hat, wird der Tod Fiszmans zur
schrecklichen Gewiflheit. In den folgenden Wochen verdichten sich die
Hinweise, dafl Rainer Krppen fr zwei weitere Entfhrungen verantwortlich
ist. 1993 soll er in Dietzenbach an der Entfhrung des Sohns eines
Fleischgroflhändlers beteiligt gewesen sein, auflerdem wird ihm zur
Last gelegt, 1991 den damals sechs Jahre alten Fiszman-Neffen in Kln
verschleppt zu haben. Bei seiner Vernehmung streitet Rainer Krppen jede
Beteiligung an der Entfhrung und Ermordung Jakub Fiszmans ab, wird aber
durch seinen Sohn schwer belastet. Fiszman wird am 22. Oktober auf dem
Neuen Jdischen Friedhof in Frankfurt beigesetzt. Rund 300 Trauergäste
geben dem Ermordeten das letzte Geleit. Nach der Beerdigung ziehen 250
Menschen in einem Schweigemarsch durch die Innenstadt. Rätselhaft ist
bis heute die Ermordung der 53 Jahre alten Angestellten Brita Parniske.
Die Frau war am 1. Mai von ihrer Wohnung im Frankfurter Nordend aus zu
einer Radtour in den Stadtwald aufgebrochen. Zwei Tage später findet
ein Spaziergänger ihre nur spärlich bekleidete Leiche in der Nähe der
Autobahn 5. Parniske ist, wie die Obduktion ergibt, am 1. Mai durch
mehrere Schläge auf den Kopf gettet worden. Obwohl an dem Feiertag
zahlreiche Menschen unterwegs waren, fehlt der Polizei beim Mord im
Stadtwald bis heute der entscheidene Hinweis. Die Fahndung nach einem
korpulenten, 40 bis 50 Jahre alten Mann mit Halbglatze, der Ausflglern
in der Nähe des Tatorts aufgefallen war, verläuft ohne Erfolg. Nur die
Bermuda-Jeans und eine hellblaue Bluse werden gefunden, der
Personalausweis des Opfers, der Fhrer- und Kraftfahr- zeugschein und
eine auffällige Uhr mit Mondphase bleiben hingegen verschwunden. Binnen
eines Tages hat die Polizei die myster”se Bluttat an einer Tankstelle
in Sindlingen aufgeklärt. Die Leichen der beiden Pächter und eines
Aushilfsarbeiters - alle drei durch Kopfschsse gettet - werden am
Morgen des 18. Januar von einer Kundin gefunden. Spekulationen, die Tat
sei von einer Bande oder gar von der ãRussen-MafiaÒ verbt worden,
erweisen sich schnell als haltlos. Kriminaltechnische Untersuchungen
ergeben zweifelsfrei, dafl der 51 Jahre alte Aushilfsarbeiter zuerst
die beiden Tankstellenpächter und anschlieflend sich selbst erschossen
hat. Tatmotiv waren Streitigkeiten um Geld. Der Verantwortliche fr
einen Brandanschlag auf das Kaufhaus Hertie an der Frankfurter Zeil,
bei dem am 15. August zwei Menschen verletzt werden und Schaden in Hhe
von mehr als einer Million Mark entsteht, ist dagegen bis heute
unbekannt. Der Brand in der Spielwarenabteilung im ersten Stock wurde
nach Untersuchungen des Landeskriminalamtes zweifelsfrei mit einem
Feuerzeug oder Streichholz gelegt. 2000 Kunden und mehr als 400
Mitarbeiter mssen das Gebäude innerhalb von Minuten verlassen. Nach
Angaben eines Unternehmenssprechers gab es zuvor weder Drohungen gegen
das Kaufhaus, noch seien nach der Tat Bekennerbriefe eingegangen. Drei
Tage zuvor muflte der Frankfurter Tiergarten einen herben Schlag
hinnehmen: Ein Straflenräuber erbeutet am 12. August bei einem Überfall
auf einen Geldboten des Zoos die gesamten Wochenendeinnahmen, rund
115000 Mark. Zoodirektor Christian Schmidt ist ob des Verlustes ãsehr
deprimiertÒ, zumal die Kasse nach einem zweitägigen Kinderfest
auflergewhnlich gut gefllt gewesen sei. In einem anderen spektakulären
Fall glaubt die Polizei, den Schuldigen gefaflt zu haben. Nach einem
durch Brandstiftung verursachten Feuer in der evangelischen Stadtkirche
in Hchst wird noch während der Lscharbeiten ein Obdachloser fest-
genommen. Der Mann gesteht, dafl er gewaltsam in die Sakristei
eingedrungen sei; mit dem Feuer, bei dem ein Schaden von rund 1,5
Millionen Mark entstanden ist, will er jedoch nichts zu tun haben.
(ler.) ---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.07.1996, Nr. 155, S. 51
Spur im Stadtwald-Mord? Polizei sucht korpulenten Radfahrer / Am Tatort
gesehen ler. Im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen an der 53 Jahre
alten Brita Parniske, die am 1. Mai im Stadtwald er- schlagen worden
ist, sucht die Polizei jetzt nach einem Unbekannten, den mehrere Zeugen
in der Nähe des Tatorts gesehen haben. Der 40 bis 50 Jahre alte Mann
soll am Maifeiertag gegen 12.30 Uhr in der Nähe der
Trichterfeldschneise an der Autobahnbschung gesessen und auf die
Schnellstrafle geblickt haben. Neben ihm lag nach Zeugenangaben ein
silberfarbenes Herrensportrad. Zwei Ausflgler, die in den
Nachmittagsstunden in der Nähe des Tatorts unterwegs waren, berichteten
nach Darstellung der Polizei von einem Radfahrer, der ihnen nahe der
Trichterfeldschneise dadurch aufgefallen sei, dafl er vor sich
hingeschimpft habe. Die Beschreibung des Unbekannten stimmt nach
Polizeiangaben in beiden Fällen weitgehend berein. Demnach war der Mann
etwa 1,75 bis 1,80 Meter grofl, auffallend korpulent, mit dickem Bauch,
Doppelkinn, Halbglatze mit Haarkranz und hellem, nach hinten gelegtem
Haar. Allen Zeugen fiel auf, dafl der Mann stark schwitzte. Die Polizei
hofft, dafl Beobachtungen gemacht worden sind, die ihre Ermittlungen
weiterbringen knnten. Informationen werden unter den Telefonnummern 7
55-50 63 oder -55 11 entgegengenommen. Fr Hinweise, die zur Ergreifung
des Täters fhren, ist eine Belohnung in Hhe von 12000 Mark ausgesetzt.
Brita Parniske war am 1. Mai bei einer Radtour durch den Stadtwald
erschlagen worden. Zwei Tage später hatte ein Spaziergänger ihre Leiche
im Gebiet Trichterfeldschneise/Unterschweinstiege in der Nähe der
Fuflgängerbrcke ber die Autobahn 5 am Steigenberger Hotel gefunden.
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.05.1996, Nr. 114, S. 63
Stadtwald-Mord: Spur zur Uhr der Toten ler. Im sogenannten
Stadtwald-Mord verfolgt die Polizei jetzt eine erste Spur. Gesucht wird
ein etwa 55 Jahre alter Mann, der am Donnerstag vergangener Woche mit
einer Uhr der Marke ãSinnÒ mit Mondphasen- und Datumsanzeige bei einem
Hchster Juwelier erschienen war und nach einem neuen Armband fr die Uhr
gefragt hatte. Eine Uhr dieses Fabrikats hatte die 53 Jahre alte Brita
Parniske getragen, die am 1. Mai bei einer Radtour durch den Stadtwald
erschlagen worden war. Trotz intensiver Suche konnte die Polizei die
Uhr am Tatort nicht finden. Der Kunde des Hchster Juweliers fragte nach
Angaben der Polizei nach einem Metallarmband, das der Händler aber
nicht vorrätig gehabt habe. Auf Nachfrage habe der Unbekannte erklärt,
dafl er die Uhr fr 100 Mark gekauft habe. Bei dem Gesuchten handelt es
sich nach Angaben des Juweliers um einen etwa 1,75 Meter groflen Mann
mit kurzen, leicht angegrauten Haaren. Die vom Regierungspräsidium
Darmstadt ausgelobte Belohnung von 5000 Mark fr Hinweise, die zur
Ermittlung oder Ergrei- fung des Täters fhren, ist von Angehrigen und
Freunden des Opfers auf 12000 Mark erhht worden. Hinweise nimmt die
Polizei unter den Telefonnummern 7 55 50 63 und 7 55 55 11 entgegen.
Brita Parniske war, wie berichtet, am Maifeiertag von ihrer Wohnung im
Nordend zu einer Radtour in den Stadtwald auf- gebrochen. Zwei Tage
später fand ein Spaziergänger ihre Leiche im Gebiet
Trichterfeldschneise/Unterschweinstiege in der Nähe der Fuflgängerbrcke
ber die Autobahn 5 am Steigenberger Hotel. ---++andere themen in der
FAZ (stichworte nazi / deportatioen) ---+++Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung, 01.05.2005, Nr. 17, S. 11 Keine Sternstunde Bulgariens
50 000 Juden haben die Shoah berlebt: aber nur die eigenen Landsleute
VON MICHAEL MARTENS SOFIA. Familienchroniken sind auf dem Balkan oft
verworrene Schicksalsknäuel, da sind die Wagensteins keine Ausnahme.
Der eine Faden ihrer Geschichte beginnt in Spanien, der andere in der
Ukraine. Im einst vielsprachigen Plowdiw, Bul- gariens ãzweiter
HauptstadtÒ, sind beide vor Generationen verknpft worden. Hier wurde
1922 Angel geboren, der erste Wagenstein, der berhmt wurde. Vor ihm
waren sie Handwerker und Arbeiter wie jener jdische Vorfahr des Vaters,
der aus Galicien gekommen war und den Namen mitbrachte. Sprache und
Kultur aber kamen von der mtterlichen Seite. In Plowdiw waren die
Aschkenasim, die Juden mit jiddischer Muttersprache, in der Minderheit.
Wie fast berall in Sdosteuropa domi- nierten die Sephardim, Nachkommen
der nach dem Abschlufl der Reconquista 1492 aus Spanien und Portugal
vertriebenen, in den Städten des Osmanischen Reichs als Aufbauhelfer
gerne aufgenommenen Juden. ãAlle meine Vorfahren haben sephardische
Frauen geheiratet. So ging uns das Jiddische verloren. Ich habe
Bulgarisch gesprochen und mit den Groflmttern Judenspa- nisch. Als Kind
glaubte ich, das sei eine Sprache fr alte FrauenÒ, erzählt Angel
Wagenstein. Page 40 Havixbeck; Windenergie Knaup GmbH, Bocholt.
Neuruppin: Arbeitsfrder-, Beschäftigungs- und
Strukturentwicklungsgesellschaft Klockow mbH, Schnfeld. Niebll:
Siegfried Herre, Rantum/Sylt. Nrnberg: P + S Putz - Service
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Nrnberg; Lothar Wiegand, Feucht.
Offenbach am Main: Gfe Sicherheitstechnik Gesellschaft fr elektronische
Sicherheitstechnik mbH, Dreieich. Osterode am Harz: Werner Bltz,
Stahlund Metallbau GmbH, Osterode am Harz. Paderborn: Renta-Bel Service
GmbH, Lippstadt. Passau: Rauschendorfer GmbH, Pocking; Josef Eglseder,
Vilshofen. Potsdam: PT Potsdamer Transport GmbH, Potsdam; C & M Mller
Fensterbau GmbH, Michelsdorf. Saarbrcken Auflenstelle Sulzbach: Jrg
Wendelborn, Theley. Schwarzenbek: Chezbella Handelsgesellschaft fr
Damenoberbekleidung mbH, Aumhle. Schwerin: Hans-Jrgen Marien, Schwerin;
Dipl.-med. Annelie Numrich, Boltenhagen. Stendal: Brigitte Woywodt,
Henningen. Syke: Andermann Electronic GmbH, Drakenburg. Tostedt: Gisela
Mikulic, Hollenstedt; Sani-Care-Handelsgesellschaft mbH, Drestedt.
Traunstein: Lorenz Plenk, Anger. Weiden i. d. OPf.: Dress
Energieoptimierung GmbH, Marktredwitz. Wiesbaden: Brigitte Sturm,
Wiesbaden; Confidam Gaststätten- und Imbifl- Bedarfs- und Betriebs
GmbH, Wiesbaden. Worms: WB & M Bausatzhaus GmbH, Alsheim. Wuppertal:
Falk Jeske, Solingen; Monika Holzinger, Solingen. Wrzburg: Dieter
Schneider, Wrzburg. Amberg: Werner Bär, Neukirchen. Arnsberg: Halina
Zyballa, Soest. Aurich: Jakobs-Holding GmbH, Norden. Bamberg: Ursula
Bammel, Hirschaid; Robert Friedel, Bamberg. Berlin-Mitte: Peter Gohr,
Berlin. Braunschweig: Jrgen Peter Axel Porzelt, Wolfenbttel; Erika
Gerwien, Schwlper; Ronald Schumann, Braunschweig. Chemnitz: Panatec
Flugtechnische Entwicklungen GmbH, Chemnitz. Darmstadt: Gudrun Amend-
Goll, Grofl-Umstadt; Klaus Hofmann, Rsselsheim. Deggendorf: Margarete
Helene Mckel, Bbrach. Dessau: Gudrun Hopp-Rnicke, Dessau; Hans-Karl
Drefller, Dessau. Duisburg: Guido Krll, Mlheim. Essen: Joao Paulo Dias
de Miranda, Gelsenkirchen; Bernhard Zimek Innenausbau, Essen; IWG
Werbeagentur GmbH, Essen. Esslingen: Erol Ünal, Wendlingen; Hermann
Eckert, Filderstadt. Frth: Hannelore Adelmann, Frth. Hannover: Nurhan
Yilmaz, Hannover; Dieter Schwindt, Hannover; Rolf Gnther Mehlhorn,
Hannover. Karlsruhe: Dan-Michael Rump, Karlsruhe. Kassel: Schrder GmbH
& Co. Rohrvertrieb KG, Kassel. Leipzig: Rodenberg & Grzib Gesellschaft
mbH, Rackwitz/Podelwitz. Lbeck: Jens Dux, Lbeck. Ludwigshafen am Rhein:
T. Jirat Bau-GmbH, Hochdorf-Assenheim. Magdeburg: Andreas Seidel,
Aderstedt; Dieter Krger, Schnebeck. Mnchengladbach: Manfred Ernst
Hummen, Niederkrchten. Mosbach: Sabine Laidig-Drope, Mosbach. Mnster:
te2 Service GmbH, Ahlen. Neu-Ulm: Manfred Rudtke, Neu-Ulm. Niebll:
Heike Stapelfeldt, Tinningstedt; Ralf Stapelfeldt, Tinningstedt.
Offenbach am Main: SBI Sdblumen Im- und Export GmbH, Neu-Isenburg.
Potsdam: Selectronic Mahler GmbH & Co. International KG, Werder.
Ravensburg: Peter Haussmann, Vogt; Yilmaz Edis, Schwendi. Regensburg:
Der Andere Laden - Einrichtungs- u. Geschenke-Handlungs-GmbH,
Regensburg. Rostock: Fred Nagel, Gnoien. Schwarzenbek: Frank Seelig,
Wangelau; Stefan Httmann, Gudow. Schwerin: Dieter Glienke, Schwerin.
Syke: Otto Neumann, Rehburg-Loccum. Tostedt: Georg Schaller, Welle.
Vechta: Ingrid Weddige, Visbek; Ursula Jungen, Vechta; Siddik Colak,
Vechta; Wolfgang Deters, Visbek; Anja Angermann, Vechta. Wetzlar:
Heimann und Hofmann Trendbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Leun. Aachen: Gabriele Rock, Eschweiler; Siegfried Schley,
Geilenkirchen; Hans Werner Elsig, Aachen; Beyer Industrieprodukte GmbH
& Co. KG, Kreuzau. Bayreuth: Pia Schomm, Marktschorgast. Berlin
Charlottenburg: Rainer Alt, Berlin; Breg Berthold-Renner
Projektentwicklung GmbH, Berlin. Berlin Hohenschnhausen: Karin
Kretzschmar, Berlin. Berlin Mitte: Kay Kessler, Berlin. Betzdorf: Nodig
Leitungsbautechnologie GmbH, Krunkel. Bielefeld: Karin Goldbeck,
Gtersloh; Rolf Gustav Richard Horstbrink, Bielefeld; Raab-Bartels
Mbel-GmbH & Co. KG in Rietberg, Rietberg. Bochum: Susanne Albrecht,
Witten; Eduard Mller, Bochum. Braunschweig: Holger Wissel, Wolfenbttel.
Bremen: Ing. Peter Kurre GmbH, Bremen; Ulrich Kellner, Bremen. Celle:
Anthony Johnson, Hohne; Astrid Setzer-Behrens, Schneverdingen; Magnus
Leander Beeck, Schneverdingen. Duisburg: TRS-Top Reifenservice GmbH,
Duisburg. Dsseldorf: JoWeRi Papiervertriebs GmbH & Co. KG, Dsseldorf;
Nachlafl Matthias Groten, Dormagen. Erfurt: Plantec Willwacher
Verwaltungs GmbH, Gotha; Plantec Willwacher GmbH & Co. KG, Gotha.
Essen: Joachim Kowoll Verwaltungs- u. Beteiligungsgesellschaft mbH,
Essen; Hirsch Rohrbau GmbH, Hamburg; Fritz Hirsch Rohrleitungsbau GmbH,
Kassel; Rohrbau Hirsch GmbH, Burgwedel; Fritz Hirsch Rohrleitungsbau
GmbH, Waltershausen; Hirsch Rohr- und Anlagenbau GmbH, Markkleeberg;
Hirsch Rohrleitungsbau GmbH, Hohenlinden; Fritz Hirsch Rohrleitungsbau
GmbH, Hennef; Fritz Hirsch Rohrleitungsbau GmbH, Essen; Hirsch Kanal-
und Rohrleitungsbau GmbH, Essen. (Quelle Bundesanzeiger)
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.08.2000, Nr. 196, S. 25
Unternehmensnachrichten: Insolvenzen Aachen: Ruth Siedhoff, Eschweiler.
Arnsberg: Erwin Richard Brinkhoff, Werl. Aschaffenburg: Michael Mller,
Alzenau. Baden-Baden: Ingrid Meinert, Rastatt. Berlin Charlottenburg:
Nachlafl Manfred Otto Hecht, Berlin. Bersenbrck: Marianne Magiera,
Nortrup. Bonn: Karl Buhl, Bonn; Renate Jonas, Rheinbach; Nachlafl
Hans-Dieter Diekmann, Bonn; Marco Umschlag, Niederkassel-Mondorf;
Ingeborg Weinert, Siegburg. Chemnitz: Kirstin Vltzke, Wittgensdorf;
Keco Hemdenkonfektion GmbH, Rodewisch; Thomas Graf - Transport &
Trucking GmbH, Chemnitz. Cottbus: Ronny Kreutz, Elsterwerda.
Delmenhorst: Jrg Josquin, Ganderkesee; Renate Hallmann, Delmenhorst.
Dessau: RDZ Gebäudetechnik GmbH, Rofllau; Bellrich GmbH Elektro- Tief-
und Hochbau, Coswig. Detmold: Nachlafl Horst Fried- rich Klemme,
Barntrup. Dresden: Barbara Ulricke Schulze, Weiflwasser. Du- isburg:
Peter Franz Esswein, Mannheim; Pietro Ammirati, Oberhausen; An- nibale
Bacchis, Mlheim an der Ruhr. Erfurt: Peter Mandler GmbH & Co KG,
Erfurt. Essen: Dirk Bogedan, Essen; Hartmut Jeske, Gelsenkirchen; LZV
Langzeitvermietungs-Geschäftsfhrungs-GmbH, Marl. Esslingen: Petra Munk,
Owen; Angelo Pastorelli, Esslingen; Henry Hanke, Weilsheim; Simone Han-
ke, Weilheim. Frankfurt (Oder): BHN Bau GmbH, Joachimsthal; Jens
Ockert, Frankfurt (Oder); Helga Suhrke, Eberswalde; Cornelia Wendt,
Reichenwal- de; Heike Timm, Frankfurt (Oder); Arno Lorenz, Eberswalde;
Ralf Lehmann, Brieskow-Finkenheerd; Christian Mätzkow, Eberswalde;
Michael Schwede, Berlin; Jeannette Strmer, Bad Freienwalde; Achim &
Reinert Just GbR, Neuenhagen; Frank-Jrgen Messer, Braunsdorf. Friedberg
(Hessen): Hans- Lothar Farrenkopf, Bdingen; Pyral Bauelemente GmbH,
Ortenberg. Frth: Testware GmbH Gesellschaft fr Testsystemsoft- und
Hardware, Erlangen. Gera: Hunar Bau GmbH, Jena. Gppingen: Elisabeth
Planinsek, Kuchen; Jacqueline Kempter, Eislingen; Barbaros Ekizoglu,
Birenbach. Hameln: Heike Suljic, Springe-Vlksen. Hanau: Winson Stahl-
u. Baustoff-Handel GmbH, Steinau a. d. Strafle; Birgit Berger,
Bruchkbel. Hannover: Alfred Mller, Seelze; Horst Bagdenand, Hannover.
Heidelberg: Neumann Schlachthandel, Sinsheim. Heilbronn: Nachlafl
Albert Kilian Kufner, Eppingen. Itzehoe: Melanie Walter, Kollmar;
Manfred Neumann, Itzehoe. Karlsruhe: Birgit Knebel, Waghäusel. Kassel:
Evelyn Alscher-Waldmann, Kassel; Gerhard Ulfik, Fritzlar. Kln: C.C.C.
Cologne Compact Contor GmbH, Kln; Karin Brckner, Kln. Korbach: Wilfried
Maiwald, Edertal. Krefeld: Heike Marianne Meyer, Willich. Landshut:
Walter Klosterhuber, Eggenfelden. Leipzig: Rainer Kulbe, Leipzig.
Limburg a. d. Lahn: Konzeptbau Erbe GmbH, Weilmnster. Lneburg: Jacobus
Rensink, Lneburg. Magdeburg: Ame- Technik TGA Schnebeck GmbH,
Schnebeck; Frank Lich- tenberg, Heteborn; Sanitär- und Heizungsservice
GmbH, Magdeburg. Mainz: Uta Dommershausen, Mainz. Mannheim: Walter
Kurth, Mannheim. Montabaur: Ursula Klein, Montabaur-Horressen; Moses
EDV Systeme GmbH, Katzenelnbo- gen. Mnchen: Nachlafl Rudolf Johann
Dvorak, Maisach-Gernlinden; Hermann Prinz von Sachsen, Mnchen; Cornelia
Winkler, Mnchen; W. Langenbahn KG, Mnchen; Ursula Schamberger, Mnchen;
Grafix Werbe- und PR-Agentur GmbH, Mnchen; Karola Fleischmann
Apparatebau, Mnchen; UVG Vermietungs GmbH, Mnchen; Dragana
Jelic-Novicic, Mnchen; DT Dachtechnik GmbH, Mammendorf; Veit
Kellenbenz, Mnchen; Nachlafl Jrgen Frhlich, Mnchen; Arena Verputz GmbH,
Mnchen; Internet Vertriebsgesellschaft fr Daten- kommunikation mbH,
Taufkirchen; Brigitte Hartmann, Gräfelfing; Eva-Maria Bonnet,
Hhenkirchen. Neuruppin: Harald Bethke, Alt Ruppin. Nrnberg: Rolf
Naumann, Happurg. Oldenburg (Oldb.): Helga Stckel, Oldenburg. Osnabrck:
Hans-Jrgen Kleine, Osnabrck. Potsdam: Domus Baustoffhandels GmbH,
Groflbeeren OT Kleinbeeren. Rostock: Sven Meyer, Lambrechtshagen.
Schwarzenbek: Nachlafl Jrgen Klingenberg, Klein Pampau. Stralsund:
Katrin Schultz, Kasnevitz. Uelzen: Horst Wolff, Wrestedt. Weilheim i.
OB: Kleber Holzbau GmbH, Burggen; Bionic-Geotherm-System AG, Raisting.
Wetzlar: Ursula Hildegard Hofheinz, Eschenburg. Wiesbaden: Henrik
Wahlstadt, Hochheim. Wittlich: Wolfgang Schober, Mehren. Wuppertal: IGE
Industrie- und Geschäftshausbau GmbH, Wuppertal; Frank Braun,
Wuppertal. Amberg: Jet-Pumpen HT GmbH, Auerbach. Augsburg: Evelyn Hack,
Fuchs- stal-Asch. Berlin-Charlottenburg: Bepem Hochbau GmbH, Berlin;
Torsten Schaltinat & Detlef Bache GbR, Eiche. Berlin-Wedding: Frank
Hordorff, Berlin. Chemnitz: Siegfried Rudolph, Remse. Darmstadt: Lothar
Schlegel, Mnster. Erfurt: Architektur- und Planungsbro Gotha GmbH,
Gotha. Essen: Dariusz Frydlewicz, Essen; Klawunn Sanitär- und
Heizungstechnik GmbH, Gelsenkirchen. Freiburg i.Br.: August Ganter KG,
Waldkirch. Friedberg/Hessen: P & A Eurofloor Logistik und
Transportgesellschaft mbH, Ranstadt. Gera: Scheiper GmbH, Schmlln;
V.M.O.K Vertriebs- und Marketing-Gesellschaft fr Ofen- und Klimatechnik
mbH, Kahla. Gieflen: Walter Keil Bromaschinen und Brobedarf GmbH & Co.
KG, Gieflen. Hamburg: Harald Stapelfeldt, Hamburg; Bruno Neukamp GmbH,
Hamburg; Nachlafl Helmut Matthias Schranz, Hamburg; Gabriela Strecker,
Hamburg. Hannover: Dietmar Henze, Hannover; Fotios Mporos, Langenhagen.
Hof: Arzberger Trachten & Landhausmoden GmbH, Arzberg. Landshut: Jutta
Franke, Krning. Lneburg: Smart Design GmbH, Brackel. Magdeburg:
Wernigerder Bauelemente Montage GmbH, Wernigerode; Diorit Traiding,
Magdeburg; Pro-Bau GmbH, Magdeburg; Vera Sternberg, Halberstadt.
Mannheim: Jimmy Beyer, Mannheim. Marburg: Underwear Sales Agencies
GmbH, Battenberg. Mnchengladbach: Volker Harff, Wegberg. Mhldorf a.
Inn: Helmut Stckl, Heldenstein. Neuruppin: Eva Wilke, Marwitz.
Offenbach am Main: Jrgen Franz Lw, Rdermark; Annerose Lw, Rdermark.
Osnabrck: Jrg Kuhn, Melle. Saarbrcken Auflenstelle Sulzbach: Classic
Courier Express & Logistik GmbH, Wallerfangen. Schwarzenbek: Hexendorf
Veranstaltungsservice GmbH, Bchen. Siegen: Fokus Verwaltungs- und
Vermittlungs GmbH, Bad Berleburg. Stralsund: Harder GmbH,
Ribnitz-Damgarten. Syke: Babette Schumacher, Stuhr. Trier: Francesco
Ritacco, Newel- Butzweiler. Wiesbaden: Anneliese Gärtner, Wiesbaden;
Yolaine Seelig-Hetzel, Wiesbaden. Wolfratshausen: Reinhart Bauhofer,
Geretsried. (Quelle Bundesanzeiger) ---+++FAZ zur deportation
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.09.2001, Nr. 210, S. BS3 Die
Berliner Republik Teil 2 Raum 3 Tisch 1 Herr Romani Rose Vorsitzender
des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma Frau Carmen Rose Herr Dr.
Klaus Schtz Präsident DRK-LV Berliner Rotes Kreuz e.V. Frau Heidi Schtz
Frau Dr. Lieselotte Kugler Direktorin des Deutschen Technikmuseums
Berlin Herr Franz Rass Herr Jan Stapelfeldt Country Sales Manager
Hitachi Sales Europa GmbH Frau Elen Stapelfeldt ---++FR zum mord
---+++Frankfurter Rundschau, 03.05.1997, S. 18, Ausgabe: R Region
Mordfall. Polizei sucht nach einer seltenen Armbanduhr. Ein Jahr nach
dem Mord an der 53jährigen Brita Parniske im Stadtwald hat die
Polizeispressestelle den Fall am Freitag wiederaufgerollt. Die im
Nordend wohnende Frau ist am 1. Mai 1996 bei einer Radtour im Stadtwald
erwrgt worden. Die Leiche wurde in der Nähe einer Fuflgängerbrcke ber
die A 5 - unweit des Frankfurter Kreuzes - gefunden. Die Polizei geht
von einem Raubmord aus. Der Täter hat nicht nur Geld und Papiere,
sondern auch eine auffällige Armbanduhr des Opfers mitgenommen._Bei der
Uhr handelt es sich um ein seltenes Exemplar der Marke Sinn mit Datums-
und Mondphasenanzeige, silbernem Gehäuse und Haifischlederband. Die
Kripo hält es fr mglich, dafl diese Uhr in den ersten Wochen nach dem
Verbrechen per Zeitungsanzeigen zum Verkauf angeboten wurde. Hin- weise
auf die Uhr werden unter den Telefonnummern 755-5118 und 755-5511
entgegengenommen. Fr die Ergreifung des Täters ist eine Belohnung von
12 000 Mark ausgesetzt worden. habe__287583, FR , 03.05.97; Words: 164,
NO: 05020711_ ---+++Frankfurter Rundschau, 06.07.1996, S. 17, Ausgabe:
R Region Mord im Stadtwald. Zwei Männer gesucht, die Aussagen machen
knnten. Bei den Ermittlungen im Mordfall Brita P. sucht die Polizei
nach zwei Männern, die mglicherweise Beobachtungen gemacht haben, die
der Polizei weiterhelfen knnen. Das 53jährige Opfer war am 1. Mai,
vermutlich um die Mittagszeit, im Stadtwald unweit des Frankfurter
Kreuzes gettet worden. Die Polizei hat einen Hinweis erhalten, wonach
gegen 12.30 Uhr ein Mann in der Nähe des Tatortes gesehen wurde, der
auf der Bschung zur A 5 safl und ein silberfarbenes Fahrrad dabei
hatte. Die Polizei hofft, dafl diese Person Kontakt mit ihr aufnehmen
wird._Befragt werden soll auch ein anderer Mann, der am Nachmittag des
1. Mai an der Trich- terfeldschneise mit dem Rad unterwegs war und laut
Zeugenangaben ãvor sich hingeschimpftÒ hat. Bei dieser Person handelt
es sich um einen 40- bis 50jährigen mit auffallend dickem Bauch,
Doppelkinn und Halbglatze. Die Mordkommission ist unter der
Telefonnummer 755 - 50 63 zu erreichen. habe__190337, FR , 06.07.96;
Words: 164, NO: 07050687 ---+++Frankfurter Rundschau, 14.05.1996, S.
19, Ausgabe: R Region Hoffnung auf Rallye-Teilnehmer. Mordfall Brita
P.: Polizei steht vor Problemen. Im Mordfall Brita P. gibt es fr die
Beamten der Mordkommission kaum noch Ansätze. Darauf hat
Ermittlungsfhrer Peter Knies am Montag im Gespräch mit der FR
hingewiesen. ãWir haben bis jetzt praktisch nichts in der HandÒ, zog
der Hauptkommissar eine ernchternde Bilanz._Eine Chance, doch noch
Hinweise auf einen Tatverdächtigen zu erhalten, sehen die Fahnder am
heutigen Dienstag, wenn sie in Schwanheim Teilnehmer einer
Fahrrad-Rallye befragen, die von rtlichen Vereinen am 1. Mai, dem
Tattag, im Stadtwald organisiert wurde. Knies will nicht ausschlieflen,
dafl die Gruppe ber die Trichterfeldschneise gefahren ist, in deren
Nähe die Leiche der 53jährigen - im Unterholz oberhalb der A 5 -
gefunden wurde._Die Gerichtsmediziner gaben als Todeszeitpunkt den
Nachmittag, zwischen 16 und 18 Uhr, an. Der Mrder schlug seinem Opfer
mit einem stumpfen Gegenstand den Schädel ein. Bislang steht noch nicht
fest, ob er die Frau sexuell miflbraucht hat. Die Polizei geht in jedem
Falle von einem Raubmord aus. Der Täter nahm der im Nordend wohnenden
Brita P. das Bargeld und die wertvolle Armbanduhr, einen
Silberchronometer mit Datums- und Mondphasenanzeige, ab._Nach Aussage
des Ermittlungsfhrers sind an der Leiche Blutspuren gefunden worden,
die vermutlich vom Täter stammen. Sie werden im Labor des
Landeskriminalamtes auf ihre genetische Zusammensetzung untersucht. Mit
Hilfe der DNA-Analyse wäre es mglich, den Mrder zu berfhren._Nach
Entdeckung der Leiche durch einen Spaziergänger am späten Abend des 3.
Mai waren mehr als 100 Beamte zwei Tage lang durch den Stadtwald
gestreift, um Tatspuren zu suchen. Sie hatten keinen Erfolg, entdeckten
jedoch einen Erdbunker, der seit 15 Jahren von einem heute 55jährigen
bewohnt wird, der von Sozialhilfe lebt. Peter Knies: ãDas ist ein
Einsiedler, der sich vllig abgenabelt hat und Menschen aus dem Wege
geht. Er kommt nach unserer Einschätzung fr die Tat nicht in Frage.Ò_Fr
den gewaltsamen Tod der 53jährigen gibt es in der jngeren Frankfurter
Kriminalgeschichte keinen Präzedenzfall. Auch im Umland sind in den
letzten Jahren keine Verbrechen begangen worden, die mit dem Mord im
Stadtwald vergleichbar wären. habe__172785, FR , 14.05.96; Words: 348,
NO: 05131310_ ---+++Frankfurter Rundschau, 10.05.1996, S. 25, Ausgabe:
R Region Mord im Stadtwald. Eine solche Uhr trug das Opfer. Die Polizei
fahndet seit der Wochenmitte mit einem vierfarbigen Plakat nach dem
Mrder der 53jährigen Brita P., die am Mittag des 1. Mai in einem
Waldstck stlich der A 5 erschlagen wurde. Das DIN-A4-Blatt wurde in der
Nähe des Tatortes an Bäume geheftet sowie an Kioske und Gaststätten
verteilt. Der Text ist in deutscher und englischer Sprache abgefaflt.
Fr Angaben, die zur Ergreifung des Mrders fhren, hat der
Regierungspräsident in Darmstadt eine Belohnung von 5000 Mark
ausgesetzt._Die Polizei verffentlichte am Donnerstag das nebenstehende
Foto des Uhrentyps, den das Opfer getragen hat. Die Armbanduhr wurde am
Tatort nicht gefunden, weshalb die Ermittler davon ausgehen, dafl sie
der Täter mitgenommen hat. Es handelt sich um einen Silber-Chronograph
der Firma Sinn mit Datumsanzeiger und Mondphase. Hinweise auf die Uhr
nimmt die Kripo ber die Telefonnummern 755-51 18 und -50 63
entgegen._Die SPD-Fraktion im Ortsbeirat 5 hat den Mordfall zum Anlafl
genommen, eine ffentliche Anhrung ber das Thema Sicherheit im Stadtwald
zu verlan- gen. Die Sozialdemokraten fordern den Ortsvorsteher in ihrem
Antrag auf, zu dem Hearing die im Stadtwald ansässigen Sport- und
Kleingartenvereine sowie die Polizeifhrung einzuladen. Über den Antrag
wird bei der Ortsbeiratssitzung Ende Mai entschieden. habe__171647, FR
, 10.05.96; Words: 214, NO: 05090507_ ---+++Frankfurter Rundschau,
08.05.1996, S. 23, Ausgabe: R Region Mord im Stadtwald. Intensive
Zeugensuche bisher ohne Ergebnis. Die Polizei hat am Dienstag
Fuflstreifen in den Stadtwald beordert, um Spaziergänger und Radfahrer
zum Mordfall Brita P. zu befragen. Die Ermittlungen wurden auf Kioske
und Imbiflbuden ausgedehnt, die in der Nähe des Tatortes, unweit der
Trichterfeldschneise, an der Ostseite der Autobahn Frankfurt-Kassel,
liegen._Die Kripo hat bislang keine Zeugen ausfindig gemacht, die
Angaben zur Person des Mannes machen knnen, der die Frau gettet hat.
habe__170732, FR , 08.05.96; Words: 84, NO: 05070663_ ---+++Frankfurter
Rundschau, 07.05.1996, S. 21, Ausgabe: R Region Stadtwald-Mord:
Spurensuche erfolglos. Hinweise gingen ins Leere / Damenfahrrad des
Opfers wird untersucht. An den Bäumen entlang der Trichterfeldschneise
kleben Informationszettel mit der Schlagzeile ãMord im StadtwaldÒ. Sie
beziehen sich auf den gewaltsamen Tod von Brita P., die um die
Mittagszeit des 1. Mai etwa 50 Meter von der Schneise entfernt, fnf
Meter neben einem Waldweg, von einem Unbekanntenerschlagen wurde. Das
Fahrrad, mitdem die 53jährige gegen 10 Uhr ihreWohnung in der
Melemstrafle im Nordend verlassen hatte, lag in der Nähe
desTatortes._Das weinrote Peugeot-Damenfahrrad wird derzeit beim
Erkennungsdienst im Polizeipräsidium mit einem aufwendigen chemischen
Verfahren nach Fingerabdrcken untersucht. Am Montag verfolg- te die
Mordkommission noch eine Handvoll weiterer Spuren, die sich aus
Hinweisen von Anrufern ergeben hatten. Ein Bezug zu dem Verbrechen
konn- te nicht hergestellt werden.Ausflgler, die zur Tatzeit auf der
Trichter- feldschneise unterwegs waren, haben sich bislang nicht
gemeldet._Gestern haben 60 Schutzpolizisten den Stadtwald westlich der
A 5 bis zum Übergang in der Schwanheimer Bahnstrafle systematisch
abgesucht, dabei mit langen Metallstangen im Unterholz gestochert und
jeden Abfalleimer durchstbert. Die Aktion, mit der bereits am
vergangenen Samstagmorgen, zwlf Stunden nach dem Leichenfund, begonnen
wurde, sollte ãTatmittelÒ zu Tage frdern._Am Nachmittag erklärte
Einsatzleiterin Uschi Rudolph, die von der Mordkommission abgestellt
wurde, man habe weder die verschwundenen Kleidungsstcke noch die brigen
Habseligkeiten der Toten - wie Brille, Papiere und Armbanduhr -
gefunden. Die Suche soll am heutigen Dienstag fortgesetzt werden._Zur
gleichen Zeit werden die Zeitungen in der Bundesrepublik so begeistert
urteilten? Den Film, von dem der Rezensent in ãChrist und WeltÒ
schrieb, er sei beschämend ãnicht nur vom Thema her, sondern deshalb,
weil er nicht in der Bundesrepublik, sondern als
sowjetzonale-bulgarische Gemeinschaftsproduktion von der Ostberliner
Defa gedreht worden ist. Von wem mssen wir uns das sagen lassen, diese
ergreifende Anklage?Ò Ob Beckerle im Jahr zuvor ein flaues Gefhl
berkam, als er in der Zeitung las, dafl der Film ãSterneÒ ber die De-
portation griechischer Juden aus den bulgarisch besetzten Gebieten
(Regie Konrad Wolf, Drehbuch Angel Wagenstein) den Spezialpreis der
Jury in Cannes gewonnen hat? Es war auch das Jahr, in dem Beckerle -
ehemals SA-Mann, Polizeipräsident in Frankfurt am Main und von 1941 bis
1944 Gesandter in Sofia - vom hessischen Generalstaatsanwalt der
Mittäterschaft an der Ermordung von 11 343 Juden beschuldigt wurde. Vor
Gericht behauptete Beckerle, er habe nur geholfen, die von der
bulgarischen Regierung beschlossene Deportation zu regeln. Das fanden
die Richter zwar nicht berzeugend, doch sei nach Einsicht der Akten
jener Zeit zweifelhaft geblieben, ob Beckerle gewuflt habe, dafl die
deportierten Juden vergast werden sollen. Im Oktober 1959 verfgten sie
seine Freilassung aus der Untersuchungshaft. Gut 16 Jahre vorher, in
einer anderen Welt, im März 1943, waren in Sofia Gerchte ber
Vorbereitungen zur Deportation der bulgarischen Juden aufgekommen.
Daraufhin regte sich ein in Europa beispielloser Widerstand. Der
stellvertretende Parlamentspräsident Peschew schrieb einen Protestbrief
an den deutschfreundlichen Ministerpräsidenten Filow, in dem er die
geplanten Judendeportationen als Schande bezeichnete. Mehr als 40
Parlamentsabgeordnete unterschrieben, auch wenn einige unter Druck ihre
Namen am nächsten Tag zurckzogen. Stefan, der Metropolit von Sofia,
hatte zuvor gepredigt, dafl Gott die Juden schon gestraft habe und es
keinem Menschen zustehe, sie zu verfolgen. Kyrill, der Metropolit von
Plowdiw, nahm jdische Konvertiten in seiner Residenz auf und warnte die
lokale Polizei vor einem Eingreifen. Beckerle klagte in einem Schreiben
an Berlin, den Bulgaren, aufgewachsen mit Armeniern, Griechen und
Zigeunern, mangele es an Verständnis fr die Rassenfrage. In Sofia kam
es zu einer Demonstration gegen die geplanten Maflnahmen.
Schriftsteller, Rechtsanwälte, Handwerker, Händler, Fabrikarbeiter
richteten Protestschreiben an den wankelmtigen Zaren Boris III. Mit
Erfolg: Die knapp 50 000 Juden Bulgariens berlebten die Shoah. Das mit
Hitler verbndete Bulgarien lieferte sie trotz des Drucks nicht aus.
Eine Sternstunde. ãEine Sternstunde? Das stimmt nichtÒ, widerspricht
Angel Wagenstein. Nur zufällig hätten die bulga- rischen Juden berlebt.
Bei andauernden deutschen Kriegserfolgen hätte es auch anders kommen
knnen, behauptet der Schriftsteller. Das sei auch sein Gedanke gewesen,
als er, ein ehemaliger Partisan, nach dem Zweiten Weltkrieg in Moskau
am sowjetischen Staatlichen Institut fr Kinematographie studierte und
Konrad Wolf kennenlernte, den späteren Star des DDR-Films. Aus der
Bekanntschaft entstand das Drehbuch zu ãSterneÒ, in dem die Geschichte
eines deutschen Unteroffiziers erzählt wird, der durch seine
Bekanntschaft mit einer griechischen Jdin in einem bulgarischen
Internierungslager ins Grbeln kommt und am Ende, so wird es angedeutet,
zu den Partisanen berläuft. Die bulgarische Mitschuld an der Shoah
macht der Film freilich längst nicht so deutlich wie Wagenstein heute,
wenn er darber monologisiert: ãMit Hitlers Billigung konnte sich
Bulgarien im April 1941 Thrakien und Mazedonien einverleiben. Die 13
000 thrakischen und mazedonischen Juden sind vernichtet worden. Viele
junge Bulgaren schieben das heute auf die Deutschen ab. Aber es war die
bulgarische Polizei, die die Juden verhaftet und in Viehwaggons der
bulgarischen Eisenbahn gepfercht hat, sie wurden in bulgarischen Lagern
interniert, bevor man sie den Deutschen bergab. Und was ist mit den
Juden im eigentlichen Bulgarien geschehen? 28 000 Sofioter Juden wurden
in die Provinz vertrieben, sie muflten alles verkaufen . . . Sie wurden
aus dem ffentlichen Leben ausgeschlossen, jdische Beamte entlassen, die
Männer muflten in den Arbeitsdienst - bedeutet das alles nichts, ist
das die Rettung der bulgarischen Juden? Man nennt mich unpatriotisch,
wenn ich darauf hinweise. Dabei liebe ich dieses Land, ich bin nicht
nach Israel gegangen. Es stimmt: Antisemitismus hat es hier als
Massenphänomen nie gegeben. Hier ist nicht Polen, die Ukraine.Ò
Nachbemerkungen: Dimitar Peschew, der stellvertretende
Parlamentspräsident, der zwar fr die antijdischen Gesetze gestimmt und
Hitler nach der Erweiterung Bulgariens um Mazedonien und Thrakien als
ãgrflten Politiker unserer ZeitÒ gefeiert hat, sich aber später
entschieden gegen die Ermordung der bulgarischen Juden wandte, starb
1973 in Sofia, verarmt und von den Kommunisten ausgegrenzt. Fast die
Hälfte der konservativen Abgeordneten, die seinen Protestbrief gegen
die Abschiebung der bulgarischen Juden unterschrieben hatten, wurde
nach dem Krieg von den Kommunisten erschossen. Adolf Beckerle, der
während des Krieges noch diensteifrig nach Berlin gedrahtet hatte, dafl
von Sofia aus ãin der Judenfrage alles geschieht, um in geeigneter
Weise eine restlose Klärung zu erzielenÒ, und im Sinne der
Nationalsozialisten optimistisch vermutete, dafl der bulgarische
Stillstand in der ãEndlsungsaktionÒ nur vorbergehend sei, behauptete
bei der neuen Auflage des Prozesses gegen ihn Ende 1967, er habe durch
sein Wirken in Sofia den bulgarischen Juden das Leben gerettet. Im Jahr
darauf wurde das Verfahren wegen Erkrankung des Angeklagten
eingestellt. Beckerle starb 1976. Kastentext: In Sofia kam es zu einer
Demonstration gegen die geplante Deportation von Juden. ãAntisemitismus
hat es hier nie gegeben. Hier ist nicht Polen.Ò Bildunterschrift: Heute
und damals: Bulgarische Juden in der Synagoge von Sofia, eine Szene aus
Konrad Wolfs Film ãSter- neÒ und eine Jahrestag-Briefmarke.
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.04.2005, Nr. 98, S. 7
Romantische Lge oder Heldentat? Bulgarien debattiert ber seine Rolle
während des Holocaust / Von Michael Martens SOFIA, 27. April. Zwei Tage
nach der Unterzeichnung des EU-Beitrittsvertrags Bulgariens in
Luxemburg ist am Mittwoch Auflenminister Fischer nach Sofia gereist.
Neben den blichen politischen Gesprächen steht auch die Erffnung einer
Ausstellung auf seinem Programm: ãIch erinnere michÒ lautet der Titel
einer Zusammenstellung von historischen Alltagsfotografien jdischer
Familien Bulgariens. Fischers bul- garischer Gegenpart Solomon Pasi,
der ihn dabei begleitet, ist selbst jdischer Abstammung. Die Erffnung
findet zu einer Zeit statt, zu der in Bulgarien wieder einmal ber die
Rolle des Landes bei der Vernichtung der europäischen Juden diskutiert
wird. Angestoflen wurde die Debatte vergangene Woche von dem 1922 in
Plowdiw geborenen Schriftsteller Angel Wagenstein in der Tageszeitung
ãDumaÒ, die der Bulgarischen Sozialistischen Partei nahesteht.
Wagenstein verffentliche einen Artikel zur Rolle des mit Deutschland
verbndeten Bulgarien im Zweiten Weltkrieg. In dieser Woche antwortete
Emil Kalo, der Vorsitzende der Organisation der Juden Bulgariens,
ãSchalomÒ, darauf mit einem offenen Brief. Die Auseinandersetzung drfte
damit nicht beendet sein. Wagenstein wendet sich seit Jahren gegen die
ãromantische LgeÒ, nach der die Bulgaren einmtig gegen die
Judenverfolgung aufgetreten seien und so ihren jdischen Mitbrgern das
Leben gerettet haben. Dies war lange die offizielle Lesart in Sofia,
die in kommunistischen Zeiten sogar in den Versuch mndete, dem Staats-
und Parteichef Schiwkow eine entscheidende Rolle bei der Rettung der
bulgarischen Juden anzudichten und den Diktator fr den
Friedensnobelpreis vorzuschlagen. So absurd geht es nicht mehr zu.
Wagenstein zollt einzelnen Bulgaren fr ihre Haltung im Zweiten
Weltkrieg groflen Respekt und weist darauf hin, dafl es in Bulgarien,
anders etwa als in Rumänien, Antisemitismus als Massenphänomen nie
gegeben hat. Doch er streitet gegen Versuche, den wankelmtigen Zaren
Boris III., den Vater des jetzigen Ministerpräsidenten
Sakskoburggotski, in die Rolle des Judenretters zu hieven. Auch
forderte er den bulgarischen Präsidenten Parwanow dazu auf, das an den
Juden des Landes begangene Unrecht der Kriegsjahre beim Namen zu
nennen. Tatsächlich ist die Frage der bulgarischen Beteiligung an der
Schoa nicht einfach zu beantworten. Die knapp 50 000 Juden
Altbulgariens entgingen dem Transport in die Vernichtungslager und
berlebten den Zweiten Weltkrieg. Sie haben dies zahlreichen mutigen
Interventionen ihrer Landsleute zu verdan- ken: Die Synode der
bulgarischen orthodoxen Kirche und einige Parlamentsabgeordnete wie der
nicht unumstrittene damalige stellvertretende Parlamentspräsident
Peschew protestierten bei der Regierung des germanophilen
Ministerpräsidenten Filow gegen die geplante Auslieferung ãihrerÒ Juden
an die Deutschen. Aufler Politikern und Metropoliten wandten sich
einfache Brger und gesellschaftliche Insti- tutionen, etwa Verbände von
Rechtsanwälten und Schriftstellern, gegen die Judenverfolgung. Auch
Boris III. erhielt eindeutige Mahnungen, die Auslieferung der Juden an
die Deutschen werde Schande ber das bulgarische Volk bringen. Dem im
August 1943 bald nach einem Besuch bei Hitler gestorbenen Zaren, ber
dessen Rolle in jenen Jahren Widersprchliches berichtet und mit
Dokumenten belegt werden kann, gelang es immerhin, den nie begonnenen
Abtransport der Juden mit dem Argument hinauszuzgern, sie seien als
Zwangsarbeiter im Straflenbau unabkmmlich. Doch die Juden in den von
Hitlers Gnaden Bulgarien zugefallenen Gebieten in Griechenland
(Thrakien) und dem jugoslawischen Mazedonien entgingen der Ermordung
nicht. Im März 1943 wurden 11 343 Juden aus den bulgarischen besetzten
Territorien in das Vernichtungslager Treblinka deportiert - dies ist
die seinerzeit vom deutschen Polizeiattaché in Sofia gemeldete und
heute auch von der jdischen Gemeinde Bulgariens als korrekt eingestufte
Zahl. Hätte sich der Krieg nicht zu Ungunsten der Nationalsozia- listen
gewendet, wäre dies frher oder später auch den Juden in den
ursprnglichen Grenzen des Landes widerfahren, behauptet Wagenstein, der
von einem ãzufälligen ÜberlebenÒ des Judentums in Bulgarien spricht.
Diese Einschätzung bestätigt auch Raul Hilberg im Bulgarien-Kapitel
seines Standardwerks ber die Vernichtung der europäischen Juden: Die
Bulgaren hätten ãalles andere als zimperlichÒ begonnen, schreibt
Hilberg ber die Verabschiedung des ersten antijdischen Gesetzes im
bulgarischen Parlament Anfang 1941. ãZurckhaltung wurde erst später
gebt, als die Aussichten auf einen deutschen Sieg dahinschwanden.Ò Bei
allem Respekt - Wagensteins Beurteilung falle zu scharf aus, sagt indes
Emil Kalo. ãJa, die Juden wurden verfolgt in Bulgarien. Ihnen geschah
viel Schlechtes - aber sie berlebten. Denn es gab eben auch all die
Handwerker, Arbeiter, Knstler, Rechtsanwälte, die offen protestiert
haben gegen die JudenverfolgungÒ, sagt Kalo, dessen Organisation nach
eigenen Angaben noch etwa 7000 Angehrige hat. Die meisten bulgarischen
Juden haben bald nach Kriegsende die entstehende kommunistische
Diktatur Richtung Israel verlassen. Kalo holt ein Buch mit dem Titel
ãDas ÜberlebenÒ aus seinem Bcherregal, herausgegeben von der jdische
Gemeinde. Auf mehr als 300 Seiten sind hier fast 150 Dokumente aus den
Kriegsjahren aufgefhrt: Protestschreiben von Bulgaren gegen die
Diskriminierung und die geplante ãUm- siedlungÒ der Juden, aber auch
Dokumente der Gegenseite, die dieses positive Bild indirekt bestätigen,
wie die Nachricht des deutschen Botschafters Beckerle, der sich
beklagt, den Bulgaren, aufgewachsen mit Armeniern, Griechen und
Zigeunern, sei das ãJudenproblemÒ einfach nicht verständlich zu machen.
Gerade dies sei eine der hellsten Seiten in der bulgarischen
Geschichte, urteilt Kalo. ãMan zeige mir einen Staat, der aus seinen
offiziellen Dokumenten so ein Buch zusammenstellen kann.Ò
---+++Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.12.1994, Nr. 286, S. 76 ãHafl
habe ich nur in den ersten Jahren versprtÒ Gedenktafeln erinnern an
Zwangsarbeiter, Sinti und Roma Das ãNetz der ErinnerungÒ wird dichter:
An drei weiteren Orten wird die Stadt Frankfurt nun der Opfer
nationalsozialistischen Terrors gedenken. Eine Bronzetafel, die
Kulturdezernentin Linda Reisch (SPD) heute am alten Eingang der
Naxos-Union an der Wittelsbacherallee 29 enthllt, erinnert an die
Zwangsarbeiter auf dem ehemaligen Gelände der Firma. Auf das Schicksal
der in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Sinti und Roma werden von
Montag an zwei Emailletafeln auf dem Gebiet der ehemaligen
Internierungslager an der Dieselstrafle 30-40 und an der Kruppstrafle
hinweisen. Gestiftet wurden sie von Frankfurter Brgern. Frankfurt hatte
bei der Verfolgung von Sinti und Roma eine unrhmliche Vorreiterrolle
gespielt. Schon im März 1936 - einige Monate vor dem Runderlafl des
Reichsinnenministeriums ãzur Bekämpfung der Zigeu- nerplageÒ - lud der
damalige Polizeipräsident Adolf-Heinz Beckerle Oberbrgermeister
Friedrich Krebs sowie Vertreter der Sozialbehrde zu einer
ãZigeuner-KonferenzÒ ein. Dort beschlofl man, alle Sinti und Roma in
einem Lager ãzusammenzufassenÒ. Seit dem Sommer 1937 wurden dann Sinti-
und Romafamilien im Zwangslager an der Dieselstrafle festgesetzt. 1942
verlegte man sie in das Internierungslager an der Kruppstrafle. Von
dort aus wurden im Frhjahr 1943 mehr als 100 Menschen nach Auschwitz
deportiert. Insgesamt, wird geschätzt, kamen in den Vernichtungslagern
500000 Sinti und Roma ums Leben. ãDas Lager war von einem drei Meter
hohen Bretterzaun umgeben. Wir muflten in Bauwagen wohnen, in denen es
kein Licht, keine Heizung, kein Wasser gab: Mir ist fast das Herz
stehengeblieben, als wir da hinkamenÒ, erinnert sich Herbert Adler, ein
Frankfurter Sinto. Elf Jahre war er alt, als seine Familie im Februar
1941 von der Gestapo abgeholt und in das Lager an der Dieselstrafle
verschleppt wurde. ãPltzlich waren wir eingesperrt und durften nicht
ârausÒ, sagt Adler. Die Menschen durften das Lager nur verlassen, um
zur Arbeit zu gehen oder um einzukaufen. Abends muflten die
Internierten zum Zählappell antreten. Bewacht wurde das Lager von
Polizisten mit Hunden. Ende 1941 kam die Familie in das Lager
Kruppstrafle, 1943 wurde sie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Von 29
Mitgliedern der Fami- lie Adler haben nur drei das Vernichtungslager
berlebt. Herbert Adler kehrte 1945 wieder zurck. Hafl habe er nur in
den ersten Jahren versprt, sagt Adler, vor allem, wenn die Existenz der
Vernich- tungslager geleugnet worden sei. Doch mit der Zeit habe er
seine Einstellung geändert. ãMan kann nicht alle fr die Verbrechen
verantwortlich machenÒ, sagt Adler heute. Niemals werde er jedoch
aufhren, gegen das Vergessen anzukämpfen. Seit drei Jahren engagiert er
sich im Verband Deutscher Sinti und Roma. Die Gedenktafeln empfindet
der 65 Jahre alte Mann als ein kleines Stck Wiedergutmachung. An eine
andere Leidensgeschichte wird die Tafel, die am Montag in den
Werksanlagen der ehemaligen Naxos-Union enthllt wird, erinnern. Hier
soll der Männer und Frauen gedacht werden, die von den
Nationalsozialisten aus ihren Heimatländern verschleppt und gezwungen
wurden, an der Herstellung kriegswichtiger Gter mitzuwirken. In der
ehemaligen Schleifmittel- und Schleifmaschinenfabrik waren von 1942 bis
1944 mehr als 700 polnische, russische, ukrainische, italienische,
franzsische und holländische Zwangsarbeiter beschäftigt. Die
Gedenktafel bedeute allerdings keine Schuldzuweisung an die
Naxos-Union, hebt Elisabeth Abendroth vom Institut fr Stadtgeschichte
hervor. Die Fabrik war von der sehr liberal und sozial eingestellten
Familie Pfungst aufgebaut und später von ihr unter Beteiligung der
Mitarbeiter in eine Stiftung umgewandelt worden. Der Geschäftsfhrer der
Stiftung, Rudolf Herbst, lehnte das nationalsozialistische System ab.
Wie viele andere Firmen wurde die Naxos-Union schliefllich ultimativ
aufgefordert, Zwangs- arbeiter zu beschäftigen. Herbst habe alles nur
Mgliche getan, um das Schicksal der Gefangenen zu erleichtern,
berichtet Lissi Alfhart, damals Betriebsfrsorgerin in der Naxos-Union.
Oft sei Herbst wegen seines sozialen Verhaltens mit den Machthabern in
Konflikt geraten. Sie selbst habe darauf geachtet, dafl die
Zwangsarbeiter das gleiche Essen wie die Beschäftigten bekamen und
trotz Verbots bei Bombenangriffen in den Luftschutzbunker durften. ãEs
spricht doch fr Naxos, dafl viele auch nach dem Krieg noch bei uns
geblieben sindÒ, sagt Alfhart. So ist auf der Bronzetafel keine
Anklage, sondern vielmehr ein Appell verzeichnet. Dort heiflt es:
ãVerantwortung aber gebietet das Bemhen, das Leid der Opfer zu
begreifen.Ò RICARDA SCHLOSSHAN ---++bundesanzeiger-nachrichten zu
ehlers & stapelfeldt (FAZ) Unternehmen Frankfurter Allgemeine Zeitung,
22.01.2002, Nr. 18, S. 22 Nachrichten in Krze: Insolvenzen Freiburg i.
Br.: Saumer + Saumer Werbeagentur GmbH, Freiburg. Gppingen: Bernhard
Grimann, Bad Überkingen. Gttingen: Heike Bolz, Rosdorf; Nertantja
Papadopoulos, Nrten-Hardenberg. Goslar: Bernd Fuchs, Seesen-Rhden.
Hagen: Markus Ott, Schwelm; Peter Berker, Ldenscheid. Halle-Saalkreis:
Hoch- und Tiefbau GmbH Gerhard Marzian, Mcheln; Hoch- Tief- und
Straflenbau GmbH Gerhard Marzian, Halle. Hannover: Bernhardt
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hannover; Stefan Lamfl,
Hannover. Hechingen: Heinz Gensch GmbH & Co. KG brummi-Kindermoden,
Sigmaringendorf. Heidelberg: Michael Thiel-Oehme, Leimen; Beneke GmbH
Dachdeckermeisterbetrieb, Eberbach-Lindach. Heilbronn: Milan O. Moda
GmbH, Heilbronn. Hof: Reiner Conrad, Hof. Kempten: Autohaus Ludwig
Niedermayr GmbH, Oy-Mittelberg; Claus Jrgen Herz, Missen-Wilhams; Ernst
Schdl, Buchloe. Koblenz: Heinrich Frey Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Pfalzfeld; Michael Esser, Koblenz. Kln: TÜV Plus Service GmbH
- Unternehmensgruppe TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg, Kln. Leipzig:
Katrin Poser, Noschkowitz. Magdeburg: Fritz Kasprzyk, Ermsleben; VEBU -
Verbundstein GmbH, Hecklingen; Autohaus Serowiecki GmbH, Aschersleben;
Sven Ernst, Heudeber; Detlef Gaertner, Magdeburg. Mannheim: Britta
Winter geb. Fahrenbach, Mannheim; Christa Ollmann, Ketsch. Meiningen:
Thomas Fischer, Streufdorf; ZKP-GmbH, Dermbach; Klaus Firn, Frauenwald.
Mnchengladbach: Herbert Boveleth, Mnchengladbach. Mnster: Ralf
Schmolke, Emsdetten; Christine Bolz, Coesfeld; Martin Kintrup, Mnster.
Norderstedt: Mauder u. Dzubiel GmbH, Norderstedt; Grothkarst & Co.
GmbH, Ellerau. Nrnberg: Musa Elbey, Nrnberg. Offenbach am Main:
Wilfried Ridder, Neu-Isenburg. Osnabrck: Mon-Tec KG, Melle. Rostock:
AQUA-MARINA Entwicklungsgesellschaft mbH, Khlungsborn. Schwerin:
Karsten Aust, Schwerin; Bau- und Haustechnik Boizenburg GmbH,
Boizenburg. Stuttgart: Horst Grke, Gäufelden. Tostedt: Udo Gerhold,
Buchholz. Trier: Klangvoll Hifi Studio GmbH, Trier. Wiesbaden: Karl
Paul Mller, Taunusstein-Bleidenstadt; jobsintown.de AG, Mainz-Kastel.
Wuppertal: Britta Wolff, Wuppertal. Aachen: I. E. B.
Industrie-Elektro-Bau GmbH, Aachen; cyberARTworks GmbH, Alsdorf; Karin
Kleinertz, Aachen. Augsburg: Trenta Technologie Tranche 1 GmbH,
Neusäfl-Vogelsang. Aurich: Bauzentrum-Nord GmbH, Wirdum. Bad Hersfeld:
Mike Lieberknecht, Cornberg; Jrg Koch, Breitenbach am Herzberg. Bingen
am Rhein: Bolender Haustechnik GmbH, Bingen am Rhein. Bochum: SKM
Grafische Betriebe Wattenscheid GmbH, Bochum; Kaspar Fleischmann
Internationale Mbel GmbH, Bochum; ãTyburski Stahl-, Apparate- und
Rohrleitungsbau GmbHÒ, Bochum; Tyburski Stahl-, Apparate- und
Rohrleitungsbau GmbH & Co. Partner KG, Bochum; Hans-Jrgen Joachim,
Bochum. Bremen: Michaela Hummelsberger, Bremen. Bckeburg: Thomas Grofl,
Hespe; Peter Forstner, Stadthagen. Celle: RM Design Einrichtungsges.
mbH, Celle; Angelika Gaudi, Celle; Dietrich Nyst, Soltau. Dresden:
Thiel GmbH, Eibau; Matthias Heber, Dresden; Forst und Holz Mcka GmbH,
Niesky; INNOVAMED Klinik GmbH institut fr innovative medizinmethoden,
Dresden; Uwe Rocho, Grofldobschtz; Steffen Pleyner, Kittlitz; Mtze
Trockenbau GmbH, Kamenz. Erfurt: Frank Gbel, Erfurt; Bernhard Soika,
Erfurt; Dr. Bescherer GmbH, Niedersynderstedt; Horst Hellwig, Artern;
Stefan Richardt, Erfurt; GAME & PUB Spielautomatenaufstel- lung GmbH,
Erfurt; Andrea Schieke, Erfurt. Esslingen: Spedition Heinle GmbH,
Ostfildern. Frankfurt am Main: BaRo Bau GmbH, Frankfurt am Main; Traum
Mode Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Eschborn; INTER-AIR Voss
Reisen GmbH Reisebro Niederrad, Frankfurt am Main; Siegfried Wiedel,
Frankfurt/Main; Michael Hainbach, Frankfurt; Isolde Werner, Frankfurt;
Eva Maria Wilde, Frankfurt; Rene Marx, Frankfurt; Colocation GmbH,
Frankfurt am Main. Freiburg: Karl Heinz Hartmann, Bad Krozingen.
Gieflen: Bernd Meyer Hotel- Management GmbH, Romrod. Gppingen: Nicolo
Centineo, Eislingen; Mario de Pompa, Sssen. Gttingen: Stephan Schibat,
Duderstadt; Helmut Ressel, Gttingen. Goslar: Autopark Jahns GmbH & Co.
KG, . Hamburg: Manfred Bruno Sannmann, Hamburg; Angelika Wellendorf,
Hamburg; Gunnar Stapelfeldt, Hamburg; Annegret Adamu, Hamburg; Elke
Heidrun Mller, Hamburg; Hannelore Hesse, Hamburg; Heinrich
Kland-Thomas, Hamburg; Walter Zawallich, Hamburg; Britt Seeck, Hamburg;
Frank Neugebauer, Hamburg; Jrg Lochmann, Hamburg; Thomas Lach GmbH,
Hamburg; ELEXSO Sortiertechnik AG, Hamburg; TreasureNet GmbH, Hamburg;
Jens Simon, Hamburg; Sabine Cronau, Hamburg; Olaf Cronau, Hamburg.
Hameln: Susanne Seliger, Barsinghausen. Hannover: Kerstin Rochow,
Wunstorf; Peter Biermann, Hannover. Hechingen: Elgafl Stukkateur GmbH,
Meflkirch-Rohrdorf; Inter-Jersey G.m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft,
Burladingen. Heidelberg: Ibrahim Dokuzkardes, Sinsheim; Wilfried
Beisel, Heidelberg. Hildesheim: Dogan Kal, Hildesheim; C. Mller
Landmaschinen GmbH, Nordstemmen. Husum: Freesland Elektronik-und
Werkzeugbau GmbH, Oldenswort. Ingolstadt: RZ Zeitarbeits GmbH,
Karlskron; Bestattungen Hoecherl GmbH, Ingolstadt; Reinhold Rieger,
Karlskron; Barbara Wolfger, Dollnstein. Karlsruhe: Joachim Fricke,
Karlsruhe-Stupferich; Reichert Speditionsgesellschaft mbH, Karlsruhe;
Solventa Immobilien GmbH, Karlsbad; Angelo Morello, Bretten; Martin
Feix, Karlsruhe; Michael Eckert, Bad Schnborn. Kassel: THEACON
Immobilien GmbH, Vellmar; Gabriela Kahl, Helsa. Kiel: Enrico Lauszus,
Kiel. Koblenz: Autohaus Wolff GmbH & Co. KG, Koblenz; Reklame-Erwen
GmbH, Koblenz. Konstanz: Jrgen Schweizer, Öhningen. Korbach: Oliver
Menze, Bad Wildungen. Krefeld: Hanife Akkaya, Krefeld. Landshut:
Bentlohner GmbH, Marklkofen-Weinberg. Leer: Eissing & Jansen GmbH,
Rhauderfehn; Joachim Freerks, Leer. Leipzig: Helfried Walter Sachse,
Neukieritzsch. Lbeck: Jrg Hans Joachim Dohrendorf, Krummesse. Mainz:
macNetwork Systemhaus GmbH, Nieder-Olm. Marburg: Druck Service Ordemann
+ Reuter GmbH, Schwalmstadt. Meiningen: Hanft Umwelt Service GmbH,
Streufdorf; Andreas A. Frohnapfel Getränkemärkte, Schwallungen. Meppen:
Niehues Andreas, Lorup; Harald del Valle Rivera, Papenburg; Spedition
Pook GmbH, Papenburg. Mnchengladbach: Michael Baumgart, Viersen.
Montabaur: Jola Grn, Nentershausen. Mhldorf a. Inn: wof Modehäuser
GmbH, Waldkraiburg; Hell Verwaltungs GmbH, Alttting; Altttinger
Getränkefachgroflhandel GmbH & Co. KG, Alttting. Mnster: GalaBau
Boogaart GmbH, Gronau; Alexandra Kaidat, Ahlen; Frank Basista,
Coesfeld; Tanja Leifl, Mnster; Christine Geuting, Bocholt; Karin
Nixdorf, Dlmen; Johannes Brauckmann GmbH & Co, Schppingen. Neuwied:
Artus Mineralquellen GmbH, Bad Hnningen; Ulrike Jakoby, Neuwied; Rainer
Salz, Krautscheid-Buchholz. Niebll: Karin Markert- Mittelsdorf, Rantum.
Offenburg: Beisel-GmbH Handels-Unternehmen, Lahr. Paderborn: AXCENT
GmbH, Paderborn; Christa Fehring, Bad Driburg; AK Bau GmbH, Delbrck;
WMK Bau GmbH, Paderborn. Passau: Klaus Groiss, Salzweg. Pforzheim:
Claudia Zicca, Pforzheim; Hubert Schuster, Kämpfelbach. Potsdam: Rolf
Schlter, Rathenow; alpha - Bau Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Brandenburg; Christian Becker, Potsdam. Regensburg: Heinz Binder,
Train. Reinbek: Helmut Arling, Witzhave; Brgel Manfred, Bargteheide.
Rosenheim: Josef Kalteis jun., Tuntenhausen; Stjepan Petrovic,
Wasserburg. Rottweil: Schobel Kunststoff-Spritzgusswerk GmbH,
Deisslingen-Lauffen; Fredi Richter, Dietingen-Bhringen. Schwerin: Jens
Gillmeister, Schwerin; Anton Stadler, Ltzow; Elke Moeller, Neuhof.
Stade: Elbklinkerwerk Rathje Horwege GmbH & Co. KG, Drochtersen.
Stendal: Reinhard Zembruski, Kltze. Stralsund: MUSIC WORLD Diskotheken-
und Gaststätten-Verwaltungsgesellschaft mbH Stralsund, Stralsund.
Stuttgart: Armbruster & Manz GmbH, Schorndorf; EC-Montageautomaten
Herbert Eccard Produktions- und Vertriebs GmbH, Schorndorf; Bernd
Geisel, Gärtringen. Traunstein: Thomas Hoffmann, Vachendorf; Sonja
Hoffmann, Vachendorf. Tbingen: Helmut Elsner, Rottenburg. Verden: Heiko
Kremer, Achim. Villingen- Schwenningen: Gottlob Weifler & Co.
Bauunternehmen, Georgen. Wuppertal: Fritz-Werner Kreitzberg, Solingen;
Bernd Hahmann, Solingen; Haase Bau GmbH, Solingen; Janos Pataki,
Velbert-Langenberg. (Quelle Bundesanzeiger) Unternehmen Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 25.09.2001, Nr. 223, S. 25 Nachrichten in Krze:
Insolvenzen Potsdam: BLS Brcker LKW Service GmbH, Brck; Diama bohrt &
sägt Beton GmbH, Berlin. Ravensburg: Joachim Barth
Computer-Technik-Express, Laupheim. Rosenheim: Manuela Bunzel, Bad
Feilnbach-Au. Schweinfurt: Claus Kolpak, Aura; Saal Bau GmbH,
Mnnerstadt; Ralf Johannes, Unsleben. Stuttgart: Willy Entenmann, Weil
im Schnbuch. Tostedt: Manfred Krger, Zeven-Badenstedt. Trier: Tai Tai
Chan, Saarburg; Dieter Merten, Trier. Tbingen: Michael Dreher,
Reutlingen. Wetzlar: Jens-Joachim Giebler, Driedorf-Mnchhausen. Worms:
Hans Willi Syben, Worms. Wuppertal: Necdet Tok, Wlfrath; Sandra Bercx,
Haan; Martin Helmut Weiss, Wuppertal. Aachen: Heinz-Peter Flgge,
Heimbach. Augsburg: GTS Gerätetechnik GmbH, Kissing. Bad Neuenahr-
Ahrweiler: Marion Friedrichs, Antweiler. Berlin- Charlottenburg: Inside
Gesellschaft fr Kommunikationstechnologien mbH handelnd unter: katanoo
technologies GmbH, Berlin; Tb Berliner Tiefund Verkehrsbau GmbH,
Berlin. Berlin-Spandau: Manuela Jackson, Berlin; Peter Bauch, Berlin;
Martina Preufl, Berlin. Bonn: Karl Linz, Bonn. Bremen: Shkelzen Kadriu,
Bremen; AfriCom Holzhandelsgesellschaft mbH, Bremen; Christoph
Rutkowski, Bremen; Michael Hanne, Bremen. Celle: Dr. Assem Saleh,
Celle. Cloppenburg: Markus Wiehe, Lastrup. Cuxhaven: Gottfried
Handelmann, Langen-Neuenwalde. Dessau: Zemek Montage GbR, Zerbst.
Dortmund: Dr. Siegfried Hiltenkamp, Kamen. Dresden: TDS Bauunternehmen
Lbau Baumgarth und Simon GbR, Lbau; Ronald Kotte, Pirna; ZBBG
Zeithainer Betriebsgesellschaft fr die Bewirtung von Getreideterminals
mbH, Zeithain; Gasthof Bärnsdorf D u. T Naumann GbR, Bärnsdorf;
Schaller GmbH, Weistropp; RMS GmbH, Grlitz; GfG Gesellschaft fr
Gerstbau mbH, Bautzen; Veronika und Uwe Haustein GbR, Jagdhotel am See,
Seifersdorf; Dieter Lnsmann, Heidenau; Franke Estrichbau GmbH, Dresden.
Duisburg: BHM-Buntmetallbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Mlheim an der Ruhr; Heinz-Josef Eckers, Voserde. Eschwege: Bad Sooden-
Allendorfer Mbelfabrik Jaeger GmbH & Co. KG, Bad Sooden-Allendorf; Carl
Jaeger GmbH & Co. KG Wohn- und Tonmbelfabrik, Witzenhausen. Essen:
Ursula Gertrud Grnebaum, Essen; H20 Living Fish Gastronomie
Bewirtschaftungs- und Handels GmbH, Essen. Freiburg: Andrea Eichholtz
geb. Geppert, Badenweiler. Gieflen: Andreas Kreckel, Mcke. Gifhorn:
Bernd Thelen, Peine. Gttingen: Otto A. Worm, Hann: Mnden.
Halle-Saalkreis: Kinderverein Region Halle e. V., Halle; Menzel
Gerstbau GmbH, Halle; Marco Lenke, Bad Camberg; Roan-Fol GmbH Folien,
Papiere, Kunststoffe, Halle; Heike Leibner, Hohenmlsen; Klaus
Hendreich, Zeitz; Reko Fensterbau Beteiligungs-GmbH, Baumersroda.
Hamburg: Bernd Zller, Hamburg; Yountchi International GmbH, Hamburg;
Mario Franceschi, Hamburg; Rolf Richter, Hamburg; René Ollhorn,
Hamburg; Management Data Media Systems Aktiengesellschaft, Hamburg;
Beteiligungsgesellschaft Michelle Records Schallplattenvertrieb mbH,
Hamburg; Media Monitor Gesellschaft fr Media-Optimierung, Auditing und
Kommunikationsberatung mbH, Hamburg; Trebelsberger Parkett GmbH,
Hamburg; Hanneli Semke, Hamburg; Inge Deecke, Hamburg; Kabel New Media
Kln GmbH, Kln; Kabel New Media Bonn GmbH, Bonn; Kabel New Media Mnchen
GmbH, Mnchen; Kabel New Media Berlin GmbH, Berlin; Karl-Ludwig Gerard
van Houtem, Hamburg. Hannover: Ilona Joch, Langenhagen; Peter
Moldenhauer, Langenhagen. Kassel: Helmut Heyden, Kassel. Kleve:
Bräutigam Getriebe- und Bergbautechnik Verwaltungs GmbH, Moers;
Bernhard Siebers, Kleve. Kln: Jean Paul Charles Verachtert, Kln;
Claudia Kreuser, Erftstadt; Eckhard Schukat, Kln. Krefeld: Ralph
Kreile, Nettetal. Leipzig: pmh management gesellschaft fr
sachinvestitionen mit beschränkter haftung, Leipzig.
Ludwigshafen/Rhein: Gert Kulas, Speyer. Magdeburg: Herbert Wagner,
Magdeburg. Mainz: Hacer Isenlik, Mainz. Marburg: Eckart Paul,
Schwalmstadt; W. Paul KG, Schwalmstadt. Mayen: Rolf Thuy, Mayen.
Mnchengladbach: Monika Algermissen, Mnchengladbach; Angelika Gtz,
Bahnhof Sportfeld fortgesetzt. habe__170361, FR , 07.05.96; Words: 259,
NO: 05060421 ---+++Frankfurter Rundschau, 06.05.1996, S. 13, Ausgabe: R
Region Von Hans-Jrgen Biedermann Frau wurde bei Radtour im Stadtwald
ermordet. Spaziergänger fand unbekleidete Leiche. Die 53jährige Brita
P. aus dem Nordend ist am 1. Mai bei einem Fahrradausflug im Stadtwald
erschlagen worden. Ein Spaziergänger entdeckte die Leiche der
Angestellten am Freitag abend nrdlich des Frankfurter Kreuzes - einen
Steinwurf von der A 5 entfernt. Die Mordkommission schlieflt nicht aus,
dafl die Frau von einem Sexualtäter gettet wurde.__Nach Aussage einer
Freundin ist die alleinstehende Brita P. am Mittwoch gegen 10 Uhr von
ihrer Wohnung in der Melemstrafle zu der Radtour aufgebrochen. Als sie
am Abend nicht zu einem verab- redeten Treffen erschien, machten sich
die Bekannten Sorgen und stellten erste Nachforschungen an. Am Freitag
morgen erstatteten die Eltern Vermifltenanzeige._Die Polizei erkundigte
sich daraufhin in Krankenhäusern und schaltete auch den Hubschrauber in
die Fahndung nach der Verschwundenen ein. Die Suche war am Freitag,
gegen 21 Uhr, beendet. Um diese Zeit stiefl ein 77 Jahre alter Mann
neben einem Trampelpfad, stlich der A 5, auf die Leiche._Der Fundort
liegt rund 50 Meter oberhalb der Trichterfeldschneise, die hier die
Autobahn berquert. Die Polizei hält es fr mglich, dafl die Frau den
Hauptweg wegen einer Notdurft verlassen und ihr Fahrrad deshalb am Pfad
abgelegt hat._Laut Obduktionsergebnis wurde der Frau der Schädel durch
zahlreiche Schläge mit einem stumpfen Gegenstand zertrmmert. Die Leiche
war nur noch mit blauen Sportschuhen und weiflen Socken begleitet. Die
brigen Kleidungsstcke - vermutlich eine hellblaue Bluse, Bermudashorts
und Slip - wurden nicht gefunden. Die Untersuchungen sind noch nicht
abgeschlossen, ob der Täter sein Opfer vergewaltigt hat._Die Kripo
vermutet, dafl der Mrder auch den Personalausweis, den Fhrerschein,
Autopapiere, eine randlose Brille mit blauen Gläsern und eine wertvolle
Armbanduhr, Marke Sinn, mitgenommen hat. Zurck blieb ein blauer
Rucksack mit weiflen Sternen sowie das weinrote Peugeot-Damenfahrrad,
auf dessen Gepäckträger ein Drahtkorb befestigt war. Die
Gerichtsmediziner gelangten zu dem Ergebnis, dafl Brita P. um die Mit-
tagszeit des 1. Mai umgebracht wurde. Ausflgler, die zur fraglichen
Zeit auf der Trichterfeldschneise - im Bereich der Autobahnbrcke -
unterwegs waren, haben mglicherweise Hilferufe des Opfers gehrt oder
andere Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Mord in Verbindung stehen
knnten. ãAuch kleine Beobachtungen knnen von Bedeutung seinÒ, heiflt es
im Polizeibericht. Darber hinaus ist die Kripo an Hinweisen auf die
verschwundenen Kleidungsstcke und Gegenstände aus dem Besitz der Toten
interessiert. Die Mordkommission ist unter der Telefonnummer 755-51 18
zu erreichen. Auflerdem knnen ber den Anschlufl -50 63 Nachrichten zu
dem Fall auf Band gesprochen werden.__170044, FR , 06.05.96; Words:
413, NO: 05050128_ ---++adressbuch der stadt frankfurt am main 1962
beckerle * adolf-heinz, dipl-volkswirt, staufenstr. 14 (DAS WAR DER
NAZI) u. haus s.u. * cläre, rentnerin, rdelheimer parkweg 24 * hans,
mechaniker, rdelheimer parkweg 24 (DAS WAR DER VATER VOM NAZI? SIEHE
OBEN) * hch, inh. m. beckerle, textilwaren, rep-betrieb, baumweg 57 T *
marie, geschäftsinh, baumweg 57 T (T=hat telefon) * eigentmer
staufenstr. 14: franz kraemer, kaufm., verw. f. huth, rheinstr. 29 *
eigentmer rdelheimer parkweg 24: beckerle erben, verw. hans beckerle
ehlers (viele, fast alle verw.-angest o.ä.) * georg dr. ing. e.h.,
berat. ingenieur, arndtstr. 55, T 771580, 779190 ***** * wohnung:
gnthersburgallee 44, T 48708 * max, dipl. ing., teplitz-schnauer-str 30
* paul, ingen., im trutz frankfurt 29 * rudolf dr., dipl.-betriebswirt,
wirtschaftsprfer, forsthausstr. 94, T 63210 * wolfgang, rechtsanwalt,
bockenheimer landstr. 106 T * privat? burnitzstr. 3 * eigentmer
eschersheimer landstr. 238: frankfurter sparkasse * eigentmer
eschersheimer landstr. 248: saalbau gmbh * eigentmer eschersheimer
landstr. 250-322 * gemeinntzige deutsche wohnungsbaugesellschaft mbh,
wilhelm-leuschner-str. 90 * DAS IST SPÄTER ALS gemeinntzige deutsche
wohnungs- und siedlungsgesellschaft mbh DIE „NEUE HEIMAT“, während die
gemeinntzige deutsche wohnungsbaugesellschaft mbh in die melemstr. 18
(s.u.) gezogen ist. das ist ein wohnhaus. pape * friedrich, dipl-ing,
parkstr. 5 * wilfried, bauing, hospitalstr. 13b parniske parnitzke *
erika, stenotyp, schmittstr. 2 * josef, fleischer u. landwirt,
schmittstr. 2 planum gesellschaft fr ffentl. und private
baulanderschlieflung, arndtstr. 55 T 777978 ***** ) * die arndtstr. 55
taucht weiter unten nochmal auf!) stapelfeldt * franz, dr. phil,
physiker, fontanestr. 90 T * Ingeburg, Studien-Ass., Fontanestr. 90 *
Peter, Kfm. Angest., Auf der krnerwiese 11 steinacker * fritz,
rechtsanwalt, schumannstr. 1-3 ecke friedrich-ebert-anl. T 725641/42 *
privatwohnung: hansaalleee 122, T 592892 (das ist ein
fnfzigerjahre-siedlungsbau der GAGFAH zgner * wilhelm, kraftfahrer, hed
(?), severusstr. 27 ---++adressbuch der stadt frankfurt am main 1964/65
beckerle * adolf-heinz, dipl-volkswirt, staufenstr. 14 (DAS WAR DER
NAZI) * die staufenstr. 14 gibts nicht mehr, auf u.a. diesem grundstck
steht jetzt dieses riesige terassen-neubauhaus (brogebäude) * cläre,
rentnerin, rdelheimer parkweg 24 * hans, mechaniker, rdelheimer parkweg
24 * eigentmer staufenstr. 14: georg kohl, flrsheim, verw. f. huth,
rheinstr. 29 GEÄNDERT * eigentmer rdelheimer parkweg 24: beckerle
erben, verw. hans beckerle * hch, inh. m. beckerle, textilwaren,
rep-betrieb, baumweg 57 T * herbert, dipl-kaufm, hansaallee 17 NEU *
eckhaus zur wolfsgangstr. * marie, geschäftsinh, baumweg 57 T (T=hat
telefon) * mathilde, ww, dillenburger str. 54 ehlers (viele, fast alle
verw.-angest o.ä.) * georg dr. ing. e.h., berat. ingenieur, arndtstr.
55, T 771580, 779190 * ARNDTSTR. 55 IST EIN PLATTENBAU u.a. MIT BÜRO
DER DSA (DEUTESCHE SCHIFFAHRTS AGENTUR) * wohnung: drosselweg 19,
ffm-hchst, T318216 GEÄNDERT * luise, med tech. ass. mrfelder landstr. 8
* luise, ww, alt-praunheim 48 * max, dipl. ing., schliemannweg 19
GEÄNDERT * paul, ingen., im trutz frankfurt 29 * rudolf dr.,
dipl.-betriebswirt, wirtschaftsprfer, bockenheimer landstr. 45 GEÄNDERT
* wolfgang, rechtsanwalt, bockenheimer landstr. 106 T * eschersheimer
landstr. 238-240 eigent. fraspa * eschersheimer landstr. 248 eigent.
saalbau gmbh * eschersheimer landstr. 250-322 eigent. gewobag (=neue
heimat), wilhelm-leuschner- str. 90 * wilhelm-leuschner-str. 90 ist
heute das „oval am baseler platz“, arch: asp gemeinntzige deutsche
wohnungsbaugesellschaft mbh, melemstr. 18 * melemstr. 18 eigent. selma
kaufmann, verw. w. mssig, friedrichstr. 45 * heute keine firmen mehr,
klingelschild fotografiert pape * friedrich, dipl-ing, parkstr. 5 *
wilfried, bauing, hospitalstr. 13b parnicke * felix, fichardstr. 55
parniske parnitzke * erika, stenotyp, schmittstr. 2 * josef, fleischer
u. landwirt, schmittstr. 2 * walther, dachdecker, falkstr. 116 NEU
stapelfeldt * franz, dr. phil, physiker, fontanestr. 90 T * fontanestr
sind auch reiheneinfamiliebhäuser (siedlungs- stil), auf der
gegenberliegenden straflenseite sehen die häuser genauso aus, an den
alten betonpfosten der vorgärtenzäune ist aber zu erkennen, dass das
noch vor dem krieg gebaut und später saniert sein musste * Ingeburg,
Studien-Ass., Fontanestr. 90 * Peter, Kfm. Angest., Auf der krnerwiese
11 steinacker * ernst, ingenieur, wehrheimer str. 8 * fritz, monteur,
salzschlirfer str. 22 * fritz, rechtsanwalt und notar GEÄNDERT,
schumannstr. 1-3 ecke friedrich-ebert-anl. T 725641/42 * DAS GEBÄUDE
GIBTS NICHT MEHR, DAS WAR DER ALTBAU RECHTS VON DER TANKSTELLE, AUF
DEREN GELÄNDE JETZT EIN BÜRONEUBAU STEHT * privatwohnung: hansaalleee
122, T 592892 das ist so ein plattenbau-reihensied- lungsprojekt der
gagfah * aus einer wohnungsnazige der gagfah von heute: 73,86 m² in
Frankfurt - Eckenheim (provisionsfrei) Hansa-Allee 120 60320 Frankfurt
Zimmer: 3 1/2 Details Wohnfläche: 73,86 m² Gesamtmiete: ca. 748,00 €
vietor * gnter, brobedarf, eckenheimer landstr. 38 DAS IST VERMUTLICH
KALT zgner * wilhelm, kraftfahrer, severusstr. 27 ---++adressbuch der
stadt frankfurt am main 1986 beckerle * adolf-heinz, dipl-volkswirt,
staufenstr. 14 (DAS WAR DER NAZI) WEG * cläre, rentnerin, rdelheimer
parkweg 24 WEG * hans, mechaniker, rdelheimer parkweg 24 WEG * dieter,
rdelheimer parkweg 24 NEU * hch, inh. m. beckerle, textilwaren,
rep-betrieb, baumweg 57 T WEG * herbert, dipl-kaufm, hansaallee 21
GEÄNDERT * inge, hansaallee 21 NEU * ingrid, rdelheimer parkweg 24 NEU
* maria, rdelheimer parkweg 24 NEU * marie, geschäftsinh, baumweg 57 T
(T=hat telefon) WEG * mathilde, ww, dillenburger str. 54 WEG ehlers *
charlotte, mittlerer schafhofweg 87 NEU / IST DAS EVENTUELL DIE
FREUNDIN VON BRITA? * eigentber mittl. schafhw. charlotte und luise
ehlers * georg dr. ing. e.h., berat. ingenieur, arndtstr. 55, T 771580,
779190 WEG * privatwohnung: drosselweg 19, ffm-hchst, T318216 GEÄNDERT
* max, dipl. ing., schliemannweg 19 WEG * paul, schneidhainer str. 2
GEÄNDERT * rudolf dr., dipl.-betriebswirt, wirtschaftsprfer,
bockenheimer landstr. 45 WEG * wolfgang, rechtsanwalt, bockenheimer
landstr. 106 T WEG * eschersheimer landstr. 248 KEINE PRIVATWOHNUNGEN
pape * vorname? -> eschersheimer landstr. * friedrich, dipl-ing,
praunheimer weg 65 GEÄNDERT * wilfried, bauing, hospitalstr. 13b WEG
parnicke * felix, fichardstr. 55 parniske * brita, melemstr. 24 * hans,
niederurseler landstr. 70 * DAS WAR DER EX-MANN VON BRITA, WOHNT IMMER
NOCH DA MIT ZWEITEM NAMEN „SCHÖNHEIT“ AN DER KLINGEL, RUNTERGELASSENE
ROLLÄDEN IM ERDGESCHOSS, FENSTER OBEN GEKIPPT (siehe weiter unten:
ãhilde schnheitÒ) * margarete, kaiser-siegmund-str. 8 * martin,
mithrasstr. 74 * ulrich, mithrasstr. 74 * uta, mithrasstr. 74 parnitzke
* erika, stenotyp, MAINZER LANDSTR. 440 GEÄNDERT * josef, fleischer u.
landwirt, schmittstr. 2 WEG * walther, dachdecker, falkstr. 116 WEG
planum gesellschaft fr ffentl. und private baulanderschlieflung,
arndtstr. 55 T 777978 ***** stapelfeldt * franz, dr. phil, physiker,
fontanestr. 90 T WEG * horst, wrzburger str. 3, NEU * Ingeburg,
Fontanestr. 90 * Peter, Kfm. Angest., Auf der krnerwiese 11 WEG
steinacker * ernst, ingenieur, wehrheimer str. 8 * fritz, bornheimer
landwehr 46, GEÄNDERT * fritz, eschweger str. 25 (auch jochen) GEÄNDERT
vietor (auszug) * andre, eckenheimer landstr. 38 * anni, falkstr. 33 *
gerda, eckenheimer landstr. 38 * gerda, prieststr. 15 * lotte,
grempstr. 18 * margarete, belchenstr. 9 * norbert, belchenstr. 9
ZWEIMAL * walter, falkstr. 33 zgner * andreas, fritz-erler-str. 39 *
anna, fritz-erler-str. 39 * friedrich, fritz-erler-str. 39 JETZT
DIETZENBACH, DAS WAR VERMUTLICH DAS „VERHÄLTNIS“ * ingrid,
fritz-erler-str. 39 * wilhelm, fritz-erler-str. 39 ---++telefonbuch der
stadt frankfurt am main 2004/05 beckerle * dieter h., dipl kaufm.
wirtschaftsprfer u. steuerberater, eschersheimer landstr., 352 GEÄNDERT
* herbert dr., eschersheimer landstr. 248h GEÄNDERT / klingelschild
fotografiert * inge, hansaallee 21 WEG * ingrid, rdelheimer parkweg 24
WEG * maria, rdelheimer parkweg 24 * peter, bettinastr. 33, NEU ehlers
* eine nummer ohne namen * charlotte, mittlerer schafhofweg 87 WEG
(lebt aber verm. noch, wohnt da auch noch!!) vorletztes haus/hausreihe
vor den kleingärten KONTAKT? grofle hagere braungebrannte frau mit
langen glatten haaren, hecke geschnitten sa. abend, 03.09.05, dabei
zigarette rauchend * elfriede, schneidhainer str. 2 (ist verm. die
witwe von paul) * luise, mittlerer schafhofweg 87 NEU * paul,
schneidhainer str. 2 WEG pape * vorname? eschersheimer landstr. 248x *
friedrich, herrmann-kster-str. 27 (verm. sohn von:) * friedrich,
dipl-ing, praunheimer weg 65 parnicke * felix, fichardstr. 55 WEG
parniske * barbara, mithrasstr. 74 * brita, melemstr. 24 WEG * hans,
niederurseler landstr. 70 WEG * wohnt aber noch da mit „schnheit“,
bislang immer rolla- den unten, vielleicht auf monage? * margarete,
kaiser-siegmund-str. 8 WEG * martin, mithrasstr. 74 WEG * ulrich,
mithrasstr. 74 WEG * uta, mithrasstr. 74 WEG parnitzke * erika,
stenotyp, MAINZER LANDSTR. 440 planum gesellschaft fr ffentl. und
private baulanderschlieflung, arndtstr. 55 T 777978 WEG stapelfeldt *
horst, wrzburger str. 3, WEG * Ingeburg, Fontanestr. 90 * jens,
jahnstr. 28 NEU steinacker moses & richter, rechtsanwälte & notare,
senckenberganlage 10-12 steinacker * ernst, ingenieur, wehrheimer str.
8 WEG * fritz, bornheimer landwehr 46, WEG * fritz, eschweger str. 25
(auch jochen) WEG * helmut, wilhelmshher str. 122a, NEU * jochen und
Cathrin, Hochstädter Str. 63 NEU * Johannes, Am Eisernen Schlag 48 NEU
* jrgen, seckbacher landstr. 4 NEU * m., seckbacher landstr. 4 NEU *
uwe, feuerbachstr. 26 NEU * uwe, sandweg 94 NEU vietor ALLE NEU * a.,
falkstr. 33 * christiane, rdelheimer landstr. 28 * gabriele, zum
morgengraben 1 * lotte, grempstr. 18 * norbert, belchenstr. 9
---++nochmal einige der namen aus dem telefonbuch, stand heute
---+++die steinackers heute Steinacker Helmut (0 69) 42 66 64 Alt
Fechenheim 73, 60386 Frankfurt Steinacker Helmut (0 69) 47 88 54 10
Wilhelmshher Str. 122A, 60389 Frankfurt (0 69) 47 88 58 78 Hochstädter
Str. 63, 60389 Frankfurt Steinacker Johannes (0 69) 53 25 64 Am
Eisernen Schlag 48, 60431 Frankfurt Steinacker Jrgen (0 69) 45 95 99
Seckbacher Landstr. 4, 60389 Frankfurt Steinacker M. (0 69) 46 69 17
Seckbacher Landstr. 4, 60389 Frankfurt Steinacker, Moses & Richter
(verm. nachfolger des nazi-anwalts steinacker) (0 69) 75 30 69 90
Senckenberganlage 10-12, 60325 Frankfurt am Main Fax (0 69) 75 30 69 88
Steinacker Uwe (0 69) 99 99 37 69 Sandweg 94, 60316 Frankfurt
Steinacker Uwe 0179 5 18 46 74 Feuerbachstr. 26, 60325 Frankfurt
---+++die zgners heute Zgner Friedrich DAS IST VERMUTLICH DAS
„VERHÄLTNIS“ (0 60 74) 4 32 33 63128 Dietzenbach, Auf der Blau 30 *
(frher: obertshausen? laut meiner mutter) Zgner Lothar Dr. (0 30) 7 85
52 13 12101 Berlin, Burgherrenstr. 7 Zgner Ludwig (0 61 42) 1 31 65
65428 Rsselsheim, Ernst-Ludwig-Str. 9 Zgner Manfred (0 56 84) 93 05 08
34621 Frielendorf, Am Glockenturm 10 Zgner Norbert (0 61 42) 5 32 57
65428 Rsselsheim, Paul-Ehrlich-Str. 2 Zgner Robert 0171 6 43 98 05
Zgner Robert (0 61 52) 96 04 69 64569 Nauheim, Waldstr. 69 Zgner Stefan
(0 56 84) 92 29 63 34621 Frielendorf, Am Glockenturm 10 Zgner Stefan (0
61 42) 6 26 33 65428 Rsselsheim, Nahestr. 32 Zgner Volkmar (03 41) 4 22
25 56 04209 Leipzig, Mannheimer Str. 24 Zgner Willi (0 61 42) 5 23 36
65428 Rsselsheim, Lenbachstr. 82 ---+++die beckerles heute Beckerle
0173 9 48 89 80 Oskar-Von-Miller-Str. 32, [6.... Frankfurt am Main]
Beckerle Herbert Dr.. Wirtschaftsprfer (0 69) 55 54 66 Eschersheimer
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Eschersheimer Landstr. 325 Ort 60320 Frankfurt am Main Telefon 069
563005 Beckerle Maria (0 69) 78 15 05 Rdelheimer Parkweg 24, 60489
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Frankfurt ---+++stapelfeldts in frankfurt heute Dr. Alfred Stapelfeldt
c/o RAe Lankau und Collegen Wolfsgangstrafle 68, 60322 F Stapelfeldt
Jens (0 69) 5 97 22 41 Jahnstr. 28, 60318 Frankfurt Stapelfeld Hans (0
69) 51 71 22 Kirchhainer Str. 56, 60433 Frankfurt Stapelfeld Jrn 0173 3
44 92 66 60599 Frankfurt alber vietor / neue heimat ---++die NEUE
HEIMAT King AlbertÒ nannten sie den begeisterten Freizeitkapitän, der
die Neue Heimat seit 1963 regierte. In diesem Jahr wurde er zum
Vorsitzenden, nachdem Heinrich Plett berraschend gestorben war. Plett
war es, der Vietor mit nach Hamburg zur Neuen Heimat brachte. Man
kannte sich aus der gemeinsamen Arbeit fr die Neue Heimat Kassel.
Albert Vietor wurden ebenso wie Plett besondere Fähigkeiten im
Finanzmanagement nachgesagt. Die reichten aber nicht aus, um die Neue
Heimat aus den schwierigen Gewässern zu steuern, in die das Unternehmen
seit Ende der 70er Jahre geriet. Seit 1982 haftet an Vietors Namen der
Geruch von Vorteilsnahme und Manipulation. Am 15. Februar 1982 erschien
das Nachrichtenmagazin ãDer SpiegelÒ mit einem Foto Albert Vietors auf
der Titelseite und der Überschrift ãNeue Heimat: Die dunklen Geschäfte
von Vietor und Genos- senÒ. Vietor berlebte den ãNeue-Heimat-SkandalÒ
nur etwas mehr als zwei Jahre. • 1922. Am 16. Mai geboren in Kassel.
Vater Lebensmittelkaufmann • 1934 Tod des Vaters. Albert Vietor mufl im
elterlichen Laden arbeiten • 1936 Beginn einer Lehre als
Lebensmittelkaufmann • Arbeitsdienst • Wehrdienst • russische
Kriegsgefangenschaft • 1945 Rckkehr nach Kassel • 1.12. 1945
Mitarbeiter Neue Heimat Kassel • 1946 Beginn der Zusammenarbeit mit
Heinrich Plett • Februar 1946 Gewerkschaftsmitglied • April 1946 Heirat
(Gerda) WOHNTE 1986 ECKENHEIMER LANDSTR. 38 ODER PRIESTSTR. 15 (gabs
1964/65 noch nicht, ging nur bis 13) war 1964/65 brobedarf g. vietor •
1948 Tochter Waltraud • 1950 Mitarbeiter der Neuen Heimat Hamburg •
1.5. 1950 Prokurist der NH • 1953 Tochter Margot • 1954 Kaufmännischer
Geschäftsfhrer der NH • 1958 Stellvertretender Vorsitzender der NH •
1963 Vorsitzender der Neuen Heimat • 1982 Neue-Heimat-Skandal. Vietor
wird abgesetzt • 1984 Gestorben am 26.11. in Ronco bei Ascona (Schweiz)
die neue heimat hatte ihre wurzeln zwischen den weltkriegen in HAMBURG
Während man in Hamburg noch auf die Freigabe des ehemaligen
Gewerkschaftsbesitzes wartet, tut sich in Kassel ein Mann hervor, der
alle Schwierigkeiten mit links zu erledigen scheint: Heinrich Plett.
Die Neue Heimat Hamburg wird auf ihn aufmerksam und macht ihn 1950 zum
Vorsitzenden. Plett ist Gewerkschaftmitglied, hat Erfahrungen im
Wohnungsbau und ist Finanzfachmann mit Berufserfahrungen im Bankwesen.
Die Kombination seiner Kenntnisse bringt er voll ein. Der ãSpiegelÒ
bescheinigt Plett, Finanzakrobatik hart am Rande der Legalität zu
betreiben. Aber eben im Rahmen des Rechts. Der grflte Fehler Heinrich
Pletts: Er bringt einen Mitarbeiter nach Hamburg, unter dem die Neue
Heimat in den Ruin getrieben wird: Albert Vietor. ... War Hohnerkamp
schon ein Beleg fr die besonderen Ambitionen Heinrich Pletts, so kommt
es noch besser. Eine Zeitschrift mufl her und ein Planer mit guten Ruf.
Fr beide Aufgaben findet man einen Mann mit legendärer Vergangenheit:
Ernst May. ... ach etwas ber einen Jahr verläflt Ernst May die Neue
Heimat wieder. Beide bleiben aber miteinander verbunden. An vielen der
besten und grflten Projekten der Neuen Heimat in den 50er Jahren ist
May als Entwerfer beteiligt. ... Civil Service Pensions that Provide
for Reduction for Time Worked Part Time may Discriminate Against Women
---++zur genealogie der parniskes Erster bekannter Urahn aller o.a.
Familien - egal welcher Schreibweise – ist Hanfl BARNISKE. Er war 1523
bis 1526 Brgermeister in Quedlinburg (siehe Schautafel im
Ausstellungsbereich Bauernkriege im Stift zur Stiftskirche St. Servati
in Quedlinburg). Horst, Otto Barniske D - 69214 Eppelheim, Haydnstrafle
5, Tel.: (Heidelberg) 06221 / 76 02 39 ---+++hilde schnheit, die jetzt
mit hans parniske zusammenlebt In Hilde Schnheit v Stadt Frankfurt am
Main; Silvia Becker v Land Hessen (C-4/02 & C-5/02) the ECJ considered
whether reducing pensions to individuals in the public sector by virtue
of their working part-time amounted to indirect sex discrimination
contrary to Article 141 EC (and the previous provision in Article 119).
OmbudsmanÔs determination would be set aside. The applicants, Ms
Schnheit and Ms Becker, had worked part-time for a proportion of their
service and therefore had their retirement pensions reduced. The
reduction applied was greater than a mere pro-rating to take account of
part-time service; the German Government sought to justify a greater
reduction on grounds of an additional financial burden of employing
part-time workers and as a corrective measure to ensure that the
pension scheme was equitable as between its members. The applicants
brought a complaint that the calculations used were contrary to the
principle of equal treatment of men and women - more women than men
being affected. The ECJ found that Articles 119 and 141 of the EC
Treaty applied to the pension scheme in question and that those
provisions precluded a reduction in pensions for part-time employees
where more women than men were affected, unless it could be objectively
justified by factors un- related to sex. They pointed out however that
the justification relied on did not have to be the same as that
contemplated when the measure was introduced. The ECJ stated that
restricting public expenditure could not constitute an objective
justification. Further, the German GovernmentÔs argument that a greater
reduction than would result from pro-rating could be justified as a
corrective measure was rejected. Am 13. November 2005 ist Wahltag in
Schttorf ! ---+++elke parniske, verwandtschaftsverhältnis unbekannt
Eine faire Wahl fr ein neutrales Brgermeisteramt fr die Samtgemeinde
Schttorf. Elke Parniske Ihre Kandidatin fr das Amt der
Samtgemeindebrgermeisterin ---++die melemstrafle 24 (china-connection)
das haus mit der wohnung, in der meine tante zuletzt gewohnt hat,
gehrte einem architekten/ingeniaur aus bad soden, klaus reipsch, der
irgend- wann in den 90ern viele millionen mit bauvorhaben in den neuen
bundesländern in den sand gesetzt hat. geschäftsfhrerin seines bros war
fried- linde stilz. wie brita da hin kam, ist mir nicht bekannt. in dem
haus ist unten ein friseur, vor vielen jahren muss da mal ein
obstgeschäft dringewesen sein. ebenfalls in dem haus wohnt der
besitzter des chinesischen lokals eine ecke weiter oben auf der
eschersheimer (bambusgarten), bzw. dort wohnen seine ãverwandtenÒ, die
dann im lokal arbeiten. Chinesischer Verein fr kulturelle und
wirtschaftliche Kommunikation in Deutschland Zhong Wu Pang Melemstr. 24
60322 Frankfurt am Main Fu & Wang GmbH. Hall/Stand: ??? Address,
Melemstr. 24 D-60322 Frankfurt am Main. Phone, +49 (69) 95 52 43 40.
Telefax, +49 (69) 95 52 43 41. import/export (lebensmittel) Chinese
(Guangdong) Commodities Show and Information Centre Mittlerer
Schafhofweg 15 60598 Frankfurt Tel: 069-634449 Fax: 069-637023
China-Hua Yang Technology and Trade Corporation c/o INTECO GmbH
Gallische Str. 1, 13-6 63128 Dietzenbach Tel: 06074-28991 China Fernost
Service Franzstr. 34 52064 Aachen Tel: 0241-400690 Fax: 0241-4006966
E-Mail: service at china.de Internet: http://www.assmann-associates.de
CHIMA Fernost Service J. Zuo e. K. (seit 1995) Theaterstr.19 52062
Aachen / Germany +49 241 40069-0 www.chima.de Commerzbank Aachen
ChinaProjekte.de c/o CSCCI GmbH Rtscher Str. 209 52070 Aachen Tel:
0241-515600 Fax: 0241-5156079 E-Mail: info at chinaprojekte.de Internet:
http://www.chinaprojekte.de (Zugang zur Ausschreibungs-Datenbank des
Handelsministeriums der VR China fr die Beschaffung von
Maschinenanlagen und elektrischen Equipments; Informationsplattform fr
ausländische Hersteller, die aktuelle Daten und Informationen ber
chinesische Ausschreibungen suchen) Cooperative Service for China
Customs Inspection GmbH (CSCCI) Rtscher Str. 209 52070 Aachen Tel:
0241-515600 ---+++mittlerer schafhofweg (vermutlich kalte spur)
Wohnungsbrand nach einem Einbruch, Mittlerer Schafhofweg Samstag, dem
04.10.1986 Vorsätzliche Brandstiftung war die Ursache eines Brandes in
einem Einfamilienhaus. Den ersten an der Einsatzstelle eintreffenden
Einheiten bot sich ein massiver Flammen- und Rauchaustritt aus einem
Anbau. Mit 2 C-Rohren wurde im Innenangriff der Brand bekämpft. Im 2.
OG wurde ein weiterer Brandherd entdeckt und mit einem C-Rohr gelscht.
Die Hausbewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in
Urlaub. Eingesetzt waren: 11 Lsch- und Sonderfahrzeuge der BF 1
Freiwillige Feuerwehr 8 Preflluftatmer Der Gesamtschaden beträgt ca.
200.000 DM. 1fraubitte - Traumkontakte nicht nur fr den Mann ! 142285
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Frankfurt/M Germany Telefon: +49 (0) 69-66057790
www.esgroup-frankfurt.de harald.gottberg at esgroup.de CDR Riedel Bau GmbH
Mittlerer Schafhofweg 88 60598 Frankfurt Ansprechpartner: Herr Riedel
Telefon: 069 681047 Bewerbungsart: Vorstellungstermin vereinbaren
Anforderungen: Tätigkeit als Vorarbeiter im Hochbau. Fhren von
Mitarbeitern, Ausfhrung aller Arbeiten auf dem Bau, Abwicklung von
Baustellen. eco Trans Europe Container Operators GmbH
Zweigniederlassung Transporte. Arndtstr. 55 60325 Frankfurt am Main.
069 746447 ---++die bullen meine frankfurter box-bullen-connection
meint, es sei vllig ausgeschlossen, dass aufgrund irgendwelcher
unsauberen oder familiären berstri- ckungen nicht sauber ermittelt
worden ist. auf die bullen-schiene sind sowohl meine boxende
mops-freundin, als auch mein rechtsanwalt aus darmstadt angesetzt. -
ein test von GrotteOlm - ich glaube wirklich nicht, dass technik fr
menschen so gestaltet werden sollte, dass diese sich im wirrwarr
verirren, wenn sie doch darum bemht sind, licht ins dunkel zu bringen.
dies ist ein test, ich finde keinen create button und schreibe nun hier
- nicht wahrlos, aber so ähnlich - hinein. sorry, wenn ich mich da in
irgendwas einmische, was mich nichts angeht.
%META:FILEATTACHMENT{name=Òappell.pdfÒ attr=ÒÒ comment=Òsteinacker
unterzeichnet gernÒ date=Ò1127088477Ò path=Òappell.pdfÒ size=Ò48853Ò
user=ÒJorgenSparwasserÒ version=Ò1.1Ò}% pauletta parnitzke de groote
orlando > Im März 1943 wurden 11 343 Juden aus den bulgarischen
besetzten Ter - ritorien in das Vernichtungslager Treblinka deportiert
- dies ist die sei - nerzeit vom deutschen Polizeiattaché in Sofia
gemeldete und heute auch von der j dischen Gemeinde Bulgariens als
korrekt eingestufte Zahl. Es war auch das Jahr, in dem Beckerle -
ehemals SA-Mann, Polizeipräsident in Frankfurt am Main und von 1941 bis
1944 Gesand - ter in Sofia - vom hessi - schen Generalstaatsanwalt der
Mittäterschaft an der Ermordung von 11 343 Juden beschuldigt wurde. Vor
Gericht behauptete Beckerle, er habe nur geholfen, die von der
bulgarischen Regierung beschlossene Deportation zu regeln. Das fanden
die Richter zwar nicht berzeugend, doch sei nach Einsicht der Akten
jener Zeit zweifelhaft ge - blieben, ob Beckerle gewuflt habe, dafl die
deportierten Juden vergast werden sollen. Im Oktober 1959 verf gten sie
seine Freilassung aus der Untersuchungs - haft. Fotos
http://forum.axishistory.com/ viewtopic.php?p=482858 * Adolf Heinz
Beckerle - 4.2.1902-3.4.1976, Diplom- Wirtschaftswissenschaftler.
Beckerle war bereits 1922-23 Mitglied der NSDAP. Nach einem S
damerikaaufenthalt von April 1925 bis Mai 1926 wurde er
Offiziersanwärter bei der preuflischen Schutzpolizei, bevor er sein Stu
- dium 1927 mit dem Diplom abschlofl. Im September 1928 trat er in die
SA und wieder in die NSDAP ein, 1932 Mitglied des Landtages in Hessen,
seit Juli 1932 Mitglied des Reichstages, seit dem 13.9.1933
Polizeipräsident von Frankfurt, 1937 SA-Obergruppenf hrer, am 17.6.1941
zum Gesandten in Bulgarien ernannt. Nach dem Einmarsch der Roten Ar -
mee wurde er im September 1944 nach Moskau gebracht und zu 25 Jahren
Haft verurteilt, im Oktober 1955 vorzeitig aus der Haft in die BRD
freigelassen, aus seiner Stellung als Prokurist vor der Er ffnung des
Prozesses vor dem Oberlandesgericht Frankfurt entlas - sen. Wegen einer
Erkrankung wurde das Verfahren gegen ihn 1968 eingestellt; vgl. NYT
Weca ntbel ivean ymor e!?!?? !CC there CCher eCCin Iraq,S omalia ,
NOrth COrea ,CClo botom ylook what ourfie ndsza mpad ileone havet o
sayab outit: DOKLE BRE!!! !! Spisal majab ,Sre,2 2/11/ 2006 -16:4 3NaW
OS4je gosto valtu di Lawre nceLe ssig,k ijepo svoje m preda vanju ReadW
riteSo ciety odgov arjalt udina stevi lna vpras anja. Medd rugim jepoj
asnil tudisv ojeob zalov anjeg lede odloc itevR ichard aStall mana ,da
odrec epodp oroCr eative Comm ons inpoz elapla vz.(S evedn oisc em
zapis Lessig ovega preda vanja .Ce kdona jde,n ajobj avitu kaj.)P
reberi tudip oroci loiCom mons oWOS 4. diese Firma kontrollieren soll.
Aber der Name Ehlers wird auch in der neuen Brgerschaft nicht fehlen:
Ehefrau Inge kandidiert auf sicherem CDU-Listenplatz. 2004, Hamburger
Abendblatt,Brgerschaftswahlen * Sie hat es geschafft, die Hausfrau
Ehlers: seit dem 17.03.2004 ist Inge Mitklit der Brgerschaft:
http://www.abgeordnetenwatch.de/ ehlers_inge-1-9-142.html * 19985-2005
Vorstandschef, Sprinkenhof AG, Allerdings sei Ehlers auch ein Mensch,
der manchmal ãschroff im UmgangÒ und selbst ãsehr verletzlichÒ sei –
Diktatorenmentalität ---+++%N%che checkt das mal mit der hamburg
connection -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 ---+++Gnther Pape (der
Zusammenhang im Kontext ist fr GrotteOlm fragwrdig, da sie ihn nicht
versteht): * Es wohnt ein Gnther Pape neben Herrn Beckerle in der
Eschersheimer Landstrafle 250 * es gibt manchmal namen, die bleiben
hängen, ohne dass mann/frau gleich weiss, warum. sie freud/lacan, aber
auch ãvorsehungÒ, olm 2005 * Pape war vor 1945 Generalmajor, Kommandeur
der Panzerdivision „Feldherrnhalle“ fr seinen rcksichtlosen Einsatz in
der Sowjetuni- on wurde er von Hitler mit dem Eichenlaub dekoriert *
Nach 1945 war er Generalleutnant bis zum 19.9.1961 kommandierender
General des II. Korps. * es gibt einen berregional bekannten neonazi
namens martin pape aus stuttgart, der ehemaliges hj-mitlied war. hier
wäre ggf. eine familiäre verbindung zu prfen. * vielleicht sollte man
sowieso mal literaturrecherche ber die altnazis und ihre
nachkriegsgeschichte unternehmen. vielleicht geht frau olm demnächst
mal in die db gucken. vor allem hängt sie ja noch an den
euthanasieprozessen in ffm und ggf. zusammenhängen mit steinacker und
laternser. -- Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005 ---+++Nochmal zu den
Stapelfeldts: * Dr. Dorothee Stapelfeldt SPD, promovierte
Kunsthistorikerin – Mitglied im Kultur- und Stadtentwicklungsausschuss
der Brgerschaft:
http://www.hamburgische-buergerschaft.de/cms_de.php?
templ=abg_detail.tpl&sub1=63&cont=153 * Es soll noch eine Frau
Stapelfeldt von der SPD gegeben haben, die Bauingenieurin ist. Viele
ffentliche Bauvorhaben sollten zwischen den Parteien Ehlers und
Stapelfeldt hin- und hergeschoben worden sein. (Recherche vertiefen!).
* Aber vielleicht ist es doch ein und dieselbe, denn gerade diese
Stapelfeld kmmert sich intensiv um die Ausshnung zwischen Deut- schen
und Juden und das wrde ja in ihre Vita passen. * Die ist die gleiche: .
Dorothee Stapelfeldt ist vom Fach, sie promovierte im Bereich
Stadtentwicklung, einigen wird auch ihr Buch ber den Wohnungsbau in
Hamburg nach 1945 bekannt sein. * „In einer Pressekonferenz betonte die
Kandidatin – Dorothee Stapelfeldt - soziale Komponenten Im Wohnungsbau.
Sie zitierte die Meinung von Experten, dass es in ein paar Jahren einen
erheblichen Wohnungsmalngel in Hamburg geben wird. Es sei notwendig,
dass knftig 2400 ffentlich gefrderte Mietwohnungen jährlich gebaut
werden. Auflerdem sagte Stapelfeldt, dass die HafenCity? unbedingt zu
einer Erfolgsgeschichte werden msste.“ -- Main.AdeleSchultz - 30 Sep
2005 ---+++ein vorschlag, eine bitte an herr sparwasser: * frau olm
bietet gern ihre weitere mitarbeit in der recherche an, wenn herr
sparwasser das launische weibsbild noch dabei haben mchte. da frau
GrotteOlm eine ausgesprochen neugierige person ist, bekundet sie
hiermit ihr interesse an, an einem ggf. von herrn sparwasser
anberaumten termin frau niedlich teilzunehmen. falls sie dann auch in
die akte schauen darf, kann man sich doch vielleicht noch austauschen.
* siehe oben, unter ãstaatsanwältinÒ * im gegenzug bietet sie die
kontaktherstellung zu frau sch. an. dies wird in den nächsten wochen
sicherlich mglich sein. * Im create the creators wird noch was von frau
murnau sein. -- Main.AdeleSchultz - 04 Oct 2005 ---+++ende gelände
GrotteOlm zieht sich, aufgrund von empfehlungen eines orakels, aus den
ermittlungen zurck und wnscht herrn sparwasser alles gute und viel
erfolg bei den weiteren recherchen. * frau olm sollte die worte von
orakeln nicht immer auf die goldwaage legen – insbesondere nicht, wenn
es ein unheimlich wird: ---++der joker und die mauer des schweigens
jorgen sparwasser kennt eine menge leute, die eine menge leute kennen.
deshalb, das wurde bislang nicht erwähnt, hat er auch einen ãjokerÒ auf
den fall ange- setzt; einen herrn, der ber kontakte zur halbwelt
verfgt. nun ist es so, dass die halb- bzw. unterwelt ein
berufsbedingtes interesse an nachrichten aus dem nachrichtengeschäft
hat und darber hinaus auch ber eine gewissen bewertungskompetenz
bezglich der machweisen von illegalen vorgängen verfgt. der joker hat
begonnen, leute zu kontaktieren, die mit informationen und anderen
waren handeln. das eigentmliche bei der sache ist, dass er auf seine
fragen keine antwort bekommen hat, sondern nur den hinweis, er solle
von diesem fall besser die finger lassen. das einzige, was er
mitgeteilt bekam, war die tatsache, dass man in halbweltlichen kreisen
die tat fr ein werk absoluter profis hält. ein opfer zu entkleiden sei
nämlich in anpassung an den vor etwa zehn jahren herrschenden
ermittlungstechnischen standard insofern blich gewesen, um sicher zu
gehen, dass keine faserspuren, sprich: spuren auf oder in textilfa-
sern, also in der kleidung des opfers, gefunden werden knnen. --
Main.JorgenSparwasser - 08 Oct 2005 ---++unheimlich: * im brigen mag
frau olm keine orakel und dafr lieber auskunftsstellen. sie versteht
das jetzt mal so, dass herr sparwasser doch auf weitere ãmitarbeitÒ von
frau olm besteht. falls dem nicht so ist, sollte er dies explizit
erwähnen, denn aufdrängen mchte sie frau olm niemals! fr die zukunft
hätte frau olm keine orakelsprche mehr, da sie sehr leicht zu
verunsichern ist - dies schaffen nur wenige - aber darauf sollte sich
nichts eingebil- det werden. und nu ist schluss und wir wenden uns den
wichtigen dingen zu. -- Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005 einverstanden
-- Main.JorgenSparwasser - 09 Oct 2005 ---+++Joker * frau olm ist ja
schon skeptisch und hätte gern nähere informationen, was fr halbseidene
kreise das nun sind, und von welchem level von professioneller,
organisierter?, kriminalität die rede ist. ich empfehle desweiteren,
ich weifl ja nicht, ob sie daran schon selbst gedacht haben, alles
akribisch aufzuschreiben und zu hinterlegen. fr denn fall das man sie
um die ecke bringen wird. vielleicht sollten sie auch ein tagebuch mit
den geplanten aktivitäten verfassen, von dem jemand weifl, falls sie
irgendwann verschwunden sein sollten.-- Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005
der kontakt geht ber einen alten hehler, der auch schon gesessen hat.
kenne ich jedoch nicht persnlich, der joker kennt ihn. die idee mit dem
tagebuch ist gut, aber meine vor-ort-recherchen verlaufen impulsiv und
nicht nach plan. ich werde aber ein sicherheitssystem installieren, das
sorge trägt, dass, wenn ich eines tages nicht entschuldigt im bro
fehlen sollte, die inhalte des wikis an frau niedlich bergeben werden
bzw. diese auch direkt informiert wird. kannst du mir ihre
e-mail-adresse geben, natrlich vertraulich und nur fr diesen speziellen
zweck? im brigen soll sich frau olm erstmal keine sorgen machen, denn
herr sparwasser geht erstens nicht mehr unbewaffnet aus dem haus und
zweitens hat er bei seinen recherchen immer zwei hunde dabei. und wenn
die merken, dass was komisch ist, merke ich das auch sofort. im brigen
befinden sich keine unterlagen in meiner wohnung, sondern die info
steht nur hier im netz. -- Main.JorgenSparwasser - 09 Oct 2005 %U% *
gibts auf der ebene was neues? und was heiflt eigentlich ãnicht mehr
unbewaffnetÒ? -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * nein, da gibts noch
nichts neues, ich habe den herrn jetzt auch ein paar tage nicht
gesprochen. nicht unbewaffnet heisst: ich habe ein taschenmesser dabei
;-) -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---++resumee und neue fragen
vom 09.10.2005 ich hab den komplex jetzt mehmals im kopf rumgedreht.
ich denke, wir sollten unsere recherchen nicht nur auf altnazis
beschränken, sondern explizit den bau der nordweststadt in unsere
berlegungen einbeziehen. die grnde sind folgende: es ist das grflte
bauprojekt in frankfurt der nachkriegszeit. irgendwelche kleinen
schmierereien bei irgendwelchen einzeprojekten sind nämlich so
uninteressant wie sonstwas, dafr wrde niemand einen mord begehen, schon
gar nicht, wenn so viele jahre dazwischen liegen. und in das projekt
waren mehrere interessengruppen involviert, die im zusammenspiel eine
gewisse brisanz bergen: * die planer * die stadtverwaltung * das land
hessen * der bauträger * die ausfhrenden gewerke wir sollten mal
rauskriegen, wie das gesamte bauvolumen beziffert wurde. und wir
sollten eruieren, wie viele wohneinheiten * in hochhäusern zur miete
(sozialbau?) * in reihenhäuschen und frei stehenden häusern zum kauf
erstellt wurden, und welchen ertrag der verkauf der reihenhäuschen
insgesamt gebracht hat. denn dadurch hat sich irgendjemand mit
sicherheit gesund gestoflen. das war bestimmt weder die stadt frankfurt
noch das land hessen, denn irgend jemand muss - ausser der gwh - noch
dazwischen geschaltet worden sein. und die reihenhäusschen wurden
bestimmt nicht zum selbstkostenpreis abgegeben. *
http://www.schader-stiftung.de/docs/wb_datenreport1_ok.pdf Die
Nordweststadt entstand von 1962 bis 1968 auf dem Gebiet zwischen
Niederursel, Heddernheim und Praunheim als Trabantenstadt fr 25.000
Einwohner, vorwie- gend im sozialen Wohnungsbau. Das Konzept des
Architekten Walter Schwagenscheidt sah eine ãRaumstadt im GrnenÒ vor. *
http://www.uni-weimar.de/architektur/e+gel1/forschung/schwagen/
leben.html (hier interessant: 1939 trennung von frau josefine - eine
jdin? 1939-1945 ãreisen durch deutschlandÒ - da lachen ja die hhner!) *
http://kuenstlerdatenbank.ifa.de/datenblatt.php3?
ID=816&NAME=Schwagenscheidt&ACTION=kuenstler&SUB_ACTION=1%7C8 eines der
grflten geschlossenen Siedlungs-Vorhaben Deutschlands zu jener Zeit
entsteht ab 1962 auf einem ca. 160 Hektar groflen, bisher grfltenteils
land- wirtschaftlich genutzten Geländes im Stadtteil Niederursel. Im
Februar 1959 beschlossen die Stadtverordneten den Bau einer
eigenständigen Trabantenstadt mit 6400 Wohnungen und Eigenheimen, davon
5400 durch sozialen Wohnungsbau gefrdert. Die Realisierung bernahmen
die Baugesellschaften Gewobag , Nassauische Heimstätte und die AG fr
kleine Wohnungen . 1960 wurde der Architekt Walter Schwagenscheidt mit
der endgltigen Planung des Projektes ãNordweststadtÒ beauftragt.
Geplant wurden mehrgeschossige Wohnhäuser, Hochhäuser und
Einfamilienhäuser, ein grofles Kultur- und Geschäftszentrum, ein
Schulzentrum sowie mehrere kleinere Einkaufs- und Kulturzentren fr mehr
als 40000 Menschen. september 1962 begann die Produktion vorgefertigter
Bauelemente in einem Werk bei Neu-Isenburg. Sechs Wochen danach konnte
das erste Richtfest gefeiert werden, weitere 6 Wochen später zogen die
ersten Mieter in ihre Wohnungen ein. Die hellen, zweckmäflig
zugeschnittenen Wohnungen waren ausgestattet mit den Errungenschaften
der damaligen Technik: Fuflbodenheizung, Mllschlucker, Aufzge, zentrale
Waschanlagen usw. Im Frhjahr 1964 war mit 1200 Wohnungen knapp 20% des
gesamten Wohnungsbauprogramms ãNordweststadtÒ verwirklicht. *
http://www.gewobag-verbund.de/ - die heutige gewobag sitzt - in berlin
- wie auch ehlers & stapelfeldt weiland. ansonsten wurde die gewobag
schon in den siebzigern zur neuen heimat. jetzt wirds interessant: *
http://www.aufbau-ffm.de/doku/Archiv/gewobag.html - da wohnt unser
steuerberater beckerle einschub: *
http://osec.sls.matchingneeds.com/tenders/td_view.php?
oid=84981&PHPSESSID=8270e8b17d994138dd7aa16d06de620a *
http://www.icc-hofmann.net/NewsTicker//Ausschreibung_52568-2005.html
45213150 - Brogebäude. Vergabe an: Name und Anschrift des Lieferanten,
des Bauunternehmers bzw. Dienstleisters, an den der Auftrag vergeben
wurde: Firma Ehlers und Stapelfeldt, Att: Herrn Schneider, Allerkai 4,
D-28309 Bremen. Tel.: 0421-41092-0. Fax: 0421-41092-17. * ehlers und
stapelfeldt gibts also immer noch Als Tochtergesellschaften fr regional
begrenzte Arbeitsbereiche werden von der NEUE HEIMAT STÄDTEBAU GmbH,
Hamburg, gegrndet: NEUE HEIMAT NORDDEUTSCHER STÄDTEBAU GmbH, Hamburg
NEUE HEIMAT STÄDTEBAU BREMEN GmbH, Bremen NEUE HEIMAT STÄDTEBAU
NIEDERSACHSEN GmbH, Hannover NEUE HEIMAT STÄDTEBAU NORDRHEIN-WESTFALEN
GmbH, Dsseldorf NEUE HEIMAT STÄDTEBAU SÜDWEST GmbH, Frankfurt a. M.
NEUE HEIMAT STÄDTEBAU BAYERN GmbH, Mnchen NEUE HEIMAT STÄDTEBAU
BADEN-WÜRTTEMBERG GmbH, Stuttgart NEUE HEIMAT STÄDTEBAU BERLIN GmbH,
Berlin * http://www.architekturarchiv-web.de/nhchro4.htm - zumindest
bremen und berlin stimmen mit niederlassungen stapelfeldts berein also
lautet die frage: * wer hat woran verdient und wieviel? eine idee zum
buchhaltungsbro in frankfurt von stapelfeldt habe ich auch noch. es
wäre denkbar, dass dieses ãlohnbroÒ gar nicht fr den lohn der arbeiter
oder der gewerke zuständig gewesen ist, sondern das ber das kleine bro
ausschliefllich die schwarz- und/oder schmiergelder abgerechnet wurden;
was widerum erklären wrde, warum das bro hier und nicht in bremen oder
sonstwo war und, vor allem, warum es irgendwann zu gemacht wurde
(nämlich als das projekt nordweststadt abgeschlossen war und alle
korrupten schweine ausgezahlt waren). und das wäre in seiner gesamtheit
natrlich ein wissen, insbesondere um die empfänger der schmiergelder,
das einen - von profis auch nicht gerade billigen - auftragsmord
gerechtfertigen wrde. also weitere fragen: * wer war damals, zwischen
den 50ern und 70ern, in frankfurt bau- bzw. planungsdezernent? wer
oberbrgermeister? * wer waren die fr die finanzierung des projekts
zuständigen minister in hessen und von welcher partei waren sie? *
welche baugesellschaft hat das ding gestemmt und wer war damals der
oberste chef? und natrlich ganz besonders: * was haben diese leute denn
im dritten reich so gemacht, und wie sind sie auf ihre positionen
gekommen? * wer hat eigentlich die kzs geplant und gebaut? * hitlers
lieblingsarchitekt war ja der alte speer. und der junge speer baut ja
auch heute noch schn mit, z.b. das ãoval am baseler platzÒ, das
zufällig auf dem baugrund steht, auf dem frher die ãneue heimatÒ ihre
hauptverwaltung hatte. * wovon haben die rechtsanwälte steinacker und
laternser gelebt, wenn sie keine nazis verteidigt haben? vom
verteidigen von altnazis haben die gewiss nicht leben knnen.
---+++%N%wir sollten die aufgaben aufteilen!-- Main.AdeleSchultz - 19
Oct 2005 * ja, aber nicht bereilt. bttner schaut jetzt erstmal ins
nazi-buch (s.u.). und dann lassen wir die angelegenheit sich erst mal
wieder ein paar tage setzen. wäre mein vorschlag! --
Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++%U%ein neues gesicht: josef
buchmann dem gehrt zurzeit wohl das nordwest-zentrum. zur abwechlung
mal ein jude :-) *
http://www.manager-magazin.de/koepfe/unternehmerarchiv/
0,2828,314780,00.html * http://www.buchmann.com/ interessant ist aber,
dass bei der planung des ãcampanileÒ (der nicht realisierte
wolkenkratzer am hauptbahnhof) auch kunst am bau geplant war, unter
anderem von atmar alt und - peter steinacker. ist das vielleicht der
sohn? In 1945 many people returned or came to Frankfurt/M. Amongst them
Josef Buchmann, born in Poland 1930, whose parents lost their lifes
during the Holocaust. According to the press Josef opened a shop at the
Zeil as soon as 1948 and organized a band of robbers. 1962 Buchmann
built his first highrise in Frankfurt. During the following years to
come, even still during the seventies the local press very often
mentioned his name when it came to alleged bribery and corruption. 1973
Publication of the much discussed book by the renowned writer Gerhard
Zwerenz ãDie Erde ist unbewohnbar wie der MondÒ (ãEarth is, like the
moon, a place impossible to live onÒ). A critique on the situation of
the Federal Republic of Germany. The book turns to be a scandal because
Zwerenz describes the figure of a jewish real estate speculator.
Fassbinder uses the book for his play ãDer Mll, die Stadt und der TodÒ
. Both authors are confronted with alleged antisemitism. 1975/76
Well-renowned Bertelsmann publishers make a book on ã zB Frankfurt, Die
Zerstrung einer StadtÒ - ãe.g.Frankfurt. The destruction of a town.Ò by
author Jrgen Roth. ISBN/ISSN 3-570-02344-3. Buchmann plays a main
negative part. The book is not on sale any more. But it can be lent
from the library of the Federal High Law Court, Karlsruhe. Joschka
Fischer and Daniel Cohn-Bendit are streetfighters against injustice and
brutal power. 1983 The project Campanile is being initiated by the
Frankfurt City Planning Authority. Both the house architect of Josef
Buchmann, Helmut Joos, as well as a young german, AA trained architect,
H.R.Hiegel work on the project. Joos works on private initiative,
H.R.Hiegel being asked by Florian Mausbach, deputy planner of the City
of Frankfurt. ... Newspaper article on ãArchitecture and peace
missionÒ: the painter Daniel Mahr, architect H.R.Hiegel and his project
Campanile, Frankfurt. Otmar Alt, Peter Steinacker, J.P. Kleihues, Will
Alsop are other people mentionend in the article. *
http://campanile.o-f.com/backgroundxxl.html -- Main.JorgenSparwasser -
09 Oct 2005 ich denke, buchmann ist eine kalte spur. der steht viel im
zusammenhang mit der umwandlung des westend in den 70erjahren, hat aber
meines wissens nix mit dem staatlich gefrderten wohnungsbau zu tun.
dazu unten mehr. jedenfalls habe ich gestern das buch ãz.b. frankfurtÒ
durchgesehen, allerdings fängt das auch erst mit den 70ern an.
auflerdem: die juden haben ihr eigenes immobilien.ding gedreht, das ist
ne rein kommerzielle angelegenheit von mehreren einzelkämpfern in
zusammenarbeit mit den banken als kapitalgebern gewesen, aber da gings
um NACHWEISBAREN profit. bei meinem verdacht zur nordweststadt (den ich
nochz auf den u-bahn-bau ausweiten werde, siehe oben die genaue
dienstleistungsbezeichnung der baugesellschaft hans stapelfeldt,
ãisolierarbeiten, gundwasser etcÒ) gehts um VERSTECKTEN kapitalfluss,
und die strukturen in der ffentlichen hand, die aus nazi-deustchland
erwachsen sind, waren mit sicherheit kaum von juden ãdurchsetztÒ!! --
Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 ---+++ordnung: * ich finde
kreatives chaos ja eigentlich reizvoll. fhle mich jedoch grade
reizberflutet. wir mssen das irgendwie ordnen, auch wenn es vielleicht
neurotisch wirkt. ich werde mir nachher mal die letzten abschnitte
vornehmen. blicken sie noch durch?-- Main.AdeleSchultz - 10 Oct 2005 *
http://www.wiki-institute.com/wiki/view/Ikiwdrom/GmbH - --
Main.AdeleSchultz - 10 Oct 2005, später eingefgt ---+++die akte und ein
paar fragen * die akte liegt nun auf der artustafel der frau niedlich
(wenn sie in ihr bro kommen wissen sie was ich damit meine). es ist
offiziell geregelt, dass sie selbst nun fr diesen fall zuständig ist.
ich wies nochmals explizit darauf hin, dass zumindest nach
presseberichten der eindruck entstehe, dass einfach nicht weiter
recherchiert, oder eben recht schlecht ermittelt wurde - verweis auf
die kleidung, auf die blutspur, was mit der aussage das es ein
sexualdelikt sein knnte geworden ist. * frau niedlich fragte mich,
wieso sie so ein starkes interesse daran haben, dass da noch einmal
geschaut wird. ich sagte ihr, dass ich nichts darber sagen knnen wieso
es sie 9 jahre lang wohl nicht so beschäftigt hätte, sie ihre tante
aber wohl sehr gern gehabt hätten und ich es gut verstehen knne, dass
ein nicht so präsentes thema pltzlich in den vordergrund gestellt wird,
weil sich eben lebenläufe und interessen ändern. * desweiteren sprach
sie die mglichkeit an, dass sie ja selbst der täter sein knnten. sie
schaute mich prfend an und ich muflte unsicher lachen und sagte, dass
ich das jetzt erstmal ausschliefle, dass ich ihnen zwar viel zutraue,
aber das nun mal nicht. * waren sie es am ende doch selbst? * zur
akteneinsicht: frau niedlich wurde streng. auch wenn ich ihre freundin
sei, wrde sie darauf bestehen, dass das prozedere legal von statten
gehen solle. sie habe von ihnen den eindruck gehabt, als wollten sie
mauscheln (sie schlimmer!). sie bestätigte, dass es einfach gut ist,
wenn sie ihren anwalt einschalten um eine offizielle akteneinsicht zu
fordern. haben sie dies getan? die fragen: * telefonnummern von zgner
und parniske, verfgen sie ber diese? * s.o. * zu der karnevalistischen
obzession ihrer tante ist mir noch eingefallen. die karnevalisten hier
in heddernheim heiflen ja fidele nassauer. die haben ihr clubhaus
direkt im alten kern. im sommer gehe ich da fter mal essen, der grieche
dort, also der pächter ist sehr nett. ich komm da nicht hinein -
deshalb eben nur sommerbesuche, es wäre aber mglich, dass ich da mal
abends beim gassigehen vorbeigehe und mir den wirt rausholen lasse und
ihn mal frage. entweder direkt, oder ob einer der saufnasen dort mir
dazu auskunft geben knnte. -- Main.AdeleSchultz - 15 Oct 2005
---++aussichtspunkt wenn sie, liebe adele, nix zu tun haben, fahren sie
doch mal nach praunheim. wenn sie, von nordwesten kommend, am
nordwestkrankenhaus vorbei kommen, geht direkt nach dem krankenhaus
rechts eine stichstrafle rein. der folgen sie, bis sie an einem punkt
landen, auf einer kleinen anhhe, wo drei ackerwege abgehen dun sie vor
einem acker stehen. da parken. dann, wenn sie das gesicht noch in
fahrtrichtung haben, wenden sie sich genau 90 grad nach rechts. sie
sehen zwei nah beisammen liegende wege. sie nehmen den rechten. das ist
asphaltiert, geht erst ein stck nach unten, dann auf eine kleine kuppa,
dann wieder nach unten und dann gaaanz langsam wieder nach oben. dabei
taucht dann die gesamte nordweststadt a horizont auf, ber die anhhe
aufsteigend, und je nähre sie kommen, desto breiter werdend. das ist
absolut irre, der anblick, ehrlich. ich war vllig platt. das ist eine
komplette stadt, die von links nach rechts den komplet- ten horizont
ausfllt. knnen sie sich vorstellen, was diese stadt gekostet haben
muss? ich hab immer noch keine genaue zahl gefunden. das sind mehr als
150 komplexe mit mehreren bis vielen wohneinheiten, dazu sicher nochmal
200 einfamilien(reihen)häuser. wenn so ein mehrgeschossiges haus zum
damaligen zeitpunkt vielleicht 10 millionen mark gekostet haben mag,
sind wir bei der schier unvorstellbaren summe von 1,5 milliarden mark.
das ist recht fett, das stemmt auch eine bank nicht so einfach, selbst
wenn es die damalige hessische landesbank war, zu deren nachfolger
landesbank hessen thringen immobiliengruppe heute auch die gwh gehrt,
die ja die auffanggesellschaft der ehemaligen neuen heimat gewesen ist.
witzigerweise ist die helaba ja inzwischen privatwirtschaftlich or-
ganisiert, da das land hessen als gewährträger wegfallen musste. das
ist jetzt so ne art insel, aber insgedsamt auch wieder in der im
eigenen besitz angesie- delten bevlkerung verhaftet, denn in der
nordweststadt wohnen vornehmelich wohl arbeiter, und der gemeine
arbeiter hat sein konto widerum bei der sparkasse (hier: die helaba
bzw. der giroverband als gewährträger) - und die gehrt also praktisch
der helaba, die fraspa neuerdings sogar faktisch. ---+++wendepunkt: die
u-bahn die u-bahn nach norden ist genau am gleichen tag erffnet worden,
wie das nordwestzentrum. irgendwann 1968. das bedeutet, hier verbinden
sich zwei giganti- sche komplexe, und das gewerke der baugesellschafrt
hans stapelfeldt ist absolut auf u-bahn-bau passend. das ganze ist aber
strukturell viel enger miteinan- der verknpft. da wurde eine stadt fr
60.000 leute aus dem boden gestampft, die alle irgendwie zur arbeit
mssen. das geschieht mit hilfe eines vllig neuen verkehrsmittels,
mittels der u-bahn, die zu der nachfolgenden zeit die straflenbahnen
nahezu komplett aus der innenstadt verdrängt hatte. umkehrschluss ist
folgender: die straflenbahnen musste weg, damit die u-bahn fahrgäste
hat. und nicht wegen dem autoverkehr. der autoverker ist, da
mikr™konomisch organisiert, der verwaltung vllig wurscht. das argument
wurde aber seinerzeit so hingedreht, daran kann ich mich sogar noch
erinnern. ---+++%U%synthese und freue fragen wwir mssen jetzt noch ein
paar martkmechanische regeln in unsere berlegungen einbeziehen, und
zwar die wechselwirkung zwischen dem bedarf und dem angebot. der schne
anstrich des kapitalistischen theorie besagt: erst kommt der bedarf,
dann der kapitalismus mit dem kram, den bedarf zu fllen. die hässliche
fratze des kapitalismus ist, wie wir jedoch wissen, dass erst das
produkt da ist, und sich dann berlegt wird, wie man das bedrfnis schrt,
um den bedarf mit dem produkt zu decken. also: * wir haben eine stadt
fr 60.000 menschen. wo waren die eigentlich vorher? daraus lässt dich
die frage ableiten: war denn der bedarf fr eine stadt dieser
grflenordnung eigenltlich tatsächlich gegeben, oder WOLLTE man diese
stadt bauen, und dann kriegt man sie (hoffentlich) schon voll? das
bringt uns auch zu den arbeiten von dem schwagenscheidt, der das
konzept entwickelt hatte. das hatte der meiner einschätzung nach
nämlich schon viel frher, lange bevor man auf den gedanken hätte kommen
knnen, wir haben hier 60.000 leute, die irgendwo wohnen mssen. das sehe
ich nun nicht im direk- ten bezug, aber unter einer struktualen
ähnlichkeit zur bedarfssituation. NATÜRLICH. hat es das konzept schon
längst gegeben, wie später NATÜRLICH die stadt schon längst da war, als
pltzlich 60.000 menschen eine wohnung gesucht haben. * wir haben ein
aus dem boden (bzw. in den boden) gestampftes, moderstes
verkehrsmittel. wo die fahrgäste herkommen, wissen wir ja nun. und die
ubahnen baut siemens, und das ist ja bekanntlich ein alter nazi-laden.
-- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 * ich weifl jetzt gar nicht, wie
das neu bebaute wohn- und industriegebiet oberhalb bonames, also an der
a 661 heiflt, irgendwas mit ried...oder so, oder das mertonviertel oder
das riesenareal hinter bad vilbel, richtung karben an der b 3. das ist
ja doch ein ähnliches prinzip und eben nicht neu. die leute kommen in
die stadt, oder ziehen von der stadt in die auflengebiete. ich glaube
nicht, dass es menschen-stadtverschickungen der ausser- irdischen
(scherz am rande) ist. das prinzip, also das architektonische paflt ja
zu den nazis. mir ist sowieso nicht klar, was dieser schwagenscheidt im
3. reich gemacht hat. schau dir auf rgen dieses kilometerdingens
(brora, borabora, oder so) an. -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 das
ding heisst riedberg und ist viel, viel, viel kleiner. das sind ein
paar einfamilienhäuser, städtebauliches gegenstck zum lerchesberg fr
die nicht reichen. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++%U%der
antiquar das antiquariat, aus dem ich mich mit meinen nachforschungen
bediene, gehrt einem freund von mir. und der hat mir erzählt, als ich
ihn fragte, da es ja bcher ber die juden in frankfurt gib, obs denn
auch ein buch ber die nazis in frankfurt gäbe, dass er so ein buch
tatsächlich mal in den händen hatte, und zwar ein mitgliederverzeichnis
der frankfurter nsdap, wohl nur fr den internen gebrauch. und das hatte
er mal auf einem flohmarkt gesehen, vor vielen jahren, als er kkein
geld hatte und es deshalb auch niht gekauft hat. das mssen wir jetzt
finden, das ist bestimmt hochinteressant. ich glaube, ich schaue demnä
mal in die zwei nazibuchläden rein, die es noch in der innenstadt gibt,
die immer so viel ãkriegsliteraturÒ in den auslagen haben (einer
katharinenpforte ecke berliner strafle, der andere ganz hinten in der
tngesgasse)... -- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 * also ich kenne
auch noch zwei antiquare, einen in bremen und einen in heidelberg. die
machen auch internetverkauf. falls du da nicht weiterkommst, kann ich
das checken.-- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 %U% absolut sicher. es
gibt keinen grund fr furcht. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005
%META:FILEATTACHMENT{name=Òfrauniedlich.JPGÒ attr=ÒÒ comment=ÒÒ
date=Ò1127976394Ò path=ÒC:\Dokumente und Einstellungen\sony\Eigene
Dateien\Eigene Bilder\frau niedlich.JPGÒ size=Ò119977Ò
user=ÒAdeleSchultzÒ version=Ò1.1Ò}% %META:TOPICPARENT{name=ÒcreatÒ}%
%TOC% ---++GrotteOlm darf nicht aufgeben. GrotteOlm gibt niemals auf,
auch wenn sie einen zweifelhaften auftrag vermutet. zur näheren
erklärungen ihrer momentanen aktivitäten sei gesagt, dass sie
hervorragende kontakte zur frankfurter staatsanwaltschaft hat. dort
läuft vorab erstmal die klärung, ob der fall brita (die ansonsten
berall als britta vermerkt ist) parniske wirklich existent ist. das
ergebnis kann jedoch dauern, da der sehr kleine, besonders niedliche
kontakt bei der sta momentan einen anderen, publikumsintensiven fall zu
verhandeln hat. ---+++echtheitsfrage klar gibts die p., die
schreibweise mit 1 tee ist korrekt, wurde (wird?) natrlich gern falsch
wieder gegeben. die person bzw ihre leiche liegt auf dem frankfurter
hauptfriedhof begraben. also, zumindest wurde da ein sarg in die erde
versenkt und ein grabstein draufgesteckt. * der pastor hat bei der 10
monate später stattgefundenen beerdigung brigens noch einen netten,
kleinen freudschen verdengler draufgesetzt und von dem tod der oma an
den folgen des 10 jahre (sic!) zurck liegenden mords an ihrer tochter
(meiner tante) gesprochen ... %N% + %U% * das wollte ich schon lange
fragen. heiflt das nun, dass tante brita erst 10 monate nach dem mord
beerdigt wurde, oder hab ich das falsch verstanden? wenn ja, wieso war
das so?-- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * nein, die oma ist 10 monate
danach an den folgen des schrecks gestorben und wurde beertigt. --
Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++xy ungelst 1
http://xy.rufmichan24.de/?Sendung_vom_21.02.1997 frau olm ist ansonsten
etwas unmotiviert, da die recherche im stadtwald, die sie vorwiegend
nächtens vorgenommen hat, da sie die nacht liebt, auch in der kälte,
geschwächt hat. sie liegt fiebrig darnieder und bedauert ihr schicksal.
fragen an herrn sparwasser: * wo liegt ihre tante begraben? * siehe
ãechtheitsfrageÒ * haben sie schon einmal daran gedacht einen
professionellen ermittler auf die ttungsangelegenheit ihrer tante
anzusetzen? * ja, habe ich, aber mir fehlt dazu, gelinde gesagt, ein
finanzier. * was noch läuft, sind ermittlungen, die mein rechtsanwalt
angeleiert hat * versuche, das thema in ein ffentlich-rechtliches
fernsehspiel einzubringen AbStract ---+++Frau Niedlich, die
Staatsanwältin nachtrag: besonders niedlich wurde frau olm heute von
der sta mitgeteilt, dass morgen, falls eine akte vorhanden ist, diese
angefordert wird. niedlich und olm sind sehr gespannt darauf, was sich
ergibt. herr sparwasser wird direkt informiert. -- Main.AdeleSchultz -
25 Sep 2005 heute wird frau niedlich sich die akte besorgen. sie
erwähnte, dass sie bei interesse den fall ja neu aufnehmen kann. falls
der gesundheitszustand von frau olm es zuläflt, wird sie selbst eine
aktenansicht forcieren. ggf. sieht sie frau niedlich heute abend zum
essen und kann dann schon mal näheres erfahren. * mgen sie näheres ber
das fernsehspiel erzählen? * na ja; wenn, dann machen wir natrlich
einen hessischen tatort draus. -- Main.AdeleSchultz - 26 Sep 2005
meldung: fall ist existent, frau niedlich versucht die akte der
bearbeitenden kollegin zu bekommen. frau niedlich hielt sich sehr
geschlossen. fall ist definitiv einge- stellt und sie hofft, dass die
akte noch da ist. hat tante brita vorher schonmal probleme mit der
staatsanwaltschaft gehabt? frau niedlich fand auf der suche nach ihr
noch einen anderen fall mit tante brita. wollte darber aber nicht reden
- scheifl schweigepflicht! heute abend beim hhnersuppeessen gibts
hoffentlich mehr. * ber einen zweiten ãfallÒ ist mir nichts bekannt,
hätte meine mutter mir bestimmt erzählt, wenn sie es gewusst hätte. ich
werde aber noch einmal nachfragen. * der familie ist nichts bekannt von
einem weiteren vorgang. (28.09.05) -- Main.AdeleSchultz - 26 Sep 2005
ergebnis: frau niedlich wird die akte anfordern, hereinschauen und
falls herr sparwasser neue erkenntnisse haben sollte, die eine
wiederaufnahme des falls notwendig machen knnten, solle er dies bitte
weitergeben - sie wäre bereit sich hchstpersnlich darum zu kmmern.
desweiteren bestehe die mglichkeit bei angehrigen eine aktenansicht in
die akte zu fordern - sie sind ja der neffe und haben ja einen anwalt.
sie wies darauf hin, dass sie dazu wenig sagen darf. wuflte herr
sparwasser, dass seinerzeit mehrere namentlich erwähnte verdächtig
waren? die namen konnte sie mir verständlicherweise nicht mitteilen.
falls sie im laufe der woche mehr erfährt, erfahre ich das und werde
sie natrlich informieren. * frau niedlich scheint mir eine frau von –
format! – zu sein. das ist vielleicht genau das richtige. * der anwalt
hatte bereits die idee, meine mutter geht zur polizei und velangt, zu
dem fall gehrt zu werden. da ich meine mutter gern aus der schusslinie
haben wrde, kann ich auch hingehen. habe ich mir berlegt. * meine
muttter mchte rausgehalten werden (28.09.05) frau niedlich ist ne nette
und sie hat schon gesagt, dass du mit ihr sprechen kannst. ich kann ihr
die meldung machen, dass du ggf. auf sie zukommen mchtest. ich kann dir
ihre telefonnummer und namen geben. * kannst du hier reinschreiben frau
niedlich heiflt eigentlich silke schnfleisch, ist erst ab kommenden
dienstag wieder zu erreichen. ich sage ihr, dass du sie anrufen willst,
ok? nicht erschrecken, sie hat eine piepsstimme, ist kein kind und sie
ist einfach klein (114 cm) obwohl sie ne grofle sexbombe ist telefon:
13678783 -- Main.AdeleSchultz - 29 Sep 2005 habe mit frau niedlich
telefoniert (07.10.05). muss mir jetzt das weitere verfahren berlegen,
entweder eine vernehmung meiner person oder akteneinsicht ber meinen
anwalt einfordern. alles jedoch erst ab der bernächsten woche, da frau
f. die akte noch ncht hat. allerdings ist abgestimmt, dassw sie sich um
die sache kmmern wrde, sollten sich neue erkenntnisse herausstellen.
(guido, 07.10.05) * frau olm hat zwar noch nicht persnlich mit frau
niedlich gesprochen. per mail kam jedoch heraus, ã...mit guido braun
habe ich geredet. wir telefonieren in 2 wochen wieder, evt. werde ich
ihn vernehmen. aktenausknfte darf ich ihm aber nicht geben und werde
ich auch nicht tun.Ò frau olm empfiehlt: gehen sie zu ihrem anwalt und
holen sie sich darber eine akteneinsicht. -- Main.AdeleSchultz - 09 Oct
2005 %N%---+++emailadresse: * die emailadresse von frau niedlich ist:
S.SCHOENFLEISCH at STA-FRANKFURT.JUSTIZ.HESSEN.DE -- Main.AdeleSchultz -
10 Oct 2005 %N% ---+++hatte ich das schon erwähnt? * frau niedlich ist
nun offiziell den fall parniske zuständig (hatte ich das nicht schon
irgendwo erwähnt?) leider hatte sie noch keine zeit - der grimm fall
ist wohl sehr anstrengend - in die akte hereinzuschauen. ich habe
gestern abend ein wenig berzeugungsarbeit geleistet, da sie wohl
grundsätzlich sehr skeptisch ist, ob man da noch was machen kann. zudem
hat sie gesagt, dass der fall wohl in den letzten jahren immer wieder
berprft wurde. ich hab auf ihre tätigkeit in der buchhaltung
hingewiesen bei stapelfeldt hingewiesen. darauf, dass sie nach herrn
zgner schauen soll, da ich mir nicht sicher bin, ob seinerzeit berhaupt
bekannt war, dass die beiden ein verhältnis haben. auch die geschichte
mit der uhr sollte sie berprfen. rufen sie sie doch einfach mal am
kommenden montag an. haben sie schon ihren anwalt beauftragt? --
Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * nein, mein anwalt macht noch eigene
recherchen im untergrund zu diesem fall. ich darf mich jetzt auch nicht
verzetteln. aber frau niedlich werde ich dennoch anrufen. --
Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++ der fundort von tante brita
und deren leiche %N% * in der akte steht: ffm, stadtwald, trampelpfade
parallel zur bab 5, in hhe ffm kreuz, fahrtrichtung norden, zwischen
trichterfeld- und sudentensteinschneise. - also nix neues. nach wie vor
die frage: hat herr sparwasser mal lust mit frau olm dort eine blume
niederzulegen? * frau niedlich hat verraten, dass keinerlei fremde
dna-spuren an tante britas krper entdeckt werden konnten. auch vaginal
gab es keinerlei fremde dna. ein flusenbommel am socken wurde extra
untersucht. dazu konnte sie noch nix sagen. aber fr frau olm stellt
sich nun widerholt die frage: wieso zieht man eine leiche aus, wenn man
sexuelle nix von ihr wollte? also spricht das schon fr herrn
sparwassers theorie, dass es sich tatsächlich um eine professionelle
ttungshandlung handeln knnte. -- Main.AdeleSchultz - 28 Oct 2005
---+++und noch was: * TOP 100 - platz 76 * ...ren des
fahrradfahrens:platz 258:09/96 kripo frankfurt: mord an britta p.- âam
1. mai wurde im fran... * ...n britta p.- âam 1. mai wurde im
frankfurter stadtwald am hellichten tag eine frau opfer eines gewa... *
241 47 47 16. August 2004 12:39:05 Geschrieben von 241 47 47 am 16.
August 2004 12:39:05: ---+++xy ungelst 2 latz 258: 09/96 kripo
frankfurt: mord an britta p. * âam 1. mai wurde im frankfurter
stadtwald am hellichten tag eine frau opfer eines gewaltverbrechens.
aus heiterem himmel und bis heute ohne erkennbares motivÔ *
steuerfachkraft bei wirtschaftsprfer * donnerstagstermin mit krner und
shne steht, zuvor treffen mit herrn muffert wegen der abschreibung * an
lauftreffs des sportvereins spiridon teilnehmen * kaffee bei tante
klärchen * es gab nie eine tante klärchen, die generation der
geschwister hatte berhaupt keine bekannten onkels oder tanten, schon ar
nicht in frankfurt * seit der scheidung vor 8 jahren alleine im
stadtteil nordend leben * mit schwester margit um die betagten eltern
kmmern * die schwestern heissen ada und ute. ute ist meine mutter. *
mit franzbrandwein rcken abreiben * den hat die eher gesoffen. *
leidenschaftliche radfahrerin sein * zu maiausflug durch den stadtwald
aufbrechen * in goldstein startet eine grosse gruppe von
gemeindemitgliedern ebenfalls zu einer stadtwaldtour (âwir sehen uns
heute abend beim grill- festÔ) * mitten durch die stadt fahren * an
fussgängerbrcke der a5 mann mit fahrrad sehen (âach da seid ihr ja, ich
wart schon - angeberÔ) * austreten wollen * entsetzt hände vors gesicht
schlagen * mann von der autobahnbschung fällt weiter auf (âmacht platz
da. scheiss weiber. nutten, dreckigeÔ) * nicht an ihrem arbeitsplatz
erscheinen * aufgeschmissener steuerberater khler ruft margit an *
vermisstenanzeige aufgeben * der 70-jährige rentner erwin deutz
entdeckt leiche(oje, oje, da sieht es ja schlimm ausÔ) ---+++sie ist
nicht ihre tante, gell? * doch. ---+++zur sache, ... einer natrlichen
schchternheit folgend widersetzte in mich, also ich, frau olm, der
versuchung in ihrem urtext herumzuwerkeln. herr sparwasser, sie sind
eine wahrhafte inspiration! so wuflten sie doch gar nichts von meinen
aktivitäten, bevor sie mir den vorschlag machten mich um die aufklärung
des mordes an ihrer tante zu kmmern. sind wir ggf. seelenverwandt? ach
nein, verwerfen wir dieses, es wäre viel zu emotional. also, ich
offenbare mich nun: seit vielen wochen - bevor ich die aufgabe bernahm
- schon verfolge ich innerhalb von 10 seiten getippsel einen
satirischen krimi und steckte in einer sog. kreativen zwangspause, da
mir einfach die weitere geschichte fehlte. es ging um einen mann und
eine dubiose geschichte um ihn herum, ein verbre- chen im nazikreis und
witzigerweise spielte es vorwiegend in frankfurt, hamburg und im osten.
aber wie genau das alles von statten gehen sollte wuflte ich eigentlich
nicht. so lieferten sie mir quasi eine hervorragende vorlage. *
vielleicht gibt es doch so etwas wie vorsehung? * eingebung. nennen sie
es eingebung. nun ja, ich beruhige mich jetzt erstmal und frage noch
einmal inhaltliches - brigens create is the creators, danke schn. also,
zur frau stapelfeldt in hamburg. sie meinen diese abgeordnetet, eine
andere konnte ich nicht finden: * Dr. Dorothee Stapelfeldt SPD,
promovierte Kunsthistorikerin – Mitglied im Kultur- und
Stadtentwicklungsausschuss der Brgerschaft:
http://www.hamburgische-buergerschaft.de/cms_de.php?
templ=abg_detail.tpl&sub1=63&cont=153 da ist aber nix mit
bauingenieurin. oder ist da noch ne andere aktiv? * doch, die meinte
ich. das mit der ausbildung zur bauingenieurin hatte ich in irgendeinem
artikel gelesen, da wurde es im nebensatz als kuriosum erwähnt. den hab
ich mir aber leider nicht gemerkt. ---++neue fragen: um einen besseren
berblick zu bekommen, weiter unten eine vorläufige – noch nicht
komplette aufstellung meinerseits . eine bitte an herrn sparwasser: *
bitte erklären sie mir den teil in ihrem dossier, indem die adressbcher
der stadt frankfurt mit den entsprechenden namen aufgefhrt sind. * ich
verstehe nicht die zusätze ber die eigentmer der häuser. * siehe weiter
unten! -- Main.JorgenSparwasser - 08 Oct 2005 * des weiteren ist mir
die rolle von vietor, pape noch nicht klar. * was ist mit der planum
gesellschaft? * auflerdem wäre es ja toll, wenn sie schon konkrete
personen aus den namenskreisen haben herausfiltern knnen, die in
direktem zusammenhang stehen. * dann knnte man doch mal ein schaubild
erstellen, damit das mal fassbar wird. * und das spannenste wäre es ja,
wenn herr sparwasser eine kleine andeutung ber seine konkreten
vermutungen artikulieren knnte. und nun die zusammenfassung. bitte
aufmerksam lesen, da ich dazwischen immer mal ein paar fragen und
anregungen reingepackt habe. dazu wrde ich gern was lesen. ---+++Brita
Parniske: * geborene Brinkmann; Frage: Wann ist sie geboren? * wohnhaft
Melemstrafle 24 in Frankfurt am Main. Das Haus in dem Tante Brita
wohnte gehrte Klaus Reipsch. Im EG ist ein Friseur und dann wohnen dort
noch viele chinesische Verwandte des Bambusgarten auf der Eschersheimer
Landstrafle – das kennt GrotteOlm. Frage: Ist dies eine einzubeziehende
Spur? * weiss ich nicht, halte ich fr eher unwahrscheinlich. auch
zwischen reipsch und den ehelrs-stapelfeldts ist keine verbindung zu
sehen, aufler, dass der reipsch auch baufritze war, aber eher einer,
der gerne zu den groflen gehren wollte, aber das nicht gepackt hat. *
Geschwister: Ada, Ute, Norbert und Arno. hier mache ich einen einschub,
nach meiner ersten durchsicht des frankfurter adressbuchs von 2002.
darin ist ada zwar mit einem wohnsitz gemeldet, nicht aber norbert und
arno. – warum? - um aus dem adressbuch gestrichen zu werden, bedarf es
eines grfleren aufwands als um nicht im telefonbuch zu erscheinen. ->
siehe auch hans parniske %N% + %U% ---+++stimmt nicht * der informant
che, aus der rollenden armee franktion, hat er erzählt, dass es kein
problem ist, aus diesem buch herausgestrichen zu werden. man muss nur
einen brief schreiben, dass man heraus mchte.-- Main.AdeleSchultz - 19
Oct 2005 * also muss man es wollen und den willensakt aktiv umsetzen.
also mir z.b. wäre das nie in den sinn gekommen, obwohl ich auch nicht
im tele- fonbuch stehe. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 * Ute
Brinkmann, spätere Sparwasser * Opa war an der Front und kam nur zum
Ficken nach Hause – was will man mehr?. Ausbildung als Buchhalterin *
Tätigkeit bei der Baufirma Stapelfeld in der Buchungsabteilung * Lernte
bei Stapelfeld Hans Parniske, Polier kennen und heiratete ihn. Hans war
ein dumpfer kloppender Mensch - er kloppte mutmafllich auch Brita *
Scheidung 1988 * Brita Parniske war leidenschaftliche Radfahrerin und
Karnevalistin * meine internet-recherchen zu den heddernheimer
karnevalsvereinen hat nichts zutage gebracht. -- Main.JorgenSparwasser
- 08 Oct 2005 * In den letzten Jahren Verhältnis mit dem verheirateten
Arbeitskollegen Herrn Zgner ---+++Der Mord an Brita Parniske: * Am
Donnerstag den 1.5.1996 wurde Brita Parniske an der lautesten Stelle (2
Autobahnen, 1 Schnellstrafle, Einflugschneise Flugzeuge) im Frank-
furter Stadtwald, am Frankfurter Kreuz, Hhe Steigenberger Avance Hotel
mit einem stumpfen Gegenstand auf den Schädel gettet – der Kopf war
zertrmmert. * Sie brach am 1.5.um 10 Uhr von ihrer Wohnung in der
Melemstrafle mit ihrem roten Peugeot Damenfahrrad zu einem Maiausflug
in den Stadtwald auf. * Gleichzeitig startete in Goldstein eine grosse
Gruppe von Gemeindemitgliedern zu einer Stadtwaldtour. Einer der
Gemeindemitglieder fährt schon vor und wartet an der Fussgängerbrcke
direkt an der A 5. Um 12.30 Uhr kann das Gemeindemitglied einen Mann
mit einem Fahrrad beobachten, der auf der Autobahnbschung sitzt, neben
ihm ein silberfarbenes Herrensportrad, der auf die Schnellstrafle in
der Nähe der Trichterfeldschneise blickt und sich entsetzt die Hände
vors Gesicht schlägt, als das Gemeindemitglied selbst austreten mchte.
Zwei andere Spaziergänger sehen einen anderen ca. 40-50 Jahre alte Mann
mit dickem Bauch, Doppelkinn und Halbglatze mit Haarkranz und hellem,
nach hinten gelegten Haar. Der Mann ist 1,75 bis 1,80 m grofl und fährt
mit seinem Fahrrad vorbei und schimpft lauthals: „macht Platz da,
Scheiss Weiber, Nutten...dreckige.!“ und fährt vorbei. Alle Beobachter
sahen, dass der Mann stark schwitze. * Andere Spaziergänger haben im
Gebiet Trichterfeldschneise/Unterschweinstiege auch einen verdächtigen
Mann beobachtet. * Am Abend erscheint Brita Parniske nicht zu einer
vereinbarten Verabredung mit einer Freundin. Diese macht erst
Nachforschungen. * Oma und Opa Brinkmann geben am 2. Mai eine
Vermisstenanzeige auf. * Die Polizeisuche endete am Freitag den 3. Mai
um 21 Uhr. * Am 3. Mai um diese Zeit findet der 70 Jahre alte Renter
Erwin Deutz die Leiche von Brita Parniske * Brita Parniske war, bis auf
ihre blauen Sportschuhen und weiflen Socken vllig entkleidet. * Eine
wertvolle Mondphasenuhr mit blauem Haifischlederarmband von der Firma
Sinn wurde entwendet, sowie Bargeld, ihre randlose blaue Brille,
Personalausweis, Fhrerschein und Autopapiere. * Am Tatort blieb ihr
blauer Rucksack mit weiflen Sternen, sowie das weinrote
Peugeot-Damenfahrrad mit Drahtkorb auf dem Gepäckträger. * An der
Leiche von Brita Parniske befanden sich Blutspuren. Mit Hilfe einer
DNA-Analyse knnte man den Mrder berfhren. Frage: Was ist daraus
geworden? * Es lagen keine verwertbaren Spuren vor. Erste Vermutungen
legten einen Sexualmord nahe, dann einen Raubmord, dann wurde zum Fall
geschwie- gen. * Am 21. Februar 1997 berichtete Ede und die
Zimmermänner ber diesen Mord in Nepper, Schlepper, Bauerfängern, ach
nein, bei XY-Ungelst darber. Dies ohne Erfolg! * Am 6.5.1996 schrieb
die FR, dass Brita Parniske nach Aussagen der Gerichtsmedizin um die
Mittagszeit ermordet worden wäre und Passanten Hilferufe gehrt hätte.
s. FR vom 14.5. komisch! Am 14.5.1996 berichtete die FR, dass die
Polizei nicht weiter käme. Sie wrde die Teilnehmer einer Schwanheimer
Fahrrad-Rallye befragen, die am 1. Mai stattfand. Der Todeszeitpunkt
wurde zwischen 16 und 18 Uhr festgesetzt. Ob es sich um Sexualdelikt
handelt, sei immer noch nicht klar. * Am 17.5.1996 berichtete die FAZ,
dass ein etwa 55 Jahre alter Mann am Donnerstag den 12. Mai bei einem
Hchster Juwelier eine Sinnuhr mit Mondphase und Datumsanzeige erschien
um ein neues Armband fr die Uhr anfertigen zu lassen. Er wollte ein
Metallarmband haben. Nach Aussagen des Juwelier sagte der Mann, dass er
die Uhr fr ca. 100 Mark gekauft habe. Der Mann war 1,75 m grofl und
hatte kurze, leicht angegraute Haare. * Am 29,12,1996 schrieb die
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, dass am Tatort Bermuda-Jeans
und eine hellblaue Bluse gefunden wurde. * 3.5.1997 FAZ: Erinnerung an
den Mord an Brita Parniske mit der Bemerkung, dass es sich um einen
Raubmord handele. Fahndungsansatz sei nun die silberfarbene Armbanduhr
mit blauem Haifischlederband von Sinn mit Datumsanzeige und Mondphasen.
Die Mordkommission schliefle nicht aus, dass die Uhr im Raum Darmstadt,
Mannheim, Ludwigshafen und Heppenheim angeboren sei. (Wie kommen die
denn darauf?) Es wird eine Belohnung in Hhe von 12000 Mark ausgesetzt.
Die 12000 Mark setzen sich aus 5000 Mark des Regierungspräsidium und
7000 Mark von Angehrigen und Freunden von Brita Parniske. Frage: Wer
waren diese Menschen? ---+++Der Tatort * wurde von mir mittlerweile
weiträumig inspiziert. dabei habe ich abseits der sege und pferde
(trampel) pfade zwei gegenstände gefunden und sichergestellt: * ein
kaputter, blauer wasserball * vielleicht wollte tante b. zum schwimmen?
* eine leere chivas regal-flasche ohne etikett, aber mit verschluss *
meine tante hat, glaube ich, ãheimlichÒ gesofen. in der wohnung fanden
sich kistenweise billig-sekt-vorräte und der keller war voller leerer
weinflaschen sowie utensilien zum selbst-keltern von äppler. man knnte
vermuten, dass tante b. beim fahraradausflug auch eine generische
buddel selbstgemachtes bei sich fhrte, die dann vom m. weggeworfen
wurde, ebenso der ball. * natrlich knnen die gegenstände auch weniger
lang dort liegen und in keinem zusamenhang stehen, aber in dieser ecke
gibt es kaum spuren von menschen (mll), aufler dem direkt an der
autobahn / schnellstrafle, den die schweine im fahren aus dem fenster
werfen. ball und buddel waren aber dafr viel zu weit im wald. * die
angegeben ã50 meterÒ zur brcke und/oder zur trichterfeldschneise knnen
nicht stimmen, ich meine, sämtliche noch sichtbaren trampelpfa- de
haben einen abstand von mindestens 100 metern zu anderen markanten
punkten. * die fundstellen habe ich an den bäumen markiert * GrotteOlm
ist wieder ganz die alte und hat sich erneut fragen gestellt. falls die
mglichkeit bestehen sollte in die akte zu schauen, sollte man danach
schauen, welche genetischen spuren (aufler der blutspuren) an oder in
brita parniske gefunden wurde. wäre es nicht mglich, dass sie sich mit
einem lover auf ein schäferstndchen im stadtwald getroffen hat. in den
zeitungen wurde ja doch der sexualmord erst gesagt. vielleicht wurde
dies am ende verworfen, da sie sich dort mit herrn zgner, oder einem
anderen mann getroffen hat? vielleicht waren genetische spuren (sperma)
vorhanden. ihr krperlicher zustand jedoch wies keine gewaltanwen- dung
auf. vielleicht kam es nach dem koitus zu einer auseinandersetzung und
dann eben zu dieser bestialischen tat? ---+++Familie Mordopfer: * Die
Ermittlungen der Kriminalpolizei, unter dem Ermittlungsfhrer Peter
Knies, lieflen die Schwester Ute und den Lieblingsneffen Jorgen
komplett aus. * und den mann ernst (sparwasser) * bei den ermittlungen
bzw. dem kontakt der familie zur polizei hat sich wohl bruder norbert
besonders hervorgetant. meine mutter meinte, er hätte diese
angelegenheit damals ãan sich gerissenÒ. * Die Familie konnte niemals
ihre Fragen zu dem traumatischen Erlebnis stellen. * die familie wollte
wohl auch nicht, exemplarisch sein meine mutter, die auch heute nicht
ãwillÒ, mit der begrndung ães mache die tante ja nicht wieder
lebendigÒ. das istsymptomatisch fr die kriegsgeneration und die direkt
nachfolgende, denke ich (Muss mal tilman moser lesen, liegt schon in
wartestellung neben meinem bett) * Oma Brinkmann erlitt aufgrund des
Todes der Tochter Brita einen Schlaganfall, an dem sie letztendlich ein
paar Monate später starb. Der Opa Brinkmann ging einen Monate später zu
ihr ins Grab. * Der Vater von Jorgen bekam Krebs, siechte dahin, wurde
Pflegefall und starb im Jahre 2001 – Frage: stimmt das? * das stimmt,
hat aber keinen zusammenhang zum fall p. (was ich natrlich auch nicht
ausschlieflen kann, es soll ja psychosomatische zusammenhänge geben) *
Ute Sparwasser konnte nun endlich in Pension gehen und zum heutigen
Datum, 10 Jahre später kommen Mutter Ute und Sohn Jorgen endlich dazu
Fragen zu stellen. Aber wohin damit? * Die Familie ist nach Empfinden
von Ute und Jorgen total daneben und sollte in erneute Ermittlungen
nicht mit einbezogen werden. Frage: Knnte nicht jemand aus der Familie
der Täter sein? * gute frage, sehe ich aber nirgendwo ein motiv.
---+++%U%Hans Parniske: * lebt immer noch in der ehemaligen gemeinsamen
Wohnung des Ehepaares Parniske, Niederurseler Landstrafle 70 * steht im
telefonbuch von 77/78 als hans parniske, bauingenieur (also doch mehr
als ein einfacher bauarbeiter) unter der bekannten adresse, tel. 578531
-- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 %U% * am freitag werde ich dort
anrufen. -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * Er lebt mit Hilde
Schnheit zusammen. * in dem telefonbuch steht keine hilde schnheit,
interessanterweise aber eine hilde ehlers, auf der wolfsweide 14, tel.
544117 -- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 %U% * wo ist die
wolfsweide? * weiss ich nicht. es sind aber manche straflen in den
letzten 50 jahren verschwunden. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005
* aber sie sagten doch, dass an dem haus noch die namensschilder
schnheit und parniske angebracht sind, oder? -- Main.AdeleSchultz - 19
Oct 2005 * ja. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 * Die Schnheit
fhrte Seinerzeit einen Prozess gegen die Stadt, im Bereich des
Arbeitsrechts, also scheint sie im ffentlichen Dienst zu sein. Es ging
wohl um irgendwelche Gleichheitsgeschichten in der Rentenregelung bzgl.
Teilzeitkräften und der ungerechten Handhabung, da Frauen in der Regel
eher Teilzeit arbeiten mssen als Männer – unter Vorbehalt: das Englisch
von Frau Olm ist frchterlich. * Bei der Observation der Wohnung von
Onkel Hans stellte Jorgen fest, dass die Rolläden im EG
heruntergelassen sind und die oberen Fenster gekippt sind. Frage: Haben
sie etwas zu verheimlichen? Oder leidet einer von beiden, der sich
vorwiegend im EG aufhält und XP? Jorgen vermutet eine Montagetätigkeit
von Onkel Hans. Aber wo ist dann Hilde? ich patroulliere in
unregelmäfligen abständen dort am haus vorbei. heute brannte hinter der
eingangstre licht, die rolläden jedoch waren unverändert. an der
rckseite des hauses war kein licht zu sehen. dafr habe ich mit einer
nachbarin zwei häuserreihen weiter gesprochen. sämtliche häuser der
nordweststadt, die keine hochhäuser sind, waren nach ihrer aussage
schon von beginn an eigentum der bewohner. dazu stellt sich nun die
frage, wie ein bau-polier und eine buchhälterin sich so ein haus
leisten konnten. das denen das haus gehrte und sie nicht (wie damals
allgemein in der familie blich), zur miete wohnten, wusste ich bislang
nicht. das erklärt natrlich, warum hans parniske dort immer noch wohnt.
tut er das wirklich? wohnt er wirklich noch da? ist er ggf. schon
verstorben? frau olm berlegt die ganze zeit, wie man vielleicht mal mit
ihm kontakt aufnehmen knnte. ein anruf? sie wrde das bernehmen.--
Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005 ---+++die telefonnummer * bitte um die
nummer, im telefonbuch steht nur die barbara in der mithrastrafle. ich
hab auch berlegt, ob ich einfach mal anrufe und sage dass ich
journalistin bin und zu ungeklärten frauenmorden in frankfurt ein buch
schreiben mchte. -- Main.AdeleSchultz - 10 Oct 2005 %N% * s.o. die
hochhäuser sind allesamt, wie die gesamte nordweststadt, von der gwh.
und die gwh hiefl vor ihrer umbenennung in den siebziger oder achtziger
jahren: neue heimat, davor gewobag. deshalb sind nämlich auch diese
alten adressbcher von interesse, da in den sechzigern nicht nur die
bewohner mit ihren berufen einge- tragen waren, sondern auch die
eigentmer sowie die hausverwaltungen, wenn diese nicht mit den
eigentmern identisch waren. stopp: die querverbindungen zur neuen
heimat sind mir ja bereits aufgefallen. allerdings in den bchern aus
1962/1964. die nordweststadt wurde aber erst 1965 gebaut. hier drängt
sich eine vermutung auf, nämlich, dass brita und hans parniske (der ja
bei stapelfeldt polier war) schon anfang der sechziger ber jenes wissen
verfgt haben knnten, das ihr in den neunzigern zum verhängnis wurde,
denn man hatte ihnen das haus - geschenkt. wenn wir aber diesen weg
weiter gehen, drängt sich die berlegung auf, das als mrder nnatrlich
der hans prädestiniert war, der - als schwacher charakter - durchaus
erpressbar sein knnte - oder, und das ist natrlich eine echte
räuberpistole, dass er gar nicht polier iost (oder war), sondern ein
auftragskiller der dunklen mächte. was auch eine erklärung dafr wäre,
dass er, obwohl die stapelfeldts bekanntlich in bremen, dortmund un
berlin saflen, in frankfurt stationiert war. und die erinnerung an die
person hans deckt sich mit der suche nach dem zeigen auf dem fahrrad,
der einen bierbauch hatte, stark schwitzte und vor sich hin geschimpft
haben soll. * auflauern und filmen?-- Main.AdeleSchultz - 09 Oct 2005 *
ja -- Main.JorgenSparwasser - 09 Oct 2005 %N% * den film will ich
sehen!!! -- Main.AdeleSchultz - 10 Oct 2005 * ich habe ihn mglichrweise
gesehen, ein etwas gebeugter, älterer man mit weiflem, weit hinten
ansetzenden haar, der von der bushaltestelle zum haus ging. allerdings
war der nicht dick, sondern eher schmächtig. ob er in die nr. 70 ging,
konnte ich von meinem beobachtungsposten nicht genau sehen, aber er
ging nicht ins erste haus. das haus von hans ist das dritte oder vierte
in der reihe, die sind alle leicht gegeneinander versetzt. ich machte
noch eine merkwrdige beobachtung: der nachbar aus dem allerersten haus,
ein etwa 60jähriger ausländer, fuhr mehrfach mit dem fahrrad weg und
wieder zurck. ich glaube, er hatte mein auto vor dem supermarkt auf der
anderen straflenseite gesehen, denn pltzlich fuhr er dicht an meinem
auto vorbei, um es herum quasi, auch vllig unntig, um in einem fuflweg
zu den hochhäusern dahinter zu entschwinden. da bin ich abgefahren.
dieser typ hatte mich nämlich schon bei meinem allerersten ausflug zu
dem haus bemerkt und angesprochen, nals ich den ganz zu der häuserreihe
entlangtiegerte. ich sagte ihm, hier hätte mal meine tante gewohnt. ein
misstrauischer alter knochen, scharf wie ein schieflhund. --
Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 %U% * der nachbar war bestimmt nur
ein gut assimilierter ausländer, der dort die security bildet - im
auftrag deutscher grndlichkeit. wrde ich nicht berbewerten. zu hans:
ein ehemals dicker mann kann im alter dnn und zusammengefallen sein.
haben sie keine fotos von ihrer mutter? * ich glaube nicht, dass meine
mutter noch fotos von dem hat. ich werde aber noch mal systematisch die
ganzen fotoalben meiner mutter durchsehen, wenn ich dazu komme. --
Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 * herauszufinden wäre: hat
stapelfeldt und ehlers seinerzeit beim u-bahn- und nordweststadtbau
mitgearbeitet? wie kann man das denn rauskriegen? -- Main.AdeleSchultz
- 19 Oct 2005 * weiss ich auch noch nicht. wenn die nur subunternehmer
von der neuen heimat waren, muss es u.u. nicht einmal verffentlicht
worden sein. -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 jetzt hatte der
hans aber vor seiner heirat mit der brita schon mal eine familie, und
meines wissens auch zwei shne. und wenn ich richtig kombiniere, wohnen
die beide zusammen mit ihrer mutter (also hansens ex-ex-frau) bei dir
ums eck in der mithrasstr. 74. das ist eine kleine
ernst-may-reihenhaus-schachtel, die wirklich nach garnix ausschaut.
(ernst may war brigens nach dem krieg ja auch ber zehn jahre lang der
vorzeige-planer der neuen heimat.) insgesamt sollten wir an dieser
stelle auch die grundsätzliche entwicklung des nachkriegsdeutschlands
in unsere bewertung der fakten mit einbeziehen, und es ist ja kein
geheimnis, dass an praktisch sämtlichen schaltstellen ehemalige
obernazis gesessen haben. weshalb wir auch davon ausgehen sollten, dass
das bei der neuen heimat und der vergabe von bauaufträgen gar nicht
anders gewesen sein muss. und in diesem komplex knnte das so genannte
wissen von brita p. gelegen haben. und wenn die, immer nach einem
besonders schlechten tag im bro, etwas zu oft gesagt hat: na, wenn ich
mal auspacke, usw., hätten wir auch ein immanentes tatmotiv. * hans
parniske ist nicht unter der niederurseler landstr. 70 im adressbuch
von 2002 (was er 1986 noch war), dafr aber hilde schnheit. frage nun:
wo ist hans heute gemeldet und warum? warum steht sein name immer noch
an der tr? -- Main.JorgenSparwasser - 08 Oct 2005 * Sagen sie mir bitte
nochmal wer diese adressbcher hat und benutzt? liegen die bei der
stadt? dann knnte ich das ggf. mal checken ob 2005 noch meldungen
identisch sind. -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 * ich glaube, die
kann man einfach kaufen, msste ber die stadt gehen. werde ich aber mal
nachfragen- -- Main.JorgenSparwasser - 23 Oct 2005 ---+++Charlotte, die
Freundin von Brita: * wohnhaft in Sachsenhausen * erbte eine Drogerie,
die sie später verkaufte * Jorgen sieht zwar erst mal keine
Zusammenhänge mit dem Mord an der Tante, allerdings verhielt sich
Charlotte nach dem Mord an ihrer Freundin seltsam. Sie schien
reserviert und distanzierte sich. * Im Frankfurter Adressebuch von 1986
findet sich eine Charlotte Ehlers, Mittlerer Schafhofweg 87, Jorgen
fragt sich ob das doch ggf. die Freundin von Tante Brita ist? Frage:
Ist das ihr Mädchenname oder ist der Name angeheiratet? * Hat sie die
Jugendbekanntschaft Kurt Huppert geheiratet? Wer war das? * nein, ob es
eine jugen-liebe war, weiss ich nicht, zumindest wars eine
jugend-bekanntschaft. kurz huppert hat eine inge geheiratet,
mädchenname mir nicht bekannt, kann ich aber rauskriegen. kurt und inge
sind mit meiner mutter befreundet, inge war jahrzehnte (sic) lang die
spanischdolmetscherin meines vaters bei seinen sdamerikareisen
(entwicklungshilfe-finanzierung durch die kfw) * Charlotte Regional
Partnership ?? Untermainanlage 7 60329 Frankfurt Telefax: (0 69) 24 45
07 - 45 Telefax. Frage: Was ist das? * Observationsbericht Jorgen
Sparwasser: „Charlotte, Mittlerer Schafhofweg 87 WEG (lebt aber verm.
noch, wohnt da auch noch!!) vor- letztes Haus/Hausreihe vor den
Kleingärten KONTAKT? grofle hagere braungebrannte Frau mit langen
glatten Haaren, Hecke geschnitten a. Abend, 03.09.05, dabei Zigarette
rauchend. Frage: Hat Jorgen mit Charlotte gesprochen? * nur ãguten
abendÒ, laut meiner mutter hiess diese charlotte aber nicht ehlers,
staelfeld, steinacker oder sonstwie. konnte sich bislang jedoch nicht
dran erinnern, wie sie wirklich hiefl. ---+++Jorgens Verdacht: * Jorgen
glaubt, dass seine Tante etwas gewusst haben muss. Ein Wissen mit dem
sie kokettiert haben knnte, oder jemanden erpresst haben knnte. Frage:
Verfgte sie ber Informationen, die sie in der Firma Beckerle in
Zusammenhang mit Stapelfeldt-Ehlers erhalten hat? * Die Mondphasenuhr,
die Tante Brita eines Tages besafl, hat sie sich, nach Jorgens
Auffassung, niemals selbst gekauft. Sie war fr so eine einfache Frau
wie Tante Brita zu exotisch. Frage: Gab es kein Zertifikat fr die Uhr,
sodass man zumindest mal gucken kann, woher oder von wem Brita die Uhr
bekommen hat? * davon ist mir nichts bekannt, das hätte die polizei
vermutlich gehabt. ebenfalls msste es in den bchern der fa. sinn
stehen, da sinn sehr viel direkt ab werk verkauft und kaum ber händler
- aber auch das msste die polizei versucht haben (aber hat sieÔs wirk-
lich?) ---+++Herr Buchhalter Zgner: * ist verheiratet und lebt
auflerhalb Frankfurts * Er heiflt wohl Friedrich, wohnhaft
Fritz-Erler-Str. 39 in Dietzenbach, vermutet Jorgen. ---+++%U%Firma
Stapelfeldt – Ehlers & Stapelfeld * Konstruktion verschiedener
Baufirmen, vorwiegend norddeutschen Raum, Bremen, Hamburg, Dortmund,
Berlin * Buchhaltung war ausschliefllich in Frankfurt angesiedelt,
Frage wieso denn das? * Auftraggeber hauptsächlich ffentliche Träger,
vorwiegend Hamburg * Steuerberater Herr Beckerle aus Ffm. * Stapelfeld
schliefl irgendwann die Tore in Ffm. ---+++%N%Ehlers & Stapelfeldt -
getauschte namen und doch der selbe mist * Ehlers GmbH u.
Baugesellschaft Stapelfeldt mbH & Co. KG , Schlangenhecke 9, 51381
Leverkusen , Tel.: 02171/7005-0 * Ehlers GmbH und Baugesellschaft
Stapelfeldt mbH Spezialunternehmen fr Bauwerksabdichtungen & Co. KG
weitere Namen: Ehlers GmbH und Baugesellschaft Stapelfeldt mbH
Spezialunternehmen fr, Ort:28309 Bremen, amtsgericht: 28195 Bremen *
Detailinformationen: Ehlers GmbH & Bauges. Stapelfeldt mbH & Co. KG.
Moorburger Elbdeich 263 b 21079 Hamburg. 040 7401353. Bauun- ternehmen
in Hamburg -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005 ---+++ andere ehlers und
stapelfeldts aus dem norden, aus anderen richtungen, aber eben auch im
politischen geschäft * Adolf Ehlers, KPD-Mitglied, später ab 1946
SPD-Senator in Bremen. * Franz Stapelfeldt, AG-Weser-Direktor: Viele
von ihnen beteiligten sich ab 1944 an der Vorbereitung der
»Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus (KgF), dem nach der Befreiung
die Politik Bremens kurzzeitig prägenden antifaschistischen Bndnis von
Mitgliedern der KPD, SPD, SAP, KPO, ISK. Dazu zählten zeitweise auch
brgerliche Oppositionelle und Mitglieder der von den Nazis »Schwarze
KapellŽ genannten Anhänger um Admiral Canaris - wie z. B. August
Hogrefe. Einer der umstrittensten Bremer Repräsentanten dieser Gruppe
war Franz Stapelfeldt. Der AG-Weser-Direktor hatte sozialistische und
kommunistische Widerstandskämpfer wie Emil Theil, Oskar Eichentopf, Udo
Meinecke oder Martin Meyer aus den Konzentrationslagern befreien knnen
und in der Werft beschäftigt. Er schtzte auch eine der zentralen
Figuren der »Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus, den späteren
Brgermeister Adolf Ehlers (KPD, ab 1928 KPO, 1931 SAP, 1945 KPD- und ab
1946 SPD-Senator). *Literatur * Volker Eichler, Organisation, Struktur
und Schriftgutberlieferung der Gestapo in Frankfurt am Main, Frankfurt
am Main 1999 * Karl Schäfer, 20 Jahre im Polizeidienst, Heusenstamm
1977 * Gerhard Paul/Klaus-Michael Mallmann, Die Gestapo im Zweiten
Weltkrieg, Darmstadt 2000 * Armin Schmid, Frankfurt im Feuersturm,
Frankfurt am Main 1965. * Friedrich Wilhelm, Die Polizei im NS-Staat,
Paderborn 1999 * Kurt Kraus, Die Frankfurter Polizei im Wandel der
Zeiten, Gackenbach 1990 *
http://www.idgr.de/texte/geschichte/nachkrieg/aktion-d-heller.php Dr.
Kurt Ellersiek alias Konrad Ehlers, geb. 1901, Verbindungs- mann der
Bewegung ãSddeutschlandÒ zur britischen Zone in Norddeutschland (s.
FOIA-Dokumente zu Gopher, Bl. 27 ff)-- Main.AdeleSchultz - 19 Oct 2005
im telbuch von 77 steht unter stapelfeldt ãsiehe baugesellschaft hans
stapelfeldt mbh tel. 552532Ò. unter baugesellschaft hans stapelfeldt
steht dann ãgrundwasserabdichtungen u. isolierungen, oeder weg 68, tel.
553480Ò, also eine ANDERE nummer. ist die erste mglicherweise ein
privatanschluss dieses hans stapelfeldt gewesen? ein hans st. steht
jedenfalls nicht im buch. es gibt noch einen franz stapelfeldt,
fontanestr. 90, tel. 524384, also im dichterviertel (siehe auch
haupt-wiki mit materialsammlung) -- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005
---+++Herr Beckerle, das Schlingerle * Steuerberater Herr Beckerle –
ein geiziger Schwabenonkel, Sitz: Eschersheimer Landstrafle.
Mittlerweile ein alter Mann, der nicht mehr praktiziert. * Es wird
gemunkelt, dass er nur von den Steuerangelegenheiten der Firma
Stapelfeld gelebt hat. Heiflt: hatte keinen anderen Kunden. Frage:
Hatte das auch einen Grund? * Herr Beckerle hatte eine Generation zuvor
einen braunen Verwandten. * Als die Firma Stapelfeld in Frankfurt die
Tren zumachte bernahm Herr Beckerle die Angestellten Brita Parniske und
Herrn Zgner. Frage: Wuflten sie etwa zuviel und viel? ---+++Der Nazi
Beckerle – Adolf Heinz Beckerle: * Sohn des Postoberamtsmannes Hans
Beckerle - vielleicht war er doch Mechaniker? -und Ehefrau Margarethe
geb. Kammerer * Geboren 4.2.1902 in Frankfurt am Main * Abitur 1921
Whlergymnasium * Mitglied der NSDAP ab 29. Aug. 1922 * 1924-25
kaufmännische Tätigkeit im Bankgeschäft * 1925 Sdamerikaaufenthalt
anschl. Eintritt in die Eiserne Schar * 1927 Diplom-Volkswirt * 1928
Widereintritt in die NSDAP und SA * 1930 Fhrer SA-Sturm Ffm,
SA-Standartenfhrer bsi 1932 SA-Standarte II Ffm *
Rechtwissenschaftsstudium ohne Abschluss 1932 * Bis 1932 Gausturmfhrer
Hessen-Nassau-Sd, sowie SA-Untergruppe Hessen-Nassau-Sd Ffm * 01.07.32
Verbot der SA * 04.-09.1932 Mitglied Preuflischen Landkreis, Wahlkreis
19 * SA-OGruf.: ; SA-Gruf.: Feb. 1933 bis 1942 der SA-Gruppe Hessen *
Ab 14.09.1933 Vertretung der Polizeipräsidentenstelle * Von 30.10.33
bis 3.7.1934 Sonderbevollmächtigter der OSAF (?) beim Oberpräsidenten
der Provinz Hessen-Nassa * 02.1934-06.1941 Polizeipräsident Ffm, 1934
wegen Rhm-Affäre kurz des Amtes enthoben. * 1934 Preuflischer
Provinzialrat Provinz Hessen-Nassau, Vorsitzender Aufsichtsrat der
Treuhand Vereinigung AG Ffm, Mitglied Auf- sichtsrat der Hippodrom AG
Ffm, * 1935 Heirat mit Silke Edelmann * 12.1935 Gaufhrer Gaue XIII
Sdwest im Reichsbund fr Leibesbungen * März 1936 lud Adolf-Heinz
Beckerle den Oberbrgermeister Friedrich Krebs, sowie Vertreter der
Sozialbehrde zur einer Zigeuner- Konferenz ein. Als Ergebnis wurden ab
dem Sommer 1937 alle Sinti- und Romafamilien in das Zwangslager in der
Dieselstrafle festgesetzt und „zusammengefasst“. 1942 wurde es in das
Internierungslager an der Kruppstrafle verlegt. Vorn dort aus wurden
mehr als 100 Menschen nach Ausschwitz deportiert. * 04.1936
ehrenamtlicher Beauftragter des Reichsportfhrers fr Starkenburg,
Bayern, Saargebiet und preuflischen Kreise Ffm, Wiesba- den, Rheingau
und MTK * 11.1937 SA-Obergruppenfher * kommissarischer Polizeipräsident
in Litzmannstadt (Lodz): 1939 * Westfront: 1940, Leutnant d.R. * 1941
Einberufung in den auswärtigen Dienst * Deutscher Minister (Gesandter)
in Sofia, Bulgaria: Jun. 1941-1944, Sondergesandter Hitlers in Sachen
Deportation von Sinti und Roma ins KZ * Mitglied des Reichstages
(Wahlkreis Hessen-Nassau): 1932-1945 * SA-Fhrer: 1928-1945 *
Auszeichnung: Goldenes Parteiabzeichen; Dienstauszeichnung der NSDAP in
Gold; * 09.1944 in Svilengrad von der Roten Armee verhaftet * bis
10.1955 in sowjetischer Gefangenschaft zu 25 Jahren verurteilt und
vorzeitig entlassen und in die BRD zurckgekehrt und von der Stadt Ffm
6000 DM Entschädigung erhalten. * 03.1950 von der Zentralkammer
Hessen-Sd als Hauptschuldiger eingestuft * 1956-66 Prokurist in
Neu-Isenburg und wegen der Anklageerhebung entlassen * 11.19655 bis
08.1968 Angeklagter im Judenmord-Prozefl, Deportation und Ermordung von
11343 bulgarischen Juden vor Schwurgericht des Oberlandesgericht Ffm *
Einstellung des Verfahrens wegen Verhandlungsfähigkeit * Im März 1943
wurden 11 343 Juden aus den bulgarischen besetzten Territorien in das
Vernichtungslager Treblinka deportiert - dies ist die seinerzeit vom
deutschen Polizeiattaché in Sofia gemeldete und heute auch von der
jdischen Gemeinde Bulgariens als korrekt eingestufte Zahl. * Es war
auch das Jahr, in dem Beckerle - ehemals SA-Mann, Polizeipräsident in
Frankfurt am Main und von 1941 bis 1944 Gesandter in Sofia - vom
hessischen Generalstaatsanwalt der Mittäterschaft an der Ermordung von
11 343 Juden beschuldigt wurde. Vor Gericht behauptete Beckerle, er
habe nur geholfen, die von der bulgarischen Regierung beschlossene
Deportation zu regeln. Das fanden die Richter zwar nicht berzeugend,
doch sei nach Einsicht der Akten jener Zeit zweifelhaft geblieben, ob
Beckerle gewuflt habe, dafl die deportierten Juden vergast werden
sollen. Im Oktober 1959 verfgten sie seine Freilassung aus der
Untersuchungshaft. Fotos
http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?p=482858 * Adolf Heinz
Beckerle - 4.2.1902-3.4.1976, Diplom-Wirtschaftswissenschaftler.
Beckerle war bereits 1922-23 Mitglied der NSDAP. Nach einem
Sdamerikaaufenthalt von April 1925 bis Mai 1926 wurde er
Offiziersanwärter bei der preuflischen Schutzpolizei, bevor er sein
Studium 1927 mit dem Diplom abschlofl. Im September 1928 trat er in die
SA und wieder in die NSDAP ein, 1932 Mitglied des Landtages in Hessen,
seit Juli 1932 Mitglied des Reichstages, seit dem 13.9.1933
Polizeipräsident von Frankfurt, 1937 SA-Obergruppenfhrer, am 17.6.1941
zum Gesandten in Bulgarien ernannt. Nach dem Einmarsch der Roten Armee
wurde er im September 1944 nach Moskau gebracht und zu 25 Jahren Haft
verurteilt, im Oktober 1955 vorzeitig aus der Haft in die BRD
freigelassen, aus seiner Stellung als Prokurist vor der Erffnung des
Prozesses vor dem Oberlandesgericht Frankfurt entlassen. Wegen einer
Erkrankung wurde das Verfahren gegen ihn 1968 eingestellt; vgl. NYT
9.11.1967; DER SPIEGEL 1.1.1968, S. 22 und 24.6.1968, S. 33 (Foto);
s.K. 1391, 19-25. Beckerle und von Hahn wurde vorgehalten, sie mflten,
da in der Gesandtschaft die Neue Zrcher Zeitung gehalten worden sei,
von der bevorstehenden Ermordung der Juden gewuflt haben. Die
Verteidigung berief Georg Kiesinger als Zeugen, um zu beweisen, dafl
selbst vom ehemaligen stellv. Leiter der rundfunkpolitischen Abteilung
des NS-Auflenministeriums dies als Greuelpropaganda abgetan worden sei.
Bulgarien nahm insofern eine Sonderstellung ein, als wegen des
Widerstandes der Bevlkerung und des Knigs keine in Bulgarien wohnenden
Juden deportiert wurden, es handelte sich hier um griech. und
jugoslawische Juden aus Gebieten, die Bulgarien besetzt hatte. *
Beckerles Nachlass 2 Boxen:
http://64.233.183.104/search?q=cache:JyJdpnEZMtQJ:www.ifz-muenchen.de/
archiv/nachlasstabelle.doc+adolf +heinz+beckerle&hl=de&ie=UTF-8 *
Spätere Präsenz Beckerles bei den Frankfurter Ausschwitz-Prozessen
(Recherche vertiefen) * Anwalt des Beckerles war Fritz Steinacker.
---+++%N% historisches museum * Sehr geehrte Frau Olm, zu Beckerle gibt
es eine Biografie in der zweibändigen Frankfurt-Biografie,die Sie zum
Beispiel in der Bibliothek des Historischen Museums einsehen knnen. Der
Auschwitz-Prozess ist vor etwa einem Jahr vom Fritz Bauer-Institut in
einer Ausstellung und in einem umfangreichen Katalogrekonstruiert
worden. Fr weitere Fragen sollten Sie sich an das Institut wenden.
Hinsichtlich Zwangsarbeit (aber auch sonst) empfehle ich Ihnen
einenBlick in das Internetportal www.frankfurt1933-1945.de. Der
Spezialist auf diesem Gebiet ist Lutz Becht. Er arbeitet im Institut fr
Stadtgeschichte, Tel: 212-38241, Mail: lutz.becht at stadt-frankfurt.de
Hinsichtlich Nordweststadt bin ich nicht informiert, ob die Akten
bereits im Institut fr Stadtgeschichte sind oder noch bei den
ausfhrenden Ämtern. Freundliche Grfle Steen * DR. JÜRGEN STEEN,
Historisches Museum, Saalgasse 19,60311 Frankfurt am Main, Tel: 069/
212 - 35961, Fax 069/ 212 - 30702, e - mail:
juergen.steen at stadt-frankfurt.de -- Main.AdeleSchultz - 20 Oct 2005
---+++%U%Fritz Steinacker, Rechtsanwalt Beckerles *
http://64.233.183.104/search?q=cache:7w0RSelNgqIJ:www.fritz-bauer-
institut.de/texte/essay/04-02_renz.pdf+fritz+steinacker+frankfur
t+am+main&hl=de&lr=lang_de&ie=UTF-8 * ist erwähnt in Bezug auf die
Euthanasieprozesse in Frankfurt am Main - * Kommentar: GrotteOlm war in
den 80ern bei einen der letzten Euthanasieprozesse. Sie safl direkt
neben dem Staatsanwalt, da in den Besucherreihen kein Platz fr sie war.
Sie safl dem Täter gegenber, einem widerlichen jämmerlichen
Internisten, der in Hadamar fr den Einsatz der Zyklon B-Kapseln
zuständig war. Als Entschuldigung fr sein Verhalten brachte er seine
christlich monarchistische Erziehung hervor, die blinden Gehorsam
bedeutet habe. Am Ende des Prozesses, der Angeklagte fiel zusammen und
wurde untersttz herausgefhrt, ging ein Kommolitone, Andreas,
rothaariger Jude auf ihn zu und schmiss ihm eine Ladung Schweineblut
ins Gesicht. Es war erschreckend schn und aufregend. * er lebt noch,
arbeitet aber nicht mehr. Sohn hat Praxis bernommen. * Soll
rechtsradikal aktiv sein. Frage: Wo finde ich dazu mehr Informationen?
* ich habe nur eine seite im netz gefunden, und zwar irgend ein
rechtspopulistisches manifest, zu deren unterzeichnern steinacker
zählt. * fritz steinacker steht im telbuch von 77 unter savignystr. 80,
tel. 747023, privat wittelsbacher allee 63, tel. 493289 --
Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 steinacker hatte eine kanzlei
zusammen mit dem rechtsanwalt hans laternser und abrbeitete auch mit
diesem im team. laternser war wohl etwas älter, und er war nicht nur
beim frankfurter auschwitz-prozess verteidiger (etwa zwanzig jahre vor
den euthanasie-prozessen), sondern, direkt nach dem krieg, auch schon
bei den nrnberger prozesseals verteidiger des oberkommandos der
wehrmacht (als gruppe). laternsers verteidigungsstrategien fuflten
i.d.r. auf dem unglaubwrdigmachen von zeugen und/oder verteidigern der
nebenkläger. dazu gibt es ausreichend viel material. --
Main.JorgenSparwasser - 08 Oct 2005 der junge steinacker, also der sohn
vom fritz, hatte wohl einen halbbruder, den der alte adoptiert hatte,
der hiefl vorher anders, den namen hab ich im bro auf einem zettel,
wird nachgeliefert. wo der bub herkam, weiss ich noch nicht (eltern
vielleicht im krieg gestorben? unter welchen umständen?), aber der ist
heute ein hohes tier in der evangelischen kirche. findest man viel
material im netz. -- Main.JorgenSparwasser - 17 Oct 2005 * ber den hab
ich ne menge gefunden, also dem kirchenfritzen. -- Main.AdeleSchultz -
19 Oct 2005 ---+++material zu laternser und steinacker: * International
Military Tribunal (IMT), Nrnberg 1945 - 1946 LATERNSER, HANS:
»Verteidigung deutscher Soldaten. Plädoyers vor alliierten Gerichten,
Hamburg 1950. Laternser, Hans: „Die andere Seite im Ausschwitzprozess“
* Bundesarchiv:
http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/abteilungen/abtb/n-
info.htm Laternser erwähnt * Dokument Drehbuch-Film:
http://www.annette-wilmes.de/Historisches/WSPAuschw.htm „TAKE Conrad
Taler Die Verteidiger haben von Anfang an versucht, den ganzen
Auschwitz-Prozess als das Ergebnis einer Verschwrung von
Auschwitz-Häftlingen darzustellen. Und bei dieser Verschwrung sollen
die Kommunisten im Hintergrund die Fäden gezogen haben. Und einer der
Verteidiger, ich glaube, es war Herr Laternser, hat den
Auschwitz-Prozess sogar als Schauprozess bezeichnet, wogegen sich der
Gerichtsvorsitzende in seinem Schlusswort noch mal ausdrcklich verwahrt
hat. SPRECHERIN Hans Laternser war es auch, der - im Sinne seiner
Mandanten - der Selektion an der Rampe eine ganz besondere
Interpretation gab. In seinem Abschlussplädoyer betonte er, dass der
Befehl Hitlers lautete, sämtliche Juden innerhalb des deutschen
Machtbereichs zu ermorden. Daraus schloss er: TAKE Hans Laternser Die
Selektion auf der Rampe in Birkenau fhrte also in Wahrheit zu einer
Verminderung der an sich geplanten und befohlenen vollständigen
Vernichtung. Das Auswählen von Personen, die ins Lager kommen sollten,
war demnach eine Handlung, die dem Plan, sämtliche Juden in Europa zu
vernichten, jedenfalls die ausgewählten Personen entzogen hat. Insoweit
wurde also der Mordplan nicht durchgefhrt. Sehen Sie, man kann sogar
die Meinung vertreten, dass der Selekteur dann dem einen oder dem
anderen sogar ein Lebensretter war, wenn er ihn von der Gaskammer
ausgenommen haben sollte, insoweit also die Durchfhrung des Befehls von
Hitler verhindert hat. SPRECHERIN Der Selekteur als Lebensretter –
diese abstruse Sicht der Dinge konnte nicht ohne Widerspruch bleiben.
Es gab im Prozess einen direkten Widersacher Laternsers: Friedrich Karl
Kaul, der Hinterbliebene der Opfer als Nebenkläger vertrat. Der
prominente Rechtsanwalt aus der DDR meldete sich immer wieder zu Wort,
vor allem, wenn es darum ging, die Zeugen vor allzu rden Angriffen der
Verteidiger in Schutz zu nehmen. Im Rundfunk der DDR sagte er in einer
Aufnahme von 1964:...“ * www.jwilhelm.de/dsa-2000-4-3.pdf Seite 8,
SS-Apotheker Capesius, verteidigt durch Hans Laternser *
http://www.politikforum.de/forum/archive/28/2005/07/1/100353
„Laternser, der Verteidiger des Generalstabes und des Oberkommandos der
Wehrmacht, hat 3186 eidesstattliche Erklärungen von Feldmarschällen,
Generälen und vielen wichtigen Zeugen dem Gericht vorgelegt, unter
anderem ber die Bestrafung deutscher Kriegsverbrechen durch
Wehrmachtsgerichte Leider sind keine dieser 3186 eidesstattlichen
Erklärungen in den IMT-Doku-mentenbänden verffentlicht worden Ich habe
die Originale im Friedenspalast in Den Haag eingesehen und pho-
tokopiert Darunter befinden sich auch die Aussagen von Generaloberst
Blaskowitz Nr 1680 ber schärfste Maflnahmen gegen Übergriffe der
Soldaten, von Generalo- berst Guderian, der die Weitergabe des
Barbarossa-Erlasses verboten hatte Nr 1683, von einem Offizier der
Waffen-SS Gnther Kaddatz Nr 1667, der erklärte, dafl die
Partisanenbekämpfung in Italien entsprechend des Vlkerrechts gefhrt
wurde und bei allen Übergriffen der Soldaten strenge Bestrafung
verhängt wurde...“ *
http://www.fritz-bauer-institut.de/auschwitz-prozess/pdf/auschwitz-
prozess.pdf Latenser, Verteidiger der Angeklagten: Broad, Frank,
Schatz, Capesius, Dylewski Steinacker, Verteidiger der Angeklagten:
Broad, Frank, Schatz, Capesius, Dylewski -- Main.AdeleSchultz - 09 Oct
2005 %N% ---+++ noch ein paar links zur faschogeschichte frankfurts: *
http://antifa.frankfurt.org/ * http://www.frankfurt1933-1945.de/ *
http://www.studienkreis-widerstand-1933-45.de/archiv/xxwegwei/
bahesse1.html * http://lexikon.idgr.de/ *
http://dokmz.akdh.ch/interaktiv/index.php *
http://www.fritz-bauer-institut.de/auschwitz-prozess.htm *
http://www.vvn-bda.de/bund/links.php3 -- Main.AdeleSchultz - 19 Oct
2005 ---+++Erstes Resme von Jorgen Sparwasser: * „sämtliche beteiligten
personen und ihre familien leben entweder in altem familienbesitz oder
in groflformatigen siedlungsanlagen, entweder der gagfah Frage: Was
heiflt das genau?oder der neuen heimat, wobei es zur letzteren auch
noch andere querverbindungen auf der achse frankfurt-ham- burg zu geben
scheint. und wenn nicht, sind anstelle ihrer häuser heute stählerne
brogebäude errichtet worden. perfekter lassen sich eigentlich keine
spuren verwischen, wenn die existenz der vergangenheit selbst
topografisch ausradiert wird.“ * aus dem auschwitz-prozess ging brigens
das fritz-bauer-institut heraus; fritz b. war zur damaligen zeit der
hessische oberstaatsanwalt, auf dessen persnlicher initiative dieser
fall aufgerollt wurde, und der im endeffekt auch daran (am
institutionellen druck und der ambivalenz in der ffentlichen meinung)
zugrunde gegangen ist. ---+++Obernazi Ehlers aus Hamburg und was danach
kam: * Die bundesdeutsche Justiz brauchte nun 13 Jahre bis zur
Anklageerhebung. (...) 1975 demonstrierten Juden und Jdinnen gegen die
Verschleppung des Prozesses und besetzten kurzerhand zusammen mit einem
belgischen Fernsehteam das Haus eines weiteren Angeklagten, des sog.
“Endlsers von Belgien” Ernst Ehlers, in Schleswig. Der frhere
SS-Obersturmbandfhrer und spätere Richter in Schleswig-Holstein Ehlers
beginn erfreulicherweise kurz vor dem schliefllichen Prozeflbeginn 1980
Selbstmord. (...) * Ernst Ehlers: 1938 im RSHA-Sicherheitspolizei *
1940 Leiter der Staatspolizeistelle in Liegnitz (Legnica) * 1941
Beauftragter des Chefs der Sicherheitspolizei fr Belgien und
Nordfrankreich * Verwaltungsgerichtsrat beim Schleswig-Holsteinischen
Verwaltungsgericht * Zwangsarbeit im Nazi-Staat Seit 50 Jahren bekannt:
2500 Firmen - Sklavenhalter im NS-Lagersystem .Fr die Kriegswirtschaft
im Nazi-Reich nur eine Nummer: Zwangsarbeiter aus den eroberten
Gebieten der Sowjetunion in einem sddeutschen Rstungsbetrieb (1943) *
Ehlers & Sohn, Hamburg-Stellingen * Hans Ehlers Kielortallee 26, 20144
HH, stellvertretende Landesvorsitzende der Hamburger REPs * Nach dem
Krieg 2 Generationen Ehlers bei der CDU in Hamburger Politik * Jan
Ehlers (SPD), seit 1974 im Parlament, frhere Sozialsenator (1978-1988)
fter in Verbindung mit Stapelfeldt genannt, da Par- teikollegen. *
Namensvetter Karl-Heinz Ehlers (CDU) scheidet nach 34 Jahren eher
schweren Herzens. Aber ein neues Gesetz sagt: http://www.zurwehme.0rg
myspace.com/beatezurwehme genderfashion.spreadshirt.net
vari0us-eur0.c0m n0name.de Zardoz of Ars kuni.0rg anart.n0
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